Tanz der Versuchung - Bernadette Binkowski - E-Book

Tanz der Versuchung E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Disziplin trifft auf Verlangen Im Tanzstudio von Clara Moreau zählt nur Disziplin – bis der junge, ungestüme Liam auftaucht. Was als Training für den härtesten Wettbewerb beginnt, wird schnell zu einem gefährlichen Spiel aus Nähe, Begierde und Kontrollverlust. Jeder Schritt, jede Berührung bringt sie näher an die Grenze, die sie nie überschreiten wollten. Doch der Rhythmus der Leidenschaft lässt sich nicht aufhalten … Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 33

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Kapitel 1: Sie brauchen Demut

Kapitel 2: Disziplin

Kapitel 3: Kontrollverlust

Kapitel 4: Wer führt wen?

Kapitel 5: Er hat uns gesehen

Kapitel 6: Der Auftritt

Kapitel 7: Erlösung

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN: 9783689792794

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Gruppen der Lust

 

Fünf prickelnde Kurzgeschichten

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Kapitel 1: Sie brauchen Demut

Das Studio roch nach altem Holz, Schweiß und dem leisen Staub verblasster Träume. Clara Moreau wischte mit einem schmalen, präzisen Handtuch über den Barren, nicht, weil er schmutzig war, sondern weil die Bewegung Ordnung bedeutete. Kontrolle. Mit einundvierzig Jahren war ihr Körper immer noch eine Karte aus Sehnen und definierten Kurven, aber die Landschaft war jetzt von Narben der Disziplin und der stillen Trauer über eine Karriere gezeichnet, die zu früh in Flammen aufgegangen war.

Die großen Spiegel an der Wand reflektierten nicht mehr das Funkeln eines aufstrebenden Sternchens des Moderndance, sondern die ruhige Intensität einer Frau, die gelernt hatte, das Feuer in Asche zu verwahren. Draußen dröhnte Berlin, hier drinnen herrschten das gedämpfte Echo vergangener Triumphe und das monotone Ticken der Übungsuhr.

Die Tür flog auf, nicht langsam kreischend, sondern mit einem Ruck, der die staubige Luft aufwirbelte. Er stand im Rahmen, von der späten Nachmittagssonne hinterfangen, eine Silhouette ungezügelter Energie. Liam Carter. Sie wusste seinen Namen, bevor er ihn sagte.

Sein Ruf – Talent, ja, aber auch ein Haufen Ärger – war ihm vorausgeeilt. «Clara Moreau?» Seine Stimme war rau, ein bisschen außer Atem, als wäre er die Treppen heraufgesprintet. Er trat ein, und der Raum schien sich um ihn herum zu verkleinern. Er trug abgewetzte Jogginghosen und ein schweißdunkles T-Shirt, das an breiten Schultern und einem festen Brustkorb klebte. Seine Haare, dunkel und ein wenig zu lang, klebten an der Stirn. Er roch nach frischer Anstrengung, nach Stadt und junger Hitze.

«Mr. Carter.» Ihre Stimme war kühl, ein Kontrapunkt zu seiner brodelnden Präsenz. Sie ließ das Handtuch fallen und musterte ihn mit einem Blick, der jahrelanges Sezieren von Körpern und Ambitionen verriet. «Sie sind spät.»

«Verkehr», grinste er, unbeeindruckt von ihrer Kühle. Seine Augen, ein intensives Grün, hielten ihrem Blick stand, forschend, fast herausfordernd. Er nahm den Raum auf, die abgenutzten Böden, die hohen Fenster, die Fotos vergangener Galas. «Das ist es also. Hat was.»

«Es ist ein Arbeitsplatz», korrigierte sie scharf. «Kein Spielzimmer. Ich wurde informiert, Sie suchen nach Anleitung.» Das Wort hing schwer zwischen ihnen. Sie kannte sein Ziel: den Black Diamond. Der härteste, angesehenste Wettbewerb für zeitgenössischen Tanz. Ein Sprungbrett ins Profi-Leben. Oder der Abgrund des Scheiterns.

«Anleitung?», er lachte kurz, ein raues Geräusch. «Ich suche jemanden, der aus diesem,» er schlug sich leicht gegen die Brust, «etwas machen kann, das gewinnt. Man sagt, Sie sind die Einzige, die das schafft. Die Einzige, die versteht, was es braucht.» Sein Blick wanderte über ihren Körper, nicht lüstern, sondern analysierend, wertend. Ein Blick, der die Kraft in ihren schmalen Armen sah, die Perfektion in ihrer Haltung. «Auch wenn Sie’s nicht mehr selbst auf die Bühne schaffen.»

Die Bemerkung war bewusst schneidend. Sie spürte, wie alte Muskeln sich unter ihrer hautengen Trainingskleidung unwillkürlich anspannten. Jugendliche Arroganz. Aber auch… rohe Präsenz. Eine Energie, die wie eine Wärmewelle von ihm ausging und gegen ihre eisige Disziplin schlug.