The Fantastic "B" - James "BLow" Anderson - E-Book

The Fantastic "B" E-Book

James "BLow" Anderson

0,0

Beschreibung

WERDE ZUR BLOWJOB QUEEN! MIT ÜBER 40 VERSCHIEDEN BJ - ARTEN, AUSGEFALLENEN UND GEHEIMEN TECHNIKEN, SOWIE RAFFINIERTEN TIPPS UND TRICKS ZUM THEMA, ERFÄHRST DU HIER ALLES, UM IN DER OBERSTEN LIGA MITSPIELEN ZU KÖNNEN ! Mit viel Charme und Witz, Esprit und Humor, dabei technisch ausgereift, wie nichts zum Thema zuvor. Detailliert und ungeniert. Alles Wissens- und Erfahrenswerte, was je die Welt darüber lehrte. Teils kurios und doch famos. Oralsex wird zur Kunst erhoben, mit Anleitung sich auszutoben. Welche Knöpfe wie gedrückt, braucht es für sein bestes Stück. Teils mächtig versaut, doch immer vertraut, mit viel Fantasie die Moral überschaut. Vergessenes Wissen, antik und geheim. Die einstigen Göttinnen laden dich ein. Tauch ein, tauch ein... Blowjobs / Oralsex

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 551

Veröffentlichungsjahr: 2021

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Titel : THE FANTASTIC B

© 2020 Naughty Nib Publishing Group

Auflage:

Erstauflage / Dez. 2020

Verlag/Herausgeber:

Naughty Nib Publishing Group UG (haftungsbeschränkt)

Saarlandstr. 55

78050 Villingen

[email protected]

Autor: James „Blow“ Anderson

Umschlaggestaltung, Illustration:

Naughty Nib Publishing Group

Druck:

Dokument Center

Gartenstr.17

78054 VS – Schwenningen

[email protected]

ISBN:978-3-00-067221-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Alle Namen und Zusammenhänge in den Geschichten dieses Buches sind frei erfunden und stehen in keinerlei Zusammenhang zu lebenden oder toten Personen oder tatsächlichen Ereignissen.

 

 

INHALT

DIE HOHE KUNST DER FELLATIO- 12 -

Die 4 Phasen eines Blowjobs- 15 -

GESCHWINDIGKEITS – STUFEN  (langsam, moderat, schnell)- 19 -

INTENSITÄTSSTUFEN – HÄRTEGRAD- 22 -

H A N D J O B S  (NIMM DIE SACHE IN DIE HAND)- 27 -

DIE BESCHNEIDUNG - Oben ohne oder Zipfelmütze?!- 30 -

P E N I S - A R T E N- 36 -

HAND & BLOWJOB GRIFFE- 41 -

1. DER FAUSTGRIFF- 41 -

2. DER DAUMENGRIFF- 47 -

3. DER KLAMMERGRIFF- 48 -

4. DER BACKSIDE GRIFF- 50 -

5. DER KRONENGRIFF- 51 -

6. DER TENSION GRIFF- 51 -

7. DER TRIANGELGRIFF- 52 -

8. DER FALTGRIFF- 53 -

9. DER ZWEIHAND SEITENGRIFF / TUNNELGRIFF- 54 -

10. DER ZIGARETTENGRIFF- 56 -

11. DER ZIGARRENGRIFF- 57 -

12. DER SHILLUM – GRIFF- 58 -

13. DER STORCHENSCHNABEL- 58 -

14. DER FLÖTENGRIFF- 60 -

16. DER MELKGRIFF (do it the „milky way“)- 62 -

17. DER „CUM IN PALM“ – GRIFF- 63 -

19. DER TWO FINGER BALANCE WALK- 65 -

20. DER TIP & BALL GRIFF- 65 -

H A N D J O B - A R T E N- 67 -

1. DER DOUBLE HANDJOB- 67 -

2. DER "MIXED HAND" HANDJOB- 68 -

3. PANTY HANDJOB- 70 -

4. DER MILKING TABLE HANDJOB- 71 -

5. DER "SOFT TO HARD" HANDJOB- 72 -

S T O R Y : DER AUSFRAG-HANDJOB- 74 -

Fake Jobs- 85 -

B L O W J O B - T E C H N I K E N- 90 -

1. SHAKE YOUR HEAD / Blowjobs mit Köpfchen- 90 -

2. KISS ME SWEET / DIE LIPPEN- 94 -

3. BESUCH DER ZAHNFEE- 99 -

4. DIE MUNDHÖHLE- 100 -

5. DAS SAUGEN- 101 -

6. DIE ZUNGE- 105 -

P O S I T I O N E N   U N D   W I N K E L- 110 -

CUM ME A RIVER / DER   O R G A S M U S- 115 -

BALLS- 137 -

T H E   F A N T A S T I C   B   -  S Y S T E M- 142 -

B L O W J O B   A R T E N- 145 -

1. VORSPIEL BLOWJOB- 145 -

2. SIXTY-NINE BLOWJOB- 145 -

3. SLOW MOTION BLOWJOB- 147 -

4. TEASING BLOWJOB- 148 -

5. POWER BLOWJOB- 148 -

6. TALK JOBS- 149 -

7. FIRST TIME BLOWJOB- 150 -

8. DER KUSCHEL BLOWJOB- 151 -

S  T  O  R  Y : PENISMEDITATION- 153 -

9. SURPRISE BLOWJOB (Die mündliche Überraschung)- 158 -

10. LOCATION BLOWJOB- 159 -

11. OUTDOOR BLOWJOB (Hört wer kommt von draußen rein)- 160 -

S T O R Y : Der "Spaziermuffel"- 161 -

12. MUSIK BLOWJOB- 163 -

13. DER KLETTERNDE BLOWJOB (CLIMBING BLOWJOB)- 165 -

14. TAO BLOWJOB- 166 -

15. LICK JOB- 167 -

16. DER EICHELTANZ- 168 -

17. VIBRATOR BLOWJOB (GOOD VIBRATIONS)- 168 -

18. CANDY BLOWJOB- 169 -

T H E   F A N T A S T I C   B    -   S Y S T E M- 171 -

- Part Two -- 171 -

THE FANTASTIC B II- 175 -

Blowjobs in langfristigen Beziehungen und Partnerschaften- 175 -

S T O R Y :  DER "GOOD NIGTH“ – HANDJOB- 181 -

WANK JOBS / DO IT YOURSELF BLOWJOB- 191 -

19. WANK‘ N BLOW 1 /- 193 -

20. WANK‘ N BLOW 2- 194 -

S T O R Y : Solo Party für Zwei- 197 -

21. DER PORNO BLOWJOB- 203 -

22. Video Blowjob- 204 -

23. Fucking End Blowjob- 205 -

24. CUSTOMIZED BLOWJOB- 206 -

25. REMOTE CONTROL BLOWJOB- 207 -

S T O R Y : Press the Button Babe!- 209 -

26. WÜRFEL BLOWJOB- 215 -

27. DER ALL DAY BLOWJOB- 217 -

FANTASY BLOWJOBS- 220 -

S T O R Y : Let's play a Mind Game- 223 -

28. ROLLENSPIEL BLOWJOBS- 260 -

29. KOSTÜM BLOWJOBS- 262 -

S T O R Y : Tag der Veränderung , alles Gute zum Geburtstag!- 263 -

B L O W J O B   D O M I N A N Z- 278 -

30. BELOHNUNGS – BLOWJOB- 279 -

31. GUTSCHEIN BLOWJOB- 280 -

32. DER TALISMANN - BLOWJOB- 282 -

S T O R Y : Blow JOB- 284 -

B L O W J O B S   F Ü R   F O R T G E S C H R I T T E N E- 307 -

33. FOOD JOBS- 307 -

34. DEEP THROAT BLOWJOB- 313 -

35. SCREW JOB- 317 -

36. GAGGING BLOWJOB- 319 -

37. Bondage und BDSM Blowjob- 322 -

38. RIM JOB / How deep will you go!?- 334 -

39. GLORY HOLE BLOWJOB- 338 -

40. DOUBLE BLOWJOBS- 343 -

41. CUCKOLD UND WIFESHARING BLOWJOB- 347 -

S T O R Y : Share the Game- 351 -

42. ORGASMIC FREQUENZY / Der Tanz auf dem Vulkan- 369 -

43. FLOW WITH THE BLOW / THE ULTIMATE- 371 -

 

 

 

 

 

THE FANTASTIC „B" 

Ein wahrlich außergewöhnliches Buch über die hohe Kunst der Fellatio

Warum dieses Buch?

Weil ich Geld damit verdienen möchte, und zwar viel Geld!

„THE FANTASTIC B“ will ehrlich gemeint sein, und zwar vom ersten Satz an. Glaube mir, kaum einer schreibt ein Buch nur einfach so, weil vielleicht irgendetwas in ihm drin ist, was heraus möchte, etwas, das er ohne jegliche eigennützigen Gründe seinem Umfeld und anderen Menschen kundgeben möchte. Und darum hast du Kohle auf den Tisch gelegt, um es zu bekommen und jetzt, da du es hast, muss die Frage nun eigentlich lauten:

Was bringt Dir THE FANTASTIC „B“? Denn niemand kauft ein Buch nur um dem Autor seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, das sollte man an dieser Stelle im Gegenzug genauso ehrlich betrachten.

Dieses Buch ist außergewöhnlich. Vielleicht nicht so außergewöhnlich wie du, aber weil es so außergewöhnlich ist, kann es dir helfen noch außergewöhnlicher zu werden.

Was für ein Schmu! Und dafür hast du nun Geld hingelegt, kann ja wohl nicht wahr sein, denkst du dir jetzt vielleicht. Und doch es ist so. Nein, ich meine jetzt nicht das mit dem Geld.

Bitte lies den Satz noch einmal:

Dieses Buch ist außergewöhnlich. Vielleicht nicht so außergewöhnlich wie du, aber weil es so außergewöhnlich ist, kann es dir helfen noch außergewöhnlicher zu werden!

Du bist im Begriff alles nur Erdenkbare über Blowjobs zu erfahren. Hier wirst du alles finden, von hilfreichen Tipps, praktischen Anleitungen, unglaublichen Techniken und mannigfaltigen Blowjob-Arten, kombiniert mit einem Wissensschatz, der seinesgleichen sucht, sowie jeder Menge Hintergrundinformationen.  Du wirst Geschichten lesen, die unter die Haut gehen und dein Herz schneller schlagen lassen. „THE FANTASTIC B“ wird deine Fahrkarte und dein Ticket, um neue Welten zu erkunden.

Deine Fantasie wird tanzen und darüber hinaus wirst du vieles, was du hier erfährst, aus ihr heraus ins echte Leben übertragen und somit lebendig werden lassen.

Dieses Buch ist anders. Dieses Buch will nicht nur einfach gelesen werden. Es möchte eine persönliche Beziehung zu dir aufbauen, mit dir interagieren und kommunizieren.

Es will dich und deine Ansichten zum Thema Blowjobs komplett auf den Kopf stellen, revolutionieren und dich auf eine neue Ebene katapultieren. Deshalb stellt sich an dieser Stelle nun zunächst eine weitere Frage. Bist du ein Mann oder eine Frau?

Ich habe „THE FANTASTIC B“ in erster Linie für Frauen geschrieben und folglich beziehen sich alle darin enthaltenen Interaktionen fast ausschließlich auf dich als Leserin. Auch als schwuler Mann wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach so Einiges mit dem hier Dargebotenen anfangen können. Vor allem der technische Bereich dürfte in diesem Fall dein uneingeschränktes Interesse wecken. Aber keine Sorge. Solltest du „einfach nur“ ein Heteromann sein, so kannst auch du das Buch natürlich trotzdem gerne lesen. Die zur Veranschaulichung einzelner Themen angefügten Geschichten sind teilweise echter Buchstabenporno für dein Gehirn, und schon allein deshalb könntest du beim Lesen eine Menge Spaß haben. Zudem spielst du hier als „Mann“ ja in gewissem Sinne sogar die Hauptrolle, also gleich nach deinem besten Stück, um ganz ehrlich zu sein.

Nichtsdestotrotz möchte ich mich nun wieder dir als Leserin zuwenden und vorab erklären, was mit „Interaktion" zum Inhalt dieses Buches gemeint ist. Erstens wirst du wahrscheinlich, wie bereits erwähnt, einen Teil des hier erworbenen „Know-hows" praktisch umsetzen und so die Welt um dich herum etwas bunter und vielleicht auch die Männer in deinem Umfeld etwas verrückter machen. Darüber hinaus aber wird dieses Buch wirklich versuchen explizit mit dir zu arbeiten, wenn du es zulässt. Von der Theorie, zum besseren Verinnerlichen auch teils auf praktische Übungen erweitert, ergibt sich beim Lesen ein zusätzlicher Trainings- und Lerneffekt, der dich weitaus schneller voranbringen wird.

Lass es zu! Mach mit und hab Spaß dabei – das soll von nun an unsere Devise sein.

Also, das Blatt ist leer, du hast den „Pinsel" in der Hand. Bereit, die Künstlerin oder den Künstler in dir zu entdecken und alle Ketten der Zurückhaltung zu sprengen, ziehst du mit jeder Zeile einen weiteren Strich.

DIE HOHE KUNST DER FELLATIO

„Jemanden einen blasen, in den Keller gehen, den Kopf geben“, wie der vornehme Brite sagt, oder der bei uns oft gebräuchliche klassische Ausdruck „französisch“. Eine Vielzahl von Bezeichnungen, Redewendungen und Begriffen bilden das Synonym für den „Sex mit dem Mund“.

Bei der Fellatio (aus dem Lateinischen für Saugen) geht es dabei im speziellen um die Stimulation oder Befriedigung des Penis über Lippen, Mund und Zunge und im Extremfall bis in den Rachen hinein. Dieses leidenschaftliche Saugen wird im amerikanischen heutzutage oft als „Sucking“ bezeichnet. Die ebenso gängige Bezeichnung „Blowjob“ fand Nachforschungen zu Folge ihren Ursprung ebenfalls in Amerika, und zwar bereits Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre. Abgeleitet vom Begriff „Blow-off“ für Sensation oder Höhepunkt entwickelte sich das „to blow someone off“. Da sich derlei pikante Aktivitäten in den unteren Körperregionen abspielen, kam es scheinbar auch zu der Bezeichnung „Below-Job“. In einer Art Verschmelzung beider Begriffe entstand umgangssprachlich schließlich der „Blowjob“. Groteskerweise war Oralverkehr in den folgenden Jahren in einigen Regionen der USA derart verpönt, dass er sogar bis in die heutige Zeit hinein in mehreren Bundesstaaten gesetzlich verboten und unter Strafe gestellt wurde. Erst im Jahre 2003 befand der oberste Gerichtshof derlei Gesetze für verfassungswidrig und ebnete dem Blowjob so wieder den legalen Weg. Das Wort Blasen bildet auch im Deutschen eine der häufigsten Bezeichnungen für Oralverkehr mit dem männlichen Glied. Eine weitere, gängige Erklärung hierfür ist, dass bei dieser Praktik der Penis wie eine Flöte an den Mund geführt und „geblasen“ wird. Andere, zum Teil schon etwas abstrus wirkende Vermutungen, beziehen sich auf das Vokabular und die Gebräuche der frühen Seefahrt bis hin zu indogermanischen Wurzeln und der Bedeutung des Wortes „Bhel“ für etwas aufblasen oder anschwellen lassen. Gerne wird auch, wie bereits erwähnt, der Begriff „französisch“ eingesetzt. Interessanterweise kann auch das in Frankreich in Bezug auf Blowjobs oft eingesetzte Worte „Pipe“ für Rohr oder Pfeife wieder auf den Begriff Blasen schließen lassen.

Eine wirklich verbindliche und historisch belegte Erklärung scheint es offensichtlich nicht zu geben.  Vermutungen und Ideen, bis hin zu den wildesten Spekulationen gibt es dagegen viele. Aber so wirklich ganz genau weiß es wohl niemand. Was aber recht viele wissen und auch schon immer wussten, ist die Tatsache, dass eben solches Tun zu einem Feuerwerk an Gefühlen in Verbindung mit tiefgehender Befriedigung führt, und mit einem hohen Maß an beinahe schon unvergleichlicher Glückseligkeit einhergehen kann.

Vor allem dann, wenn der ausführende Teil bei einem Blowjob sein Handwerk versteht und sein Mundwerk geschickt einzusetzen weiß. Und genau dieser Aspekt bringt uns nun auf die Fährte, die es aufzunehmen gilt, um derlei Liebestechnik einer Kunstform gleich zu beherrschen und zu praktizieren. Aber kann denn so ein Blowjob überhaupt Kunst sein?

Stellen wir dazu im Vorfeld doch einmal folgende Überlegung an:

Die Kunst des Kochens, die Kunst der Malerei, die Kunst der Akrobatik und die Kunst der Musik – beinahe unendlich geartet, so groß und vielschichtig wie ihre Anhänger, offenbart sich uns die Welt der Künste. Nun, ein jeder kann etwas kochen. Es ist einfach, einen Topf mit heißem Wasser auf dem Herd mit geschnittenem Gemüse oder Nudeln zu füllen. Jeder, der einen Stift halten kann, wird damit auch etwas auf ein Blatt Papier kritzeln können. Einen Purzelbaum zu schlagen oder unter der Dusche ein Liedchen zu trällern ist wohl auch für die meisten kein Problem. Aber Kochen ist nicht gleich Kochen und Malen ist nicht gleich Malen. Und ein einfacher Purzelbaum lässt sich auch kaum mit einem dreifachen Rückwärts-Salto mit anschließender Pirouette vergleichen.

Jede Frau kann blasen!

Es ist ja eigentlich keine wirklich große Sache, einen Penis in den Mund zu nehmen und ein bisschen daran zu saugen.

Aber Blasen ist nicht gleich Blasen. Atemberaubend vielseitig, mit enorm kreativem Potential, nuancen- und facettenreich und nicht zuletzt auch kaum an vermittelten Gefühlen, seitens des Künstlers an sein Publikum zu schlagen, erhebt sich die Kunst der Fellatio auf höchster Ebene strahlend über billigen Oralverkehr.

Eine Spielvariante, wohl beinahe so alt wie die Menschheit selbst, die niemals an Attraktivität oder Begeisterung verlor oder sich mit Rückgang oder mangelndem Interesse konfrontiert sah. Über Jahrhunderte, Epochen und Kulturen hinweg finden sich Hinweise, dass die hohe Schule des Blasens, seit jeher einem Mann, ungeachtet seines Alters, seiner Herkunft oder seines Standes, ein kaum vergleichbares Erlebnis bereiten kann und orale Künstlerinnen, beinahe schon Liebesgöttinnen gleich, Einfluss, Macht und Kontrolle durch ihr Tun erlangten. Denn die Verehrung, die ihnen seitens der Männer zu Teil wurde, ging dabei nicht selten weit über ein außerordentliches Maß an Wertschätzung hinaus. Cäsar verfiel Kleopatra nicht nur wegen ihrer schönen Augen, da bin ich mir sicher.

Es gibt für eine Frau wohl kaum eine bessere Möglichkeit sich einen Mann gefügig zu machen, als ihn mit einem Blowjob zu binden, der ihn in den Wahnsinn treibt und den er so kaum irgendwo anders bekommen wird.

Du hast nun das Buch und alle nötigen Informationen zur Hand, um in der obersten Liga mitmischen zu können, zu spielen, zu experimentieren und so Erfahrungen zu sammeln, die dir erlauben, dich stetig weiter zu entwickeln und schließlich den Olymp oraler Freuden zu erreichen.

Du hast es in der Hand, und mit der Hand wollen wir nun beginnen.

Aber warum mit der Hand? Wolltest du doch in erster Linie in all die Geheimnisse fantastischer Blastechniken eintauchen und kein Buch über Handarbeit lesen! Im Laufe der nächsten Kapitel wirst du verstehen, wie wichtig und unabdingbar der Einsatz deiner Hände bei einer Vielzahl von Blowjob-Arten und Techniken ist. Sie bilden in vielen Fällen die Basis für eine gute orale Performance und eine optimale Stimulation des Penis. Ja, Basis - ich weiß ja...!

Es ist oftmals nervig, dass man sich in vielen Büchern zunächst einmal seitenweise durch irgendwelche „Basis" oder sogenanntes Basiswissen hindurchwinden muss, bevor es dann wirklich spannend wird und es ans Eingemachte geht. Aber ich verspreche dir, dass es bei den folgenden Kapiteln über Handjobs keinesfalls langweilig werden wird. Vertrau mir einfach, ok?!

DIE 4 PHASENEINES BLOWJOBS

die WARM - UP – PHASE

die GENUSS – PHASE

die INTENSE – PHASE

die ORGASMUS - PHASE

Wo befindet sich dein Partner während eines Blowjobs? Nun ja, aller Wahrscheinlichkeit nach wohl hoffentlich bei dir, so doch die überaus wünschenswerte Annahme. Gemeint ist: Wo befindet er sich zum aktuellen Zeitpunkt bezüglich seiner Empfindungen und Gefühle?

Kommt er gerade langsam in Fahrt? Genießt er noch verhalten deine sich stetig steigernden Zärtlichkeiten und Liebkosungen? Oder windet er sich bereits unter deinen treibenden Händen und Lippen? Flippt er bereits völlig aus, womöglich schon kurz davor zu explodieren?!

Wenn du den Erregungsgrad und den aktuellen Zustand deines Partners im jeweiligen Moment richtig einzuschätzen weißt, hast du den klaren Vorteil, deine Handlungen und Aktionen entsprechend zu steuern und anzupassen. Dazu solltest du zunächst einmal wissen, dass sich ein Blowjob über mehrere Phasen verteilt. In Anlehnung an die von den amerikanischen Sexualwissenschaftlern Masters und Johnson bereits in den 60er Jahren definierten Phasen des sexuellen Reaktionszyklus beiderlei Geschlechter, bezieht sich die Einteilung in unserem Fall aber speziell und ausschließlich auf Blow- und Handjobs und somit auf den Mann und seine Verfassung während unserer Performance.

Die erste dieser insgesamt vier ineinander übergehenden Phasen bei einem Blowjob, bildet die sogenannte WARM - UP - PHASE.

Sie ist der Beginn deines oralen Verwöhn Programms, mit dem Ziel, ihn zunächst in Stimmung zu bringen und durch eine sich zu diesem Zeitpunkt noch langsam steigernde Stimulation eine Erektion auszulösen. Anfangs geht es dabei also in den meisten Fällen nicht gleich wirklich zur Sache, sondern beschränkt sich vielmehr auf Methoden wie Streicheln, Kraulen, leichtes Massieren, zarte Küsse oder mit den Fingernägeln zu kratzen.

Nach und nach wird diese Phase dann irgendwann in die erstrebte GENUSS - PHASE übergehen. Sein Verlangen ist nun voll erwacht, und er genießt mit allen Sinnen und uneingeschränkt dein wundervolles Repertoire an oralen Reizen. Mehr und mehr wechselt dein Vorgehen ohne weiteren Rückhalt zu hemmungslosem Blowjob-Vergnügen. Zunge, Lippen, Hände tanzen sich entrückt in eine leidenschaftliche Trance mit seinem besten Stück.

Du performst und zelebrierst in sich stetig steigernder Art und Weise, ziehst Stück für Stück alle dazu erdenklichen Techniken aus deiner Trickkiste und treibst ihn ohne Unterlass zunehmend in die nun folgende INTENSE - PHASE, bei der er langsam, aber sicher seinem Höhepunkt entgegensteuert. Seine nun starken Empfindungen und die Intensität der mittlerweile hervorgerufenen Gefühle erlauben es dir in dieser Phase, wiederum etwas Gas herauszunehmen und, im Wechselspiel mit weiterhin leidenschaftlicher Hingabe, seinen Höhepunkt ins Zentrum der letztlich folgenden Phase zu stellen, der ORGASMUS - PHASE.

Der Ritt auf dem schmalen Grat zwischen INTENSE - UND ORGASMUS - PHASE ist eine Art Höhepunkt vor dem eigentlichen Höhepunkt eines Blowjobs, welcher der Lust und dem Rausch eines Orgasmus schon beträchtlich nahekommt.

Die Kunst, diesen Ritt zu einem Ausflug ins Nirvana gedeihen zu lassen, ist in gewisser Hinsicht ein wesentlicher Bestandteil eines Blowjobs der Königsklasse.

Denn je länger es dir gelingt, ihn genau an diesem Punkt zu halten, wird sich sein Orgasmus zu einem Erlebnis von epischem Ausmaß erheben.

Schließlich kommt es zum sogenannten "Point of no Return" - Effekt.

Das bedeutet, dass sein Körper den Orgasmus einleitet, eine Umkehr nicht mehr möglich und dadurch letztlich das Erfolgen des Höhepunktes nicht mehr abzuwenden ist.

Er kommt. Gewaltig und unaufhaltsam entlädt sich die angestaute Lust während er seinen Nektar verströmt. Doch selbst in diesem Moment hast du noch eine Vielzahl von Möglichkeiten auf das nunmehr ultimative Geschehen Einfluss zu nehmen. Gibst du es ihm dabei nochmal so richtig dreckig und heftig oder gestaltest du sein Kommen als verzehrendes Spiel lustvoller Qualen, indem du ihn in einer Art Minimalaufwand ganz langsam über die Klippe stößt und den Dingen fast schon eigenständig ihren Lauf lässt? Du hast das Ruder in der Hand, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Doch egal, was und wie du es tust, deine Empathie und die zielgerichtete Einschätzung der Lage ermöglichen es dir, den Kurs auf den Grad genau zu bestimmen und zu halten. Schärfe deine Sinne; lass dein Wissen und deine Beobachtungsgabe zum richtungsweisenden Instrumentarium deiner Blowjob -Künste gedeihen, und du spielst schon allein aufgrund dessen dein Spiel künftig in der Königsliga oraler Freuden!

Als zusätzlich hilfreich erweist sich zudem, wenn du im ein oder anderen Fall den Erregungszustand deines „Opfers" schon im Vorfeld grob einzuschätzen weißt. Wie ist es denn um seine Lust und sein Verlangen bestellt, noch bevor du beginnst ihn in die Mangel zu nehmen? Wann ist er das letzte Mal „gekommen"? Vor einer Woche oder länger, vor ein paar Tagen, gestern oder letzte Nacht erst? Je länger der letzte Orgasmus zurückliegt, umso schneller, intensiver und empfindlicher reagieren Männer und ihr bestes Stück auf Reize aller Art. Kraul doch mal beispielsweise mit deinen Fingernägeln die Spitze seines Penis für ein paar Minuten durch seine Shorts. Auch wenn er gestern erst gekommen ist, wird es ihn wahrscheinlich trotzdem erregen und er wird diese Zärtlichkeiten mit Freude genießen. Nehmen wir aber einmal an, du tust das Gleiche mit ihm, wenn er seit gut zehn Tagen keinen Orgasmus mehr hatte - die Shorts werden feucht und sein Penis wird bald schon anfangen wild zu zucken, die aufkommende Lust ihn wie auf einer Riesenwelle davontragen. Das soll nicht bedeuten, dass Sex generell besser wird, je größer oder länger die dazwischenliegenden Abstände sind. Es kann im Falle eines guten Blowjobs aber ein immenser Vorteil sein, zu wissen wie weit sein letzter Orgasmus zurückliegt, um deine Aktionen und überhaupt die gesamte Vorgehensweise optimal abzustimmen und anzupassen.

Ein „Slow-Motion" oder „Teasing" Blowjob (siehe Seite 122) eignet sich beispielsweise weniger, um deinen Partner für die zweite Runde einer rauschenden Liebesnacht zu präparieren. Wenn er jedoch seit längerem nicht mehr gekommen ist, treibst du ihn mit genau diesen Methoden in den Wahnsinn. Der vorherrschende Erregungsgrad ist nicht nur mit den zeitlichen Intervallen von Orgasmen verknüpft, sondern obliegt zudem einer Reihe weiterer Kriterien. Wir alle unterliegen Stimmungsschwankungen, Launen und Lüsten, die je nach Situation, körperlicher und geistiger Verfassung, Tageszeit und den äußeren Umständen variieren können. Es gibt Tage, an denen wir kaum oder gar keine Lust verspüren und wiederum Tage, an denen wir an beinah nichts anderes als Sex denken können.

Auch sind die Lust und Intensität, welche wir während sexueller Handlungen – egal welcher Art – verspüren, nicht immer die Gleichen. Schließlich sind wir alle (auch Männer) nur Menschen und keine Maschinen, die immerzu gleich funktionieren. Versuche, vielleicht schon bei einem Gespräch im Vorfeld unauffällig Informationen zu sammeln. Entwickle feine Antennen und das nötige Einfühlungsvermögen, um deinen Partner dort abzuholen, wo er sich gerade befindet, und so mit den geeigneten Maßnahmen für die richtige Stimmung und Steigerung seiner Erregung zu sorgen. Beobachte und interpretiere sein Verhalten und seinen Erregungsgrad dann weiter, um während des Liebesspiels Techniken und Möglichkeiten gezielt einsetzen zu können. Achte auf Zeichen wie seine Atmung, sein Stöhnen, seinen Gesichtsausdruck und die Art und Weise, wie er sich dabei bewegt. Achte vor allen Dingen auch auf seinen Penis selbst. Wie stark ist seine Erektion?

Verändert sich der Härtegrad seines kleinen Freundes, je nachdem, was du gerade tust? Wippt oder zuckt er bei bestimmten Zärtlichkeiten?

Sondert er gar Freudentröpfchen ab, als sicheres Zeichen einer äußerst starken Erregung?

Alle Informationen, die dir vor und dann natürlich auch während eines Blowjobs zur Verfügung stehen, nehmen nicht nur Einfluss auf das, was du tust, sondern auch auf die Art und Weise, wie du es tust. Als weitere Möglichkeit zur gezielten Feinabstimmung aller Aktivitäten erweist sich der kontrollierte Einsatz von Geschwindigkeit und Härtegrad, mit denen du ihn und sein bestes Stück bearbeitest. Ähnlich wie bei einer Stereoanlage gibt es für diese Bereiche „Balance und Lautstärkeregler“, die sich je nach Belieben, stufenlos drehen und verstellen lassen.

Was also solltest du darüber wissen, um als Blowjob-DJ den richtigen Beat zu finden?

Das Erste, mit dem du dich dafür befassen und detaillierter auseinandersetzten solltest, ist das Thema Geschwindigkeit.

So let's go!

GESCHWINDIGKEITS – STUFEN  (LANGSAM, MODERAT, SCHNELL)

Egal welche Technik du beim Blasen oder einem Handjob anwendest, die jeweilige Geschwindigkeit deiner Ausführungen wirkt sich immer als ein wesentlicher Faktor auf das Geschehen aus und bietet dir zusätzlich die Möglichkeit für Abwechslung und Regulierung.

Nehmen wir als Beispiel der Einfachheit halber doch einmal das eigentlich simple Masturbieren eines Penis mit der Hand. Ein holder Jüngling mit einem wohlproportionierten Schwengel und deine Faust, die diesen umfasst und sich dabei am Schaft auf und ab bewegt. Du beginnst ganz langsam, steigerst dann nach ein paar Minuten dein Tempo, und wenn du irgendwann merkst, dass er sich seinem Höhepunkt nähert, gibst du schließlich ... nein, falsch gedacht! Jetzt machst du es wiederum ganz, ganz langsam aber nur, um dann im nächsten Moment nun doch, für ihn vollkommen überraschend und unvorhersehbar, das Gaspedal durchzutreten.

Nach ein paar Sekunden "Highspeed" wechselst du dann wieder zu einer etwas moderateren Geschwindigkeit, wirst dabei immer langsamer und langsamer, bis deine Hand schließlich vollkommen bewegungslos seinen, nun wahrscheinlich schon leicht zappelnden kleinen Freund umschließt. Und zack!!!, im nächsten Moment schon jagst du ihn von Null auf Hundert durch deine Faust und machst ihm zum wiederholten Male klar, wer im Moment hier das Sagen hat. Allerdings muss es auch hier nicht immer bedeuten, dass erhöhte Geschwindigkeit generell auch ein Garant für erhöhten oder gesteigerten Genuss ist.

Die Kunst, die Geschwindigkeit der aktuellen Situation, der Art deiner jeweiligen Ausführungen und nicht zuletzt auch dem vorherrschenden Erregungszustand deines Partners entsprechend anzupassen, beinhaltet  neben dem gesteigerten Maß an Abwechslung den Stoff, aus dem die Träume sind. Lass uns der Einfachheit halber des Ganzen zunächst einmal in drei – sagen wir: Geschwindigkeitsstufen oder Ebenen aufteilen. 

Beginnen wir mit Ebene „LANGSAM"

Auch wenn dieser Begriff wohl offensichtlich nicht für knallharte Aktion steht, bedeutet er trotzdem keinesfalls, dass dabei irgendwie der Pep fehlen muss oder es sonst irgendwie langweilig wird. Vor allem zu Beginn einer „Behandlung" empfiehlt es sich in der Regel, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und ihm "hast-du-was-kannst-du" sein bestes Stück zu vermöbeln.

Am Anfang geschieht meist alles etwas verhalten, auch was die Geschwindigkeit anbelangt. Es wird mit langsam ausgeführten Zärtlichkeiten Spannung aufgebaut, die sich dann nach und nach in immer schneller werdenden Aktionen entlädt und dann schließlich irgendwann in einem Höhepunkt feuriger Ekstase explodiert.

Ob bei der Selbstbefriedigung, einem Blow- oder Handjob oder auch beim eigentlichen Liebesspiel als solches, gestaltet sich so in der Regel der klassische Beginn, wie auch der weitere Verlauf sexueller Aktivitäten im Allgemeinen.

Doch nicht nur für den Start ins Glück sinnlicher Freuden bieten sich langsam ausgeführte Aktionen und Zärtlichkeiten an, um das Feuer der Leidenschaft nachhaltig zu schüren. Auch zwischendurch und sogar zum Ende – also zum Orgasmus – hin, lässt sich mit aktiver Entschleunigung die Lust oftmals ins Extreme steigern. Nehmen wir mal an, dein Opfer steht hilflos zappelnd kurz vor seinem Höhepunkt und winselt bereits um Gnade. Natürlich kannst du ihm diese gewähren, indem du nun seinem „Leiden" ein schnelles, erlösendes Ende setzt.

 Aber unterstellen wir für den Moment doch einfach lapidar, dass du dich aktuell nicht in Gnadenlaune befindest, sondern doch eigentlich weitaus mehr Freude daran hättest, das Ende deiner Performance etwas intensiver und damit allerdings, zumindest für ihn vielleicht, auch etwas quälender zu gestalten, indem du nun die Geschwindigkeit deiner Ausführungen zunehmend verlangsamst und ihn damit Millimeter für Millimeter an den Rand des Wahnsinns treibst. Ich garantiere dir, dass diese langsame und quälende Art zu einem actiongeladenen Höhepunkt führt, der seinesgleichen sucht.

Die nächste Ebene auf unserer Geschwindigkeitsskala wird als "MODERAT" bezeichnet.

Mit im Vergleich zur anfänglichen Zurückhaltung jetzt doch schon merklich gesteigertem Tempo wird nun gemach, aber stetig dein Kunstturnprogramm an der Stange zelebriert. Und genau in dieser stetigen, gleichbleibenden Geschwindigkeit liegt der Reiz dieser Ebene. Wie bei einem Tempomat, wird es nun zwar nicht mehr langsamer, aber eben auch nicht schneller, was er sich allerdings mit zunehmender Dauer dieser anhaltenden Reisegeschwindigkeit mehr und mehr zu wünschen beginnt. Denn was ab einem gewissen Zeitpunkt dann rasant und zunehmend stärker wird, ist seine Lust und sein Empfinden, und somit auch irgendwann sein Begehren, die Geschwindigkeit zu steigern, um somit schneller an das vielleicht schon ersehnte Ziel zu gelangen.

Volle Kraft voraus, dem Höhepunkt entgegen. Im Geschwindigkeitsrausch maßlos versauter Zärtlichkeiten zischt unser

Proband nun einer Rakete gleich seiner sexuellen Supernova entgegen.

"SCHNELL" - so die letzte und gnadenlos vernichtende Ebene auf unserer Geschwindigkeitsskala, führt neben aufgerissenen Augen und Mündern, gern auch in Kombination mit brunftartigen Lauten und lautem Stöhnen seitens des Opfers oftmals zusehends schnell zu einem Orgasmus in seiner wahrhaft explosivsten Form.

Diese Vorgehensweise kann also ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz „schnell" gefährlich werden. Ein Grund mehr, im ein oder anderen Fall doch besser mit immer wieder wechselnden Geschwindigkeiten zu spielen.

Natürlich birgt die klassische Variante, langsam zu beginnen und dann immer schneller zu werden, einen nicht zu bestreitenden Reiz und somit sicherlich auch ein Vergnügen erster Güte. Unter dem Begriff „Straight Job" werden wir in Kürze noch detaillierter auf dieses Thema eingehen.  

Möchtest du allerdings in einer höheren Liga spielen und deinen Blowjob etwas subtiler gestalten, musst du lernen, die Geschwindigkeit deines Tuns im richtigen Moment optimal für dich und deinen Liebsten zu nutzen und anzupassen. 

INTENSITÄTSSTUFEN – HÄRTEGRAD

SOFT

MEDIUM

HARD / STRONG

Im gleichen Maße, wie sich die Geschwindigkeit deiner Ausführungen variieren lässt, verhält es sich dann übrigens auch in puncto Intensität, mit der du deine Zärtlichkeiten zum Einsatz bringst. Von lediglich leichten Berührungen über eher schon beherztes Zugreifen, bis hin zu hemmungsloser Gier und der damit verbundenen fast schon grob anmutenden Präsenz, mit der du dich an ihm zu schaffen machst, bildet sie den zweiten wichtigen Faktor um deine Performance einem Orchester gleich zu dirigieren.

Seinen Taktstock unter völliger Kontrolle, bestimmst du das Crescendo und den Einsatz der Posaunen, ganz wie es dir gefällt. Streichen die Violinen einem Hauchen gleich über die von Verlangen gespannten Saiten, oder schlägt gerade die Pauke lauthals einen fast schon epischen Rhythmus der Leidenschaft?

SOFT / MEDIUM und HART oder STRONG kennzeichnen hier das Rädchen, mit dem sich die Stärke deiner Aktionen regulieren lässt.

Ähnlich wie bei der Geschwindigkeit kannst du auch hier mit leichter Kost starten und dich dann im Verlauf deiner Performance von süß über deftig zu heftig schlemmen. Oder aber du variierst hier ebenfalls, in einem für ihn stets unvorhersehbaren Wechsel und erhebst durch diesen permanenten Überraschungseffekt dein Spiel auf eine zusehends spannende Ebene.

Intensität Level 1 / SOFT

Sanftes Kraulen, zärtliches Streicheln, neckisches Knabbern und Beißen, leichtes Reiben, Kneten und Walken. Egal, was du in diesem Level tust: Alles geschieht mit der tastenden Zärtlichkeit und Anmut, mit der ein vom Baum fallendes Blatt zu Boden schwebt.

Deinen Partner auf diese Art zu reizen, schürt zu Beginn deiner Performance sein Begehren und Verlangen und stimmt ihn langsam aber auf perfekte Weise auf alle nachfolgenden Handlungen und Aktionen ein. Zum Ende hineingesetzt, wenn sein Orgasmus fast schon unmittelbar bevorsteht, erlaubt dir diese Vorgehensweise, ähnlich wie bei der Reduktion der Geschwindigkeit, seine Empfindungen auf äußerst quälende Weise zu intensivieren und ihn in seinem Begehren und Verlangen nach Erlösung völlig verrückt zu machen.

Intensität Level 2 / MEDIUM

Es wird Herbst und eine steife Brise bläst die Blätter von den Bäumen. Er spürt dich nun, und zwar deutlich. Mit sicherem Griff und dem nötigen Nachdruck führst du ihn durch einen Garten lustvollen Gedeihens, in dem er seinen Samen, zum Ende eures Spaziergangs, als willkommenen Beitrag zum Erhalt der sündigen Blütenpracht versprühen darf. Lass ihn auf dieser Ebene in jedem Fall spüren, dass du keine halben Sachen machst und wohin die Reise wohl letztendlich für ihn geht. Sei in all deinen Ausführungen beherzt, jedoch ohne sie zu fordernd oder gar grob anmuten zu lassen. Drohe ein bisschen, ohne nennenswerte Folgen in Erwägung zu ziehen und gib ihm dadurch vielleicht schon einen kleinen Vorgeschmack, wozu du sonst noch fähig bist.

Intensität Level 3 / HART oder STRONG

Baum fällt! Genug gedroht, jetzt wird wirklich ernst gemacht: Hart aber herzlich, ohne Kompromisse und Zurückhaltung geht es nun gnadenlos zur Sache. In beinahe schon zügelloser Leidenschaft lässt du deiner Gier freien Lauf und vergreifst dich ohne Rücksicht, ganz wie es dir gefällt, an ihm, seinem besten Stück und allem, was dazu gehört. Er ist dir ausgeliefert, gehört nun dir allein. Mach mit ihm, was du willst und lass es ihn spüren!

Egal, auf welchem Intensitätslevel du dich bewegst: In Kombination mit zeitgleich variierenden Geschwindigkeitsstufen oder Ebenen kannst du ein wahres Feuerwerk an kreativen Möglichkeiten zünden und ihn in diesem fast schon grenzenlosen Spiel Zeit und Raum vergessen lassen.

Darum lass uns doch im nun folgenden Kapitel einmal genauer schauen, was geschieht, wenn wir Geschwindigkeits- und Intensitätsstufen kombinieren oder besser gesagt:  zusammenlegen.

Lass uns das doch jetzt gleich und unverzüglich in der Praxis ausprobieren.

Wie, du sollst jetzt sofort...?!

Nun, nicht wirklich. Wir starten das Ganze zunächst einmal als Selbstversuch und konzentrieren uns in den folgenden Übungen einzig und allein auf deinen Handrücken.

Linke oder rechte Hand egal. Bist du bereit? Und los geht's!

Übung Nr. 1

Lecke dir ganz zart und vorsichtig mit deiner Zungenspitze über den Handrücken. Tue dies für ein Weilchen, und zwar ganz langsam. steigere nun das Tempo etwas, achte aber bitte weiterhin darauf, absolut sanft und behutsam zu agieren.

Gib nun mehr und mehr Gas, bis deine Zunge schließlich, wie ein zappelndes Fischlein auf deinem Handrücken tanzt. Natürlich weiterhin ganz sanft. Wir sprechen hier von einem kleinen Goldfischlein und nicht vom Weißen Hai!

OK, kurze Pause. Vielleicht denkst du gerade, dass es schon etwas seltsam ist, sich beim Lesen eines Buches, noch dazu mit Aufforderung durch selbiges, den eigenen Handrücken zu beschlabbern.

Doch das ist erst der Anfang und nichts im Vergleich zu den Übungen, die in späteren Kapiteln noch auf dich warten. Denk dir einfach, dass dich ja zum Glück niemand dabei sieht, oder stell dir im Gegenteil vor, man würde dich dabei beobachten. Dann kannst du auch gleich herausfinden, ob sich die Übungen auch während du lachst umsetzen lassen. Vieleicht sitzt du ja sogar gerade in irgendeinem Wartezimmer oder an der Bushaltestelle. Na, wie mutig bist du?!

Wollen wir es gemeinsam herausfinden?

Ich habe dich ja eingangs schon gewarnt: Dieses Buch ist anders!

Also weiter nun zu

Übung Nr. 2

Wir befinden uns immer noch in dem Versuch, deinen Handrücken zum Orgasmus zu bringen. Lecke nun erneut mit deiner Zungenspitze über deinen Handrücken.

Lass sie diesmal aber mit einer herzhaft gesteigerten Intensität und deutlich mehr Druck ihr Werk verrichten. (Unter realen Bedingungen würdest du so innerhalb kurzer Zeit auch deutlich mehr „Druck" aufbauen)

Wie zu Beginn machst du das Ganze aber wieder zunächst einmal ganz, ganz langsam. Steigere jetzt zum wiederholten Male die Geschwindigkeit.

Ja, genau so! (Ein Spruch, den du in Zukunft vielleicht noch öfter zu hören bekommst.)

OK, gib Gas jetzt… noch schneller… und dabei noch intensiver…

huuuuhh, jetzt kommt allmählich Leidenschaft auf!

Gut - stopp jetzt. Aufhören, sag ich!!!

Wir wollen es ja nicht gleich übertreiben.

Leg nochmal eine kurze Pause ein und überlege dir dabei, wie sich das Ganze noch abwechslungsreicher performen ließe.

Ja, genau: vielleicht erstmal langsam und sanft, dann zwar immer noch langsam aber dafür mit deutlich gesteigerter Intensität, vielleicht sogar die Zunge etwas mehr raus dabei, sogleich dann wieder zart, aber schnell und dann als nächstes… Juhuuu - so langsam hast du es!

Wenn du dann irgendwann damit fertig bist, deinem Handrücken ein noch nie da gewesenes Maß an Aufmerksamkeit und zärtlicher Fürsorge beschert zu haben und in jedem Fall noch bevor du dir ihn dir wund und rot geleckt hast, machen wir weiter im Programm.

Ich denke du hast dir mit diesen Übungen bereits eine der wichtigsten Lektionen zur Voraussetzung für gute Blowjobs verinnerlicht. Und zwar das kreative Kombinieren verschiedener Techniken, Vorgehensweisen und Faktoren auf immer wieder neue Art und Weise.

Das Ganze gleicht vom Prinzip her, ganz simpel, einer Art von Baukastensystem.

Ich weiß, das hört sich jetzt nicht gerade sehr erotisierend und leidenschaftlich an, so nach dem Motto „wir basteln uns einen Blowjob“ oder „Lego spielen für Geile“.

Dafür erlaubt diese Betrachtungsweise die Sicht auf ein einfach zu erlernendes und trotzdem hoch effektives Handeln, im Sinne deiner Erhebung zur absoluten Liebesgöttin bei Blowjobs.

Wir werden uns noch tiefer und eingehender mit diesem Baukastensystem, was wir in Zukunft mit „THE FANTASTIC B SYSTEM" bezeichnen werden, beschäftigen.

„Zur rechten Zeit mehr erfahren sollst du, junge Lady, anerkennen deinen Stand und jedes Lichtschwert zum Leuchten bringen“, so oder ähnlich würde es wohl ein kleiner, grüner Meister aus der Zukunft sagen.

Wie gesagt, du hast es in der Hand. Das Buch, das Wissen und all die Möglichkeiten.

Und mit der Hand geht es nun weiter.

Möge der Saft mit dir sein.

H A N D J O B S  (NIMM DIE SACHE IN DIE HAND)

Eine äußerst wichtige und unglaublich vielseitige Rolle bei einem Blowjob übernehmen deine Finger und Hände. Neben Lippen, Zunge und Mundhöhle bilden sie die wichtigsten Körperteile, mit denen sich sein bestes Stück auf unterschiedliche Weise stimulieren lässt. Es sind vor allem die mannigfaltigen Kombinationsmöglichkeiten zwischen Lippen und Fingertechniken, die einen Blowjob zum virtuosen Spiel der Lust und dich zur Dirigentin eines unvergleichlichen Blasorchesters erheben.

In diesem Kapitel widmen wir uns deshalb nun wirklich der kompletten Bandbreite der "Handjobs".

Vom sanften Kraulen mit den Fingerspitzen, bis hin zu gnadenlosen Melktechniken, erstreckt sich für dich auf den folgenden Seiten nun alles, was du wissen solltest, um ihn und seinen kleinen Freund völlig in der Hand zu haben. Denn Hände haben für fast alle Männer eine stark sexuelle Bedeutung. Den ersten Sex und ihren ersten Orgasmus erleben sie oftmals durch Hände, wenn auch in den meisten Fällen durch ihre eigenen. Einmal die Möglichkeit entdeckt, sich auf diese einfache aber äußerst wirkungsvolle Weise Vergnügen zu bereiten, wird die Selbstbefriedigung per Hand von fast allen jungen Männern häufig oder zumindest regelmäßig praktiziert.

Die Assoziation der Hand zum Lustgewinn prägt sich vor allem durch diese ersten sexuellen Erfahrungen dauerhaft und von zumeist nicht unerheblicher Bedeutung in Verhaltensmustern, Neigungen und Bedürfnissen ein. Wenn sich ein Junge oder ein Mann selbst befriedigt, geht es ihm in der Regel darum, so rasch wie möglich starke und intensive Reize auf seinen Penis zu übertragen und somit innerhalb kurzer Zeit einen Höhepunkt zu erlangen.

Diese Motivation bildet in ihrer Zielrichtung einen direkten Kontrast zum eigentlichen Liebesspiel zwischen Mann und Frau, bei dem der Mann oftmals versucht seinen Orgasmus zu verzögern und so lange als nur irgend möglich hinaus zu ziehen. Es mag zwar sein, dass ein Mann, der sich selbst befriedigt, vielleicht auch zunächst einmal damit beginnt seinen Penis lediglich leicht zu kraulen oder zu streicheln, um sich in Stimmung zu bringen und seine Erregung zu steigern.

Sobald er dann aber vollkommen erigiert ist, geht es meist sehr schnell ans Eingemachte. Dabei umgreifen die meisten Männer ihren Penis kurz unterhalb der Eichel mit der Hand, die ihn zur Faust geballt mehr oder weniger fest umschließt.

Wie stark, hängt in erster Linie auch davon ab, ob der Penis beschnitten ist oder nicht. Dieser Unterschied wirkt sich bei keiner sexuellen Aktivität so entscheidend aus wie beim Masturbieren.

Bei einem unbeschnittenen Glied übernimmt in der Regel die Vorhaut, welche vor und zurück über die Eichel bewegt wird, die eigentliche Stimulation dieser für jegliche Art von Reizen empfindlichsten Stelle des Mannes.

Die Vorhaut erlaubt es, den Penis hierbei relativ fest und stark zu umgreifen und wird, je weiter oben die Hand bei dieser Technik greift, umso stärker vor und zurück bewegt, was zudem nochmals einen gewissen Spielraum für eine mehr oder weniger intensive Ausführung bietet.

Ein beschnittener Penis wird nur durch die Hand stimuliert, die direkt über die blanke Eichel gleitet. Um dies überhaupt problemlos zu ermöglichen, darf der Griff hierbei nicht zu stark sein. Zudem ist es äußerst hilfreich, durch Speichel oder Gleitgel eine gewisse Schlüpfrigkeit zu gewährleisten und so das Vor- und Zurückstreifen der Hand entlang des Schaftes und der Eichel zu erleichtern. Doch hin wie her bildet der sogenannte "Faustgriff" die mit Sicherheit stärkste und intensivste Möglichkeit, einen Penis per Hand zu stimulieren. Hinzu kommt noch ein psychologischer Aspekt, der diese Variante zur echten Killertechnik werden lässt:

Jeder Mann weiß aus Erfahrung, dass, wenn er seinen Penis auf eben diese Art und Weise reizt, es nicht wirklich lange dauert, bis er kommt. Es gleicht einem Sprint zum Höhepunkt, vor allem wenn sich die Geschwindigkeit, mit der sich die Hand über den Penis bewegt, mit zunehmendem Lustempfinden dann drastisch steigert.

Auch wenn die meisten Männer, was sexuelle Aktivitäten anbelangt, in erster Sicht relativ dominant veranlagt sind, erfreut sich solch ein Handjob von Zeit zu Zeit meist ausgesprochener Beliebtheit und gibt uns Männern das Gefühl, dass es zur Abwechslung einmal wir sind, die es hemmungslos besorgt bekommen.

Der gnadenlose Faustgriff eignet sich aber nicht nur zum Masturbieren allein, sondern bildet auch beim Blasen eine der gebräuchlichsten Arten seine Hände mit ins Spiel zu bringen, während der Penis in der Mundhöhle ein und ausgleitet. 

Doch bevor wir uns nun weiteren Ideen und Möglichkeiten im Bereich der Handjobs widmen, oder dann schlussendlich zur Königsdisziplin ausgefallener Blowjob Techniken übergehen, möchte ich zunächst noch einmal etwas detaillierter auf das Thema Beschneidung und die unterschiedliche Charakteristik eines beschnittenen bzw. unbeschnittenen Penis eingehen, da es für eine Vielzahl von Techniken in Bezug auf Blowjobs und auch auf Handjobs von entscheidender Bedeutung ist.

DIE BESCHNEIDUNG - OBENOHNEODER ZIPFELMÜTZE?!

Das teilweise oder gar vollständige Entfernen der Vorhaut, im Fachjargon "Zirkumzision" (von lat. Circumcisio) genannt, gehört auch heute noch zu den weltweit am meisten durchgeführten operativen Eingriffen des Mannes. Im Vordergrund stehen dabei meist religiöse oder kulturelle Gründe. Manche Männer lassen sich auch aus hygienischen oder gesundheitlichen Gründen beschneiden. Das Für und Wider dieser Maßnahme ruft vor allem in den letzten Jahren verstärkt Diskussionen und unterschiedliche Ansichten zwischen Befürwortern und absoluten Beschneidungsgegnern hervor.

In punkto Hygiene ist der beschnittene Penis auf jeden Fall klar im Vorteil. Das Reinigen ist deutlich einfacher und es bildet sich kaum Vorhauttalg (Smegma), umgangssprachlich auf Grund seines nicht gerade angenehmen Geruches auch unschön als "Nillenkäse" bezeichnet. Durch die Reduktion oder das völlige Ausbleiben der dadurch hervorgerufenen Bakterien kommt es in der Regel auch zu weniger Krankheiten. Laut einer australischen Untersuchung wurde festgestellt, dass beschnittene Männer weit weniger von Peniskrebs betroffen sind.

Auch das Risiko sich mit AIDS zu infizieren ist wohl deutlich geringer, da sich HI-Viren ihren Weg gerne über die Vorhautinnenseite suchen. Zudem kann die Gefahr von Pilz- und Harnwegsinfektionen oder Hautkrankheiten wie Lichen Sklerosis, durch eine Beschneidung deutlich reduziert werden. 

Der häufigste medizinische Grund ist und bleibt allerding die sogenannte Phimose. Gemeint ist eine Verengung der Vorhaut, von der viele Jungen bereits im Kindesalter betroffen sind. Einstweilen sprechen auch sexuelle oder ästhetische Gründe für eine Beschneidung. Einige Männer und auch Frauen finden einen beschnittenen Penis optisch attraktiver als so eine Zipfelmütze. Da die Eichel eines beschnittenen Penis deutlich unempfindlicher ist, sehen manche Männer zudem darin den Vorteil beim Sex länger durchhalten zu können und nicht mehr Gefahr zu laufen, durch einen frühen oder gar vorzeitigen Samenerguss dem Liebesspiel nicht ausreichend nachkommen zu können. Doch genau dieser Punkt ist im umgekehrten Sinne für alle Beschneidungsgegner eines der wichtigsten Argumente, um sich definitiv gegen den Schritt zum Messer auszusprechen: Denn "unempfindlicher" bedeutet gleichzeitig wohl auch ein vermindertes Lustempfinden, was ja nun wirklich nicht das Ziel eines sexuell aktiven Mannes sein kann.  Es ist erwiesenermaßen belegt, dass bei einer Zirkumzision bis zu 20000 erotogene Nervenenden zerstört beziehungsweise entfernt werden.

Die durch die Beschneidung in den meisten Fällen komplett freigelegte Eichel behält nach der Operation noch für kurze Zeit ihre Empfindlichkeit und jeder frisch Beschnittene hat zunächst einmal mit einem seltsamen, meist unangenehmen Gefühl zu kämpfen, wenn die nun ungeschützte Eichel einer permanenten Reibung durch die Kleidung ausgesetzt ist. Nach und nach aber stumpft sie ab. Durch den Mangel an Feuchtigkeit bildet sich eine Keratinschicht an der Oberfläche. Das an sich innere Organ, wird zum äußeren Organ und passt sich somit den neuen, gewissermaßen unnatürlichen Begebenheiten an. Keratinisierung bedeutet im eigentlichen Sinne Hornhautbildung und das sagt an dieser Stelle doch schon einiges. Zudem findet keine Stimulation der Eichel durch die Vorhaut statt, eine Tatsache, die vor allem beim Thema Handjobs eine deutliche Veränderung des Empfindens mit sich bringt.

Daher gibt es auch die These, dass die Beschneidung von Jungen vor allem ab dem 19. Jahrhundert zur Verhinderung und Erschwerung von Masturbation eingesetzt wurde, die lange Zeit als gesundheitsschädlich galt. Mit am markantesten ist aber die Tatsache, dass entgegen der weit verbreiteten Meinung, die Eichel wäre der empfindlichste Teil des männlichen Körpers, in Wirklichkeit die Vorhaut mit dem Frenulum, das direkte Verbindungsband zur Eichel, mit weitaus mehr Nerven versehen ist als die Eichel selbst.

Aber auch das Frenulum (gemeint ist das empfindsame Bändchen an der Unterseite der Eichel), das im Verhältnis zu seiner Größe mit die meisten Nerven besitzt, wird bei allen Beschneidungsarten fast ausnahmslos entfernt.

Warum Beschneidungsarten? Weil Beschneidung nicht gleich Beschneidung ist!

Auch etwas, was die Wenigsten von uns wissen. Aber du solltest es wissen, weil du so als zukünftiger Blowjob-Profi jeden Pimmel, der dir vor die Augen kommt, klassifizieren kannst und somit fähig bist, auf seine etwaigen Besonderheiten gezielt eingehen zu können. Es gibt exakt vier klassische Varianten der Beschneidung.

Im Vordergrund steht hierbei in erster Linie das Verhältnis zwischen innerer und äußerer Vorhaut bzw. Schafthaut.

Ähhhh, Moment mal - denkst du dir jetzt wahrscheinlich. Innere, äußere Vor - und Schaft… what the fuck?! Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.

Schauen wir uns dazu doch einfach mal einen unbeschnittenen Penis im nicht erigierten, also schlaffen Zustand an. Ganz vorn an seiner Spitze trägt er eine Mütze. Gemeint ist die Vorhaut, die als Verlängerung der Haut entlang des Schaftes seine Eichel bedeckt. Ja, das ist sie, die äußere Vorhaut. Wie gesagt, im Prinzip eine Verlängerung der Schafthaut und auch von ihrer Art und ihrer Beschaffenheit her nahezu gleich.

Aber nur auf der auf den ersten Blick sichtbaren, äußeren Seite. Denn zieht man sie zurück um die Eichel freizulegen, zeigt sich auf ihrer Innenseite nun auch die innere Vorhaut, die sich zumeist auch farblich, in jedem Fall aber in ihrer Beschaffenheit als Schleimhaut und durch eine weitaus größere Vielzahl an Nerven als der empfindlichere Teil der Vorhaut offenbart.

Die Beschneidungsarten "LOW AND LOOSE" und "HIGH AND LOOSE", auch als gedeckte oder partielle Form dieser sogenannten Teilbeschneidung bezeichnet, orientieren sich hinsichtlich des Verhältnisses zwischen innerer und äußerer Vorhaut, die trotz Beschneidung verbleibt.

LOW AND LOOSE bedeutet hierbei, das von der äußeren Vorhaut etwas weniger entfernt wird und somit auch mehr äußere Vorhaut bestehen bleibt.

Auch bei der HIGH AND LOOSE - Variante wird nicht die ganze, sondern lediglich mehr äußere Vorhaut entfernt, so dass von der inneren Vorhaut mehr bestehen bleibt.

Man spricht hier auch vom inneren und äußeren Blatt. Ein wesentlicher Vorteil dieser gedeckten Beschneidungsarten ist zum einen die Tatsache, dass die restliche Vorhaut die Eichel im nicht erigierten Zustand zumindest teils oder sogar noch weitgehend bedecken kann, und somit einer mechanischen Abstumpfung der Eichel im Alltag entgegenwirkt. Zudem lässt sich so die Haut des Penis, die auf diese Art eher locker (daher der Begriff "loose") und nicht zu straff am Schaft anliegt, immer noch leicht hin und her bewegen, was im Hinblick auf Stimulationstechniken eine etwas größere Bandbreite erlaubt.

Ein wirklicher Nachteil im Vergleich zu einem komplett beschnittenen Penis ist in jedem Fall der hygienische Aspekt in puncto Geruch und der Bildung von Keimen und Bakterien. Auch optisch entspricht die gedeckte Beschneidung nicht unbedingt dem oftmals ästhetisch angestrebten Bild einer Zirkumzision. Es kann sogar vorkommen, dass der Penis an sich durch das Überstülpen der Schafthaut an der Eichel im nicht erigierten Zustand leicht in die Bauchhöhle gedrückt wird und somit kürzer erscheint. Nicht wenige Männer, die wissentlich oder unwissentlich mit einer partiellen Beschneidungsmethode versehen wurden, beklagen im Anschluss diesen "Hase Hoppel Effekt“.

Die wirklich radikale Form der Beschneidung, bei der die Vorhaut nahezu gänzlich entfernt wird, bezeichnet man als LOW AND TIGHT- und HIGH AND TIGHT - Variante. Die durch diese Art entstehenden Straffungen bieten so gut wie keinen Spielraum, die Haut weiterhin zu bewegen und die Eichel liegt, egal ob erigiert oder im Normalzustand, permanent frei. Dieser für viele Beschneidungsbefürworter Gewinn an Ästhetik sorgt auch in hygienischer Hinsicht für ein Plus, wenn es darum geht, die geeignete Beschneidungsvariante zu bestimmen.

Als Nachteil sind in diesem Fall das fortschreitende Abstumpfen der Eichel durch mechanische Einflüsse, sowie die "starre" Unbeweglichkeit der Schafthaut in Kauf zu nehmen. Besonders bei der LOW AND TIGHT - Methode, gut zu erkennen an der durch den Eingriff entstehenden Narbe direkt hinter der Eichel, besteht hierbei zudem die Gefahr, dass sich der Penis bei einer auftretenden Erektion verkrümmen kann, wenn bei der Operation zu viel Haut entfernt wurde.

Bei der HIGH AND TIGHT - Methode bleibt mehr vom sogenannten inneren Blatt erhalten. In diesem Fall erkennst du die Operationsnarbe in der Regel 3 bis 5 cm hinter der Eichel. Neben dem optischen Unterschied soll hierbei die Empfindlichkeit zugunsten dieser Variante einer kompletten Beschneidung eine Rolle spielen.

So gesehen bietet jede Beschneidungsart ihre spezifischen Vor- wie auch Nachteile und es empfiehlt sich in jedem Fall im Vorfeld genau abzuwägen, bevor man eine Entscheidung trifft. Das heißt, wenn „Mann“ die Entscheidung überhaupt selbst treffen kann und darf.

Zumindest in Deutschland erlaubt seit 2012 das Gesetz Erziehungsberechtigten offiziell, gemäß Paragraf 1631d BGB ihre Kinder beschneiden zu lassen.

Der Zusatz, das Ganze nach den "Regeln ärztlicher Kunst" vorzunehmen, rechtfertigt für viele Beschneidungsgegner jedoch nicht die Tatsache, dass hier durch Bevormundung seitens der Erziehungsberechtigten eine irreversible Verstümmelung legitimiert wird.

Es sei an dieser Stelle jedoch gesagt, dass kaum ein Mann, der als Kind beschnitten wurde, sich in irgendeiner Form benachteiligt fühlt oder lieber unbeschnitten wäre. Wieso auch; kennt er doch schließlich sein sexuelles Empfinden nicht anders.

Fragt man allerdings bei Männern nach, die sich im Erwachsenenalter einer Beschneidung unterzogen, sieht es schon etwas anders aus.

Natürlich gibt es auch hier vollkommene Zufriedenheit bis hin zu euphorischer Schwärmerei, wie toll der Sex mit einem beschnittenen Penis denn nun sei.

Eine Vielzahl allerdings hätte lieber wieder einen unbeschnittenen Penis, vor allem wenn die verminderte Reizbarkeit zusätzlich eine altersbedingte Erektionsschwäche unterstützt oder begünstigt.

So, jetzt weißt du ein wenig Bescheid über die Mützen- und Glatzengeschichte. Lass uns im Hinblick auf dein orales Know-how noch einmal kurz das Wichtigste zusammenfassen:

1. Der unbeschnittene Penis

lässt sich prima masturbieren

erlaubt dir die Vorhaut als natürliches "Tool" in dein Spiel miteinzubeziehen

reagiert oft schon auf kleinste Zärtlichkeiten

ist an der Unterseite besonders empfindlich

birgt ein gewisses Maß an Verletzungsgefahr (Einreißen der Vorhaut)

kommt in der Regel recht schnell zum Orgasmus

sollte vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden

2. Der beschnittene Penis

braucht zum masturbieren Schmiermittel (Spucke/ Öl /Gleitcreme)

weniger Hand, mehr Mund

reagiert eher dann, wenn es ans Eingemachte geht

ist an der Unterseite nicht gar so empfindlich

ist dafür relativ hart im Nehmen

ist in der Regel ausdauernder

zeitweilig auch ungewaschen zum Verzehr geeignet.

Achtung!!!

Jeder Mann ist anders. Nicht nur in punkto Vorhaut, sondern auch in seinen Empfindungen, Vorlieben und "schwänzeligen" Eigenheiten. Ein wirkliches Pauschalurteil lässt sich daher natürlich nicht fällen, dies sei hierbei auf jeden Fall noch ergänzend hinzugefügt.

Doch dein in diesem Kapitel erworbenes Basiswissen wird dich, in Kombination mit Einfühlungsvermögen und wachsender Erfahrung, auf deinem Weg in die orale Königsklasse ein großes Stück weiterbringen. Um deinen Wissensschatz in Bezug auf unterschiedliche Penistypen und ihre Eigenheiten noch weiter zu vervollkommnen, werden wir uns als nächstes noch mit den eigentlichen, beschneidungsunabhängigen Arten männlicher Fortpflanzungsorgane beschäftigen. Kommen wir nun also zu den Penisarten.

P E N I S - A R T E N

Selbstverständlich gibt es hier zunächst mal die "Kleinen" und die "Großen", wobei manch kleiner im erregten Zustand enorm an Größe gewinnen kann, während es auch sein kann, dass ein eigentlich Großer, durch eine Erektion nicht wirklich viel größer wird. Die im Volksmund (der Ausdruck bezieht sich an dieser Stelle nicht auf Blowjobs) verwanden Begriffe Blutpenis und Fleischpenis sind keine Ammenmärchen, sondern eine durchaus reale Klassifizierung, zur grundlegenden Unterscheidung männlicher Genitalien. Ein sogenannter Blutpenis hat die Eigenschaft, bei sexueller Erregung in seinem Volumen wirklich signifikant anschwellen zu können, während ein Fleischpenis bei Erregung zwar rigide, also härter und steif wird, sich dabei meist aber kaum noch nennenswert in Größe und Volumen verändert

Auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen geht man davon aus, dass zumindest in Europa mehr als zwei Drittel der männlichen Bevölkerung einen Blutpenis, auch „Grower" genannt, haben und somit zahlenmäßig im Verhältnis zu ihren mit einem Fleischpenis („Shower“) ausgestatteten Brüdern überlegen sind. Diese wiederum fühlen sich manchmal, was ihre Ausstattung anbelangt, ihren "Blutsbrüdern" in quanti- und qualitativer Hinsicht überlegen, eben weil sie von Natur aus schon so ein dickes Ding zwischen den Beinen haben.

Nüchtern und sachlich betrachtet ist das natürlich Blödsinn. Da sich der optische Unterschied zwischen einem Blut- und einem Fleischpenis meist sowieso nur in nicht erregtem Zustand (flaszide) zeigt, macht auch eine qualitative Klassifizierung für den sexuellen Einsatz verständlicherweise wenig Sinn. Gesagt sei jedoch, dass Männer mit Fleischpenissen in der Öffentlichkeit unter ihresgleichen oftmals etwas sicherer auftreten, wenn es in Saunen oder öffentlichen Bädern darum geht, die Hüllen fallen zu lassen und Farbe zu bekennen. Denn die meisten Männer machen sich zeitlebens Gedanken über die Größe ihres kleinen Freundes. Und das obwohl die Maße, ob in der Länge oder vom Umfang her betrachtet, sofern sie sich nicht in wirklichen Extrembereichen abspielen, d.h. superwinzig oder riesengroß, eine wohl eher untergeordnete Rolle spielen, wenn es darum geht eine Frau "glücklich" zu machen. Laut verschiedener Studien, unter anderem der des King's College London, als Mitglied der Russel Group, einem Verbund der forschungsstärksten Universitäten des Landes, ist der hiesige Durchschnittspenis im Normalzustand ca. 9cm und erigiert etwa 13 cm lang. Von einem Mikropenis spricht man in Fachkreisen, wenn der "Kleine" voll ausgefahren unter der 7,5cm - Grenze liegt, bzw. "ragt“. Glücklicherweise sind die ersten Zentimeter innerhalb einer Vagina die sensibelsten, so dass das Märchen um die Penisgröße vielleicht doch noch ein gutes Ende nehmen kann, wenn der Zwerg bei Schneewittchen seinen Mann steht.

Und apropos "stehen": Auch die Erektionsfähigkeit hat definitiv nichts mit der Größe oder den Proportionen eines Penis zu schaffen!

Je länger die Lunte umso größer der Knall? Mitnichten! Beim Liebesspiel geht es vielmehr darum, inwieweit es ein Mann versteht, seinen erigierten Penis für sich und seine Partnerin optimal einzusetzen.

Auch andere, voneinander unabhängige Studien in vielen Ländern haben gezeigt, dass weder die Länge noch das Volumen wirklich drastische Auswirkungen auf die sexuelle Eignung und Performance beim Liebesspiel haben. Diese Klassifizierung spielt sich in erster Linie im Kopf ab.

Und genau deshalb kann die Größe eines Glieds, egal ob erigiert oder im Normalzustand, wohl eher auf rein optischer Ebene für manche Menschen von Bedeutung sein. Getreu dem Motto „viel hilft viel“, geht man oftmals davon aus, dass ein großer Schwanz einer Frau auch automatisch mehr und stärkere Gefühle beschert. Verstärkt wird dieses verzerrte Bild größenbedingter Vorzüge heutzutage auch von der Pornoindustrie, die Männer mit prallen Riesenständern in scheinbar niemals enden wollenden, mit Tonnen von Ejakulat gekrönten Megaficks zum offensichtlichen Standard deklariert.

Aber auch schon in früheren Zeiten, wurde das Bild des „großen Schwengels" als markantes Zeichen strotzender Männlichkeit und maximaler Fruchtbarkeit präsentiert. Epochen und Kulturen übergreifend erzählen Gemälde, Zeichnungen, Plastiken und Skulpturen die Mär vom „dicken Ding". Bereits die Antike ist voll von Zeugnissen und Symbolen, in denen ein proportional stark vergrößerter Pimmel zum Superstar avanciert. Und es sind zugegebenermaßen nicht nur die Männer, die sich als Träger eine ausreichende Bewaffnung wünschen. Es gibt natürlich auch Frauen, auf die eine großes Glied eine stark erotisierende, fast schon magische Anziehungskraft hat. So wie im Gegenzug etwa manche Männer auf extra große Brüste stehen. Beim Verkehr allerdings macht ein zu großer Penis den meisten Frauen dann doch eher Probleme als Vergnügen. Generell gilt der Grundsatz: Jeder so viel, wie er mag und kann.  Allen Annahmen zum Trotze sorgen nicht selten Gegensätze und Extreme für das gesunde Maß des Durchschnittlichen. Und hässlich anzusehen ist er ja nun wirklich nicht, der große Penis. Es ist vielmehr so, dass eben jede Medaille zwei Seiten hat, wie man so schön sagt. Ein großer Penis sieht toll aus, und haut bei Bedarf vielleicht auch mächtig rein.

Beim Blasen, womit wir wieder beim Thema wären, ist der etwas kleinere Penis jedoch in jedem Fall klar im Vorteil. Das Für und Wider ergibt sich allein schon auf Grund der Tatsache, dass es für dich als „Bläserin" wesentlich einfacher sein dürfte, einen etwas kleineren Kandidaten bis zum Anschlag zu verschlingen als so ein Riesenmonsterteil.

Denn wenn bereits die Größe und der Umfang seiner Eichel eine akute Gefahrenquelle für Maulsperre darstellen, wirst du dich eher zurückhalten und deine Performance wird im wahrsten Sinne des Wortes an Tiefgang verlieren. Von der Umsetzung eines wirklichen „Deep Throat" Blowjobs ganz zu schweigen. Natürlich bedeutet das nicht, das sich ein großer Penis nicht auch auf wundervolle Weise oral stimulieren lässt. Die Möglichkeiten sind hierbei einfach etwas eingeschränkter oder fordern zumindest ein höheres Maß an Erfahrung, Können und natürlich auch etwas Unerschrockenheit deinerseits. Getreu dem Motto, "die Kleinen werden immer zuerst gefressen", gilt jedenfalls der Grundsatz, dass sich kleinere Pimmel einfacher und vielseitiger blasen lassen. Die Tatsache, ob du dabei einen Blut- oder einen Fleischpenis vor dir hast, ist genauso irrelevant wie beim eigentlichen Liebesakt zwischen Mann und Frau.

Mit dem entsprechend geschulten Blick im Vorfeld vermeidest du allerdings Missverständnisse und eventuell angsteinflößende Fehleinschätzungen, was da jetzt gleich auf dich zukommen könnte. Die Größe eines vollends erigierten Penis wiederum wirkt sich, wie gesagt, schon eher auf orale Belange aus. Aber wie sagt uns doch ein altes Sprichwort? "Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben".

Am Ende dieses Buches wird auch dein Wissensschatz gewachsen sein. Und wenn du zum Lesen hin noch fleißig übst, wirst du schon bald zu einer versierten Oralkünstlerin avancieren und all das können, was es braucht, um den Umgang mit einem Penis, egal welcher Art, gekonnt zu beherrschen.  Wenn wir hier fertig sind, wirst du sie alle kennen. Und du musst vor keinen mehr Angst haben. Eher sie vor dir.  Du bist auf dem direkten Weg zur Meisterin. Und wenn du fleißig weiterliest, wird dich nichts und niemand mehr stoppen. Nicht zu vergessen sind hierbei auch die vorgeschlagen praktischen Übungen, zu denen ich dir an dieser Stelle noch etwas sagen möchte: Du wirst in diesem Buch immer wieder auf kleine Unterbrechungen stoßen, die dir eine kurze Lesepause in Kombination mit einer Übung anbieten werden.

Es werden zwei Arten von Übungen auf dich warten.

1. praktische Übungen, die auch explizit als solche gekennzeichnet sind.