Trading und Social Trading - Ingbert Maier - E-Book

Trading und Social Trading E-Book

Ingbert Maier

0,0

Beschreibung

Trading und Social Trading sind eine der interessantesten Möglichkeiten, mit dem Web 2.0 im Bereich der Geldanlage ein kleineres oder größeres Zusatzeinkommen zu erzielen. Dabei können Trader ihre Strategie nicht nur auf einfache Weise und kostengünstig selbst handeln, sondern diese auch veröffentlichen. Dass mit Trading und Social Trading auch im Nebenjob ein interessantes Zusatzeinkommen möglich ist, wird mit dem bewusst einfach gehaltenen Handelsansatz für Einsteiger und Profis mit geringem Zeitbudget aufgezeigt. Die Performance des Systems simplytrade kann dazu bei ayondo.com live mitverfolgt werden. Aber auch Anleger, die beim Social Trading ihr Geld anlegen wollen, erfahren in diesem Buch, worauf bei der Auswahl der Top Trader geachtet werden muss. Zudem gibt es auf der Internetseite simplytrade.de weitere aktuelle Informationen sowie einen Blog zum Thema Social Trading.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 239

Veröffentlichungsjahr: 2015

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



simplytrade.de

Inhalt

Vorwort:

Einleitung

Warum Trading und Social Trading?

Ein Buch als Starthilfe

Teil 1 – Der Trader und Follower - w/m

Selbsterkenntnis

Ist Trading etwas für mich?

Sind Sie bereit?

Schritt für Schritt

Fehlermanagement

Erfahrung

Ausdauer

Trading und Social Trading –ein lukrativer Nebenjob

Konsequent diszipliniert

Risikogrenzen

Flexibilität

Ziele

Ausbildung

Das Tradinguniversum

Teil 2 - Social Trading - Social Investing

Follower werden

Social Trading – Copy-Trading

Risikomanagement für Follower

Moneymanagement für Follower

Controlling

Traderauswahl und Traderkontrolle

Follower-Live-Depot

Geld verdienen mit Social Trading

Haftung für Verluste

Checkliste für Follower

Teil 3

simplytrade

– Das System

Historie

Aufbruch

Chartanalyse ohne Chart

Neustart

Der Einstieg

Der Ausstieg

Risikomanagement

Optimierung

Das Handelssetup

Moneymanagement

Worst Case

Drawdown

Basisordergröße

Kapitalfaktor

simplytrade

auf einen Blick

Kapitalaufbau und Gewinnentnahme

Performance

Backtest - das historische Risiko

Wahrscheinlichkeiten

Teil 4 Trading Live

Organisation

Tagebuch

Finanzierungskosten

Livetest Vor- und Nachbörse

Livetest Timing

Gap zur Börseneröffnung

Ordererfassung

Close

Stoppbuy - Stopploss

Underlying DAX

®

Drei-Punkte-Toleranz

Zeitliche Vorgaben

Fehleingaben

Ordererfassung

Technik

Teamarbeit

Urlaub

Broker

CFD (Contracts for Differenz)

Börseninfodienste

Steuern

Disclaimer

Zusammenfassung und Ausblick

Glossar

Vorwort:

Kennen Sie das?

Sie bekommen eine Werbung für einen interessanten Börsendienst, der Ihnen 11.735,18 € (oder so ähnlich) pro Monat Gewinn verspricht. Dazu müssten Sie nur den Empfehlungen folgen, die Sie erhalten. Und Sie fragen sich, wie sich das in der Praxis realisieren lässt?

Oder kennen Sie das?

Sie haben nach reiflicher Überlegung und Recherche einen Börsendienst abonniert, der ‚nachweislich’ eine super Performance hat. Aber ausgerechnet dann, als Sie Abonnent werden, durchläuft er gerade eine der angeblich so seltenen Negativserien?

Oder kennen Sie das?

Sie haben sich für ein Abonnement entschieden und traden die Orders nach. Der Börsendienst erreicht tatsächlich die ausgewiesene Performance, nur auf Ihrem Konto spiegelt sich das so nicht wider.

Oder kennen Sie das?

Sie haben mit viel Aufwand eine eigene Tradingstrategie für sich ausgearbeitet, aber in der Praxis erreichen Sie die in der Theorie und im Backtest erzielten Ergebnisse nicht.

Dann sind Sie in guter Gesellschaft mit tausenden anderen Anlegern. Denn alle Theorie ist nichts wert, wenn sie sich in der Praxis nicht umsetzen lässt. Doch warum ist das so?

Oftmals wird in der Werbung suggeriert, dass nur den zugesandten Informationen gefolgt werden muss, um laufend hochprozentige Gewinne einzufahren. Doch ganz so einfach ist es leider nicht. In meiner Börsenlaufbahn habe ich sehr viele Abonnements getestet, reich bin ich aber mit keinem geworden. Deshalb begann ich Anfang des neuen Jahrtausends, nach dem Zusammenbruch der neuen Märkte, eigene Handelssysteme zu entwickeln. Doch auch die blieben in der Praxis immer wieder hinter den theoretisch errechneten Ergebnissen zurück. Um diesem Problem auf den Grund zu gehen, beschloss ich deshalb vor einigen Jahren, ein einfaches Handelssetup zu entwerfen, nur um heraus zu finden, woher die Ungenauigkeiten bei der Umsetzung in der Praxis kommen. Sehr schnell war erkennbar, dass ein solides System zwar grundsätzlich notwendig ist, es aber sehr viele Gründe gibt, warum der Erfolg auf dem Echtgeldkonto trotzdem ausbleiben kann. Ungenaue Ausführung der Trades, das falsche Finanzinstrument und ein unzureichendes Money-Management sind meistens die Hauptgründe dafür, dass der eigene Kontostand nicht im gleichen Maße steigt, wie die theoretische Performance.

Zu allen Themen rund um die Börse und das Trading gibt es bereits viel Literatur in Buchform, kostenlose Informationen im Internet und zahlreiche Seminar- und Webinarangebote. Nach der Eingabe der Stichwörter ‚DAX® und Trading’ in einer Internetsuchmaschine werden fast zwanzig Millionen Treffer angezeigt, bei der Suche nach ‚Trading lernen’ sind es fast eine halbe Million. Im online-Buchhandel werden unter dem Suchbegriff ‚Börse’ mehrere tausend Angebote angezeigt und in Kombination mit dem Begriff ‚Trading’ sind es auch noch mehrere hundert. Für den Einsteiger ist es deshalb gar nicht so einfach, sich einen Überblick zu verschaffen. Wozu also noch ein Buch?

Dieses Buch verbindet nun die Trading-Theorie mit der Praxis wie kaum ein anderes und bezieht auch die Möglichkeiten des Social Trading mit ein. Am Beispiel einer konkreten Handelsstrategie wird detailliert aufgezeigt, worauf es beim Trading und beim Social Trading ankommt. Die Performance des Systems kann dazu seit 2014 live bei ayondo.com mit verfolgt werden. Unter dem Profilnamen simplytrader wird dort exakt die in diesem Buch

ayondo ist eine eingetragene Marke der ayondo GmbH

beschriebene Strategie umgesetzt. simplytrader schaffte es innerhalb kurzer Zeit unter die beliebtesten Top Trader bei dieser Plattform. Der Hauptgrund dafür ist, dass bei dieser Strategie, die in einem ausführlichen Backtest zurück bis in das Jahr 1998 hervorragende Ergebnisse lieferte, das Risiko streng begrenzt wird, die Schwankungsbreite sehr gering ist und dennoch eine überdurchschnittliche Performance erzielt wird. Allerdings muss bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass das Risiko auch größerer Verluste niemals ausgeschlossen werden kann. Welche Gefahren auf einen Anleger in diesem Bereich der Geldanlage lauern können, wird ausführlich erklärt. Dennoch muss bereits an dieser Stelle nicht nur auf das Risiko hingewiesen werden, sondern auch darauf, dass der Verfasser und der Herausgeber keinerlei Haftung für Verluste übernimmt, die ein Anleger möglicherweise auch auf Grund der hier gemachten Angaben erleidet. Deshalb ist der Disclaimer am Ende des Buches unbedingt zu beachten.

Dieses Buch wurde für diejenigen geschrieben, die selbst das Trading ausprobieren möchten und dazu detaillierte Praxisinformationen suchen, aber auch für diejenigen, die als Follower beim Social Trading einen Blick hinter die Kulissen der Performance eines Top Traders werfen möchten, wissen wollen, wie die besten Trader gefunden werden und worauf es beim Social Trading ankommt. Das Buch kann auch eine Ergänzung zu bisherigen Aktivitäten darstellen und soll dazu anregen, eigene Handelsideen zu entwickeln, um dann vielleicht sogar selbst als Signalgeber beim Social Trading ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.

Follower ist ein Begriff, der aus den sozialen Netzwerken des Internet übernommen und bedeutet beim Social Trading, dass einem Signalgeber gefolgt wird, indem dessen Trades auf dem eigenen Konto gespiegelt werden. Vom Grundgedanken ist das Prinzip in der Geldanlage aber schon sehr alt, denn auch Käufer von Fondsanteilen sind so gesehen Follower.

DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG

Einleitung

Trading an den Finanzmärkten ist eine eigene, faszinierende Welt für sich. Wer sich darauf einlässt, wird in ihren Bann gezogen und kommt so schnell nicht mehr davon los. In kaum einem anderen Bereich liegen Sieg und Niederlage so eng zusammen. Genauso spannend ist es, beim Social Trading Top Trader auszuwählen, ihre Strategien zu kopieren oder selbst als Signalgeber für das Geld seiner Follower verantwortlich zu sein. Gerade unter den Anlegern, die mit dem Internet und dem Web 2.0 aufgewachsen sind, entwickelt sich Social Trading immer mehr zu einem interessanten Baustein im Gesamtkonzept der Vermögensanlage.

In meiner langen Börsenlaufbahn habe ich nahezu alle Möglichkeiten der Geldanlage ausprobiert, vom Scalpen im Sekundenbereich bis zur langfristigen Investition, von der fundamentalen Analyse bis hin zu automatisierten Handelssystemen. Ich kopierte viele Handelsansätze, entwickelte eigene Setups und Strategien und habe so ziemlich alle Fehler gemacht, die vorstellbar sind. Heute bringen meine Strategien bei geringem Zeitaufwand überdurchschnittliche Erträge und auf Grund der defensiven Ausrichtung ist es trotzdem möglich, immer ruhig zu schlafen. Eine dieser Strategien wird in diesem Buch detailliert beschrieben. Sie besticht dadurch, dass sie unkompliziert ist, daher auch der Name simplytrade, und ist gerade deshalb auch für den nebenberuflichen, aber dennoch professionellen Einstieg in das Trading geeignet.

Viele Anleger würden gerne traden, denken aber, dass sie keine Zeit dafür hätten. Dabei wird oft fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Trading bedeutet, stundenlang vor dem Monitor sitzen zu müssen. Traden kann aber nach sehr unterschiedlichen Methoden funktionieren. Mit einem Ansatz wie zum Beispiel simplytrade ist es auch für den nebenberuflichen Anleger möglich erfolgreich zu sein oder über Social Trading davon zu profitieren. Das System wurde von Anfang an insbesondere vor diesem Hintergrund konzipiert.

Warum Trading und Social Trading?

Es gibt mehrere Gründe, warum jemand mit dem Trading oder dem Social Trading beginnt. Zum einen macht es natürlich Spaß. Der Hauptgrund ist aber, dass damit Geld verdient werden soll. Viele erhoffen sich dabei, mit dem Trading finanziell unabhängig zu werden. Um an den Finanzmärkten jedoch jeden Monat mehrere tausend Euro zu verdienen, sollte bereits ein finanzieller Grundstock möglichst im sechsstelligen Bereich vorhanden sein. Mit einem bescheidenen Startkapital im kleinen vierstelligen Bereich in wenigen Wochen oder Monaten finanziell unabhängig zu werden, ist nicht möglich. Tatsächlich ist es sogar so, dass geschätzt weniger als zehn Prozent aller Tradinganfänger das erste Jahr finanziell nicht überstehen. Wer es schafft, damit nebenberuflich seinen Lebensstandard zu verbessern, hat also schon viel mehr erreicht als die meisten.

Spätestens seit der Finanzmarktkrise haben die klassischen Anbieter von Geldanlagen einen massiven Vertrauensverlust erlitten. Immer mehr Anleger wollen deshalb ihre kleinen und größeren Vermögen selbst managen. Auch auf Grund der niedrigen Zinsen wird verstärkt nach Alternativen gesucht, die nicht nur die Inflationsrate ausgleichen sollen.

Die neue Generation von Anlegern will einen transparenten, kostengünstigen und vor allem einfachen Zugang zu Produkten des Finanzsektors und damit eine interessante Rendite bei überschaubarem Risiko und größtmöglicher Flexibilität erzielen.

Auf der anderen Seite gibt es Experten im Bereich der Geldanlage, die auf unkomplizierte Weise ihre Strategien veröffentlichen wollen, um damit zusätzliche Einnahmen zu generieren. Beide Seiten bringen Social Trading Plattformen zusammen, die mit unterschiedlichen Modellen um die Gunst der Anleger und Trader werben.

Viele Akteure sind dabei in beiden Richtungen aktiv. Im Web 2.0 sind die Beteiligten oft Gestalter und Konsumenten zugleich. Social Trading ist geradezu ein Paradebeispiel dafür, was das Mitmach-Web sinnvoll leisten kann.

Social Trading kann bei der richtigen Herangehensweise sehr profitabel sein. Es ist für diejenigen, die aktiv ihre Geldanlage managen wollen, eine effektive Möglichkeit, das Risiko selbst zu steuern und eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.

Dabei kann auf drei verschiedene Arten Geld verdient werden:

mit der selbst erzielten Performance auf dem eigenen Handelskonto

durch Vergütungen als Signalgeber

als Follower durch die Gewinne der ausgewählten Top Trader

Ein Buch als Starthilfe

Wo es Verlierer gibt, muss es auch Gewinner geben. Doch was machen die wenigen Gewinner anders als die vielen Verlierer? Und wie soll gestartet werden? Darum geht es in diesem Buch. Sie werden erkennen, dass

zu einer erfolgreichen Strategie mehr gehört, als nur die Vorhersage der Ein- und Ausstiegspunkte,

das exakte Umsetzen der Vorgaben enorm wichtig ist,

die Finanzierungskosten einen erheblichen Einfluss auf die Netto-Performance haben,

die Risikobegrenzung und das Moneymanagement die entscheidenden Faktoren sind

und es sich auszahlt, dran zu bleiben.

Als eigenständiger haupt- oder nebenberuflicher Trader muss professionell gehandelt werden. Auch als Follower beim Social Trading ist es wichtig genau zu wissen, wie die richtigen Signalgeber zu finden sind, damit das Geld nicht weniger, sondern mehr wird. In diesem Buch wird am Beispiel eines systematischen Handelsansatzes aufgezeigt, wie der Einstieg in das Trading gelingen kann, wie als Signalgeber beim Social Trading zusätzliche Einnahmen erzielt werden können und wie Follower von den besten Tradern profitieren können. Dabei schließt das eine das andere nicht aus. Viele Trader haben auch ein Followerdepot und so mancher Follower hat wiederum über den Weg des Social Trading zum eigenständigen Handel gefunden. Doch Trading ist nicht gleich Trading. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Ansätzen und die Strategien sind so individuell wie die Trader selbst.

Als mögliche Starthilfe wird Ihnen in diesem Buch eine Alternative aufgezeigt. Doch abgesehen davon, dass ein kompletter Handelsansatz ausführlich beschrieben wird, mit dem der Einstieg in das Trading gelingen kann, wird erklärt, wie ein vorgegebenes Regelwerk mit passendem Moneymanagement konsequent in der Praxis umzusetzen ist. Außerdem wird darauf eingegangen, welche Rolle die eigene Persönlichkeit in diesem Geschäft spielt und dass vieles, was für Trader gilt, auch für Follower relevant ist.

Wer das Traden lernen will, muss sich auch aus weiterer Literatur informieren, im Internet recherchieren und viel üben. Learning by doing ist sehr wichtig. Doch damit man bei den ersten Schritten in der Praxis nicht gleich stolpert, ist es wichtig zu wissen, worauf es ankommt. Die Risiken und Möglichkeiten werden deshalb mit diesem Buch an Hand des simplytrade-Ansatzes aufgezeigt, das Sie dabei unterstützen kann, den Einstieg in das Trading mit einem einfachen Handelsansatz so zu schaffen, dass Sie von Anfang an zu den Gewinnern gehören. Dabei wird alles auch immer aus der Sicht des Signalnehmers betrachtet. Wer als Follower sein Geld anlegen möchte, bekommt viele Hintergrundinformationen rund um das Thema Trading und kann somit besser einschätzen, welchem Experten das Geld anvertraut werden soll. Das ist letztendlich der alles entscheidende Faktor. Follower müssen wachsam bleiben und ihr Depot aktiv steuern.

Sicher sind viele der Informationen in diesem Buch auch in anderen Werken und im Internet kostenlos zu finden, welche hier aber trotzdem zumindest kurz angesprochen werden, da nicht jeder Leser den gleichen Kenntnisstand besitzt. Außerdem soll auch immer der Gesamtzusammenhang erkennbar bleiben. An dieser Stelle wird auch auf das umfangreiche Glossar am Ende des Buches hingewiesen. Hier werden einige Begriffe, die in diesem Buch verwendet werden, in Kurzform ergänzend erklärt. Dieses Glossar sollte beim Lesen in jedem Fall mit genutzt werden.

Teil 1 – Der Trader und Follower - w/m

Ein Großteil der Trader ist männlich. Aber auf den Anlegermessen sind auch immer mehr weibliche Besucherinnen zu sehen, die sich für das Thema interessieren. Wird im Internet nach der Kombination ‚Trading und Frauen’ und ‚Geldanlage und Frauen’ gesucht, werden einige interessante Artikel hierzu angezeigt. Demnach sollen laut verschiedenen Untersuchungen und Studien Frauen nicht nur in der Geldanlage insgesamt, sondern speziell auch beim Trading erfolgreicher sein. Männer gehen offenbar häufig höhere Risiken ein, erzielen damit aber nicht zwangsläufig eine bessere Gesamtrendite.

Frauen handeln den Berichten zufolge nicht nur intuitiver, sondern halten auch die vorgegebenen Regeln konsequenter ein und setzen ihren Handelsplan disziplinierter um, zwei wichtige Punkte, um die es auch in diesem Buch geht. Obwohl hier für eine einfachere Lesbarkeit die männliche Form für die Begriffe Trader, Follower, Anleger und so weiter verwendet wird, sollen sich aber ausdrücklich auch Frauen angesprochen fühlen.

Ein simpler Handelsansatz mit einem Schuss Risikobegrenzung und einer ordentlichen Prise Moneymanagement reicht aus, um rechnerisch ein positives Ergebnis zu erzielen. Doch das Tradingsetup allein ist nicht alles. Neben den harten Fakten und der erforderlichen Infrastruktur gibt es noch den alles entscheidenden Faktor, der über Sieg oder Niederlage entscheidet:

Der Trader und beim Social Trading der Follower.

Selbsterkenntnis

Vor einigen Jahren beschloss ich, der Sache auf den Grund zu gehen, warum es mir nicht gelang, die mir zur Verfügung stehenden Handelssignale dauerhaft in Gewinne umzumünzen. Auf der Suche nach allen möglichen Fehlern in den Systemen, nach Fehlern in den Informationen, die ich von irgendwo her bekam, gab ich die Schuld allen und jedem, nur nicht mir selbst. Es hat lange gedauert, bis ich auf die Idee kam, mir einmal selbst den Spiegel vorzuhalten und begann, selbstkritisch und ehrlich mein Verhalten zu analysieren.

Zunächst machte ich mir Gedanken darüber, welche Kenntnisse und Möglichkeiten ich überhaupt habe. Sehr schnell war klar, dass ich wohl nie einer der Börsenhändler sein werde, der mit Millionenbeträgen an der Wallstreet jongliert. Die zweite, wichtigere Erkenntnis war, dass manche Varianten des Geldanlegens und Spekulierens einfach nichts für mich sind, auch wenn es noch so verlockend scheint, damit richtigen Reibach zu machen.

Doch die entscheidende Einsicht war sicher, dass ich viele unglaublich dumme Fehler gemacht habe und mir diese einfach nicht eingestehen wollte. Wenn es schlecht lief, waren niemals die Finanzmärkte schuld, denen es völlig egal ist, ob ich gewinne oder verliere. Schuld waren auch nicht diejenigen, von denen ich irgendwelche Informationen und Tipps bekommen habe. Sicher bin ich auch auf einige schwarze Schafe herein gefallen, aber ich war einfach zu leichtgläubig und habe die erhaltenen Angaben nicht überprüft. Zudem habe ich oft nicht auf den Rat anderer gehört oder das, was in Büchern stand, nicht ausreichend beachtet und nicht umgesetzt. Mir dies alles selbst einzugestehen war aber letztendlich die einzige Möglichkeit, auf lange Sicht erfolgreich zu werden.

Wird an der Börse Geld angelegt oder spekuliert, wird eine deutlich höhere Rendite erwartet als auf dem Sparbuch. Gelingt dies nicht, kommen schnell Zweifel an der eigenen Vorgehensweise auf und die Vorgaben werden manchmal übereilt über Bord geworfen. Wurden dann die Grenzen nicht eindeutig abgesteckt, ist unklar, wann die Reißleine gezogen werden muss oder wann es sinnvoll ist, in einer Position zu bleiben. Dies wiederum kann dazu führen, dass wild hin und her spekuliert wird. Mal sind es Aktien, dann wieder CFD’s oder Zertifikate, es wird planlos auf Währungen oder auf Indizes gesetzt und der Anlagehorizont wird von einer Zeitebene auf die nächste verschoben. Entscheidungen werden oftmals rein nach Gefühl und dem Prinzip Hoffnung getroffen. Doch das kann nicht zum Erfolg führen. So lange der Trader nicht weiß, was er will, wird es nichts mit den Gewinnen. Machen Sie sich deshalb einmal Gedanken über folgende Fragen:

Welche Form der Geldanlage kommt für Sie in Frage?

Welche Vorstellung haben Sie allgemein vom Trading?

Trading hat viele Gesichter. Wer es ernsthaft angehen will, findet auch den passenden Handelsansatz. Doch egal für welche Form des Tradings Sie sich letztendlich entscheiden, die wichtigste Voraussetzung ist, dass Sie es auch wollen, also bereit sind, es zu lernen und auf Ihre persönlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten abzustimmen. Wenn Sie nur deshalb als Trader oder als Follower einsteigen möchten, weil Sie dringend Geld benötigen, dann ist das die falsche Einstellung. Natürlich geht es darum, Geld damit zu verdienen. Aber unter dem Zwang, möglichst schnell etwas herausholen zu wollen, werden Sie scheitern. Gerade auch beim Traden gilt: Gut Ding will Weile haben.

Und dazu müssen Sie für sich selbst erst einmal der Frage nachgehen:

Ist Trading etwas für mich?

Die organisatorischen Rahmenbedingungen können relativ leicht und mit mehr oder weniger zeitlichem und finanziellem Aufwand geschaffen werden. Etwas schwieriger ist es da schon mit den persönlichen Voraussetzungen. Hierzu muss zunächst überlegt werden, ob und vor allem in welcher Form das Trading beginnen soll. Wer sich zum Beispiel bei Entscheidungen gerne Zeit lässt, um alles in Ruhe prüfen und von verschiedenen Seiten betrachten zu können, für den kommt das Scalpen, bei dem Entscheidungen sehr spontan und innerhalb von Sekunden getroffen werden müssen, eher nicht in Frage. Ein Trendfolgeansatz oder das Trading als Follower wäre dann die bessere Wahl.

Doch auch die Handelsstrategien der Trader, denen beim Social Trading gefolgt wird, müssen zur eigenen Persönlichkeit passen. Ist das nicht der Fall, wird zu oft gewechselt. Viel Hin und Her macht aber auch hier die Taschen leer. Es gibt Trader, die mit vielen Transaktionen intraday agieren genauso wie diejenigen, die Positionen über mehrere Tage und Wochen halten. Wird einem Signalgeber Geld anvertraut, sollte auf jeden Fall klar sein, welchen Handelsstil dieser hat. Bei der Anlage in einen Fonds wird ja auch überlegt, ob es ein Hedgefonds oder ein Aktienfonds sein soll, ob das Geld in deutsche Standardaktien oder in spekulative Emerging Markets fließt.

Die Frage, am Trading als Follower teilzunehmen oder das Trading selbst zu betreiben und vielleicht sogar Signalgeber zu werden, kann vielleicht erst beantwortet werden, nachdem dieses und gegebenenfalls noch weitere Bücher durchgearbeitet wurden und Erfahrungen in der Praxis gesammelt werden konnten. Doch jetzt geht es erst einmal darum herauszufinden, welche Form der Geldanlage für Sie überhaupt in Frage kommt, ob Sie lieber passiv Ihr Geld anderen überlassen, ob Sie als Follower selbst ein Portfolio managen oder ob Sie selbständig traden wollen.

Es gibt risikoarme und spekulative Möglichkeiten, sein Geld zu investieren, wobei sich beides ganz besonders beim Trading ergänzen kann. Doch verschaffen Sie sich zur Entscheidungsfindung erst einmal einen grundsätzlichen Überblick darüber, welche Formen der Geldanlage es überhaupt gibt:

Tagesgeld

Festgeld

Sparbuch

festverzinsliche Wertpapiere

Aktien

Hebelprodukte

Zertifikate

Investmentfonds

Kapitalversicherungen

Bausparvertrag, Immobilien

Beteiligungen (Schiffe, Solar, Alpakafarmen, ...)

Trading und Social Trading

Edelmetalle, Kunst, Oldtimer....

Diese Auflistung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll nur dabei unterstützen, die Möglichkeiten gedanklich zu sondieren. Grundsätzlich muss gesagt werden, dass es immer sinnvoll ist, das vorhandene Kapital auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen. In diesem Buch wird aber nicht auf jeden einzelnen Themenbereich eingegangen, hier geht es um das Trading und Social Trading.

Wer Geld anlegen will, muss sich etwas Zeit nehmen und sich informieren. Wer aktiv traden will, muss mehr Zeit investieren.

Das bedeutet aber nicht, jeden Tag stundenlang vor dem Monitor sitzen zu müssen. Beim Trading und Social Trading ist der Zeitaufwand am Anfang sicher größer als bei herkömmlichen Anlagemöglichkeiten. Je nach Handelsansatz kann dann aber auch ganz nebenbei mit nur wenigen Minuten Aufwand pro Tag oder Woche eine ordentliche Rendite erwirtschaftet werden. Trading ist also nicht nur etwas für Leute, die den ganzen Tag für nichts anderes Zeit haben. Es geht auch anders.

Mit einem weiteren Vorurteil muss an dieser Stelle auch gleich noch aufgeräumt werden: Lehrgeld zu bezahlen gehört zwar dazu, aber auch das lässt sich bei guter Vorbereitung auf ein Minimum begrenzen. Wichtig ist, sich vorher intensiv Gedanken darüber zu machen, mit welchem Ansatz der Einstieg erfolgen soll und nach welchen Kriterien als Follower die Top Trader selektiert werden sollen. Leider zahlen gerade auch beim Social Trading viele Anleger unnötig Lehrgeld, weil blindlings irgendwelchen Glücksrittern hinterher gejagt wird. Nach der Lektüre dieses Buches sollte aber klar sein, worauf geachtet werden muss. Es ist keinesfalls notwendig, erst einmal Pleite gehen zu müssen, um die notwendigen Erfahrungen zu sammeln.

Ganz nebenbei gesagt, Lehrgeld kann auch bei anderen Anlageformen bezahlt werden, und das mitunter gar nicht zu knapp. Meine größten Verluste habe ich mit Aktienfonds erlitten. Und selbst mit angeblich so sicheren Geldanlageformen wie Gold, Immobilien und Bausparverträgen verlor ich Geld. So habe ich zum Beispiel über viele Jahre in einen solchen Vertrag eingezahlt und dafür niedrige Habenzinsen bekommen, weil ja, so die Aussage des Verkäufers, später die Kreditzinsen beim Bausparen deutlich günstiger sind, als die am freien Markt. Als der Vertrag schließlich nach einigen Jahren zugeteilt wurde, ließ ich den Bausparkredit verfallen, weil die Zinsen am Kapitalmarkt zwischenzeitlich wesentlich niedriger waren.

Sicher fällt im Laufe jeder Anlegerkarriere Lehrgeld an. Aber es sollte in einem vertretbaren Rahmen bleiben. Wichtig ist, als angehender Trader genauso wie als Follower rechtzeitig festzulegen, in welche Richtung es gehen soll. Zur Orientierung finden Sie nachfolgend zehn Fragen, die Sie sich selbst möglichst genau beantworten sollten. Die Fragen sollen helfen, herauszufinden, ob Sie Trader oder Follower werden wollen und in welcher Form Sie traden könnten, ob Ihnen das Daytrading oder ein End-of-Day-System besser liegt, ob ein eher längerfristiger Ansatz besser zu Ihnen passt oder ob für Sie das aktive managen eines Follower-Depots erst einmal die geeignete Variante ist.

Bei manchen Fragen liegt die Antwort vielleicht nicht gleich auf der Hand. Formulieren Sie aber trotzdem Ihre Meinung. Sie sollten Ihre Aussagen gleich schriftlich festhalten und sich diese am Ende des Buches noch einmal stellen und mit Ihren jetzigen Antworten vergleichen. So können Sie erkennen, wo Sie vielleicht auf dem Holzweg waren und die ersten Fehler werden schon einmal ausgeschlossen. Heben Sie sich die Fragen und Antworten gut auf und wenn es nicht so gut läuft gehen Sie damit noch einmal in sich um heraus zu finden, ob eine Kurskorrektur notwendig ist.

Ihre Angaben werden sich im Laufe der Zeit ändern. Sie werden jeden Tag neue Erfahrungen sammeln und Ihren Handelsstil immer wieder an die jeweilige Situation und Lebensphase anpassen. Es kann durchaus sein, dass jemand als Fondskäufer startet, dann ein Aktiendepot anlegt, danach in die Welt des Trading einsteigt und später sein Wissen als Follower gewinnbringend einsetzt. Die Reihenfolge kann sich aber auch beliebig ändern.

Zu jeder Frage gibt es zwei Antwortvorschläge. Setzen Sie das Kreuz je nachdem weiter links oder weiter rechts. Sie müssen die Antwort niemand vorlegen und es geht auch nicht darum, ob Sie nun Trader werden können, sondern darum, für sich selbst zu erkennen, wo es noch Defizite gibt. Diese können zwar schon an den vorgegebenen Antworten erkannt werden, aber machen Sie sich trotzdem zusätzlich Ihre Gedanken und formulieren Sie Ihren persönlichen Standpunkt noch schriftlich zumindest in Stichworten, zum Beispiel welche Kenntnisse Sie schon erworben haben, worin das Zeitproblem liegt und so weiter.

Hier nun die zehn Fragen, die sich stellen sollten, wenn Sie sich überlegen, in das Trading oder Social Trading einzusteigen:

1. Sind Sie bereit, das Traden zu lernen oder sich mit der Analyse der Top Trader beim Social Trading intensiv zu befassen? Wichtig ist, dass Sie grundsätzlich Interesse an dieser Form der Geldanlage haben.

Ich will es unbedingt lernen Ich bin noch unschlüssig Mein aktueller Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

2. Haben Sie Zeit, sich mit dem Trading und Social Trading zu beschäftigen?

Vor allem am Anfang muss mehr Zeit investiert werden.

Ich habe viel Zeit Meine Zeit ist sehr knapp

Mein aktueller Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

3. Haben Sie den Kopf frei?

Wenn gerade viel privat oder beruflich erledigt werden muss, kann Sie das blockieren.

Ich bin völlig entspannt Ich habe viel um die Ohren

Mein aktueller Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

4. Haben Sie Geduld?

Es kann ein langer Weg werden, bis sich nachhaltige Erfolge einstellen. Auch Rückschläge müssen immer wieder überstanden werden.

Ich bin sehr geduldig Ich kann nicht warten

Mein persönlicher Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

5. Haben Sie Geld, das Sie im schlimmsten Fall auch komplett verlieren könnten?

Sie müssen Kapital zur Verfügung haben, das Sie nicht für die Finanzierung Ihres Lebensstandards benötigen.

Ich bin finanziell abgesichert Ich bin pleite

Mein aktueller Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

6. Sind Sie bereit dazu, Ihr Risiko selbst zu managen?

Einen Ansatz hierzu finden Sie in diesem Buch.

Selbst ist der Mann/die Frau Das überlasse ich anderen

Mein persönlicher Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

7. Können Sie akzeptieren, dass auch Verluste entstehen?

Es gibt immer ein Auf und Ab.

Ich werde nicht nervös Verluste rauben mir den Schlaf

Mein persönlicher Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

8. Können Sie sich Fehler eingestehen?

Wenn Ihr Trade oder Ihr Top Trader Verluste einfährt, stellt sich die Frage, woran das liegt.

Ich habe wohl etwas übersehen Schuld sind die anderen

Mein persönlicher Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

9. Sind Sie bereit dazu, schlechte Angewohnheiten abzulegen?

Regelmäßige Abläufe sind beim Trading zwar wichtig, manche Verhaltensweisen können aber auch hinderlich sein.

Positive Veränderungen sind wichtig Ich bleibe wie ich bin

Mein persönlicher Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

10. Sind Sie diszipliniert genug, eine Strategie konsequent zu verfolgen?

Als eigenständiger Händler müssen Sie Ihren Handelsplan umsetzen und als Follower müssen Sie kontrollieren, ob Ihre Trader noch in der Spur sind.

Ich ziehe eine Sache durch Ich ändere meine Meinung oft

Mein persönlicher Standpunkt ist:

...............................................................................................................................

Es gibt nun allerdings keine Auswertung nach Punkten. Wie unschwer zu erkennen ist, sind die Antworten auf der linken Seite die, die jemanden als eher geeignet für das Trading und Social Trading ausweisen. Manche Fragen konnten Sie vielleicht spontan beantworten, bei anderen sind Sie eventuell noch unschlüssig. Das ist aber kein Problem, denn Sie werden sich im Laufe des Buches an die Antworten heran tasten. Bewerten Sie die Antworten für sich selbst. Je öfter und je weiter Sie die Kreuze links setzen konnten, desto mehr Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere beim Trading und Social Trading haben Sie bereits. Und dabei geht es in den nächsten Kapiteln erst einmal weiterhin um Sie als Trader oder Follower. Sie werden nun erfahren, welche persönlichen Eigenschaften erforderlich sind. Die Ausführungen auf den folgenden Seiten sollen Ihnen helfen, heraus zu finden, welcher Ansatz für Sie am besten geeignet ist. Behalten Sie dabei die zehn Fragen immer im Hinterkopf.

Sind Sie bereit?

Je mehr Sie sich mit dem Thema Trading befassen und konkret planen, damit ein eigenes Geschäft aufzubauen, je mehr werden Sie feststellen, dass eine gute Vorbereitung enorm wichtig ist. Gerade zu Beginn ist der Faktor Zeit nicht zu unterschätzen. Bis Sie sich das nötige Wissen angeeignet und es in der Praxis eingeübt haben, vergehen Wochen und Monate. Ein Zeitraum von einem halben Jahr muss mindestens veranschlagt werden, wenn Sie komplett neu anfangen.

Je weiter in die Materie eingestiegen wird, umso deutlicher ist zu erkennen, wie viel Zeit tatsächlich in die Vorbereitung gesteckt werden muss. Falls Sie dann noch unsicher sind, ob Sie es tatsächlich wollen, ist es in jedem Fall besser, noch zu warten, als schlecht vorbereitet zu beginnen. Als Follower beim Social Trading zu starten ist dabei eine gute Möglichkeit, sich dem Thema zu nähern. Der Zeitaufwand ist hierfür insgesamt wesentlich geringer.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Vorbereitung auf das Trading ist, sich mental darauf einzustellen, dass nicht nur einiges an Freizeit investiert werden muss, sondern auch ein langer und intensiver Lernprozess beginnt. Sie müssen aufnahmebereit sein für Neues. Wenn Sie viel um die Ohren haben, dann wird es schwierig. Sie brauchen einen klaren Kopf. Das gilt uneingeschränkt auch für Follower.

Schritt für Schritt