Tinnitus. Kompakt-Ratgeber - Eberhard J. Wormer - E-Book

Tinnitus. Kompakt-Ratgeber E-Book

Eberhard J. Wormer

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Beschreibung

Tinnitus - die Geräusche im Ohr kommen wie aus dem Nichts und können die Lebensqualität enorm beeinflussen. Auch wenn sie "nur" ein Symptom sind, wirkt das "Klingeln der Ohren" auf Dauer sehr belastend und kann sogar krank machen. Ist Tinnitus heilbar? Was sind die Ursachen? Wie gehe ich ganz persönlich mit der Situation um? Während einige Betroffene an der inneren "Hintergrundmusik" verzweifeln, finden andere konkrete Lösungen und gute Möglichkeiten, mit dem Tinnitus umzugehen. Dr. Wormer stellt in seinem Taschenratgeber die wesentlichen medizinischen Erkenntnisse über das Phänomen "Tinnitus aurium" vor; in handlicher Form vermittelt er wertvolles Hintergrundwissen und gibt hilfreiche Hinweise, wie man den Ohrgeräuschen begegnen kann. -Die wichtigsten Ursachen von Tinnitus aurium -Umfassende Informationen zur Tinnitus-Diagnostik -Zahlreiche wertvolle Tipps und Therapiemöglichkeiten

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Seitenzahl: 96

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dr. med. Eberhard J. Wormer

Tinnitus

Erste Hilfe bei Ohrgeräuschen

Kompakt-Ratgeber

E-Book (epub): ISBN 978-3-86374-277-5

(Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-275-1, 1. Auflage 2016)

Mankau Verlag GmbH

Postfach 13 22, D-82413 Murnau a. Staffelsee

Im Netz: www.mankau-verlag.de

Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum

Redaktion: Julia Feldbaum, Augsburg

Endkorrektorat: Susanne Langer M. A., Traunstein

Cover/Umschlag: Andrea Barth, Guter Punkt GmbH & Co. KG, München

Layout: X-Design, München

Satz und Gestaltung: Lydia Kühn, Aix-en-Provence, Frankreich

Energ. Beratung: Gerhard Albustin, Raum & Form, Winhöring

Abbildungen/Fotos: apfelweile - Fotolia.com (4, 5, 10/11); tashatuvango - Fotolia.com (5, 64/65); Laurent Hamels - Fotolia.com (7); DOC RABE Media - Fotolia.com (8); Hieronymus Bosch / Wikimedia Commons / Public Domain (13); bilderzwerg - Fotolia.com (15, 25); en-user Oarih / CC-BY-SA-3.0 (21); RAM - Fotolia.com (23); womue - Fotolia.com (29); Alexander Raths - Fotolia. com (49); rdnzl - Fotolia.com (74); aerogondo - Fotolia.com (92); blende40 - Fotolia.com (107)

eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheimwww.brocom.de

Hinweis für die Leser:

Der Autor hat bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autor können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf.

Vorwort

Tinnitus aurium kann akut oder chronisch auftreten. Er zeigt sich auf verschiedene Arten – quietschend, pfeifend, klopfend oder rauschend, laut oder leise – und wird in der Regel rein subjektiv empfunden. Ohrgeräusche können den Alltag enorm beeinflussen und Betroffene an den Rand der Verzweiflung bringen.

Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, dem nervtötenden »Mann im Ohr« zu begegnen und ihn in seine Schranken zu weisen. Neben medizinischer Hilfe und verschiedenen Therapieansätzen sind es Geduld und der Glaube an die eigene Kraft, die es zu stärken gilt. Gehen Sie Ihr Problem an, und lassen Sie sich nicht entmutigen!

Dr. med. Eberhard J. Wormer

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Was ist das, Tinnitus?

Weltmusik

Ohr und Gehör

Der periphere Hörapparat

Außenohr

Mittelohr

Innenohr

Die zentrale Hörbahn

Stammhirn

Mittelhirn

Großhirn

Tinnitus-Spurensuche

Was versteht man unter Tinnitus?

Objektive Ohrgeräusche

Subjektive Ohrgeräusche

Tinnitus und Hörminderung

Akuter und chronischer Tinnitus

Tinnitus-Belastung

Wer ist von Tinnitus betroffen?

Tinnitus-Ursachen

Ursache: Außenohr

Ursache: Mittelohr

Ursache: Innenohr

Ursache: zentrale Hörbahn

Ursache: Stress

Ursache: Halswirbelsäule und Kiefergelenk

Begleitsymptom Tinnitus

Nebenwirkung Tinnitus

Tinnitus-Diagnostik

Krankengeschichte

HNO-Untersuchung

Mittelohrprüfung

Subjektive Hörprüfung

Stimmgabel

Tonaudiogramm

Tinnitus-Prüfung

Hyperakusis-Prüfung

Psychoakustische Prüfung

Objektive Hörprüfung

Frühe akustisch evozierte Potenziale

Transitorisch evozierte otoakustische Emissionen

Distorsiv produzierte otoakustische Emissionen

Bildgebung

Halswirbelsäule und Kiefergelenk

Psychodiagnostik

Psychosomatik

Psychologie

Was tun gegen den Tinnitus?

Therapie bei akutem Tinnitus

Akuter objektiver Tinnitus

Akuter subjektiver Tinnitus

Infusion von Plasmaersatzmitteln

Infusion zur Verbesserung der Durchblutung

Weitere Medikamente zur Infusion

Hyperbare Sauerstofftherapie

Was bringt die Akutbehandlung des Tinnitus?

Therapie bei chronischem Tinnitus

Medikamente

Glutamatantagonisten

Lidocain

»Durchblutungsförderer«

Hyperbare Sauerstofftherapie

Transkranielle Magnetstimulation

Gewöhnungstherapien

Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT)

Bewältigungstherapie (Kognitive Verhaltenstherapie)

Neurootologisch-psychosomatische Therapie (NPT)

Akustische Gerätetherapie

Hörgeräte

Implantierbare Hörhilfen

Tinnitus-Gerätetherapie

Muskel-Gelenk-Therapie

Tinnitus-Auslöser

Tinnitus-Diagnostik Kopf-Hals

Therapie bei Kopf-Hals-Problemen

Ganzheitliche Therapie

Erholsamer Schlaf

Gesunde Ernährung

Entspannungsverfahren

Bewegungstherapien

Homöopathie

Akupunktur

Tinnitus-Atemtherapie

Hilfe zur Selbsthilfe

Register

Einleitung

Sie sind penetrant und meist unerträglich. Die Rede ist von Störgeräuschen im Ohr, die Sie auf Schritt und Tritt als lästige, ermüdende und einfallslose Klanginstallation im Kopf ertragen müssen. Die Diagnose lautet: Tinnitus. Er ist urplötzlich aufgetreten und nistet sich dann hartnäckig im Kopf ein. So ergeht es vielen Menschen. Tinnitus hat sich offenbar in den letzten Jahrzehnten in epidemischem Maßstab ausgebreitet, in Industrie- und Schwellenländern gleichermaßen, weltweit.

Ist Tinnitus eine Art »Globalisierungserkrankung«? Oder die unüberhörbare Antwort der gestressten Seele auf allgegenwärtigen Lärm, auf den Verlust von Sicherheit, Geborgenheit und Sinnlichkeit, auf die überzogenen Leistungsanforderungen der technisierten Welt? Ist Tinnitus die verzweifelte Reaktion des menschlichen Körpers auf das ständige Gefühl der Bedrohung und Hilflosigkeit, die er in der Regel wehrlos und ohnmächtig hinnehmen muss?

Ohrgeräusche sind zwar nur ein Symptom, können den Menschen aber auf Dauer durchaus krank machen. Viele Betroffene »arrangieren« sich mit ihrer inneren »Hintergrundmusik«. Andere geraten in den Zustand nackter Verzweiflung oder werden an den Rand des Wahnsinns getrieben. Sie stecken fest im Teufelskreis von Tinnitus, Resignation und Depression. Die Lage erscheint hoffnungslos.

Was ist da los im Kopf? Woher kommen Ohrgeräusche? Wie entsteht Tinnitus? Bekommt man ihn wieder weg oder muss man damit leben? Gibt es wirksame Mittel gegen chronische Ohrgeräusche? Alles ungelöste Fragen, leider. Erschwerend kommt hinzu, dass nur Sie selbst als Betroffener den Tinnitus wahrnehmen, niemand sonst. Glaubt man Ihnen wirklich, dass Sie unter den Dauergeräuschen im Ohr schwer leiden? Oft wird daran gezweifelt, und Ihr Leidensdruck wächst weiter. Am Ende heißt es dann: Da kann man nichts machen. Falsch! Sie können sehr viel tun, um Ihr Leiden in den Griff zu bekommen. Davon handelt dieses Buch.

Das Ohr ist ein kompliziertes Sinnesorgan und der Hörprozess ist noch weitaus komplexer. Das Gehör ist immer eingeschaltet, vom Anfang bis zum Ende des

Leider lassen sich die Ohrgeräusche im Kopf nicht aussperren.

Lebens. Alles, was Sie hören, wird in der Hörschnecke in Nervensignale umgewandelt. Anschließend werden diese Audiosignale zusammen mit den Signalen anderer Sinnesorgane durch hochgradig vernetzte Hirnzentren zur sinnlichen Erfahrung der Welt integriert.

Jenseits der Hörschnecke gibt es keine explizite medizinische Therapie des Tinnitus. Andererseits ist vor allem das unbegrenzte Lernvermögen des Gehirns der Schlüssel zur Lösung des Problems.

Man hat erkannt, dass es darum geht, die Bewertung des Tinnitus zu verändern. Ungewohnte Geräusche werden naturgemäß als bedrohlich empfunden und ziehen Aufmerksamkeit auf sich. Je mehr Aufmerksamkeit Geräusche bekommen, umso größer ist die Gefahr, dass sie sich als »Tinnitus-Gedächtnis« im Kopf dauerhaft einnisten. Aus diesem Grund besteht die erfolgreichste Strategie darin, sich gewissermaßen an die Ohrgeräusche »zu gewöhnen«. So versuchen Sie, die Bedrohlichkeit und negativen Assoziationen des Tinnitus zu beseitigen. Sie lenken Ihre Aufmerksamkeit vom Ohrgeräusch ab und geben ihm den Status vollkommener Bedeutungslosigkeit. Viele Betroffene profitieren davon, dass sie mit Geduld und Zuversicht ihr Gehirn so »umprogrammiert« haben, dass der Tinnitus keine Rolle mehr spielt, keine Macht mehr über die seelische Verfassung hat – oder sogar verschwindet. In jedem Fall erreichen Sie wieder eine Lebensqualität, die Sie schon verloren glaubten. Erfolgreiche Tinnitus-Therapie bezieht den ganzen Menschen ein: Körper, Psyche und Seele. Sie werden sehen, es lohnt sich, diesen Weg zu gehen.

Die Diagnose Tinnitus hinterlässt oft ein großes Fragezeichen bei Betroffenen.

Der vorliegende kompakte Ratgeber stellt den Tinnitus kurz und knapp und dabei so umfassend und aktuell wie möglich vor. Informationen über die Funktionen des Ohrs und des Gehörs, über das Wesen, die vielseitigen Ursachen, die Diagnose und die Behandlungsoptionen von Ohrgeräuschen sind der erste und wichtigste Schritt zur Bewältigung des Tinnitus-Problems.

Gehen Sie davon aus, dass Sie zu einem neuen, positiven Lebensgefühl zurückfinden und die Lust am Leben wiederentdecken, wenn Sie erleben, dass Sie die Macht besitzen, etwas zu verändern. Es spricht nichts dagegen! Sie können nur gewinnen.

Was ist das, Tinnitus?

Tinnitus ist das Symptom einer veränderten oder gestörten Hörempfindung. Die lästigen Ohrgeräusche werden nur von den Betroffenen wahrgenommen: Brummen, Pfeifen, Zischen, Rauschen, Knacken, Klopfen … Einen Bezug zu einer äußeren Schallquelle gibt es nicht. Setzen sich die Geräusche dauerhaft im Kopf fest, steigt der Leidensdruck.

Weltmusik

Das Auge führt den Menschen in die Welt – das Ohr bringt die Welt in den Menschen. In Zeiten der modernen digitalen Bilderflut gerät die Geräuschkulisse unserer Lebenswelt allzu leicht ins Abseits. Bilder dominieren. Geräusche und Klänge werden nur noch unterschwellig wahrgenommen. Das bedeutet aber keineswegs, dass Schallempfindungen wirkungslos bleiben. Im Gegenteil! Alles, was wir hören, wird in einem komplizierten Klangverarbeitungsprozess im Gehirn aufbereitet, bewertet und mit passenden Gefühlen versehen. Geräusch und Klang sind Sinnlichkeit pur – eigentlich. Wären da nicht Lärmemissionen, die einen permanenten körperlichen Alarmzustand verursachen.

Wir schließen die Augen, und die äußere Bilderwelt verschwindet. In der Nacht erholt sich das Auge von der optischen Reizüberflutung tagsüber. Aber das Ohr schläft nie! Es ist immer in Betrieb, 24 Stunden, rund um die Uhr, Tag und Nacht, lebenslang. Das Ohr ist das erste und wichtigste Sinnesorgan des Menschen: Es funktioniert bereits vor der Geburt, und es schließt die Pforten der Wahrnehmung ganz zuletzt, wenn das Leben erlischt. Ja sicher, Lärm ist Leben. Lärm ist aber auch Stör- und Stressfaktor Nummer eins. Darauf weist die Tatsache hin, dass immer mehr Menschen von den hartnäckigen SOS-Morsezeichen eines Tinnitus oder dem Absturz des Gehörs betroffen sind. Wenn sich lästige Geräusche im Kopf festsetzen, wird man sie kaum wieder los. Sind unsere Ohren diesem anflutenden Schall-Tsunami gewachsen? Eher nicht. Wenn die äußere Klangwelt chaotisch, laut und lärmend ist, entsteht dann nicht eine ebensolche irritierende innere Klangwelt – ein Leben latenter Beunruhigung? Das klingt wahrscheinlich, oder? Vielleicht sollten wir uns mehr Zeit nehmen, genauer hinzuhören.

Tinnitus ist keine Erfindung der modernen Zivilisation. Es hat ihn schon immer gegeben. Das belegen zahlreiche Beschreibungen von Ohrgeräuschen in literarischen, künstlerischen, medizinischen und wissenschaftlichen Werken der vergangenen Jahrhunderte.

Das gepeinigte Ohr in der Hölle, Hieronymus Bosch (1480–1505).

Ohr und Gehör

Das Ohr ist ein faszinierendes Sinnesorgan. Es verwandelt Schallwellen in komplexe Hörempfindungen. Wir können uns im Raum orientieren und verlieren nicht die Balance, weil das Ohr an das Gleichgewichtsorgan gekoppelt ist. Wir können die Richtung und Entfernung von Schallquellen bestimmen, da wir zwei Ohren haben, die den Schall mit Laufzeitdifferenz aufnehmen. Wir können hochaufgelöst Töne und Geräusche wahrnehmen, laut und leise, von sehr tiefen (20 Hz) bis zu sehr hohen Tönen (maximal 20.000 Hz), und wir können uns von der Macht der Musik verzaubern lassen.

Das Ohr besteht aus verschiedenen Komponenten, die Schall aufnehmen, weiterleiten und auf Nervenzellen übertragen. Nach der Umwandlung in elektrische Signale gelangen diese über den Hörnerv zum Gehirn, wo sie in der zentralen Hörbahn in Klangempfindungen verwandelt werden. Der Weg des Schalls verläuft über die Ohrmuschel, den Gehörgang, das Trommelfell, die Gehörknöchelchen, die Hörschnecke und den Hörnerv.

Der periphere Hörapparat

Die Ohren sind die Schallaufnehmer, die »Mikrofone« des Körpers. Jedes Ohr besteht aus dem äußeren Ohr, dem Mittel- und Innenohr. Im Innenohr befindet sich die Hörschnecke, der körpereigene »Tonabnehmer«, in engster Nachbarschaft zum Gleichgewichtsorgan.

Das menschliche Gehör

Außenohr

Das äußere Ohr umfasst die sichtbare Ohrmuschel, das Ohrläppchen und den äußeren Gehörgang. Das Trommelfell ist die Grenze zwischen Außen- und Mittel-/Innenohr. Da die Ohren rechts und links am Kopf mit räumlichem Abstand angebracht sind, erreicht der Schall die Ohren mit zeitlicher Verzögerung. So kann man durch das Gehör beurteilen, ob der Schall von vorne, hinten, oben oder unten kommt. Das ist eine bedeutende Entwicklung der Evolution, die einen Überlebensvorteil verschafft.

Der Gehörgang dient der Weiterleitung des Schalls. Er ist mit feinen Flimmerhärchen ausgestattet, die Fremdkörper herausfiltern. Damit der Schall möglichst ungestört das Trommelfell erreichen kann, wird der Gehörgang von glättendem Ohrenschmalz eingefettet (Cerumen). Ohrenschmalz wird im äußeren Gehörgang produziert und von dort immer nach außen transportiert. Es wirkt zudem antibakteriell und schützt vor Entzündungen und Ohrekzemen.

In der Nachbarschaft des Gehörgangs befinden sich vorne das Kiefergelenk und unten der erste Wirbel (Atlas) der Halswirbelsäule. Da diese ohrnahen Regionen mit Nerven stark quervernetzt sind, können hier Ursachen von Ohrenschmerzen oder Tinnitus liegen.

Mittelohr