Tartaria - Tilman W. Birkenfeld - E-Book

Tartaria E-Book

Tilman W. Birkenfeld

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Beschreibung

Die verborgene Geschichte der Welt – ein geheimes Reich, das nie existiert haben durfte. In den verborgenen Ecken der Geschichte gibt es Spuren eines geheimen Imperiums, das die Welt einst regierte – Tartaria. Doch was, wenn uns die Geschichtsbücher absichtlich mit einer Lüge beglückt haben? Was, wenn ein weitentwickeltes Reich, dessen Wissen und Technologien die unsrigen bei weitem übertrafen, niemals hätte existieren sollen? In diesem fesselnden Werk entführt uns der bekannte Autor Tilman W. Birkenfeld in eine Welt der geheimen Karten, verschollenen Zivilisationen und unterdrückten Wahrheiten. Er beleuchtet die mysteriösen Hinweise auf Tartaria in alten Schriften, vergessenen Sagen und unauffälligen Artefakten, die weltweit auf die Existenz einer unglaublichen Hochkultur hinweisen. Von den vergessenen Entdeckungen in der Antarktis bis hin zu den geheimen Weltausstellungen der späten 1800er Jahre – Birkenfeld enthüllt ein Netz aus geheimen Verbindungen, das das Bild der Weltgeschichte revolutionieren könnte. Wurden Tartaria und seine Zivilisation bewusst aus der Geschichte gelöscht? Was, wenn das, was wir als "Frühgeschichte" kennen, nur ein Bruchstück eines viel größeren Erbes ist? Mit einer Mischung aus sorgfältiger Forschung und einer Faszination für das Unbekannte zeigt Birkenfeld, wie das Wissen um Tartaria alles, was wir über die Geschichte der Menschheit zu wissen glauben, in Frage stellen könnte. Sind wir wirklich die Erben einer linearen Geschichte – oder könnten wir das Ergebnis eines riesigen, weltweiten kulturellen Reset sein? Dieses Buch ist mehr als eine Entdeckung – es ist eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen.

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Seitenzahl: 213

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Tilman W. Birkenfeld

Tartaria

Das verschwiegene Reich

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Kapitel 1: Stimmen aus der Ewigkeit – Die vergessene Ordnung der Welt in den heiligen Schriften

Kapitel 2: Die verschwundenen Karten – Warum Tartaria aus der Geschichte getilgt wurde

Kapitel 3 Die große Flut aus Schlamm – Der vergessene Wendepunkt der Menschheitsgeschichte

Kapitel 4: Die Ätherkraft – Freie Energie und verborgene Technologie Tartarias

Kapitel 5: Das Mysterium von Roanoke – Das Verschwinden einer Kolonie und seine Verbindung zu Tartaria

Kapitel 6: Sir Francis Drake und das unbekannte Land – Was er auf seinen Reisen entdeckte

Kapitel 7: Lewis und Clark – Die Expedition von 1804 und ihre geheimen Entdeckungen

Kapitel 8: Fort Point und San Francisco – Ein Rätsel im Herzen Kaliforniens

Kapitel 9: Die großen Feuer von 1849 bis 1851 – Zerstörung oder gezielte Vernichtung?

Kapitel 10: Die Midwinter Fair 1894 – Ausstellung oder Enteignung?

Kapitel 11: Das Ferry Building und die erfundenen 1000 Jahre

Kapitel 12: Karten, die nicht existieren dürfen – Vinland und die Piri-Reis-Karte

Kapitel 13: Wie aus Hügeln Berge wurden – Das geheime Vermessen der amerikanischen Landschaft

Kapitel 14: Unter der Erde – Tunnelnetze und verborgene Städte in Nordamerika

Kapitel 15: Die stillen Relikte – Maschinen, Metalle und Mechanismen aus einer vergessenen Zeit

Kapitel 16: Die schwebenden Gebäude von Tartaria – Levitation, Resonanz und das verlorene Wissen der Erbauer

Kapitel 17: Die verborgene Schrift – Die verlorene Sprache Tartarias

Kapitel 18: Die uralten Schaltpläne – Warum manche Ornamente in Tartaria keine Zierde, sondern Technologie waren

Kapitel 19: Die Kraftwerke der Vergangenheit – Warum manche „Weltausstellungen“ mehr mit Technologie als mit Festen zu tun hatten

Kapitel 20: Tesla, Frequenz und der Äther – Die vergessene Sprache der Energie

Kapitel 21: Die singenden Kathedralen – Frequenzräume einer unterdrückten Technologie

Kapitel 22: Das Klangnetz der Welt – Resonanzarchitektur von Angkor Wat bis Machu Picchu

Kapitel 23: Die Rückkehr der Frequenz – Wie moderne Wissenschaft unbewusst das Erbe Tartarias rekonstruiert

Kapitel 24: Die Verbotenen Maschinen – Unerklärte Artefakte aus Alt-Tartaria

Kapitel 25: Die Akasha-Frequenz – Wie das Wissen Tartarias heute in Träumen, Visionen und intuitiver Erkenntnis wieder auftaucht

Kapitel 26: Die Verschwörung der Chronisten – Wie die Geschichte von Tartaria in den Archiven der Macht verborgen wird

Kapitel 27: Die Geheimen Schriften – Die verlorenen Manuskripte der Tartaria und ihre Entschlüsselung durch moderne Forscher

Kapitel 28: Von den Ruinen zu den Sternen – Wie die Hinterlassenschaften von Tartaria auf den modernen technischen Fortschritt Einfluss nahmen

Kapitel 29: Die geheime Gesellschaft und die verschwundenen Eliten – Was wir über die wahren Erben von Tartaria wissen müssen

Kapitel 30: Die Antarktis und der geheime Vertrag – Verborgene Strukturen und die stille Kontrolle über den letzten Kontinent

Kapitel 31: Tartaria im Werk von H.P. Lovecraft – Ein verborgener Hinweis auf die verlorene Zivilisation

Kapitel 32: Der finale Schleier – Wie die Entdeckung von Tartaria die Welt für immer verändern könnte

Kapitel 33: Das Erbe von Tartaria und die Zukunft der Menschheit

Schlusswort: Das Geheimnis von Tartaria – Ein Ende und ein neuer Anfang

Impressum neobooks

Vorwort

„Die größte Revolution beginnt nicht auf der Straße – sondern im Geist.“

Als ich vor Jahren begann, die Ränder unseres vermeintlich sicheren Weltbilds zu erkunden, hatte ich nicht die Absicht, Historiker herauszufordern oder das Fundament der Menschheitsgeschichte zu erschüttern. Ich war, wie so viele, ein Kind der offiziellen Erzählung. Ich glaubte an Lehrbücher, an das, was im Fernsehen gesagt wurde, an das, was uns in Schulen und Universitäten als unumstößliche Wahrheit eingetrichtert wurde.

Doch eines Tages stieß ich auf eine Karte.

Eine alte Weltkarte aus dem 17. Jahrhundert, angefertigt von westlichen Geographen – und dort, wo heute Russland, die Mongolei und Teile Asiens liegen, war ein Name verzeichnet, der mir sofort ins Auge stach: Tartaria.

Nie zuvor hatte ich von diesem Reich gehört. Kein Schulbuch hatte es erwähnt, kein Dokumentarfilm darüber berichtet. Und doch war es da – nicht einmal verborgen, sondern schlicht ignoriert. Je mehr ich forschte, desto mehr dämmerte mir: Diese Entdeckung war kein Zufall. Sie war ein Ruf.

Was begann als harmlose Neugier, wurde zu einer Obsession. Ich grub tiefer. Ich folgte Spuren, die mich durch Archive, durch digitale Katakomben und über halbe Kontinente führten. Ich sprach mit Menschen, die aus dem akademischen Betrieb verstoßen wurden, weil sie unbequeme Fragen stellten. Ich analysierte Bilder, Karten, Gebäude, Chroniken, digitale Foren – bis ich eines Tages verstand: Wir leben in einem künstlich errichteten Geschichtsbild. Und Tartaria war der Schlüssel, es zu durchbrechen.

Dieses Buch ist kein Werk der Fantasie. Es ist auch kein wütendes Manifest gegen die etablierte Wissenschaft. Es ist der Versuch, der Wahrheit die Stimme zurückzugeben, die ihr genommen wurde.

Ich weiß: Wer dieses Buch liest, wird zweifeln. Vielleicht sogar lachen. Doch ich bitte dich – Leser, Sucher, Zweifler – um nur eines: Stelle Fragen. Nicht an mich. Sondern an das, was man dir beigebracht hat. An das, was du nie hinterfragt hast. Denn wenn Tartaria real war – und ich bin überzeugt davon –, dann steht nicht nur ein Reich im Zentrum dieses Mysteriums, sondern die gesamte Deutung der menschlichen Zivilisation.

Du wirst auf Seiten stoßen, die schmerzen. Du wirst Dinge lesen, die dich erschüttern. Du wirst den Blick auf unsere moderne Welt mit anderen Augen sehen. Denn Tartaria ist mehr als ein vergessenes Imperium. Es ist ein Fenster in eine Welt, in der Wahrheit, Harmonie und Energie auf einer Ebene existierten, die wir längst verlernt haben.

Ich lade dich ein, durch dieses Fenster zu treten.

In Achtung und Aufrichtigkeit,Tilman W. BirkenfeldIm Frühling des Jahres 2025

Kapitel 1: Stimmen aus der Ewigkeit – Die vergessene Ordnung der Welt in den heiligen Schriften

Wenn der Schleier der Geschichte sich hebt, bleiben nicht nur Artefakte und Ruinen zurück – sondern auch Worte. Worte, die Jahrtausende überdauern, die in Gesänge und Gebete geflochten, in Gedichten verborgen oder als Gleichnisse verkleidet durch die Zeit getragen wurden. Worte, die nicht nur vom Göttlichen künden, sondern vielleicht auch von einer untergegangenen Weltordnung erzählen – einer Ordnung, die wir heute unter dem Namen Tartaria neu entdecken.

Schon lange vor dem Aufstieg der modernen Zivilisation, lange bevor unser heutiges Geschichtsverständnis begann, linear und eurozentrisch zu schreiben, war die Welt erfüllt von Bildern einer „goldenen Zeit“. Eine Ära des Friedens, der Harmonie, der Kraft – in allen Religionen, auf allen Kontinenten. Könnte es sein, dass diese uralten Schriften nicht bloß mythische Erinnerungen an ein verlorenes Paradies sind, sondern verschlüsselte Berichte einer unterdrückten Wahrheit? Einer Zivilisation, die unter dem Namen Tartaria bekannt war – oder unter hundert anderen Namen, die wir bis heute nicht zu deuten wissen?

Ich glaube: Ja. Und ich werde dir zeigen, warum.

Wer sich mit den alten Psalmen der Bibel beschäftigt, dem mag auffallen, dass dort häufig vom „Zion“ gesprochen wird – einem Reich der Gerechtigkeit, des Friedens, einer Stadt auf dem Berge, deren Mauern unüberwindlich und deren Türme unergründlich sind. Psalm 48 beschreibt Zion als „die Stadt unseres Gottes, die schön ist und hoch gelegen, die Freude der ganzen Erde“. Die Freude der ganzen Erde? Ist das nur poetische Übertreibung – oder ein geheimer Fingerzeig auf eine einst reale Stadt, die das spirituelle wie technische Zentrum der Menschheit bildete?

In Psalm 72 wiederum heißt es:

„Er wird herrschen von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde. Vor ihm werden sich die Bewohner der Wüste beugen, und seine Feinde werden den Staub lecken.“

Diese Sprache ist imperial. Nicht metaphorisch, sondern geopolitisch. Der „Strom“ – traditionell als Euphrat oder Nil verstanden – war möglicherweise Teil einer viel größeren geopolitischen Realität. Ein Zentrum, das tatsächlich „von Meer zu Meer“ herrschte. Tartaria war in alten Karten oft genau so dargestellt: als riesiges Imperium, ohne klar definierte Grenzen, eine Kulturnation, die nicht durch Krieg, sondern durch Technologie und Harmonie Einfluss nahm.

Im Koran findet sich im 18. Surah, Al-Kahf, die merkwürdige Geschichte von Dhul-Qarnayn – einem mächtigen Herrscher, der in den Osten und den Westen der Welt reiste, Mauern errichtete, um die Menschheit zu schützen, und das Böse (Gog und Magog) hinter ein gewaltiges Bollwerk verbannte. Viele Muslime sehen in ihm Alexander den Großen – doch diese Interpretation wurde erst spät durch Gelehrte etabliert.

Was, wenn Dhul-Qarnayn in Wahrheit ein Überbleibsel tartarischer Erinnerung ist? Ein technologischer Fürst, ausgestattet mit Wissen über Metall, Magnetismus und Astronomie, der durch Ätherkraft und Resonanz seine Städte schützte? In Vers 96 beschreibt der Koran, wie er mit geschmolzenem Eisen und Kupfer eine Mauer errichtet – ein Bild, das sich erstaunlich gut mit archäologischen Spuren gewaltiger, metallhaltiger Wälle deckt, die man in Sibirien und Zentralasien gefunden hat, deren Ursprung bis heute ungeklärt bleibt.

Auch im Rigveda, der ältesten erhaltenen Schrift der indischen Menschheit, gibt es Hinweise auf ein „Reich der Wahrheit“ – Satya Yuga –, in dem die Menschen ohne Lügen, Gewalt und Herrschaft lebten. Eine Art goldenes Zeitalter, das durch eine plötzliche kosmische Katastrophe endete. War dieses „Satya Yuga“ tatsächlich ein spiritueller Zustand – oder doch ein reales Zeitalter, das einer tartarischen Weltordnung entsprach?

Der Veda spricht von fliegenden Wagen (Vimanas), von Türmen, die mit Klang zum Leuchten gebracht wurden, von Städten aus Licht und Resonanz. Es gibt Texte, die „Könige der vier Himmelsrichtungen“ beschreiben – eine Art planetarisches Bündnissystem, das frappierend an eine koordinierte globale Ordnung erinnert. Und immer wieder taucht die Vorstellung auf, dass dieses Wissen gestohlen, versiegelt, in die Erde eingeschlossen wurde – um es vor den „dunklen Zeitaltern“ zu retten.

Auch die chinesischen Klassiker bergen faszinierende Hinweise: Im „Shan Hai Jing“, dem Buch der Berge und Meere, ist von riesigen Reichen jenseits der bekannten Welt die Rede – bevölkert von menschenähnlichen Wesen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Es wird von Gebäuden berichtet, die „sich mit dem Himmel verbinden“, von Maschinen, die das Qi der Erde leiten. Die Beschreibung erinnert verblüffend an das, was moderne Tartaria-Forscher über die Äthertechnologien der alten Bauwerke vermuten.

In der nordischen Edda wird das verlorene „Asgard“ als eine Stadt aus Licht, Gold und uraltem Wissen beschrieben, die über Regenbogenbrücken mit anderen Reichen verbunden ist. Auch hier: eine kosmische Hochkultur, die eines Tages im Ragnarök, im Weltuntergang, unterging – nur, um in der Erinnerung der Menschheit als Mythos zu überleben.

In den Legenden der Dogon in Westafrika, bei den Hopi in Nordamerika, in den Geschichten der Südseeinsulaner, selbst in den apokryphen Evangelien der frühen Christen finden sich Bruchstücke, Mosaiksteine einer verlorenen Ordnung. Sie sprechen von den „alten Menschen“, von fliegenden Städten, von einer Zeit, in der der Mensch „mit dem Himmel sprach“.

Wer all diese Fragmente zu einem Bild zusammenfügt – ohne Angst, ohne akademische Fesseln –, sieht plötzlich die Umrisse einer verschütteten Zivilisation. Sie hatte viele Namen. Vielleicht wurde sie Tartaria genannt. Vielleicht war sie der Ursprung unserer Mythen von Atlantis, Zion, Hyperborea, Shambhala oder Mu.

Ich glaube: Tartaria ist nicht nur eine geografische Spur. Es ist der vergessene Grundton der Menschheitsgeschichte. Die Resonanz einer Wahrheit, die uns in Liedern, Psalmen, Suren, Hymnen und Mantras zugeraunt wird – nicht in offener Sprache, sondern wie durch die Ritzen eines verschlossenen Raumes.

Und nun frage ich dich, Leser: Wenn das Heilige in allen Kulturen von einem Reich der Harmonie spricht – kann es wirklich Zufall sein? Oder haben wir es hier mit den verschlüsselten Erinnerungen an eine Welt zu tun, die einst war – und vielleicht wieder sein könnte?

Tartaria ist kein Märchen. Tartaria ist das Echo. Du brauchst nur still genug zu werden, um es zu hören.

Kapitel 2: Die verschwundenen Karten – Warum Tartaria aus der Geschichte getilgt wurde

„Wer die Welt beschreibt, formt das Denken derer, die in ihr leben.“

In den dunklen Ecken alter Bibliotheken, verstaubter Privatarchive und digitalisierter Sammlungen schlummern sie noch: Karten. Nicht jene, die du in Atlanten findest, nicht die farbenfrohen, glattgebügelten Weltbilder heutiger Schulbücher. Sondern Karten, gezeichnet mit Feder und Verstand, voller Details, Symbole, seltsamer Namen – Karten, auf denen eine Welt zu sehen ist, die es laut offizieller Geschichtsschreibung nie gegeben hat.

Und mitten in dieser vergessenen Kartographie erscheint immer wieder ein Name: Tartaria.

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit einer dieser Karten. Es war eine digitale Reproduktion eines Originals aus dem Jahr 1652, angefertigt vom niederländischen Kartographen Nicolaes Visscher. Groß und deutlich stand dort geschrieben: "Grande Tartarie". Ein Gebiet, das sich über ganz Nordasien erstreckte – von der heutigen Mongolei über Sibirien bis hin zur Arktis.

Doch das war nur der Anfang. Je tiefer ich grub, desto mehr dieser Karten tauchten auf. Werke von Ortelius, Mercator, Münster, Homann, Delisle – und immer wieder Tartaria. Nicht als Randnotiz. Nicht als kleine Region. Sondern als dominierende, zentrale Größe.

Warum also wissen wir nichts von diesem Reich?

Die Antwort ist ebenso einfach wie erschütternd: Man hat es gelöscht.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts verschwand der Name Tartaria systematisch aus den Atlanten. Nicht etwa, weil das Reich sich auflöste – sondern weil sich das Weltbild änderte. Mit dem Aufstieg des britischen Empires, dem kolonialen Denken und der westlichen Rationalwissenschaft entstand ein Bedarf nach einem neuen, „aufgeräumten“ Geschichtsbild. Ein Bild, in dem nur Platz war für Imperien, die sich durch Krieg, Technologie und Expansion hervorgetan hatten – nicht für eine geheimnisvolle, friedliche Superkultur aus den Steppen Asiens.

Der Enzyklopädie von 1771, der „Encyclopædia Britannica“, zufolge war „Tartaria“ das größte Reich der Welt – doch schon 100 Jahre später tauchte der Name dort nicht mehr auf. Stattdessen spricht man nun von „Sibirien“, von „Zentralasien“, von „Mongolischen Steppen“ – als wäre ein Kontinent aufgelöst worden.

Und hier wird es wirklich seltsam. Denn mit dem Verschwinden Tartarias verschwanden auch zahllose ethnographische Karten, Berichte über Sprachen, Traditionen und Völker, die nicht mehr rekonstruierbar sind. Völker wie die Jaschkunen, die Tschutschen, die Kamtschatdalen – plötzlich nur noch Randgruppen ohne historische Tiefe.

Ein Hinweis? Ein Fehler? Oder ein groß angelegtes Reset?

Es gibt Forscher, die darauf hinweisen, dass die Zerstörung Tartarias mit einer Reihe katastrophaler Ereignisse zusammenfiel, die man heute nur noch kryptisch als „Mud Flood“ bezeichnet – riesige Schlammfluten, die angeblich ganze Städte begruben. Alte Karten zeigen Hinweise auf Landmassen, die heute unter Wasser liegen. Und seltsam oft werden Regionen, in denen früher Tartaria verzeichnet war, auf neueren Karten einfach als unbesiedeltes Niemandsland dargestellt.

Doch ein genauer Blick offenbart Ungereimtheiten:– Warum zeigen frühe Karten von Städten wie San Francisco, Moskau oder St. Petersburg ausgebaute Straßennetze und monumentale Gebäude, obwohl diese Orte zu der Zeit angeblich kaum besiedelt waren?– Warum verschwanden mit dem Namen „Tartaria“ auch nahezu alle Belege für eine eigene Schriftsprache, eigene technische Entwicklung, eigene Architektur?

Ein Kartenfund aus einer privaten Sammlung in Lyon war für mich der Wendepunkt. Auf der Rückseite des Blattes – ein Atlasblatt von 1735 – stand in verblasster Tinte: „Ces cartes sont à enterrer avant l’aube du monde nouveau.“

„Diese Karten sind zu vergraben vor dem Anbruch der neuen Welt.“

Ein gezielter Akt. Eine Vernichtung, bevor die neue Geschichte geschrieben werden konnte.

Und hier sind wir bei einer noch radikaleren These: Die Geschichte wurde nicht nur vergessen – sie wurde ersetzt.

Die Kartenlöschung war kein Einzelfall, sondern Teil eines systematischen Umschreibungsprozesses. Die Zeitlinie selbst wurde verändert, historische Persönlichkeiten neu gedeutet, ganze Epochen verschoben. Was wir heute als „Mittelalter“ bezeichnen, könnte in Wahrheit nach dem Ende Tartarias angesetzt worden sein. Die Renaissance – die angebliche Wiederentdeckung alten Wissens – wäre dann nichts anderes als die Rückgewinnung gestohlener tartarischer Technologie.

Gerade in der Kartographie liegt der Schlüssel. Denn Karten sind keine bloßen Abbildungen der Welt – sie sind politische Manifestationen. Wer eine Karte zeichnet, entscheidet, was gezeigt wird, und was nicht existieren darf.

Wir glauben heute, dass wir die Welt kennen. Dass unsere Geschichte gut dokumentiert, gut erforscht, gut verstanden sei. Doch in den dunklen Schubladen vergessener Karten liegen Beweise für eine ganz andere Realität:

Eine Realität, in der Tartaria nicht nur existierte – sondern über Jahrhunderte hinweg das geistige und technische Zentrum einer Menschheit war, die weit mehr wusste, als man uns glauben lässt.

Vielleicht ist es an der Zeit, die Karten wieder hervorzuholen.

Und vielleicht entdecken wir dabei mehr als nur alte Ländergrenzen. Vielleicht entdecken wir uns selbst – und eine Geschichte, die wir niemals hätten vergessen dürfen.

Zwischen Legende und Lüge: Die vergessene Pracht alter Städte

„Wenn eine Stadt zu groß ist, um von ihrer Zeit erbaut worden zu sein, dann wurde sie von einer anderen Zeit erbaut.“

Es ist ein Gedanke, der sich einem förmlich in den Geist brennt, sobald man sich einmal ernsthaft mit alten Stadtplänen beschäftigt. San Francisco im Jahr 1850: offiziell kaum mehr als ein Holzverschlag an der amerikanischen Westküste. Und doch existieren Fotos aus exakt jener Zeit – frühe Daguerreotypien –, die breite, gepflasterte Straßen zeigen, gesäumt von klassizistischen Gebäuden, mit steinernen Säulen, aufwendig gearbeiteten Fassaden, harmonischen Proportionen und monumentalen Eingangshallen. Gebäude, die man heute nicht mehr nachbauen könnte, ohne Milliardenbudgets – und die dennoch angeblich von ein paar Goldgräbern und Pionieren in wenigen Jahren errichtet wurden.

Ein Ding der Unmöglichkeit.

Doch San Francisco ist nur der Anfang.

Wer sich mit den frühesten Plänen von Moskau, St. Petersburg, Chicago, Paris, ja sogar Melbourne oder Buenos Aires beschäftigt, erkennt ein Muster: Sie alle weisen schon in ihrer frühesten kartographischen Darstellung ein nahezu vollständiges, hochentwickeltes Stadtbild auf. Geradlinige Raster, geometrische Achsen, sternförmig ausgerichtete Parks, symmetrische Alleen, zentrale Plätze mit aufwendig gestalteten Verwaltungsgebäuden, Justizpalästen, Opernhäusern.

Ein besonders frappierendes Beispiel ist St. Petersburg, gegründet laut offizieller Geschichte im Jahr 1703 von Peter dem Großen – in einem Sumpfgebiet, wo zuvor nur Wildnis gewesen sein soll. Doch bereits wenige Jahre später zeigen Kupferstiche und Gemälde eine ausgedehnte, prachtvolle Stadt mit Kanälen, Palästen, Brücken aus Stein. Der Baustil? Vollständig europäisch-klassisch, mit perfekter Symmetrie. Aber wie soll ein solches Werk, ohne moderne Maschinen, ohne Industrialisierung, ohne vorhandene Infrastruktur – mitten im Sumpf! – in so kurzer Zeit entstanden sein?

Noch verblüffender: Diese Bauten tragen häufig weder Bauinschriften noch bekannte Architektennamen. Und viele der angeblich „neuen“ Gebäude wirken bei genauer Betrachtung… älter. Verwittert. Erodierend. Als wären sie bereits lange vor ihrer „Errichtung“ existiert – und später lediglich wiederentdeckt worden.

Ein Foto von San Francisco nach dem „großen Erdbeben von 1906“ zeigt massive, perfekt geometrische Trümmerfelder. Doch was zerstört wurde, war nicht Holz – es war massivstes Mauerwerk, monumentale neoklassizistische Architektur. Säulenhallen. Triumphbögen. Portale mit ionischen Kapitellen.

Die offiziellen Erklärungen? "Ein besonders ambitionierter Baustil des 19. Jahrhunderts."Die Realität? Diese Städte waren nicht gebaut – sie waren bereits da.

Tartaria, so glauben viele, war eine weltumspannende Hochkultur, die ein Netzwerk von Energiezentren – heute „Altstädte“ genannt – über die ganze Erde verteilte. Diese Zentren waren nach heiligen Geometrien angelegt, verbunden durch Ley-Linien, gespeist durch Äthertechnik. Und als Tartaria fiel – sei es durch Naturkatastrophe oder geplante Auslöschung –, wurden diese Städte vergessen, verschüttet, überbaut.

Die angebliche „Gründung“ vieler Metropolen im 18. und 19. Jahrhundert war in Wahrheit eine Wiederentdeckung. Oder, genauer gesagt: eine Übernahme.

In alten Reiseberichten, etwa von Jesuiten, Entdeckern oder Militärs, finden sich wiederholt seltsame Hinweise. Da ist von „Menschenleeren Palästen“ die Rede, von „Städten, die wirken, als wären sie von einer höheren Ordnung verlassen worden“. Kein Wunder – denn sie waren es.

Viele Gebäude aus dieser Zeit zeigen einen merkwürdigen architektonischen Anachronismus:– Fenster, die halb unter der Erde liegen.– Eingänge, die scheinbar einst tiefer lagen.– Fassaden, deren Sockel von meterdicken Erdschichten umgeben sind.

Ein Effekt, der heute offiziell auf „veränderte Straßenebenen“ zurückgeführt wird. Doch was wäre, wenn diese Gebäude bereits existierten – und eingeschlämmt wurden, im Zuge einer Schlammflut, die alles unter sich begrub?

Und nun stelle dir eine Welt vor, in der Tartaria all diese Städte geplant, gebaut und bewohnt hatte. Eine Welt, in der Städte nicht „gewachsen“ sind, sondern nach Prinzipien der göttlichen Ordnung errichtet wurden – kreisförmig, harmonisch, eingebettet in Energiefelder. Diese Welt existierte. Und sie wurde später als „Städtegründungen“ neu etikettiert, um uns von ihrer wahren Herkunft abzulenken.

Was wir sehen, wenn wir heute an barocken Straßenzügen vorbeigehen, wenn wir Säulen bestaunen, Kuppeln, Spitzbögen, Rosetten, Radfenster – sind nicht bloß Baustile vergangener Jahrhunderte. Es sind Nachklänge einer unterdrückten Zivilisation. Ein Echo, das sich in Stein und Symmetrie erhalten hat.

Und deshalb zeigen alte Karten diese Städte bereits in perfekter Ordnung:Weil sie nicht geplant wurden – sondern überlebt haben.

Verlorene Zeichen – Die getilgte Sprache, Technik und Baukunst Tartarias

„Wenn du ein Volk auslöschen willst, zerstöre nicht seine Körper – sondern seine Erinnerung.“

Ein Name verschwindet, und mit ihm eine Welt. Als der Begriff „Tartaria“ aus den Atlanten getilgt wurde, geschah dies nicht isoliert. Es war kein rein kartografischer Zufall, kein semantisches Versehen. Es war ein kulturhistorischer Kahlschlag – präzise, umfassend, absichtlich.

Denn mit dem Namen verschwand auch all das, was eine Zivilisation lebendig macht: ihre Sprache, ihre Technik, ihre Baukunst.

Die Welt hatte eine Superkultur – und vergaß sie über Nacht.

Beginnen wir mit der Schrift.

Berichte aus dem 17. und 18. Jahrhundert erwähnen Reisende, die in Zentralasien auf seltsame Zeichen stießen: geometrisch, symmetrisch, wie Runen und zugleich wie Energieflüsse wirkend. Es gibt Skizzen in alten Logbüchern, etwa aus den Archiven von Jesuitenmissionen in Sibirien oder von Seefahrern, die nördlich des Kaspischen Meeres an unbekannte Monumente gerieten.

Diese Zeichen – von denen heute kaum jemand weiß – tauchen nicht in offiziellen Schriftsystemen auf. Sie ähneln weder Kyrillisch, noch Chinesisch, Arabisch oder Latein. Sie scheinen eine Art energetische Schrift gewesen zu sein – basierend nicht auf Lauten, sondern auf Schwingungsmustern.

Einige alternative Linguisten, darunter der russische Autodidakt Ivan P. Melnikov, haben versucht, Fragmente dieser „Tartarischen Glyphen“ zu rekonstruieren. Ihre Forschung wurde verlacht, ihre Manuskripte verschwanden aus Bibliotheken. Was blieb, sind Fotografien von Obelisken, Torbögen und Maschinenfragmenten mit eingravierten Symbolen – Zeichen, deren Bedeutung wir verloren haben.

Oder: verloren werden ließen.

Und was ist mit der Technik?

Hier beginnt es, richtig brenzlig zu werden. Denn es gibt Hinweise – viele sogar – dass Tartaria über eine ganz andere Form von Energiegewinnung verfügte. Keine fossilen Brennstoffe, keine Verbrennungsmotoren. Sondern: Äthertechnologie.

Ein vergessenes, heute als „pseudowissenschaftlich“ abgetanes Konzept, das davon ausgeht, dass der Raum selbst durchzogen ist von feinstofflicher Energie – dem Äther. Tartarische Bauwerke waren nicht nur Monumente – sie waren Resonanzkörper, Antennen, Konverter.

Kuppeln, Obelisken, Zwiebelspitzen auf Türmen – all das sind keine rein ästhetischen Spielereien. Sie folgen einer energetischen Logik. Viele Kirchen und Regierungsgebäude, deren Ursprünge unklar sind, waren in Wahrheit Energieempfänger. Besonders deutlich wird dies an der sogenannten „Star-Fort“-Architektur: sternförmige Festungsanlagen mit symmetrischen Bastionen, Wassergräben, zentralen Türmen.

Offizielle Erklärung: militärischer Zweck.Inoffizielle Theorie: Frequenzverstärkung.

Tartaria verstand Energie als natürliche Schwingung – und wusste, wie man sie nutzbar machte. Genau deshalb mussten diese Bauwerke umfunktioniert werden: in Museen, Kasernen, Regierungsgebäude – alles, nur kein technisches Zentrum mehr.

Die Architektur ist der sichtbarste Teil dieser verlorenen Hochkultur – und doch auch der am stärksten missverstandene.

Was wir heute als „neoklassizistische Bauten“ bewundern, sind oft keine Neuschöpfungen des 18. Jahrhunderts, sondern Überbleibsel tartarischer Urbanistik.

Typische Merkmale:– Symmetrie bis ins kleinste Detail– Verwendung von natürlichen Resonanzmaterialien (Granit, Kalkstein, Bronze)– Ausrichtung nach Sonnen- und Magnetachsen– wiederkehrende Symbolik (Sphären, Dreiecke, Rosetten, Spiralen)

Der klassische Tartaria-Bau war nicht nur schön, sondern funktional – jedes Element hatte eine Aufgabe. Kuppeln dienten der Sammlung kosmischer Energie, ionische Säulen leiteten sie weiter, unterirdische Kammern speicherten sie.

Und genau diese Gebäude sind es, die in den Mud-Flood-Städten – San Francisco, Paris, St. Petersburg, Chicago – heute halbversunken erscheinen.

Warum?

Weil sie nicht gebaut wurden, sondern gefunden. Die neue „Besiedlung“ legte sich wie eine Schicht darüber.

Die orchestrierte Geschichtsumschreibung war also dreifach:

Man tilgte den Namen Tartaria aus den Karten.

Man erklärte ihre Gebäude zu kolonialen oder religiösen Bauwerken.

Man vernichtete ihre Schrift und dämonisierte ihre Technologie.

Wer heute versucht, diese Fäden wieder aufzunehmen, wird verspottet, ausgegrenzt, als Verschwörungstheoretiker diffamiert. Dabei lautet die eigentliche Frage nicht: Gab es Tartaria wirklich?Sondern: Warum dürfen wir es nicht mehr wissen?

Die Antwort liegt in den Mauern, unter dem Putz, hinter dem Gedächtnis.In verlorenen Zeichen, die keine Sprache mehr sprechen dürfen.

Und vielleicht, eines Tages, wenn wir wieder lernen, zwischen den Steinen zu lesen, kehren sie zurück – die Worte, die Geräte, die Harmonie einer Welt, die nicht sterben wollte.

Kapitel 3 Die große Flut aus Schlamm – Der vergessene Wendepunkt der Menschheitsgeschichte

„Die Geschichte wurde nicht geschrieben, sie wurde neu überschrieben. Und was darunter lag, war nicht nur Erde – es war eine Wahrheit, die zu mächtig war, um bekannt zu bleiben.“— Tilman W. Birkenfeld

Es beginnt im Dreck.

Im Schlamm.

Dort, wo Geschichte zu Boden fällt und Erde sich über Erinnerung legt. Wo Fenster sich unterhalb der Bürgersteige befinden, Türen ins Nichts führen und einst prächtige Fassaden plötzlich nur noch zur Hälfte sichtbar sind. Wer mit offenen Augen durch die alten Städte der Welt geht – durch die barocken Zentren Europas, durch die kolonialen Viertel Nordamerikas, durch die „neu entdeckten“ Handelsstädte Asiens – dem wird auffallen: Die Fundamente der Geschichte sind verschüttet.

Doch was hat sie verschüttet?

Eine Flut. Aber keine aus Wasser.Es war Schlamm. Millionen Tonnen davon. Lautlos, unaufhaltsam, dickflüssig. Er kam nicht mit dem Regen, nicht mit dem Fluss. Sondern mit der Absicht, etwas zu begraben.

Etwas Altes.

Etwas Mächtiges.

Etwas Tartarisches.

Wir kennen das Phänomen heute als „Mud Flood“ – ein Begriff, der in keinem Geschichtsbuch vorkommt, aber doch in den Archiven schlummert. In alten Fotografien, in vergessenen Stadtplänen, in privaten Tagebüchern des 18. und 19. Jahrhunderts, in den zerbröckelnden Berichten längst verstummter Bauhistoriker.

Die Hinweise sind überall – wenn man gelernt hat, sie zu sehen.

Ein Fenster, das halb unter der Straße liegt.Ein Keller, der wie ein Erdgeschoss wirkt.