Total versaute Sexgeschichten 5 - Bernadette Binkowski - E-Book

Total versaute Sexgeschichten 5 E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Heiße, geile Sexgeschichten! Auch in Band 5 geht es heftig zur Sache ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Seitenzahl: 347

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Total versaute Sexgeschichten 5

15 geile Storys

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Versaute Scheidungsparty

Die geile Lehrerin auf Klassenfahrt

Sue ist geil

Geiler Höhepunkt im Swingerclub

Seitensprung per Chat

Versaut auf der Studentenparty

Die geile Azubine des Dachdeckers

Ein Barkeeper zum Vernaschen

Mein erster Gruppensex

Versaute Urlaubsreise

Für andere Kerle freigegeben

Bettys pralle Milchbar

Versautes Gangbang Luder

Meine Freundin will 10 Kerle

Die MILF und die Fußballmannschaft

Versaute Scheidungsparty

Ella und Paul Krüger waren das Traumpaar schlechthin. Sie führten eine mehr als harmonische Ehe, die von wenigen Ups and Downs begleitet wurde.

Bis zu dem Tag, an dem Ella einen Brief entdeckte, der ihr Leben völlig aus der Bahn warf.

Mein geliebter Paul,

ich muss dir noch schnell etwas sehr Wichtiges mitteilen. Habe ich dir schon gesagt, wie sehr ich dich liebe? Wahrscheinlich schon viel zu oft, doch ich kann es nicht genug sagen.

Ich wusste bis jetzt noch nicht einmal, wie herrlich sich dieses Gefühl anfühlt, von einem Mann umsorgt, versorgt und vor allen Dingen abgöttisch geliebt zu werden. Unser letztes gemeinsames Wochenende in Griechenland war so verboten, so ungehörig, dass ich noch lange davon zehren werde. Haben wir uns nicht herrliche Lust zugeführt. Waren wir nicht unheimlich versext, an diesem Wochenende?

Und unsere gehörnten Partner, was haben diese wohl gemacht? Ich muss gerade unglaublich lachen Paul. Was du mir so alles von deiner Ella erzählt hast, und ich dir von meinem Fritz – die beiden würden im Übrigen gut zusammen passen. Ich jedoch werde um dich kämpfen.

Du sollst wissen, dass ich schon jetzt ohne dich nicht mehr leben kann. Meine Möse pochert, wenn ich nur an dich denke – sie läuft zur Höchstform auf, wenn ich an deinen strammen, und äußerst äthestisch wirkenden Schwanz denke, wie dieser sich an mir reibt und kleine, aufgescheuerte Hautstellen hinterlässt. Ständig muss ich daran denken, und manchmal würde ich mir sogar in der Straßenbahn mein Geschlecht reiben, so sehr zehre ich von unserem jüngsten Abenteuer.

Ich möchte dir noch sagen, dass ich mir für unser nächstes Abenteuer die Unterwäsche gekauft habe, die du an mir sehen möchtest – sie liegt bei mir und ja, sie sieht sehr sexy aus an mir.

Bekommst du gerade eine Erektion beim Durchlesen des Briefes (diese herrlich altertümliche Art des Nachrichtenversendens – ich liebe sie), kommt dein Schwanz bereits auf Hochtouren! Oh Paul, ich vermisse dich so sehr.

Ich könnte dir noch so viel «schmutzige» Details über meine Phantasien schreiben, doch ich möchte deine Hand nicht überstrapazieren. Denn ich denke mir, dass du bei diesen lustvollen Zeilen sicherlich nicht widerstehen kannst?

Stimmt’s, oder habe ich recht? Hörst du mein kehliges Lachen, hörst du, wie ich zu schmatzen beginne, damit ich das gute Stück endlich in meinen Mund befördern kann. (Entschuldige meinen Schreibfluss Paul, aber ich sehne mich so sehr nach dir. Ich möchte, dass du zu mir kommst, egal was deine Frau darüber denken mag. Es ist mir egal. Ich möchte wund gestoßen werden von dir, ich möchte geliebt und ja, vielleicht auch gedemütigt werden. Ich bin ganz die Deine.

Ich begehre dich

Dein Rotkäppchen (nur der böse Wolf fehlt immer noch)

Ella, die die Schublade rasch wieder zuzog, und den Brief an seinen angestammten Platz zurücklegte, zitterte am ganzen Körper.

Paul! Paul, ihr Paul hatte eine heimliche Affäre? Das konnte sie nicht glauben. Es war, als wenn sich ein Urknall aus ihrem Gehirn löste. Sie wollte es nicht wahrhaben – diese Frau, Rotkäppchen, wie sie sich nannte, war die überhaupt echt? Doch Ella getraute sich nicht, nach weiteren Briefen dieser Art zu suchen.

Zu geschockt, um überhaupt irgendetwas zu denken, überlegte Ella, ob sie vielleicht sogar selbst Paul in die Arme einer anderen Frau getrieben hatte.

Nein, ganz gewiss nicht. Sie hatte bemerkt, dass Paul in der letzten Zeit sehr wenig Interesse an Zweisamkeit bewies. Regelrecht herauskatapultiert hatte er sie in der letzten Woche aus dem Ehebett – er hätte Migräne, ob Ella vielleicht ein paar Nächte auf dem Sofa schlafen könne?

Das allein empfand sie als Affront empfunden, und dies nun noch viel mehr, seitdem sie den Brief vor Augen hatte.

Gedankenblitze schossen durch ihr Hirn: Damals, als sie Paul kennengelernt hatte, da fühlte sich Ella auch von Paul angenommen. Paul hatte Licht in ihr Leben gebracht, hatte sie aufgemuntert, hatte mit ihr gelacht und mit ihr geweint. Die beiden galten als absolutes Traumpaar unter ihren Freunden, weil der eine für den anderen einstand.

Und doch – ein paar Tage vor ihrer Hochzeit, die sich im nächsten Monat zum zehnten Mal jährte, war es ihr, als wäre da noch eine andere Frau im Spiel, denn Paul hatte bei dem Ringwechsel eine Millisekunde zu lange gezögert. Niemandem war dies aufgefallen, nur ihr. Paul‘ Augen hatten nicht so geleuchtet wie die ihren. Doch es konnte sich natürlich auch schlichtweg um eine Sinnestäuschung gehandelt haben.

«Verdammt, Ella», sagte sie sich, «warum musst du auch so neugierig sein und in Pauls Schreibtisch herumkramen. Was hast du daran zu suchen?

Dem Ehepartner Hörner aufsetzen! Na, ich Danke auch schön», sagte sie sich im Stillen, das hätte sie von Paul nun wirklich nicht erwartet.

Aber der Brief ließ keine Zweideutigkeiten zu. Er war Anmache pur und ließ die sexuelle Gier, unter welcher dieses Käppchen litt, ja auf mehreren eng beschriebenen Seiten nahezu ausufern.

Ella selbst war nie ein Kind von Traurigkeit gewesen, sie hatte mit Paul immer neue Stellungen ausprobiert, war allem Neuem gegenüber stets aufgeschlossen gewesen. Sogar in einen Sexclub war sie mit ihm gegangen, und es hatte ihr dort sogar gefallen. Sollte Paul da vielleicht …

«Quatsch», sagte sie sich, «Paul war ein angesehener Wissenschaftler, viel auf Reisen und allein der Beruf brachte es mit sich, dass er viel Spielraum hätte, sich eine Affäre zu gönnen – doch Ella hatte nie einen Gedanken darauf verschwendet.

Irgendeinen Auslöser musste es doch aber gegeben haben, dass Paul sich in die Fänge einer anderen Frau flüchtete. Nur welchen?

Purer Neid überkam Ella. Plötzlich, unerwartet!

Auf die ihr völlig fremde Frau, die ihren Paul genießen durfte, wo sie selbst seit geraumer Zeit Verzicht üben musste.

Paul-und-seine-diversen-Tagungen dachte sich Bella plötzlich. Alles vielleicht nur vorgetäuscht? Alles nur um sein Rotkäppchen zu treffen?

Mittlerweile war sie voll in Rage.

Sie selbst war Illustratorin und arbeitete von zu Hause aus. Es war einer von vielen Gründen, warum Bella ihren Beruf so sehr liebte. Morgens konnte sie im Jogginganzug an ihrem Computer sitzen, alles war ganz easy, ganz entspannt. Hätte ja auch für alle Zeiten so bleiben können, wäre da jetzt nicht ein gewisses Rotkäppchen in ihr Leben getreten, dass eine scheinbar sehr leicht erregbare Möse ihr Eigen nannte.

Scheidung, ging es Bella durch den Kopf, da blieb ja nur noch die Scheidung. Sollte sie etwa weiter die gehörnte Ehefrau spielen, und dieser arme Mann dieser sexgeilen Frau den Gehörnten. Das sah sie ja überhaupt nicht ein. Traumpaar, ha! Von wegen.

War es möglich, dass Paul zwei Gesichter hatte, und sie stets nur seine beste Seite zu sehen bekam.

Ella war stinksauer und rief ihre Freundin in München an, ob sie für ein paar Tage bei ihr wohnen könnte, und als diese Ja sagte, packte Bella ihre Koffer.

Im Zug nach München schrieb Bella Paul eine E-Mail, die es in sich hatte:

Lieber Paul,

leider musste ich heute einen Brief entdecken, der mir ein ganz besonderes Coming-Out beschert hat. Sag mal, wer ist eigentlich dein Rotkäppchen.

Ich kann nur sagen, dass ich durch Zufall an diesen Brief geraten bin (lag aber auf offen zugänglich für jedermann da!), aber was dein Rotkäppchen sich so alles von der Seele geschrieben hat, hat mich doch geschockt. Dieses hormongesteuerte, völlig schwanzverrückte Weibsstück besitzt die Frechheit, mir meinen Mann abspenstig zu machen. Und du machst noch lustig mit!

Dein Zauberstab, dein Freudenspender, dein Luststab … also, bei aller Liebe. Hätte ich irgendeinen Teufelsspruch für diese Frau, ich würde sie zu einer mösenlosen Bestie werden lassen. Wie kannst du nur Paul? Wie lange geht das schon!

Denk doch mal an unsere Zeit, wie wir es uns schön gemacht haben. In unseren Urlauben in Tunesien, an der Algarve-Küste, in Italien – alles schon vergessen?

Na ja, vielleicht komme ich ja noch nicht einmal optisch an Rotkäppchen heran. Vielleicht ist sie ja auch gerade mal erst Mitte zwanzig! Hah, ausgerechnet die heiße Ella. Hätte ich auch mal nicht gedacht, dass es ausgerechnet mich trifft.

Mach’s gut Paul, du hörst von meinem Anwalt.

Ps.: Die Scheidungsparty wird grandios werden!

Scheidung! Genau!

Das war es, was Ella antrieb, was sie umtrieb. Als sie in München aus dem Zug stieg, wäre sie am liebsten sofort in eine Anwaltskanzlei gelaufen, doch mit all dem Gepäck? Ihr gesunder Menschenverstand riet ihr, erst einmal zu Britta zu fahren, und das ganze Gedöns dort abzuladen.

Als Paul Krüger am Abend seinem Heim entgegenstrebte, freute er sich auf ein gutes Abendessen, welches seine Ella sicherlich für ihn zubereitet hatte. Freute sich auf einen versexten Abend, auf den er wieder einmal Lust verspürte – doch als er die Haustür aufschloss, musste er erkennen, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte.

Ellas Mantel hing nicht an der Garderobe. Alles war dunkel, und ein einzelner Zettel lag auf dem Küchentisch. Dazu das Corpus Delicti, welches Ella aus der Schublade gekramt und dazugelegt hatte.

«Oh … was für eine Sch….»

Paul musste sich beherrschen um nicht laut loszupoltern.

Was hatte er diesem bescheuerten Weibsbild gesagt, sie solle keinen Kontakt zu ihm aufnehmen, er würde sich melden! Alles was sie zu tun hatte, war einfach zu warten! Und was tat diese dusselige Kuh! Schrieb ihm einen Brief! Antiquierter ging es ja wohl wirklich nicht!

Paul hatte sich noch nicht einmal die Zeit genommen den Brief zu lesen. Er hatte ihn einfach genommen und in die Schublade gedonnert, verärgert darüber, dass sich Rotkäppchen über seine Anweisungen hinweggesetzte. Aber natürlich, Ella musste ihn ja finden. Was hatte die überhaupt an seinem Schreibtisch zu suchen!

Verdammt! Was schrieb sie da! Scheidung!

Anstatt eines T-Bone-Steaks hatte Paul mittlerweile ganz andere Dinge vor sich. Er konnte sich solche Eskapaden nicht leisten – seine berufliche Laufbahn wäre schnell dahin.

Was war er doch für ein selbstverliebter Hornochse gewesen, sich auf diese Affäre einzulassen! Natürlich musste all das für Ella ein Schock gewesen sein. Obwohl …

Dachte er an die heißen Sexspielchen mit seinem Rotkäppchen … das war schon heiß gewesen und er begann bereits wieder zu sabbern.

Doch sein persönlicher Sturz war wohl nicht mehr aufzuhalten.

Weiber!, sagte er sich. Sind doch alle gleich.

Bella saß bei einem Anwalt. Anstatt ihr 10-jähriges Ehejubiläum zu planen, plante sie nun ihre Scheidung. Obwohl der Anwalt welcher ein guter Freund ihrer Bekannten war, davon abriet mit großem Besteck auf Spatzen zu schießen.

Vielleicht nur eine kleine Liaison, vielleicht nur ein Fehltritt – man müsse sowieso erst einmal der Ehemann dazu gehört werden

Doch da zeigte Bella dem Anwalt bereits die E-Mail ihres Mannes, in welcher dieser seine Schuld anerkannte und um eine schnelle, unkomplizierte Scheidung bat, da er es sich beruflich nicht leisten konnte mit solch lästigen Dingen konfrontiert zu werden.

Auch Bella wollte nicht mehr Zeit als nötig in dieses dunkle Kapitel investieren als unbedingt nötig. Sie fühlte sich gekränkt, hochgenommen, würde aber – da sie selbst sehr gut verdiente – auf Unterhaltsansprüche verzichten. Kinder gab es ohnehin keine, Paul hatte nie welche gewollt.

Der Anwalt seufzte und meinte dann: «Tja, dann wollen wir mal Nägel mit Köpfen machen. Und Sie sind sich wirklich hundertprozentig sicher?»

«Nee, tausendprozentig», konterte Bella und der Anwalt setzte die Scheidungspapiere auf.

Eine so unkomplizierte Scheidung hatte er auch schon lange nicht mehr durchgeführt, und als Paul Krüger dann noch mailte, dass er Ella das Haus überlassen würde und er selbst in eine Wohnung ziehen würde, da ging alles noch sehr viel schneller.

Das Schweizer Bankkonto, wovon Bella nichts wusste, wurde angeknabbert, Paul bezahlte alle noch offenen Rechnungen und mietete sich mitten in der Innenstadt eine schicke 3-Zimmer-Wohnung. Dort konnte er, mit wem auch immer, seine Gelüste frei ausleben.

Wer wusste es schon – vielleicht würde sich sogar Ella einmal dorthin verirren, wenn sie sich erst einmal ihre Wunden geleckt hatte.

Paul war scharf wie eine Rasierklinge. Doch die beiden Frauen, die er abgöttisch liebte, waren außer Reichweite für ihn. Serina (so hieß das Rotkäppchen mit ihrem richtigen Namen) war auf Norderney, und Bella saß immer noch in München bei ihrer Freundin herum. Und Paul saß allein in Bochum herum und haderte als einziger nicht mit seinem Schicksal. Er zog seinen Mantel an und ging in den Sexclub am Hafen, und dachte an sein wundgevögeltes Rotkäppchen. Was weit übertrieben war – wenn überhaupt war er der geile Hund gewesen, der nicht genug bekommen konnte – was sie ihm zur Verfügung stellte, war allein ihr erfrischend freimütiger Körper. Paul wollte mit alledem lediglich ein bisschen frischen Wind in seine Ehe hineinbringen – und auf eine kuriose Art und Weise hatte er das ja nun geschafft.

Doch vermutlich anders, als von ihm angenommen.

Waidwund, wie ein winselnder Hund erbat er Einlass bei dem Türsteher, der ihn bereits kannte, und fragte nach Sophie.

Diese kam auch sofort herbeigeeilt und schaute ihn besorgt an.

«Cherié, was ist dir denn geschehen?», meinte sie. «Du bist ja ganz blass, bist du krank, oder so?»

«Nein, ich wurde ausgeknockt», meinte Paul und erzählte Sophie die ganze Geschichte.

«Doch anders als ich gedacht habe», lachte Sophie und meinte: «Tja Paul, auch ich bin eine Frau … und, um ehrlich zu sein, hast du es ein klein bisschen verdient. Man setzt seiner eigenen Ehefrau keine Hörner auf und treibt es mit einer … was … Strandwärterin … oder so was. Man schweigt und genießt – du hast doch mich. Wie viel Frauen brauchst du denn noch? Von mir hätte deine Frau nichts erfahren, ich bin Profi, mein Lieber.»

Doch Paul schüttelte den Kopf. «So war das alles nicht Sophie. Serena hat einen Strandkorbverleih auf Norderney, sie ist keine Strandwärterin, aber das nur am Rande.»

Er strich mit einer Hand durch das Haar und meinte: «Ich wollte doch nur einmal in meinem Leben auf auch diesem Thron der Eitelkeiten sitzen, und zwei Frauen gleichzeitig … bei anderen funktioniert das doch auch … aber natürlich! Bei Paul Krüger geht alles gleich den Bach runter. Ach Sophie … was ist das für ein gottverdammtes Chaos.»

Diese konnte sich ein Grinsen leider nicht verkneifen, sagte dann aber: «Na komm mal her, mein Paul», nahm seinen Schwanz in den Mund und saugte lustvoll an seinem Freudenspender. Paul vergaß für einen Moment all das, was ihn derzeitig aus der Bahn warf.

Auch Ella war nicht untätig. Allerdings auf andere Art.

Sie bereitete tatsächlich eine Scheidungsparty vor – mit dem Motto – wir beerdigen unsere Ehe! Die Gäste wurden gebeten, entweder in Schwarz, zumindest aber in Dunkelgrau zu erscheinen, und Ella besaß sogar soviel schwarzen Humor Paul zu dieser Party einzuladen.

«Da wir früher auch alles gemeinsam unternommen haben, sollten wir soviel Zivilcourage beweisen und auch den Abschied unseres Ehelebens gemeinsam zu feiern», teilte sie ihm mit, und als Schlusssatz fügte sie hinzu: «Komm einfach als Leichenbestatter, das passt schon.»

Lachen konnte Max nicht darüber, doch er bewies ebenfalls schwarzen Humor und sagte zu. Er wollte einfach kein Spielverderber sein.

Mittlerweile war Ella wieder zu Hause in Bochum. Bei einem Catering-Service gab sie eine Bestellung für zwanzig Personen auf. Mit allem Drum und Dran. Kaltem Büffet, Getränken, Fingerfoods. Sie wollte heute einmal keine Arbeit haben, wollte ihre Party ganz bewusst genießen – und so orderte sie auch gleich noch zwei Kellner dazu wovon einer Serge hieß, und eine besonders leckere Ausgabe seines Geschlechts war.

Elle sagte sich, als Serge am Morgen das Geschirr vorbeibrachte, dass sie in ihn am Abend im Auge behalten würde, vielleicht könnte man ja einen kleinen Quickie oder so einschieben.

Eine Versuchung war er alle Mal wert.

«Mein Gott», dachte Ella bei sich, «dieses ganze Brimborium (das Auffinden des Briefes, die Scheidung und jetzt die dazugehörige Party), war zusammengenommen gerade mal zweieinhalb Monate her.

Dass eine Ehe so schnell der Vergangenheit angehören konnte, war selbst ihr unheimlich vorgekommen. Aber es für Ella die einzig gangbare Konsequenz aus Pauls Alleingängen.

Das konnte sie ihm nun doch nicht verzeihen! Und als sie dann auch noch von dem Anwalt vernehmen musste, dass dieses Techtelmechtel wohl bereits über vier Jahre ging, da war eine Welt für die toughe Frau zusammengebrochen.

Paul hatte gleich zwei Mösen befüllt, offenbar hatte er soviel Sperma an Bord, das es für seine Frau und für seine Geliebte gereicht hatte. Ella schüttelte den Kopf.

Zumindest war ihr das Haus geblieben, das war wirklich sehr großzügig von Paul gewesen. Aber was hieß das schon. Großzügig!

Die ersten Gäste trafen bereits ein. Sie wurden an der Tür mit einem Glas Champagner begrüßt. Ella hatte zu Beginn der Party auf Heavy Metal Musik bestanden, hinterher würde man zu kuscheligen Songs übergehen. Sie kam am besten bei echt harten Rhythmen herunter. Metallica und Co. Sollten das richten, was Paul verbockt hatte.

Die Kostüme waren in der Tat sehr phantasievoll und Ella musste lachen, als ein Freund des Hauses in einem Geisterkostüm vor ihr stand und meinte: «Kennste doch den Film Ghost, Nachrichtvon Paul.» Und Ella schüttete sich aus vor Lachen.

Und dann stand er vor ihr. Er war tatsächlich gekommen, hatte seinen schwarzen Anzug angezogen, was einem Leichenbestatter zur Ehre geriet.

«Hallo, Ella», sagte Paul, «danke für die Einladung, du siehst übrigens bezaubernd aus.»

«Oh, vielen Dank», erwiderte Ella, «ich fühle mich mittlerweile auch frei wie ein Vogel. Das Outfit soll so etwas in der Art darstellen. Sollte ich wiedergeboren werden, möchte ich als Vogel wieder auf die Erde zurück, damit ich dir die Augen aushacken kann», zischte Ella und Paul grinste verlegen.

«Der Gedanke entzückt mich», meinte dieser, «solltest du doch noch etwas für mich empfinden? Ansonsten würdest du kaum noch einen Gedanken an mich verschwenden.»

Sprach’s und tummelte sich unter das Partyvolk.

«Verdammt», sagte sich Paul als er seinen Blick auf Ella warf, «wie hatte er diese Frau nur gehen lassen können. Er hätte nicht in die Scheidung einwilligen dürfen – doch sein Beruf … ach, es war alles so vertrackt. Vielleicht konnte man ja wenigstens auf freundschaftlicher Basis …

Da hörte er eine, ihm allzu vertraute Stimme.

«Danke für die Einladung, Ella – ich freue mich sehr dich persönlich kennenzulernen.»

Niemand anderes als Pauls Rotkäppchen stand in der Tür, ein Glas Champagner in der Hand haltend, und bis unter die Haarwurzeln auf Sex getimt. Sie trug ein offenherziges rotes Kleid, das wohl Blut darstellen sollte – sicherlich floss auch dieses öfter mal, bevor eine Scheidungsparty steigen konnte.

Ella hatte es sich nicht verkneifen können. Diese Überraschung ging allein auf ihr Konto.

Und als Pauls Gesichtszüge zu entgleisen drohten, wusste sie, sie hatte alles richtig gemacht.

Serena hatte auch sofort ja gesagt – die beiden Frauen hatten sich kurz über Skype kennengelernt, doch Serena hatte überwiegend von dem grandiosen Sex mit Paul geschwärmt und Ella hatte ihr einfach nur zugehört.

«Da war nicht viel mehr», hatte Serena sehr oft betont, «es war nur Sex, Ella, wirklich! Hätte ich gewusst, was die Konsequenz daraus … ach, Ella, ich schäme mich so.»

Ella hatte damals die Größe besessen, Serena einzuladen, natürlich nicht ganz uneigennützig, wie sie unumwunden zugab.

«Vielleicht wäre es so oder so passiert», hatte sie damals zu Serena gesagt, «ist jedenfalls schön, dass wir uns nun kennenlernen, denn dein Mann ist ja nun auch nicht gerade hässlich zu nennen. Wie hat er das Ganze denn überhaupt aufgenommen?

Serena schnalzte mit der Zunge.

«Gut! Unser Sexualleben ist seitdem sehr viel entspannter und erfüllter. Ich genieße sozusagen mein zweites Leben – wenn ich euch so sehe.»

«Ach!» Ella konnte es kaum glauben.

«Keine Schuldzuweisungen … nichts, gar nichts?»

«Muss ich dich leider enttäuschen», meinte Serena, «mein Mann ist da eher unkompliziert. Er hat gelacht und sich sogar als Trottel bezeichnet, dass er vier Jahre lang nichts bemerkt hat. Das war aber auch schon alles.»

Ella seufzte schwer.

«Na ja», meinte sie dann nur …»

Weiter kam sie nicht, da Serenas Mann sich Ella vorstellte. Er reichte ihr die Hand und Paul kam ebenfalls dazu und umfasste Serenas Taille.

«Schön, dass wir vier endlich einmal zusammen sein dürfen. Vielleicht können wir ja ein paar Missverständnisse aus dem Weg räumen», meinte Paul.

Doch Ella nahm ihm sofort den Wind aus den Segeln.

«Paul, das ist ganz normaler Smalltalk, vermassele mir die Party nicht, okay?»

Und die beiden Männer zogen von dannen, setzten sich an die aufgebaute Bar und bestellten beide ein kühles Blondes.

Nachdem Ella und Serena ein intensives Gespräch miteinander geführt hatten, kam immer mehr die wahre Identität Serenas und das des Rotkäppchens ans Tageslicht.

Serena verdiente sich als solches in den Wintermonaten so manchen Euro dazu. Wohlmeinende Strandkorb-Mieter aus den Sommermonaten kamen auch im Winter zu der schönen Frau um ihre lang gehegten Wünsche wahr werden zu lassen.

Und Ella dämmerte es allmählich. «Serena war eine Art Callgirl … das konnte doch nun wirklich nicht wahr sein!»

«Doch, doch», meinte diese, « bei Paul war es allerdings ein klein wenig anders. Aber das, meine liebe Ella, bleibt bitte jetzt unter uns! Bei Paul war es wohl doch wahre Liebe.

Doch insgesamt gesehen hatte ich einfach Lust auf neue Möbel, Lust auf etwas Luxus, wollte nicht unbedingt um jeden Cent betteln müssen, und so habe ich mir den kleinen Nebenerwerb zugelegt, denn im Winter vermietet man sehr selten Strandkörbe. Was nicht heißen soll, dass ich meine Dienste nicht auch im Sommer angeboten hätte.

Sie lachte und Ella musste unwillkürlich mitlachen.

«Tja, da hätte ich mir die Scheidung wohl ersparen können», meinte sie, «vielleicht hätte ich Paul eher eine Sechser-Abo bei dir ausstellen lassen – wäre zumindest für ihn billiger gekommen. Also stimmt es – da war nichts weiter als Sex?»

«No, Madam», meinte Serena, «auch wenn ich es selbst gern anders gehabt hätte. Paul liebt nur dich.»

«Und warum dann der Brief?», fragte Ella.

«Tja, das war dumm von mir. Eine kleine Gemeinheit – weil dein Mann plötzlich mich dirigieren wollte, und das wollte ich nun wieder nicht. Tja und dann war sie ja auch schon da – eure Scheidung. Er hat übrigens mich dafür verantwortlich gemacht. Na ja, einen Sündenbock muss es ja immer geben, nicht wahr.»

Plötzlich tat Ella Serena leid. Sie setzte sich in eine stille Ecke, und strich ihr über das golden glänzende Haar.

«Ich hab zwar null Erfahrung, was die Liebe zwischen zwei Frauen angeht Serena, aber du bist echt wunderschön und ich glaube, du brennst vor Sex.

Deine Brustspitzen sind steil aufgerichtet und wenn ich dich so ansehe, glaube ich fest, dass deine Möse derzeitig in Feuchtigkeit nur so ertrinkt. Habe ich recht, oder habe ich recht?» Ella kicherte.

Serena giggelte ebenfalls und küsste Ella zärtlich.

«So in etwa, ja? Aber grenzt es nicht schon fast an pure Blasphemie, was wir hier veranstalten? Du lässt dich wegen mir scheiden, ich lege dir meine Lebensbeichte zu Füßen, und jetzt knutschen mir miteinander, und mein Mann … nun ja, dreh dich mal um.»

Fritz hing mit Paul an der Theke ab und gab sich offenbar die Kante.

«Na, dann sollten wir aber mal keine Zeit verlieren», meinte Ella. Komm, ich zeige ich dir mal das Schlafzimmer.»

Unbemerkt schlichen die beiden sich von dann. Niemand bemerkte ihren Abgang – lediglich zwei Augenpaare verfärbten sich dunkel. Sie konnten nicht so recht glauben, was da gerade passierte.

Paul hatte sehr wohl wahrgenommen, was die beiden Frauen umtrieb, um eine gewisse Genugtuung konnte er nicht verbergen.

Seine Frau und seine Geliebte lecken sich die Mösen! Wie geil war das denn!

Kein Wunder also, dass seine Hose sehr sehr eng wurde.

Ella lachte, als sie gemeinsam mit Serena das Schlafzimmer betrat, und Serena sich sofort das Kleid vom Körper streifte.

«Schön hattet ihr es hier – ist ja eine echte Spielwiese! Komm zu mir Ella, ich brauche jetzt irgendetwas zum Knuddeln.»

Und Ella kam. Sie kam sogar in zweierlei Hinsicht. Denn als Serena ihre Möse nur leicht berührte, da explodierte Ella förmlich. Krallte sich an Serena fest und gab unartikulierte Laute von sich. Presste sich Serenas Körper und saugte an ihren Brüsten, und hätte ihr doch am liebsten ins Gesicht geschlagen.

Die Stimmung zwischen den Kontrahentinnen kochte über vor Emotionen, doch überraschenderweise war kein Hass im Spiel, sondern nur überbordende Lust.

Serena wusste nicht viel über Ella, doch dass diese dazu neigte, sehr schnell zum Höhepunkt zu kommen, das wusste sie von Paul. So war sie nicht überrascht, wie heftig Ella auf sie reagierte, und als Ella gekommen war herzte sie sie und küsste sie zärtlich. Ella ließ dieser attraktive Frauenkörper nicht kalt.

Den beiden Frauen war es alsbald auch egal, was in den unteren Räumen so abging. Ob sie dort eine Gangbang-Party schmissen oder ob ihre Freunde sie vielleicht vermissten – Ella war es einfach egal.

Der zärtliche Kuss war der Beginn. Die feuchten Schenkel welche Serena ertastete der erste Durchgang, und als sich Serenas Zunge in Ellas Geschlecht versenkte, da war es Ella, als wäre diese Scheidungsparty ein echter Neuanfang.

Serena verfügte über mehr Erfahrung als Ella, das erkannte Ella sofort – und plötzlich wusste sie auch, weshalb sich Paul so zu Serena hingezogen gefühlt haben musste.

Diese hatte ihm alles gegeben, ungefragt, ohne viele Worte. Dort, wo sich Ella manchmal etwas zierte.

Doch nun lächelte Ella Serena an, genoss den Anblick eines perfekten Körpers und strich über diesen hinweg. Mit ihrem Daumen bearbeitete sie Serenas Brüste und ein heißer Schauer der Lust durchlief diese.

Wie Ella, so war auch Serena fasziniert von dem, was sich da zu entwickeln schien. Ella war eine schöne Frau, sicherlich war sie gut im Bett - vielleicht fehlte ihr lediglich das letzte bisschen Mut zur Wagnis. Mochte so sein, wollte Serena nicht weiter drüber spekulieren.

Sie berührte Ellas Brustspitzen, in deren Augen es gerade ziemlich zu glänzen begann. «Nicht weinen, Süße», meinte Serena, «ich werde dich jetzt verwöhnen, wirst sehen, alles wird gut.»

Und Serena schenkte Ella Vieles. Sie stand vor ihr, drückte ihren Busen an Ellas Busen, hauchte federleichte Küsse über deren Körper, und strich immer wieder zart über Ellas Venushügel, drang aber nicht weiter in Ellas Möse vor.

Serena wusste, würde sie dieses Spiel noch ein Weilchen so weiter treiben, stünde Ella kurz vor einem Wahnsinnsausbruch der Lust.

Ella war Wachs in ihren Händen, genau wie Paul und all die anderen Männer mit denen sie ihre Spielchen spielte.

Frivol spreizte Serena ihre Schenkel, sie wollte den Sündenfall. Wollte geleckt und genommen werden. Von einer Frau … und …

«Na, ihr Süßen! Noch ein Plätzchen frei für uns gehörnte Ehemänner», vernahmen die beiden da plötzlich zwei allzu vertraute Stimmen.

«Paul!», hauchten Serena und Ella gleichzeitig.

«Fritz!», hauchte Serena … und ihr Mann stand vor ihr und sein Freudenspender zeigte sehr genau, was dieser begehrte.

Die beiden Frauen schauten ungläubig drein, und Paul kaum auf Serena zu, nahm sich das, was er lange nicht mehr genossen hatte und Ella und Fritz sahen zu.

Schauten zu, mit welcher Urgewalt Paul Serena nahm. Regelrecht hineinpressen tat er seinen Schwanz in ihre Möse und flüsterte dazu: «Das ist für Ella … das ist für die Scheidung … und das ist für dich, Süße!» Als Serena vor Lust aufschrie, da schleuderte Pauls Sperma regelrecht aus diesem heraus, spritzte in Serenas Möse hinein. Seine Stöße waren von so enormer Kraft, dass Serena gar nicht recht darauf hatte reagieren können.

Ella hatte sie bei dem kurzen Akt der Liebe geküsst, und ihre freihängenden Brüste waren von Serenas Mann geleckt worden. Serena hatte sich gefühlt wie im siebenten Himmel.

Pauls geiler Schwanz hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet.

«Ich möchte einmal zwei Frauen beim Lecken ihrer Mösen beobachten», sagte Fritz da und schaute auf Serena und Ella.

«Später», meinte Paul, jetzt bist du erst mal dran … fick meine Frau und zwar so, dass sie es niemals mehr vergisst. Ich habe ja wahre Großtaten über dich vernommen.»

Und Fritz lächelte. Robbte zu Ella hinüber, die sich bereits für ihn bereitgelegt hatte, doch Fritz schüttelte nur mit dem Kopf.

«Das Hintertürchen bitte, Mylady!», meinte er, und Serena musste grinsen.

«Habe ich doch tatsächlich versäumt zu erzählen, dass Fritz total darauf abfährt. Sorry Ella, aber da musst mir was durchgerutscht sein.»

«Halt die Klappe», meinte Ella da nur, und genoss die Zuwendungen Fritz‘ der mit einer immensen Erektion auf sie zugetreten war und sich nun Zugang zu ihrem Po verschaffte.

Aus den Augenwinkeln erkannte Ella, dass Pauls Schwanz mittlerweile Serenas Mund besetzt hielt und sie lächelte leicht vor sich hin.

Dumm war sie gewesen, engstirnig und uneinsichtig. Hätte sie doch erst einmal Paul zugehört, doch der Brief hatte sie so tief verletzt. Und jetzt …

Frivoler ging es ja wohl nicht! Serena und Paul – sie und Fritz, und Fritz wähnte sich auch alsbald am Ziel seiner Träume. Doch er hatte auch ein Auge auf Ellas zuckende, feuchte Spalte der Lust geworfen. Und nachdem er von Ellas Hintertürchen abgelassen hatte, widmete er sich dieser ausgiebig. Ellas herrlich zarten Schamlippen, waren extrem klein, das schien Fritz besonders zu erregen. Paul widmete sich unterdessen Serenas Brüsten, in die er kraftvoll kniff und Serena befand sich im siebenten Himmel.

So spielten die vier eine halbe Nacht lang – befüllten sich gegenseitig, liebten sich und niemanden störte es. Bis das Ella plötzlich lauthals auflachte.

«Was ist?», fragte alle drei wie auf Kommando.

«Das ist eine so geile Scheidungsparty Leute», meinte sie, «das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorzustellen gewagt. Einer sollte vielleicht mal nachschauen, ob sich die Party verselbständigt, oder ob die Gäste bereits gegangen sind.»

Paul erbot sich, etwas vor sich hinbrummelnd, nachzusehen, und kam bis über beide Ohren grinsend wieder zurück.

«Also, das Gute zuerst.»

Die Party ist noch in vollem Gange, weder werden wir vermisst, noch ahnt man etwas von unserer eigenen Party hier oben. Im Gegenteil – sie scheinen sich alle köstlich zu amüsieren.

«Und das Schlechte», meinte Ella.

«Du wirst morgen nichts mehr an seinem Platz finden … Einige deiner Gäste haben den Pool entdeckt. Wieder andere den Saunabereich und ein kleiner Teil von Ihnen unseren Raum?»

«Raum?», fragte Serena, und zog interessiert die Augenbrauen hoch.

«Oh ja. Ein ganz spezieller, sehr intimer Raum?», meinte Paul da und grinste. Aber nicht das, was du vielleicht denken magst. Wasserbett, Tanzstange, Liebesschaukel – das volle Programm für sinnlich, entspannte Stunden – verstehst du?»

Das verstand Serena und küsste Ella zärtlich.

«So eine bist du also!»

Ella kicherte und meinte: «Lasst uns Rotkäppchen und der Wolf spielen. Wer ist der böse Wolf, und wer das Rotkäppchen. Alle zeigten auf Ella und den bösen Wolf sollte Serena mimen.

Die beiden Männer wollten einfach nur zusehen, wie die beiden Frauen es zusammen trieben. Beide hatten bereits ihre Hände auf ihre Schwänze gelegt – diese Begegnung würde wohl so heiß werden, das ging sicherlich nicht ohne eine geile Masturbation ab.

Sie sollten nicht enttäuscht werden.

Serena gab alles – ihre flinke Zunge war unter ihren Anhängern sowieso schon legendär und sie führte Ella damit soviel Lust zu, dass diese tobte und sich gebärdete als würde sie nie wieder sie selber werden.

Von elendiger Mistkerl, über du miese kleine Nutte, bis ich liebe euch alle abgöttisch, ließ Ellas Repertoire an unflätigen Worten kaum irgendein Wunsch offen. Ein jeder konnte sich angesprochen fühlen, oder eben auch nicht.

Ellas zuckender, nasser Spalt war zumindest in Höchstform. Immer wieder wollte sie nach Serena greifen, doch diese entzog sich geschickt ihren Händen.

Die Hände der Männer indes – die befanden sich im Dauereinsatz und als Fritz auf Paul schaute, da stöhnte dieser bereits laut auf und er ließ seine Sahne über seine Hand hinweg ins Nirgendwo abtropfen.

«Schade, sehr schade», sagte sich Paul, die hätte ich doch liebend gern in die grandiose Möse meiner Frau versenkt. Doch sei’s drum – er konnte gönnen!

Wenige Zungenschläge später war Ella nicht mehr sie selbst. Der Megaorgasmus der sie durchschüttelte musste ausgelebt werden – Serena hatte ihr das volle Programm geboten.

Serena zeigte sich über die Intensität beeindruckt, auch ihre Möse glänzte feucht und Ella würde sich daran gleich gütlich tun.

Serenas Brustwarzen waren steil aufgerichtet, Ella strich gierig über diese darüber hinweg. Die Blicke der beiden waren verschleiert, sie genossen sich und das Gefühl des gegenseitigen Gebens und des Nehmens.

Sie hatten Champagner getrunken, hatten Fingerfoods zu sich genommen und zu späterer Stunde den imposanten Sternenhimmel beobachtet.

Heute waren so viele Sternschnuppen am Himmel zu beobachten, dass es für viele Wünsche ausreichen würde.

Der viele Sex hatte Ella so sehr angefixt, dass sie bereits wieder voll auf diesen eingestellt war, und auch ihre Wangen und ihre Stirn waren gerötet. Ihr Puls hämmerte und ihr Herz schlug ein paar Takte zu schnell. Ella umarmte Serena.

Gemeinsam schauten sie den Sternschnuppen hinterher, wie sie über den Himmel huschten – und die beiden Frauen lächelten sich verzückt an.

«Wir waren so dumm», meinte Ella – doch nun können wir unser Wunschpaket schnüren und es zum Himmel hinaufschicken. Vielleicht werden ja einige davon war.

«Bestimmt», meinte Serena und küsste Ella zärtlich.

Am nächsten Morgen sah es in dem Haus aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Nichts, aber auch rein gar nichts stand mehr an seinem Platz. Man hatte sich Platz verschafft – für was auch immer.

Ein paar Nachteulen waren noch vor Ort, hatten es sich auf dem Fußboden bequem gemacht. Doch die meisten Gäste hatten sich irgendwann am frühen Morgen verzogen.

Niemand hatte die vier vermisst. Diese Scheidungsparty war eben auch ein Anfang von etwas ganz Großem, einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei Paaren, die sich noch vor kurzem die Pest an den Hals gewünscht hatten und sich nun auf Anhieb verstanden.

Ella und Paul zogen nach dieser Erfahrung wieder zusammen. Die Scheidung allerdings, die nahm Ella nicht zurück. Denn seitdem sie nur noch befreundet waren, lief vieles glatter, einfacher und entspannter. Etwas was Ella sehr zu schätzen wusste.

Sie hatten es tatsächlich geschafft. Sie hatten das Ding noch einmal gedreht. Nach dem Zerwürfnis würden sie nun eine offene Beziehung führen, und wer konnte schon wirklich in die Zukunft schauen … die beiden Paare würden abwarten, wie sich alles entwickeln würde.

Die geile Lehrerin auf Klassenfahrt

Tessa fühlte sich vom Glück geküsst.

Sie war als Vertrauenslehrerin ausgesucht, würde mit ihrer Klasse, der 10 A nach New York fliegen, um sich dort für vier Tage den Dream of American Life anzusehen.

Die Klassenfahrt war lange zuvor in der Planung gewesen, und nur für die Schüler gedacht, die später amerikanische Literatur studieren wollten.

Sie würden gemeinsam das Guggenheim-Museum besuchen, selbstredend stand das Empire-State-Building auf dem Programm, der Trump Tower war Pflicht und New York war an Sehenswürdigkeiten wahrlich nicht verarmt – sodass es den Lehrkörpern schwergefallen war, eine ädaquate Liste auszuarbeiten. Vier Tage blieb man in New York – viel zu wenig, um alles zu sehen, was sehenswert war – doch die Schuldirektorin hatte – auch im Hinblick auf den Geldbeutel der Eltern – halt nur diese vier Tage genehmigt.

Tessa freute sich auf die Weltmetropole, sie selbst war noch nicht da gewesen. Mit ihren neununddreißig Jahren ein gewisses Manko musste sie feststellen, als sie die beeindruckenden Bilder wieder vor Augen hatte, die diese Stadt so bemerkenswert machten.

Ihre biologische Uhr tickte – und das mittlerweile recht laut.

Ticktack, ticktack, ticktack.

Vielleicht ergab sich ja auf dem Flug irgendetwas.

Und wenn nicht – ihr alter Freund Mike Husky würde sie auf dem New Yorker Flughafen in Empfang nehmen. Ein Freund aus längst vergangenen Zeiten, der sich in New York als Rechtsanwalt niedergelassen und vermutlich längst verheiratet war. Man hatte sich aus den Augen verloren, obwohl Mike damals schon zum Anbeißen war – sicherlich hatte sich dies nur unwesentlich geändert.

Tessa stöhnte leicht auf.

Wäre sie doch nur nicht so stur gewesen, und hätte das Angebot von diesem Daniel angenommen. Längst hätte sie Frau Hanebut sein können, doch sie konnte diesem schnöden Typen so überhaupt nichts abgewinnen. Das Einzige was wirklich besaß, war Geld, viel Geld – doch war es das wert. Sein Vater war Herr über etliche Großbrauereien. Noch nicht mal Daniels Verdienst also – er war nur der Nutznießer – war Vaters Sohn. Tessa hätte sich verkauft. Das war ihr die Sache damals nicht wert gewesen.

Also war sie Lehrerin geworden, hatte beide Männer in ihrem Leben irgendwie aus den Augen verloren, die eine oder andere Affäre hatte sich angeschlossen, doch etwas Festes war daraus nicht entstanden.

Nun würde sie zumindest Mike Husky wiedersehen, und sie war gespannt darauf, ob ihre alte Liaison wieder aufblühte. Im Augenblick war sie selbst auch mit ganz anderen Dingen beschäftigt.

Eintrittskarten für die verschiedenen Museumsbesuche mussten geordert, das Programm noch einmal überarbeitet werden, nichts wurde bei den Vorbereitungen dem Zufall überlassen.

Die Klasse sollte vor dem Flug nach New York einen Abriss über Aufbau und Weiterentwicklung schreiben, hierzu hatte sich Tessa eine gut gemachte DVD besorgt, welche den Heranwachsenden in sechzig Minuten so ziemlich alles präsentierte, was es an Gesichtsträchtigem sowie allgemeinem Wissen über die Stadt, die niemals schlief, vermitteln wollte.

All das sollte nicht mehr als fünf Seiten umfassen – eine Herausforderung an die Schüler.

«Frau Vogel – haben Sie mal einen Moment?»

Tessa drehte sich um. Tief in Gedanken verstrickt, hatte sie noch nicht einmal bemerkt, dass jemand hinter ihr stand.

Ein Schüler, Yannick Müller war es, und dieser hielt ihr etwas entgegen, was wie ein Turnbeutel wirkte.

Er grinste sie etwas verlegen an und meinte: «Habe ich eben gefunden – sieht aus wie der Turnbeutel von Bernie. Vielleicht sollten sie diesen an sich nehmen, derzeitig wird er mal wieder ziemlich gemobbt.»

So wie du, dachte Tessa bei sich, denn auch Yannick war extrem schüchtern und sagte an so manchem Unterrichtstag gar nichts.

Sie wusste jedoch, dass es auch anders ging, denn sie hatte Yannick eines Abends in einer Bar gesehen, wo er offenbar jobbte. Dort war er ein völlig anderer Mensch, lachte, war total offen den Gästen gegenüber und Tessa fragte sich, warum er sich hier so hochgeschlossen präsentierte.

Vielleicht konnte sie es ja auf dem Flug nach New York herausfinden – es irritierte sie nämlich sehr. Wenn sie es recht einschätzte, war Yannick nämlich nicht der, für den er sich hier ausgab. Er schien ihr viel reifer als die anderen Schülerinnen und Schüler, doch das behielt sie für sich.

Kurz vor der Reise berief die Rektorin noch einen Elternabend ein, erläuterte den Eltern den Ablauf des Programms und versicherten den Erziehungsberichtigten, dass niemand allein gelassen wurde. Ihre besten Lehrkräfte würden dabei sein. Drei Lehrkräfte für zehn Schüler – das war Luxus pur – und die Eltern waren zufrieden.

Alle freuten sich auf den Trip, denn die Schülerinnen und Schüler, welche ausgesucht worden waren, waren recht pflegeleicht. Man kannte es auch anders.

Zwei Tage später hob die Boeing 747 ab, plötzlich fühlte man sich unendlich frei.

Als die Maschine ihre Flughöhe erreicht hatte, ging Tessa durch die Reihen ihrer Schützlinge hindurch und schaute Yannick von der Seite an.

«Alles klar bei dir, Yannick?», fragte sie und biss sich dabei leicht auf die Lippe.

«Alles klar. Danke der Nachfrage!»

Das war typisch Yannick. Er sagte nicht mehr als nötig – wollte mit keinem (so schien es jedenfalls), irgendetwas zu tun haben und wurde von seinen Mitschülern ziemlich hochgenommen.

Sie posteten auf Twitter von dem Lone-Some-Boy, der nichts anderes im Kopf hatte als die Tagespresse zu verschlingen. Sein Vater – bei der hiesigen Stadtverwaltung ein recht hohes Tier – lief gegen hohe Mauern – sein Sohn war Opfer des Internets, dagegen konnte man wenig ausrichten.

Doch den, den es am meisten betraf, den störte es offenbar am wenigsten.

Tessa fragte sich, wieso sich dies so verhielt.

«Darf ich mich einen Moment zu dir setzen?», fragte sie den Neunzehnjährigen. Wir fliegen ja noch eine Weile und Yannick rutschte höflich ein Stück weiter vor.

«Wenn Sie möchten, nur zu?», meinte er und betrachtete Tessa völlig wertfrei. Tessa indes musterte Yannick weitaus interessierter, denn seine dunkelbraunen Augen hatten es ihr schon lange angetan.

Einen regelrechten Rehaugenblick hatte er drauf, und der brachte sie regelmäßig im Unterricht aus der Fassung. Yannicks Mutter war griechischer Abstammung gewesen, jedoch bei der Geburt ihres Sohnes verstorben, der Vater war Deutscher.

«Yannick, sag mal», begann Tessa vorsichtig, «könntest du dir vorstellen, mit mir in die Kabine A zu gehen, die Kabine ist komplett leer – wir sollten uns vielleicht ein bisschen näher kennenlernen. Ich habe dich vor Kurzem in einer Bar gesehen, und ich muss sagen, das was ich gesehen habe, gefiel mir weitaus besser als das, was ich jeden Tag in der Schule sehe. Du trägst ein völlig anderes Gesicht zur Schau, wollen wir uns ein wenig darüber unterhalten?»

Der Angesprochene sah Tessa etwas irritiert an, grinste dann jedoch leicht zynisch und meinte: «Ist das ein eindeutiges Angebot, ja?»

«Hm, wenn du so willst?», erwiderte Tessa, «ich möchte gern etwas aus dir herauskitzeln, und ja … vielleicht wird auch mehr daraus.»

Yannick grinste. «Warum ich in der Schule mich so verhalte, mich in meinem Job anders, ist mein Geheimnis liebe Tessa – ich darf doch Tessa sagen?», meinte Yannick nassforsch und Tessa nickte leicht mit dem Kopf.

«Ich mag es nicht besonders, wenn diese vorpubertären Gestalten sich mit mir vergleichen wollen. Ich habe mehr Lebenserfahrung als alle meine Mitschüler zusammen.»

«Oh, oh», dachte Tessa da bei sich, «da stapelt aber jemand ziemlich hoch. Entweder er ist total von sich überzeugt oder er blufft.»

Das würde sie nun doch gern herausfinden.

«Du kommst fünf Minuten nach mir in die Kabine, okay?», instruierte Tessa Yannick und war auch schon auf dem Weg. Grundsätzlich trug Tessa auf Langstreckenflüge sehr legere Kleidung, die an diesem Tag aus einer weiten Jogginghose, einem flatterhaften T-Shirt und einer dünne Strickjacke bestand.

Dinge, die man bei Bedarf rasch ausziehen konnte – und wie sie sah, war sie mit ihrem Outfit nicht allein. Viele ihrer Schutzbefohlenen hatten den gleichen Look gewählt.

Yannick war Tessa ohne Aufbegehren gefolgt.