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In diesem Buch werden Übungen zu folgenden mathematischen Themen durchgeführt:
Zufallsvariablen, Mittelwert, Varianz, Kovarianz
marginale und gemeinsame Wahrscheinlichkeitsverteilungen
kontinuierliche und diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
bemerkenswerte Theoreme und Ungleichungen der Statistik
Außerdem werden erste theoretische Hinweise gegeben, um die Durchführung der Übungen verständlich zu machen.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
„Übungen zur Fortgeschrittenen Statistik“
EINFÜHRUNG
THEORETISCHE ÜBERSICHT
ÜBUNGEN
SIMONE MALACRIDA
In diesem Buch werden Übungen zu folgenden mathematischen Themen durchgeführt:
Zufallsvariablen, Mittelwert, Varianz, Kovarianz
marginale und gemeinsame Wahrscheinlichkeitsverteilungen
kontinuierliche und diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
bemerkenswerte Theoreme und Ungleichungen der Statistik
Außerdem werden erste theoretische Hinweise gegeben, um die Durchführung der Übungen verständlich zu machen.
Simone Malacrida (1977)
Ingenieur und Autor, hat in den Bereichen Forschung, Finanzen, Energiepolitik und Industrieanlagen gearbeitet.
ANALYTISCHER INDEX
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EINFÜHRUNG
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I – THEORETISCHE ÜBERSICHT
Zufallsvariablen, Verteilungen und Eigenschaften
Bemerkenswerte Ungleichheiten
Konvergenz
Diskrete Verteilungen
Kontinuierliche Verteilungen
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II – ÜBUNGEN
Übung 1
Übung 2
Übung 3
Übung 4 _
Übung 5
Übung 6
Übung 7
Übung 8
Übung 9
Übung 10
Übung 11
Übung 12
Übung 13
Übung 14
Übung 15
Übung 16
Übung 17
Übung 18
Übung 19
Übung 20
Übung 21
Übung 22
Übung 23
Übung 24
Übung 25
Übung 26
Übung 27
Übung 28
Übung 29
Übung 30
Übung 31
Übung 32
Übung 33
Übung 34
Übung 35
Übung 36
In diesem Übungsbuch werden einige Beispiele für Berechnungen im Zusammenhang mit fortgeschrittener Statistik durchgeführt.
Darüber hinaus werden die wichtigsten in der Statistik verwendeten Theoreme und Ungleichungen vorgestellt.
Der Begriff der Zufallsvariable erfordert eine Überprüfung des elementaren Statistiksystems, indem die Wahrscheinlichkeitsverteilungen dieser Variablen gemäß den verschiedenen Fällen definiert werden.
Diskrete und kontinuierliche Verteilungen ermöglichen es, eine große Anzahl ansonsten ungelöster Probleme selbst mit feinsten Kenntnissen der mathematischen Analyse mathematisch zu abstrahieren.
Um besser zu verstehen, was in der Auflösung der Übungen dargestellt wird, wird im ersten Kapitel auf den theoretischen Bezugskontext verwiesen.
Was in diesem Arbeitsbuch aufgedeckt wird, wird im Allgemeinen in Universitätslehrgängen in Statistik behandelt.
I
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Eine Zufalls- oder Zufallsvariable ist eine messbare Funktion auf einem Stichprobenraum, in der ein Wahrscheinlichkeitsmaß definiert ist.
Diese Variable kann Werte in R haben und daher eine Dimension haben, oder mehr Dimensionen haben und in diesem Fall sprechen wir von multivariaten Zufallsvariablen.
Jeder Zufallsvariablen X kann ein Verteilungs- oder Wahrscheinlichkeitsgesetz zugeordnet werden, das jeder Teilmenge möglicher Werte von X die Wahrscheinlichkeit zuordnet, dass die Zufallsvariable in dieser Teilmenge einen Wert annimmt, und wie folgt definiert ist:
Wobei die letzte Beziehung das im Stichprobenraum definierte Wahrscheinlichkeitsmaß ist.
Wenn die Zufallsvariable diskret ist, dann ist die diskrete Wahrscheinlichkeitsfunktion wie folgt definiert:
Wenn es kontinuierlich ist, ist die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion gegeben durch:
Wobei A eine Teilmenge des Stichprobenraums ist und das Integral nach Lebesgue beabsichtigt ist.
Für multivariate Zufallsvariablen gilt folgende Erweiterung für die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion:
Dies wird als gemeinsame Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion bezeichnet.
Andererseits ist die Wahrscheinlichkeitsdichte einer einzelnen Komponente, die so genannte Randdichte , wie folgt definiert:
Bei multivariaten diskreten Variablen gelten für gemeinsame und marginale Wahrscheinlichkeitsfunktionen folgende Definitionen:
Stattdessen spricht man von einer Verteilungsfunktion , einer nicht abnehmenden Funktion, rechtsstetig und mit den folgenden Eigenschaften:
So dass man das hat:
Die Beziehungen zwischen der Verteilungsfunktion und der Wahrscheinlichkeitsfunktion sind jeweils im kontinuierlichen und im diskreten Fall durch die folgenden Formeln gegeben:
Die folgende Wahrscheinlichkeitsfunktion (kontinuierlicher Fall und diskreter Fall) wird als bedingte Verteilung bezeichnet: