Triebleben 1 - Serena Schneider - E-Book

Triebleben 1 E-Book

Serena Schneider

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Beschreibung

Die junge Isabell hat ihre große Liebe getroffen: René! An einem Wochenende möchte sie die restlichen Zweifel beseitigen und ihn nach allen Regeln der Liebeskunst testen. Dabei schwelgt sie immer wieder in Erinnerungen und denkt an vergangene, wilde Zeiten zurück. Anmerkung: Dieses Buch enthält Beschreibungen eindeutiger erotischer Handlungen.

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Seitenzahl: 61

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Serena Schneider

Triebleben 1

Sex ist keine Sünde

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Mit René in der Küche

Zeltlager

Mit René im Wohnzimmer

Unheilig

Mit René im Badezimmer

Badespaß

Schluss mit René

Impressum neobooks

Mit René in der Küche

Schon seit einigen Minuten war ich nass. Das klatschende Geräusch erfreute mich. Mein Mund und meine Augen waren weit aufgerissen. Ich war glücklich, wie er mir seinen harten, langen Riemen immer wieder auf die Wangen schlug.

„Ja, gib ihn her. Ich will dich aussaugen!“

Mit einem festen Griff nahm ich seinen Schwanz und schob ihn mir tief in den Mund. Er stöhnte laut auf. Wenn ich ihn nicht gut kennen würde, würde ich denken, dass er gleich kommt. Aber René war immer standhaft. Erst seit ein paar Minuten waren wir dabei, doch seine Stirn war schon leicht verschwitzt und er war extrem geil. Die ganze Woche hatte er darauf gewartet. Von Freitag bis Sonntag. Sexwochenende.

Ich saugte ein paar Mal, ließ dann kurz ab, nur um seine Lunte aus dem Mund zu ziehen und kräftig zu wichsen.

„Gefällt Dir deine kleine Schlampe?“

Ich wusste, dass ihn die ordinäre Sprache wahnsinnig machte. Die meisten Männer liebten das. Es spielte eigentlich keine Rolle, wie gut du aussiehst oder wie gebildet du warst: Im Bett wollten die meisten Männer eine hemmungslose Hure. Der Rest war nur interessant, um Familie und Freunde zu beeindrucken.

Meine Fragen beantwortete er nur selten. Er war zu sehr damit beschäftigt, nicht zu kommen. Noch ein paar Mal lutschte ich ihn, dann wurde die Stellung gewechselt. In der Küche, wo der Spaß begann, richtete ich mich auf, drehe mich zum Cerankochfeld und streckte ihm meinen Hintern hin. Sein Glied war lang und gerade genug, so dass er mich bequem im Stehen von hinten nehmen konnte. Durch den Positionswechsel hatte sich sein Puls etwas beruhigt. Ich schaute mir kurz seinen muskulösen Oberkörper an, während ich mich langsam von ihm abwendete. Au man, er sah so perfekt aus. Nicht zu viele Muskeln, aber gerade so, dass alles schön ausdefiniert war. Die Brust, die Bauchmuskeln, die festen Arme. Er machte nur drei Mal die Woche Sport, aber es reichte, um so auszusehen. Den wichtigsten Muskel aber trainiert er mit mir.

„Oh ja, schön tief!“

Wie ein wildes Tier drang er in mich ein und für einen Moment blieb mir die Luft weg. Wir beide liebten animalische Stellungen und ich liebte es, wenn er immer wilder wurde. Mit jedem Stoß wurde meine glatte, rasierte Fotze immer nasser.

„Spieß mich auf, du Hengst! Benutze deine kleine Schlampe. Deine kleine Drecksschlampe!“

Mit seinen starken Händen griff er meine Handgelenke und zog meine Arme nach hinten. Er wurde immer heftiger, jeder Stoß fühlte sich an wie ein Hammerschlag. Immer lauter begann er zu stöhnen, immer tiefer wurden seine Laute, bis sie nur noch wie Geräusche von Tieren klangen.

Seine heftigen Bewegungen stießen auch seinen Körperduft immer mehr zu mir. Er roch nach… Kokosnuss. Einem Duschbad, das ich ihm vor zwei Wochen kaufte. Ich liebte diesen Duft an Männern, weil er mich an exotische Orte erinnerte. Sex am Strand, unter Palmen, vielleicht sogar bei Vollmond. Der Ort würde mir jetzt wesentlich mehr zusagen als meine kleine Münchner Wohnung. Kurz dachte ich an meine Weltreise vor ein paar Jahren, noch bevor ich mein Studium begann. Ich liebte die wilden Abenteuer, ebenso die exotischen Männer. Doch mit René, so hoffte ich, hatte ich endlich den richtigen gefunden.

Sein Stöhnen wurde immer lauter und schneller. Auch mir rann der Schweiß herunter. Tropfen sammelten sich an meinen steifen Nippeln, doch ich wollte noch nicht, dass er ejakulierte. Ich wollte es hinauszögern, um eine möglichst große Ladung von ihm aufzunehmen. Das Wochenende war noch lang, aber der erste Saft war immer der Beste.

Ich liebte es, Männer zu steuern. Von Anfang an habe ich es verstanden, sie nach Belieben zu manipulieren. Dazu war nicht immer Sex nötig, oft reichte schon ein tiefer Blick in die Augen, ein weiter Ausschnitt, eine knappe Hose oder freie Sicht auf die Beine. Aber beim Sex machte die Manipulation am meisten Spaß. Wenn der Mann dachte, er hätte die komplette Kontrolle und dabei meinem Willen ausgeliefert war. Er wurde dann immer schneller, immer heftiger, freute sich schon darauf, zu spritzen, und dann machte eine kleine, unachtsame Bewegung meinerseits alles zunichte.

„Verdammt“, ärgerte sich René kurz, als sein Penis aus mir flutschte. Da ist meine Hüfte wohl ein wenig zu weit hoch gegangen. Er wollte gleich wieder rein, aber ich verdrehte mich so, dass ihm der Zugang verwehrt wurde.

„Wollen wir nicht lieber aufs Sofa? Ich will auf meinem Hengst reiten!“

Das konnte er nicht ausschlagen. Er ging voraus und nahm im Wohnzimmer auf dem weißen Sofa Platz. Ich trank noch einen Schluck Uferfiltrat und folgte ihm bedächtig. Sein Schwanz war noch immer hart wie ein Pflock und ich freute mich auf den Ritt. Langsam setzte ich mich auf ihn. Er wollte gleich stoßen, doch ich wich nach oben aus, um ihn ein wenig zu bremsen. Er verstand, was ich wollte, und packte mit seinen Händen meinen kleinen, knackigen Hintern. Seine braunen Augen starrten nur auf meine Bürste. Nun konnte der Ritt beginnen und alles war, wie ich es wollte. Noch während er laut stöhnte und ich mit meinen Brüsten immer näher kam, dachte ich an längst vergangene Abenteuer.

Zeltlager

Ich war gerade erst 18 Jahre alt, als ich im Zeltlager diesen Jungen kennenlernte. Max sah süß aus, war ein Jahr älter und extrem schüchtern. Meine ersten sexuellen Erfahrungen hatte ich bereits hinter mir, er hingegen war, mehr oder weniger ungewollt, Jungfrau.

Das Lager war toll. Auf einer großen Wiese standen die Zelte, in denen Jungs und Mädchen getrennt in Gruppen schliefen. Gleich daneben war ein kleiner Fluss, in dem wir tagsüber mit dem Kajak fuhren, wenn wir nicht gerade auf langen Radtouren die Gegend erkundeten – oder unsicher machten. Wir hatten Lagerfeuer, zahlreiche Spiele und teils sehr christliche Stunden. Mein Vater bestand auf diese Zeltlager, an denen ich schon seit mehreren Jahren im Sommer teilnahm. Eigentlich war das ganz in Ordnung, wenn auch etwas spießig. Da ich volljährig wurde, sollte es auch mein letztes Lager sein, in dem ich mich noch ein wenig austoben konnte.

Eines der Probleme solcher Lager war, dass man nur selten Zeit für sich und noch seltener für Zweisamkeit hatte. Doch ab und an gab es auch unerwartete Gelegenheiten. Statt bei einer Radtour durch das Niemandsland teilzunehmen, meldete ich mich krank. Es war ein heißer Tag und mir war es lieber, im knappen Bikini auf einer Decke am Fluss zu liegen, statt mir auf dem Fahrradsattel die Seele aus dem zierlichen Leib zu strampeln. Übelkeit als Begründung ging immer, vor allem, weil die Betreuer nicht wollten, dass man ihnen vorführte, wie übel es einem wirklich ging.

Als Betreuerin blieb Susanne zurück. Sie wusste, dass ich simulierte, scherte sich aber nicht um mich, sondern löste eisern ihre Kreuzworträtsel. Schon von Weitem sah man, dass sie untervögelt war, aber sie fand sich damit ab. Vielleicht gefiel es ihr ja auch. Um an die ran zu kommen, sagten ein paar der Jungs, bräuchte man mindestens einen Dosenöffner, vielleicht sogar ein Stemmeisen.