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Zeitungslayouts werden nicht mehr lange manuell angefertigt werden. Die elektronische Herstellung der Zeitungsseite am Bildschirm ist vorprogrammiert und nicht mehr aufzuhalten. Dieses Buch ist eine erstmalige Darstellung der Übertragungstechniken für Zeitung, Video, Still Video via Satellit, Glasfaser und anderen Kommunikationsverbindungen. Wichtige Themenbereiche wie Grundprinzipien der Übertragungstechniken oder der Datenkompression werden ausführlich behandelt. Das Buch ist für den Einsteiger in die Thematik ebenso geeignet wie für den Spezialisten, der sein Wissen vertiefen möchte. Drei Hauptteile bestimmen den Inhalt: 1. Einführung in die Thematik und theoretische Grundsätze. 2. Darstellung der Techniken im Zuge der praktischen Arbeitsweise. 3. Wirtschaftliche Betrachtungen zur Übertragungstechnik und Lösungsmöglichkeiten für den optimalen Einsatz und Rentabilität.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Stefan K. Braun
Telekommunikation –im Einsatz in der Druckindustrie
Zeitungsübertragung Satellitentechnik Glasfasertechnik
2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage
Edition Medieninfothek
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar.
Bibliographic Information published by Die Deutsche Bibliothek
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Hochschule der Medien, Stuttgart (EU) (ehem. Fachhochschule für Druck), Dipl., 1990
MCDP International UG (haftungsbeschränkt) Niedenau 4, 60325 Frankfurt am Main Deutschland
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Erstveröffentlichung 1991
Text von Dipl.-Ing (FH) Dr. Stefan K. Braun
Copyright MCDP International UG, Frankfurt am Main, © 2024
[email protected], [email protected], www.medieninfothek.de
Fotografie Titel: Dr. Stefan K. Braun (Digitale Übertragung von Zeitungsseiten, Collage internationale Ausgaben)
Umschlaggestaltung & Innenlayout: Herbé,
Satz: Braun Typografie, Frankfurt am Main
Gedruckt und hergestellt in Deutschland / Europa.
Bestellnummer E-Book epub: MIT48401, ISBN 978-3-945484-01-2
Ebenfalls erhältlich:
Bestellnummer Print: MIT108840, ISBN 978-3-9810884-0-3
Bestellnummer E-Book PDF: MIT48400, ISBN 978-3-945484-00-5
Medieninfothek Verlag | Frankfurt am Main
Für die Unterstützung zur Herstellung dieses Buches ein herzliches Dankeschön der BruderhausDiakonie Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg, Reutlingen.
Die Zukunft liegt in der Farbe bei der Vorbereitung von Informationen wie Bildern und Texten zu ganzen Seiten in der grafischen Kommunikation. In Tageszeitungen, in Zeitschriften und Katalogen. In Anzeigen, Plakaten und Verpackungen. Es spielt keine Rolle mehr, wo man sich befindet, oder wie die Anwendungsvoraussetzungen sind, wie groß oder wie klein der Betrieb ist. Mit der heute schon zur Verfügung stehenden Technik wird überall kommuniziert: im gleichen Raum, im gleichen Gebäude, in der ganzen Welt.
Digitalisierung, Satellitentechnik und Satellitenempfang - das sind Begriffe, die sich in den letzten Jahren in unserem Wortschatz zu etablieren begannen. Digitale Signalverarbeitung - eine Darstellung von Zahlenfolgen im Binär-System mit nur zwei Zeichen: 0 und 1.
Die Digitalisierung der Informationsverarbeitung und Übertragung auf der Grundlage des Binär-Systems sind Grundvoraussetzungen in der Datenverarbeitung und Telekommunikation. Es findet eine rasante Entwicklung statt, bei der immer noch kein Ende absehbar ist. Ganz im Gegenteil, eine technische Entwicklung löst die andere ab, so daß kaum noch ein Überblick über das gesamte Gebiet der Satellitentechnik möglich ist.
Satellitenfernsehen heißt das Schlagwort. In fast unübersehbarer Geschwindigkeit findet ein ›Satelliten-Boom‹ statt, der private Radio- und Fernsehsender entstehen läßt.
Der TV-SAT 1 der Deutschen Bundespost zum Beispiel, bleibt trotz mißglückter Mission interessant, weil das identische Ersatzexemplar TV-SAT 2 bereits in Betrieb ist und in digitaler Superqualität D2 Mac abstrahlt.
In der Zwischenzeit wird der Empfang der Fernmeldesatelliten INTELSAT, EUTELSAT, TELECOM, ASTRA und KOPERNIKUS ein steigendes Interesse erlangen.
Die Satelliten- und Glasfasertechnik erfuhren eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Kommunikation. Durch die Digitalisierung der zu übertragenden Informationen können mit dem Satelliten nicht nur (digitaler) Hörrundfunk und Fernsehen betrieben werden. Die Satellitenübertragung kann viele Dienste anbieten, welche die technischen Möglichkeiten der bestehenden terrestrischen Übermittlungsdienste übersteigt.
So bedienen sich, mit zunehmender Tendenz, Druckereien der Satelliten- und Glasfasertechnik. Sie stehen mit anderen Druckereien oder Redaktionen in Verbindung, denn der Satellitenübertragungsweg bietet als einziger die Möglichkeit, Daten gleichzeitig über weite Distanzen an jedermann zu senden, der über die entsprechende Empfangsausrüstung verfügt.
Zum Beispiel wurden mit einem Mal möglich, eine von einer Redaktion erstellte Zeitung an mehreren Orten der Welt fast gleichzeitig zu drucken, ohne daß dabei Transport- oder Zeitprobleme entstehen. Diese Methode des Satelliteneinsatzes führte zur ›Verschmelzung‹ der Print- und Non-Print-Medien und ist somit ein wichtiges Instrument der Kommunikationstechnik geworden.
Schon vor 30 Jahren, im Juni 1959, wurde das erste System für die Übermittlung von Zeitungsseiten in Japan installiert. Es wurde möglich, die japanische Zeitung ASAHI SHIMBUN in Tokio und, eine Stunde später, auch in Sapporo erscheinen zu lassen. Die Übertragungszeiten haben sich von damals 30 Minuten auf etwa drei Minuten pro Seite heute verkürzt.
INTERNATIONAL HERALD TRIBUNE, WALL STREET JOURNAL, USA TODAY, THE NEW YORK TIMES und HÜRRIYET (Türkei) bedienen sich dieser Technik, um nur einige Beispiele zu nennen.
Das vorliegende Buch stellt die neuen Methoden und Techniken der Übertragung, speziell auch der Zeitungsübertragung, mit Hilfe der Telekommunikation dar. Es zeigt, wie die Techniken Satellit, Glasfaser und Richtfunk sinnvoll zur Übertragung (für Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Videobilder, Still Video et cetera) eingesetzt und miteinander kombiniert werden können.
Ein allumfassender Überblick der Übertragung via Satellit beziehungsweise Glasfaser soll gegeben werden. Beleuchtet wird neben der technischen Seite auch die wirtschaftliche Seite, das Zusammenspiel der Technik, die Leistungsmerkmale und die Problemzonen, die auftreten können, sowohl übertragungstechnisch als auch drucktechnisch gesehen.
Langjährig ›gewachsene‹ Technik und Techniken der Zeitungsübertragung via Satellit/Glasfaser werden ausführlich und verständlich dargestellt.
Das Buch wird eine der ersten Zusammenstellungen sein, die dieses Thema in ihrer Gesamtheit präsentieren.
Angesichts der vielen Einzelfachgebiete, den vielen zerstreuten Themen und der sich ständig ändernden Technik ist es nicht möglich, eine konsistente Darstellung der Thematik wiederzugeben. Das Buch bezieht sich deshalb auf prinzipielle Arbeitsvorgänge und weniger auf spezifische Gerätebezeichnungen.
Technische Einrichtungen und Abläufe werden, soweit benötigt, erklärt. Fachleute, Spezialisten, aber auch Fachfremde sollen sofort einen Überblick über das Thema bekommen können.
Seit vielen Jahren steht die Satelliten-/Glasfaser-Übertragung im Wandel der Technik. Viele Einsatzgebiete wurden abgedeckt. Auch die Zeitungsübertragung bedient sich neuerdings der Satelliten-/Glasfasertechnik. War es in erster Linie der Hauptgrund, eine Zeitung so schnell wie möglich an einem anderen Ort erscheinen zu lassen (keine Zeitdifferenz durch stundenlange Flüge in andere Länder), spielen heute immer mehr ökonomische Gründe eine Rolle, die Satellitentechnik einzusetzen. Doch nicht nur die Satellitentechnik befindet sich auf der Siegerstraße. Der ›große Bruder‹ heißt Glasfaser. Wer sich letztendlich durchsetzen wird, kann nicht so leicht beantwortet werden. Es wird immer eine Frage des Einsatzgebietes und des Marktpreises sein.
Der entstandene Satellitenverteildienst ist deshalb immer kundenorientiert, maßgeschneidert und auf den jeweiligen Bedarf des Kunden angepaßt.
Infolge der Entwicklung der Kommunikationstechnologie können viele neue Regionalmärkte erschlossen werden. Die Systeme für Anwendungen in der Telekommunikationsbranche erschließen die Märkte immer schneller. Ziel wird es sein, daß die Systeme mit Fremdsystemen kommunizieren können. Ist ein Hersteller in naher Zukunft dazu nicht in der Lage, so wird ihn dieses System in eine Sackgasse führen.
Noch ist es sehr schwierig und mit immens hohen Innovationskosten, zum Beispiel für eine Druckerei, verbunden, sich eine Genehmigung für die Errichtung einer Satellitenempfangsanlage zu besorgen. Dieses Problem wird erst mit der Öffnung des Marktes zu den privaten Anbietern hin drastisch verringert werden können.
Diesbezügliche Gesetzerweiterungen von der Bundesrepublik Deutschland und von europäischen Gremien dürfen auch im Hinblick auf den EG-Binnenmarkt zum 1. Januar 1993 mit Spannung erwartet werden.
Satelliten werden aus unserem Lebensbereich nicht mehr wegzudenken sein. Ganz im Gegenteil, ihre Sternstunden haben gerade erst begonnen.
Im Dezember 1989
Rund ein Jahr ist seit der 1. Auflage vergangen. Eine kurze Zeitspanne, in der durch die DRUPA ’90 und die vielen nachfolgenden neuen technischen Entwicklungen eine aktualisierte und verbesserte Auflage erforderlich wurde.
Die Zukunft der privaten Anbieter in der Telekommunikation schwebt im erdnahen Weltraum. Auch die Deutsche Bundespost gab am 22. Juni 1990 den Startschuß. Jetzt können auch Privatfirmen in das Geschäft mit den Satellitennetzen einsteigen. Mit der Vergabe von Lizenzen für den privaten Satellitenfunk geht die Post weiter auf dem Weg zur Privatisierung ehemals staatlicher Dienste. Zusätzlich zur Nutzung der Satellitennetze für Datenkommunikation wird die Deutsche Bundespost außerdem vorübergehend den Telefonverkehr mit den Ländern der früheren DDR über diese privaten Satellitenverbindungen erlauben. Bei Höchstbetrieb muß das bundesdeutsche Telefonnetz zum Beispiel schon heute über zehn Millionen Anrufe in der Stunde verkraften. Ein Satelliten-Transponder verarbeitet bis zu 30 000 Telefongespräche gleichzeitig.
Im Januar 1991
Vorwort
Vorwort zur 2. Auflage
1 Telekommunikation und Telemedien
1.1 Informationsaustausch ohne Grenzen
1.2 Zusammenspiel zwischen Hersteller und Post
1.3 Übertragungsstrecken, -kanäle und -zeiten
1.4 Gute Gründe für den Einsatz der Telekommunikation
1.5 Wie sehen die Zielsetzungen der grafischen Industrie aus ?
2 Einführung in die Thematik
2.1 Was sind Satelliten ?
2.2 Die Nachrichtenübertragung durch den erdnahen Weltraum
2.2.1 Kreisförmige und elliptische Umlaufbahn
2.2.2 Die kreisförmige Umlaufbahn
2.2.3 Die elliptische Umlaufbahn
2.2.4 Die Inklination
2.2.5 Die polare Umlaufbahn
2.2.6 Die geostationäre (äquatoriale) Umlaufbahn
3 Die Zeitungsseite - vom ›Paste-up‹ zur elektronischen Montage
3.1 Wege der Ganzseitenherstellung
4 Die Grundprinzipien der Zeitungsübertragung
4.1 Das Funktionsprinzip
4.2 Satellitenübertragungswege
4.3 Verschiedene Möglichkeiten von Netzwerk-Konfigurationen
4.4 Die Übertragungslinien
4.4.1 Multiplexing
4.4.2 Satellitenfrequenzen
4.4.3 Datenübertragung über Satellit (DASAT)
4.4.4 Der T-Carrier
4.4.5 Der Richtfunk (Microwave)
4.4.6 Das Glasfaserkabel
4.5 Die Schnittstellen
5 Die Datenkette
5.1 Die Antenne
5.1.1 Der Down-Konverter
5.1.2 Azimut und Elevation
5.2 Die unterschiedlichen Satellitentypen
5.2.1 Der Intelsat
5.2.2 Der Transponder
5.2.3 Die Dämpfung
5.3 Der Scanner
5.4 Leistungssteigerung durch Datenkompression
5.4.1 Die unkomprimierte Übertragung
5.4.2 Schneller am Ziel durch komprimierte Übertragung
5.4.3 Der Kompressionsfaktor
5.4.4 Datenmenge - Datenkompression
5.5 Der Datenblock
5.6 Das Netzwerk-Kontrollsystem
5.6.1 Der Kompressor
5.6.2 Der Dekompressor
5.6.3 Beispiel eines Netzwerk-Konzeptes
5.7 Das Modem
5.8 Die Datenblockkontrolle
5.9 Der Rekorder
5.9.1 Die Synchronisierung
5.10 Beispiel eines Übertragungsablaufs
5.10.1 Das Kontrollsystem
5.11 ›Messaging‹- Möglichkeiten des Informationsaustauschs
5.12 Die Problemzonen
5.13 Aspekte von Standardisierungsmaßnahmen in der grafischen Industrie
6 Der wirtschaftliche Gesichtspunkt – die Kosten
6.1 Der ökonomische Grundstein
6.2 Situationsmodelle einer Ganzseitenübertragung
6.2.1 Zeitungsübertragung an zwei Beispielen
6.3 Übermittlungskosten und -zeiten
6.4 Alternativen
6.5 Lösungsansätze
7 Die europäische Zukunft?!
7.1 Neue Techniken und Zukunftsaussichten
7.2 Das elektrische Kino
7.3 Gute Aussichten - mehr Power für neue Satelliten
7.4 Europanorm ?
Schlußwort
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Anhang
Die Telekommunikation besitzt ein sehr breites Spektrum an Diensten und Netzwerken. Es ist ein Begriff, der im allgemeinen völlig verschiedenartig verwendet wird. Er beschreibt jedoch folgende Tatsachen:
1. Die Kommunikation über eine bestimmte Entfernung.
2. Die Nutzung postalischer Trägersysteme zu deren Überwindung.
3. Die Benutzung bestimmter Mediensysteme.
Charakteristisch für die Telekommunikation ist, daß Sender und Empfänger direkt kommunizieren. Gerätesysteme und die dazu benötigten Datennetze werden im Prinzip von der Deutschen Bundespost bereitgestellt.
Als erstes großes Gebiet kann man die Telekommunikation in zwei Gruppen unterteilen.
Analoge Datenübermittlung:
1. Telefon
2. Telex
3. Telefax
4. Schwarzweiß-Bildübermittlung
5. Datenübermittlung zwischen Rechnern
Digitale Übertragung:
1. Datenübermittlung zwischen Rechnern
2. Ganzseitenübermittlung
3. Elektronische Bilddatenverarbeitung (EBV)
Die menschliche Kommunikation bedient sich der Ausdrucksformen Sprachen, Bilder, Texte und Daten. Die Definition des Begriffs Kommunikation ist sehr schwierig. Je nach dem Gebrauch des Wortes Kommunikation kann dieses in anderem Zusammenhang stehen, wie zum Beispiel als soziale Funktion, als nachrichtentechnische Funktion oder als organisatorische Funktion. Die menschliche Kommunikation ist immer ein zielgerichtetes Mitteilen zwischen Personen mit Hilfe von Sprache, Text, Bild. Das Mitteilen geschieht über die Sinnesorgane oder über Kommunikationsmittel. Eine sinnvolle Kommunikation kommt nur zustande, wenn ein gemeinsamer Zeichenvorrat (zum Beispiel gleiche Sprache) vorhanden ist.
Bei dieser Art medialer Kommunikation handelt es sich um Kommunikationsformen zwischen Mensch und Rechnersystemen oder zwischen Menschen mit neuen optischen Vermittlungssystemen (Bildtelefon, Teletex, Telefax, Btx et cetera). Beide Systembereiche dienen der privaten Nutzung wie auch der Nutzung durch Wirtschaftssysteme (Bürokommunikation).
Abbildung 1
Das Modell (Abbildung 1) zeigt die Kommunikation zwischen Expedient und Rezipient über einen Kanal (Sinnesorgane, Telefon, Brief et cetera).
So unterscheidet man verschiedene Formen der Kommunikation:
1 Sprachkommunikation (zum Beispiel Fernsprechen, Sprechfunk)
2 Textkommunikation (zum Beispiel Telex, Teletex, Btx, Kabeltext, Videotext)
3 Festbildkommunikation (zum Beispiel Telefax, Telebrief, Fernsprecheinzelbild, Telefoto, Kabelbild)
4 Bewegtbildkommunikation (zum Beispiel Bildtelefon, Videokonferenz)
5 Datenkommunikation (zum Beispiel die Datenfernübertragungspeziell auch für den Zeitungsdruck via Satellit -, Temex, Telemetrie)
Für den erfolgreichen Einsatz einer Faksimile-Übertragungskonfiguration und zur Minimierung von Kosten und Aufwand ist die Zusammenarbeit und Abstimmung von Hersteller, Vertretung, Kunde und Postgesellschaft erforderlich. Insbesondere bei umfangreicheren Installationen ist eine sorgfältige Planung und Projektierung zur optimalen Nutzung Voraussetzung. Die Abbildung 2 zeigt eine Darstellung des Verhältnisses zwischen Hersteller, Vertretung, Kunde und Post.
Abbildung 2