Ultrakurze schwule Geschichten für Zwischendurch - David Forrester - E-Book

Ultrakurze schwule Geschichten für Zwischendurch E-Book

David Forrester

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Beschreibung

Es ist früher Samstagabend und Dennis, eine junger Student, langweilt sich gerade vor seinem Computer. Der sportliche Single lebt alleine in einer 2-Zimmer Wohnung in Pasing, die ihm seine Eltern finanzieren, bis er auf eigenen Beinen steht. Zumindest solange sie nicht wissen, dass er nur auf Männer steht. Die beiden sind sehr konservativ und würden es nicht verstehen. Sie würden von Dennis verlangen, einen Arzt aufzusuchen, der ihn heilen soll. Dennis selbst, hat damit jedoch kein Problem. Nicht inmitten der Anonymität einer Metropole wie München. Weshalb er auch sorglos mit den hübschen Jungs flirtet, die ihm in der großen Stadt begegnen. Und gerade als er an den süßen Typen denkt, dem er erst gestern an der LMU während einer Vorlesung seine Nummer zugesteckt hat, vibriert sein Handy gegen seine Lende in den engen Lewis-Jeans. Eine unbekannte Nummer hat ihm eine SMS zukommen lassen. "Hallo charmanter Fremder, wenn du noch nichts vorhast, darfst du mich um 20.30 auf Pasta bei Italeo einladen." Dennis musste sich die SMS zweimal durchlesen, da er mit einer solch spontanen Offensive nicht gerechnet hatte. Er blickte rasch auf die Uhr. Duschen würde sich noch ausgehen. Das italienische Lokal kennt man. Es ist nur 10 Minuten zu Fuß von ihm entfernt. Warum also nicht? Lust liegt in der Luft! Wer ist der Unbekannte? Diese und über zwanzig andere schwule Kurzgeschichten sind Teil dieser Sammlung.

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Seitenzahl: 402

Veröffentlichungsjahr: 2023

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David Forrester

Ultrakurze schwule Geschichten für Zwischendurch

Inhalt

* Das Wochenende

* Der Umzug

* Der Maskenfilter

* Drei Bläser

* Sinnlose Besprechung

* Aus Frust gefickt

* U-Bahn Fahren

* Der Fußballtrainer

* Helfer bei der Ernte

* Der Geile Spieleabend

* Der neue Nachbar

* Beim Arzt

* Langweiliger Sonntag

* Geiler Macho-Hengst

* Der Escort

* Der Nacktputzer

* Der verliebte Marc

* Die PSI-Kräfte

* Dennis

* Erfahrungen aus Amsterdam

* Mordspimmel

* Chatportal

* Finnische Sauna

* Die gierige Rosette

* Lederhose

* Lederkombi

Impressum

Das Wochenende

Eine anstrengende Woche lag hinter mir. Ich hatte mich an diesem Freitagabend mit meinem besten Kumpel verabredet. Wir wollten gemeinsam die nächste Disco unsicher machen. Das Ziel unseres Abends war der angesagte Musikschuppen in der nächsten Stadt. Er war etwas nobler als die meisten, daher mussten man sich schon etwas besser anziehen. Ich war gerade dabei mich fertig zu machen, als es an der Tür klingelte. Halb angezogen machte ich die Haustür auf. Wie immer war mein Kumpel Roy zu früh. „Hi, Roy! Wieder zu früh dran ... ich bin noch gar nicht fertig!“ „Macht nichts“, sagte er „ Lass dir Zeit!“ Das wollte ich jetzt aber nicht. Schließlich sollte es nicht heißen, dass man ständig auf mich warten musste. Roy sah an diesem Abend wieder umwerfend aus. Nicht umsonst war er der Schwarm aller. Seine neuen Schuhe passten sehr gut zu seiner blauen Jeans. Sein Hemd war weit, ließ aber den Body darunter erahnen. Darüber trug er seine schwarze Lederjacke. Ein gepflegter Drei-Tage-Bart zierte sein schönes Gesicht. Die Haare waren perfekt gegellt. Roy war ein Glückskind. Direkt von Mutter Natur geküsst. Egal was er anzog oder wie er sich fertig machte, Roy sah immer gut aus. Daher begriff ich auch nicht, warum er noch im Fitnessstudio trainierte. Er machte das schon ein paar Jahre. Nicht regelmäßig und ich bin der Meinung, dass er das gewiss nicht nötig hatte. Mein Kumpel war zwar nicht besonders muskulös, aber er hatte die Muskeln an den richtigen Stellen. Oft genug konnte ich seinen Körper im Schwimmbad sehen und die Reaktion der anderen beobachten. An warmen Tagen bewunderte ich seine Oberarme, die im T-Shirt einfach gut zur Geltung kamen. Gerne erinnere ich mich auch an die Stunden im Park wo wir gemeinsam mit freiem Oberkörper nebeneinander im Park in der Sonne lagen. Meine Brust wirkte neben seiner wie eine Hühnerbrust und der leichte Ansatz seines Waschbrettbauches ließ mich immer neidisch werden. Jetzt im Winter sah man von all dem leider nicht sehr viel. Wieder stand ich vor dem Spiegel. Mit freiem Oberkörper. „Hey“, dachte ich bei mir, „du siehst aber auch nicht schlecht aus!“. Ich machte eine Bizeps Pose und war mit dem Resultat eigentlich zufrieden. Okay, es könnte mehr sein ... Nach ein paar Minuten war ich mit meinem Outfit zufrieden und ging ins Wohnzimmer, wo Roy auf mich wartete. „Wenn willst du denn noch abschleppen?“, fragte er mich, „ du machst mir ja direkt Konkurrenz!“ Ich lachte und bedankte mich für das Kompliment, welches mein Selbstvertrauen wieder etwas stärkte. Jetzt konnte unsere Wochenendreise beginnen. Nach einer etwas längeren Fahrt waren wir bei der Disco angekommen. Wie immer war es schwer einen Parkplatz zufinden. Aber auch das Problem war nach kurzem Suchen erledigt. Ein kurzer Fußmarsch und wir waren da. Aber schon lag die nächste Hürde vor uns. Eine sehr lange Schlange hatte sich vor dem Eingang gebildet und zwei Männer von der Security ließen die Wartenden nur sehr unregelmäßig und in zweier Gruppen eintreten. „Das kann ja noch Stunden dauern!“, sagte ich zu Roy. Doch es half nichts. Wir mussten uns anstellen und warten. Die Minuten vergingen wie im Schneckentempo. Ganz langsam näherten wir uns dem Eingang. Immer wieder vielen mir die Blicke der anderen auf, die Roy auf sich zog. Aber auch ich schien einigen zu gefallen. Na ja, ein wenig Zeit zum flirten war ja immer drin! Endlich waren wir am Eingang angekommen. Jetzt mussten wir nur noch die beiden Muskelpakete passieren, die Herr über das Publikum der Disco waren. In ihren schwarzen Klamotten wirkten sie noch bedrohlicher. Warum können solche Typen nie lächeln? Jetzt konnte unser Abend endlich beginnen, aber ... „So kommt ihr hier nicht rein! Die nächsten ...“ „Was?“, Roy regte sich gerade auf, „Warum nicht?“ er baute sich vor dem fast einen Kopf größeren Schrank von Typ auf. Leider ließ sich der Türstehen von den Proportionen Roy’s nicht sonderlich beeindrucken. „Auf’s Maul?“ war dessen Antwort. Die Szene wirkte wie David gegen Goliath. Roy war etwa die Hälfte von diesem Typ und hatte daher keine Chance. Wir zogen also ab. Der Abend schien gelaufen. Roy war jetzt tierisch schlecht drauf. Ich konnte das gut verstehen, war doch meine Laune auch nicht mehr die beste. „Warum haben die uns nicht reingelassen?", fragte ich mich und Roy, „was haben wir falsches an?“ „Man müsste den Affen eine Lektion erteilen!“, sagte Roy, „Wir brauchen einen Typ, der diese Gorillas aus dem Anzug hauen kann !“ Mein Kumpel war echt sauer. „Hey, Gewalt ist keine Lösung, Roy!“ Wir gingen wortlos weiter und kamen nach einigen Minuten in eine abgedunkelte Parkanlage. „Und?“, fragte ich, „was machen wir jetzt?“ „Keine Ahnung“, war die Antwort, “lass uns da auf die Bank setzen und neue Pläne schmieden. Wo können wir noch hin?“ „Okay!“. Wir setzten uns auf die Bank und berieten, wohin wir jetzt noch fahren könnten. Während ich überlegte, schaute ich hinauf zu den Sternen und sah eine Sternschnuppe. „Hey, wir können uns was wünschen!“, rief ich. „Und was?“, fragte Roy. Meine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen „Das wir in unsere Disco kommen!“ „Genau“, erwiderte Roy, „und ich wünsche mir, das ich größer und muskulöser bin, als dieser blöde Typ, der uns nicht reinlassen wollte!“ Wir beide mussten lachen. Aber helfen konnte uns das wohl auch nicht. Weitere Minuten verstrichen und wir beschloßen zurück zum Auto zu gehen. „Das hat doch eh kein Zweck“, sagte Roy, „lass uns zurück fahren und den Abend schnell vergessen!“ „Na ja“, antwortete ich, „ist wohl das beste!?“ Wir machten uns auf den Weg. Nach einiger Zeit begann Roy leicht zu stöhnen, seine Atmung wurde unregelmäßig. „Was ist los Kumpel? Geht es dir nicht gut?“, fragte ich besorgt. „Doch, geht schon .... gnnnnnn ... aber diese Magenschmerzen .... aashhhhhhh ....“ Roy krümmte sich vor Schmerzen. Plötzlich war alles vorbei. Roy richtete sich auf und sah mich verdutzt an. Ich wusste auch nichts zu sagen. „Alles okay, Roy?“ „Ich glaube ..... ahhhhhhhhhh .... scheiße, was ist das?“ Roy stand direkt vor mir und ich glaubte nicht, was ich da sah. Mein Kumpel wurde ganz langsam größer. Er wuchs! Seine Jeans ging eben noch über die Schuhe, jetzt gab sie die Knöchel frei. Das Hemd war ein Stück aus der Hose gezogen worden und die Lederjacke ging ihm nur noch bis zum Bauchnabel. Roy war vor meinen Augen um etwa vierzig Zentimeter gewachsen. „Was geht hier vor?“ „Keine Ahnung, Roy!“ Wieder verzog mein bester Freund sein Gesicht „Es geht weiter .... ahhhhhh .... gggggggnnnnnnnnnn .... was passiert da?“ Wieder passierte etwas mit meinem Kumpel. Seine Schultern wurden langsam breiter. Nun lag seine Jacke wie eine zweite Haut über seinen Schultermuskeln. Doch die Schulter wollte nicht auf hören breiter zu werden. Das Material der Lederjacke ächzte. Es hörte sich an, als reibt jemand über einen Luftballon. Nun war das Limit der Belastbarkeit des Reißverschlusses erreicht. Langsam rissen die Nähte des Verschlusses und gaben Stück für Stück den Oberkörper meines Freundes frei. Unter der Jacke spannte sich bereits das Hemd über die wachsende und vor kraftstrotzende Brustmuskulatur. Wie zwei große Kissen wölbte sie sich mir entgegen. Auch das Hemd begann zu ächzen und schließlich gaben die Knöpfe nach. Sie rissen von oben herab, einer nach dem anderen, vom Hemd. Das Hemd öffnete sich. Kurz über den Bauchmuskeln kam dieser Prozess zum Stillstand. Roy sah mich völlig entsetzt an und öffnete den noch geschloßenen Reißverschluss über seinem Bauch. Aber auch hier kam der Körper von Roy nicht zur Ruhe. Seine Bauchmuskel wuchsen zu acht dicken Paketen und zeichneten sich im noch geschloßenem Hemd ab. Sie pressten sich gegen den Stoff ohne diesen zu zerreißen. Es lag sicher daran, das seine Hüfte schmaler wurde. Mein Kumpel hatte jetzt ein V als Oberkörper. Und was das für ein Oberkörper war ... „Unglaublich!“, sagte ich. Doch noch immer war der Wachstumsschub nicht zu Ende. Seine Arme waren jetzt an der Reihe. Sie wurde innerhalb von Sekunden muskulöser und füllten die Ärmel der Lederjacke komplett aus. Der Bizeps und der Trizeps wurden massiger und pressten mit enormer Wucht gegen das Leder. Dieses ächzte und dehnte sich. Auch die Unterarme wurde kräftiger und größer. Das Material spannte sich auch hier wie eine zweite Haut über die nun entstandenen Muskelpakete. Die Nähte knackten und bevor diese aufplatzen war der Wachstum auch schon vorbei. Zum Schluss waren nur noch die Beine verschont geblieben. Doch auch das änderte sich jetzt schlagartig. Die Beine begannen im Umfang zu wachsen. Jeder Muskel prägte sich im Jeansstoff aus. Dicke Muskelstränge zogen sich über die nun sehr massiven Oberschenkel. Jedes Hosenbein der Jeans dehnte und zog sich über das Gebirge aus stahlharten Muskeln. Die Wadenmuskel wuchsen und obwohl der strapazierfähige Stoff der Hose überall bis zum Bersten gespannt war, hielten die Nähte diesem Druck stand. Das ist es, was dieser Hose ja nachgesagt wird ... Langsam begann Roy zu realisieren, was ihm da gerade wiederfahren war. „Das ist ja geil“, sagte er völlig überrascht, „da geht man jahrelang zum Trainieren und dann bekommt man seinen Traumkörper innerhalb von Minuten!“ Auch ich besah meinen Freund von oben bis unten. Vor mir stand ein junger Mann mit dem Körper eines Top-Bodybuilders. Jeder Weltklasseathlet wäre mehr als neidisch auf diesen massigen und definierten Körper. Ich strich meine Hände über seine Muskelpakete. Jeder Muskel war hart wie Granit. Seine Klamotten zum Bersten gespannt. Er sah unglaublich aus. Seine Lederjacke wirkte wie seine zweite Haut und dehnte sich über die Rückenmuskulatur. „Lass uns gehen“, sagte Roy, „Wir gehen jetzt feiern!“. Zurück bei unserer Disco stellten wir uns gar nicht erst in die Reihe. Die Wartenden wichen zurück und sahen etwas verängstigt auf die Szene vor der Tür. Stimme wie „Was ist das denn für ein Kerl?“ oder „Guck dir dieses Muskelmonster an!“ wurden laut. Niemand wollte sich mit meinem Freund anlegen ... Im Gegenteil! ... Roy baute sich erneut vor den Türstehern auf. Doch das Verhältnis hat sich nun verändert. Nun war er der größere. Jetzt wirkte der Gorilla von vorhin im Gegensatz zu meinem Kumpel etwas schmaler. Der Blick der Security hing wie gebannt auf der muskulösen Brust, die sich durch das offene Hemd präsentierte. Mit einer leichten Handbewegung schob Roy die beiden Türsteher zur Seite. Es gab keine Gegenwehr. Wir waren am Ziel unserer Reise angekommen. Jeder im Saal machte für meinen gigantischen Freund platzt und so erreichten wir die Tanzfläche. Das staunende Publikum besah sich die Szene. Dann wurde es langsam immer ruhiger im Raum. Jeder starrte diesen Muskelprotz auf der Tanzfläche an. „Was ist los?“, fragte Roy die Menge, „Noch nie einen muskulösen Mann gesehen?“ Kaum ausgesprochen, begann er mit einer Posingshow. Das war für die Lederjacke zuviel. Als Roy die Armmuskeln anspannte zerriss das Material. Roy packte nun den verbliebenden Teil der Jacke und zeriss diesen wie Papier. Auch das Hemd war mittlerweile in viele Fetzen gerissen. Sein gewaltiger Oberkörper war jetzt komplett freigelegt. Staunend kamen die Discobesucher näher und berührten diese Muskeln. Während Roy seine Arme immer und immer wieder anspannte, berührte die Menge dessen stahlharten Körper. Unzählige Hände glitten über meinen Kumpel, der das sichtlich genoss. Ich beobachtete des ganze mit einem gewissen Abstand. Unser Wunsch war doch noch wahr geworden und der Abend schien noch einige Überraschungen bereit zu halten!

Der Umzug

Endlich ! Der sstress war fast vorbei. Ich war also nach langer Planung in meinen neuen Vier-Wänden. Nur meine Sachen bzw. Möbel fehlten noch. Da ich etwas schneller als der Möbeltransporteur war, packte ich die wenigen von mir mitgenommen Dinge aus. Kurze Zeit später traf auch der Lieferwagen ein. Es klingelte und als ich öffnete stand der junge Mitarbeiter der sfirma mit dem ersten Karton davor. Er hatte das Pech, das sein anderer Kollege und Helfer kurzfristig ausfiel. Nun musste er mir ganz alleine beim Wohnungswechsel helfen. Aber schlimm fand ich das nicht. Schon beim Auszug aus den alten Räumen warf ich einen Blick auf ihn. Er wirkte auf mich sehr sympathisch. Er hatte ein hübsches Gesicht, kurze Haare und wunderschöne Augen. Seine Hände waren kräftig und die Adern traten auf ihr hervor. „Sicher ist er muskulös“, dachte ich bei mir, aber da war ich mir nicht ganz sicher, weil sein Körper von der Latzhose und seinem Hemd mit langen Ärmeln komplett verhüllt wurde. Lediglich beim Einpacken der Kartons konnte ich beobachten, dass sich der Stoff am Oberarm zeitweise über seinen Bizeps spannte. Wir hatten jetzt schon fast den halben Tag zusammen verbracht und dabei kaum ein Wort gewechselt. Ich kannte nicht mal seinen Namen ! Da ja nun das Gröbste geschafft war, schlug ich ihm vor, eine Pause zu machen und einen Kaffee bzw. Tee zu trinken. Der Möbelpacker fand das eine gute Idee. Er ging noch einmal zum Wagen und holte zwei Stühle. In der Zeit bereitete ich die Getränke zu. Glücklicherweise hatte ich diese Dinge in meinem Auto transportiert. Nun saßen wir also zusammen. Ich fragte nach seinem Namen. „Markus“, kam als Antwort. Wie lange er den Job schon machen würde. „Ach“, sagte Markus, „schon drei Jahre. Ich hatte meine Ausbildung als Kfz-Schloßer beendet und keinen Arbeitsplatz gefunden. Durch Zufall fand ich diesen Job !“. „Macht er Spaß ?“, wollte ich wissen. „Spaß ? Was ist Spaß ? Es ist ein Job ! Es ist manchmal etwas anstrengend. Aber im großen und ganzen geht’s. Hauptsache nicht auf der Straße und das Geld kommt am Ende des Monats !“ „Da hast du Recht“, war meine Antwort, „Was war den bis jetzt dein schlimmster Fall ?“ Markus lachte. „Ein Klaviertransport in den vierten Stock ! Komplett durch ein enges Treppenhaus !“ „Ein Klavier ???“; ich war erstaunt. „Ja, ein Klavier ! Bei diesem Job kann man sich den Gang ins Fitness-Studio sparen ... aber trotzdem tue ich das zusätzlich.“ „Wirklich ?“, wieder war ich verwundert, „da siehst du gar nicht nach aus.“ „Ich weiß“, war seine Antwort, „ leider setzt das Training nicht wirklich an. Meine Muskulatur wird zwar nicht massiger, aber kräftiger. Da durch bin ich ziemlich stark. So mancher hat sich da in mich getäuscht. Ich bin eher der sehnige und durchtrainierte Typ.“ Jetzt wollte ich es genau wissen ... „Mir ist, als du ein paar Kisten in den Transporter geschleppt hast, dein Bizeps aufgefallen. Er wölbte sich unter deinem Hemd. So klein kann der gar nicht sein.“ „Mein Oberarm ? Naja, er ist schon recht hart und muskulös, aber nicht besonders groß und massig“, Markus wirkte dabei etwas enttäuscht. „Wieso ? Laß doch mal sehen !“, forderte ich ihn heraus. Er fand die Idee wohl gut und krempelte den rechten Ärmel des Hemdes hoch. Dabei kam ein sehniger, mit Adern durchzogener Arm zum Vorschein. Der Bizeps sah wirklich nicht besonders massig aus. „Spann ihn doch mal an“, sagte ich. „Ich weiß nicht !“, „Doch, doch ...“, „Okay“ Mit diesen Worten spannte er wie in Zeitlupe seinen Bizeps an. Ganz langsam wölbte sich seine Kugel. „Wow“, war meine Reaktion. Der Oberarm hat sich fast verdoppelt. „Darf ich den mal anfassen ?“ – „Klar“, sagte Markus. Er spannte den Muskel noch etwas fester an. Langsam ließ ich meine Hand darüber gleiten. Der Bizeps war hart wie Stein. Eine dicke Ader überzog diesen Hügel. Ich legte meine Hand um seinen Oberarm und versuchte zuzudrücken. Ich hatte kein Chance. Der Muskel war wirklich hart trainiert. Langsam, aber ungern, ließ ich wieder los. „Ich weiß gar nicht was du hast !? Wenn ich du wäre, dann wäre ich darüber mehr als glücklich !“, sagte ich zu Markus. „Echt ?“ Er wirkte verwundert. „ich finde mich eher zu dünn“ Kaum hatte er das gesagt, löste er die Träger seiner Latzhose. Der Latz fiel nach vorne. Jetzt knöpfte er von unten her das Hemd auf. Ein weißes T-Shirt war darunter. Er legte das Hemd beiseite und zog das Shirt bis über die Brust hoch. Mir fielen fast die Augen raus. Kein Gramm Fett. Pure Muskeln. Ein Six-Pack, wie aus Stein gemeißelt ! Die Brust nicht massig, aber stark definiert. Automatisch legte ich meine Hand auf seinen Bauch. Hart wie Granit ! Die Brustmuskulatur war es ebenfalls. „Das ist echt der Wahnsinn“, sagte ich, „Ist der Rest von dir genauso ?“ Markus war jetzt doch etwas stolz. Er zog ein Hosenbein seiner Hose hoch und spannte die Beinmuskulatur an. Ich musste aufpassen, das ich nicht anfing zu sabbern ... Auch hier war jeder Muskel ausgeprägt. Die Wadenmuskeln wirkten wie ein Diamant, die Muskeln im Oberschenkel sahen aus, als wären sie auf dem Bein aufgelegt. „Das dir kaum jemand das Wasser reichen kann, ist mir jetzt vollkommen klar“, sagte ich, „Es kann ja niemand ahnen, das solche Muskeln unter deiner Haut stecken ! Du wirkst überhaupt nicht breit, eher wie ganz normal gebaut ... aber das ist echt der Wahnsinn !“ „Danke“, sagte Markus und zog sich wieder an, „aber laß uns jetzt weitermachen. Ich werde bei dir nicht nach Stunden bezahlt. Es war ja ein Pauschalangebot !“ Er zwinkerte mir zu. „Nicht nach Stunden ...“, dachte ich bei mir; „Schade eigentlich !“ Ich war komplett durcheinander. Staunend und fassungslos sah ich diesen unscheinbaren Muskeltyp aus der Tür verschwinden. Wie in Trance räumte ich die eben benutzten Sachen weg, war ich doch noch immer mit meinen Gedanken bei Markus. Ich stellte mir vor, wie er wohl wirkt, wenn dieser Typ muskulöser und massiger wäre ... mit gebräunter Haut, wo seine Muskelpakete deutlicher und größer erscheinen würden ... Ein Geräusch riss mich aus meinen Tagträumen. Markus war mit dem nächsten Karton zurück. Er stellte ihn im Flur ab und ging wieder. Aber was war das ? Hatte ich mich getäuscht ? Muß ich wohl. Wieder erschien Markus im Flur. Nein ! Oder doch ? Seine Haut wirkte dunkler. War es das Licht. Auch bei dritten Mal war ich mir nicht sicher. Bei vierten Mal war es aber klar. Seine Haut wurde dunkler. Und nicht nur das. Seine Schultern waren etwas breiter und sein Hemd spannte sich über den jetzt fast V-förmigen Rücken. Auch die Oberarme wölbten sich nun unter dem Stoff seiner Ärmel. Dabei waren die nicht mal angespannt. „Träum’ ich ???“, fragte ich mich selber, „Das kann doch nicht sein !?“. Wieder kam dieser unglaubliche Möbelpacker zurück und stellte die nächste Kiste ab. „Sag mal“, fragte ich ihn, „Kann das sein, das du muskulöser geworden bist ?“ „Willst du mich verarschen ?“, war seine Antwort. „Nein, im Ernst !“ „Ach was !“ Markus strich sich mit seiner linken Hand über den rechten Bizeps. Dabei spannte sich sein linker Oberarmmuskel an und wurde größer und runder. Der Stoff ächzte und gab schließlich nach. Sein linker Bizeps lag nun frei. Er war groß wie ein Volleyball und überzogen mit großen Adern. Nun spannte er seinen rechten Bizeps an. Dabei platzte das Hemd sofort. Seine Arme wurde von Sekunde zu Sekunde muskulöser, massiger und stärker. Der Rest der Ärmel hing erst noch leicht lose über seine Arme, dann spannte sich der Stoff wie eine zweite Haut um die größer werdenden, pulsierenden Muskelpakete. Schließlich zerriss der Stoff wie Papier. Fetzen flog umher. Zwei mächtige, dunkelhäutige Arme waren nun zu sehen. Mit offenem Mund stand ich vor ihm. Auch Markus sah völlig überrascht auf seine riesigen Oberarme, die nun die Größe von Melonen hatten und von weiteren Adern überzogen wurden. Ihm schien seine Transformation zu gefallen. Immer wieder strich er sich über seine neuen Muskelpakete, spannte die Arme an und fühlte dabei die Härte seiner dicken Oberarme. Er genoss sichtlich das Gefühl der wachsenden Kraft. Er begann leicht zu stöhnen. Doch das war noch lange nicht alles. Seine Schultern wuchsen langsam weiter. Der Rücken bildete nun die typische V-Form. Das Hemd spannte sich über den Oberkörper. Es war ein unglaubliches Bild. Jetzt kam auch Leben in die Brustmuskulatur. Seine Brustmuskeln wuchsen und schoben sich nach vorne. Das Hemd war am Limit. Die Muskelpakete der Brust wurde immer größer und bildeten links und rechts zwei tellerförmige Platten. Der erste, oberste Knopf gab nach und flog mir entgegen ... kripppppppp ... der nächste gab nach, der dritte folgte. Knopf um Knopf riss ab. Während die Schultern breiter und die Brust massiger wurde, öffnete sich das Hemd und gab den Blick auf das T-Shirt frei. Auch dieses hatte arge Schwierigkeiten mit den neuen Proportionen von Markus. Der Farbkontrast war auch nicht ohne. Der weiße Stoff spannte sich immer mehr über die wachsenden, braunen Muskeln. Es lag wie eine zweite Haut auf der Brust. Etwas weiter unten entstanden weitere Beulen. Die Bauchmuskeln meldeten sich und wölbten sich ebenfalls empor. Der Six-Pack erinnerte mich an aufgehendes Brot im Ofen. Das war wohl zu viel. Fast zeitgleich riss das Shirt von Kragen bis zum Bund mit einem lauten riiiiiiiiiippppppppppp und gab diese gigantischen Muskeln frei. Markus war wie in Exctase. Mir ging es nicht anders. Vier Hände glitten nun über den noch immer wachsenden Körper. Markus stöhnte immer stärker. Meine Hände glitten hinab zu seinen Beinen. Auch diese bekamen nun ihren Wachstumsschub. Unter meinen Händen pulsierten die Muskeln und wurden größer, härter und massiger. Die Hose ächzte. Die Nähte knackten. Wie ein Pistolenschuss platzte die Hose von Markus und gab die wie Baumstämme wirkenden Beine frei. Jede Muskelfaser war deutlich zu sehen und hart wie Stahl. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst mein neues Muskelmonster berühren sollte. Dann stoppte der Wachstum. Ich ging ein paar Schritte zurück und konnte nicht glauben, was ich da in meinem Flur stehen sah: Ein dunkelhäutiger, in Shorts gekleideter Bodybuilder mit Schultern wie Bowlingkugeln, Armen so groß wie bei manchen die Oberschenkel, einen Oberkörper mit extrem ausgeprägten Brust- und Bauchmuskeln, einer schmalen Taille und Beinen mit dem Umfang von Baumstämmen ... Markus war durch seine Transformation sogar um zwei Köpfe größer geworden. Jeder Muskel seines Körpers war knallhart definiert. Kein Bildhauer der Welt könnte eine so wunderschöne Statur anfertigen. Hier stand sie nun völlig lebendig, umrahmt von der zerrissenen Kleidung. „Das ist ja unglaublich“, dröhnte Markus mir entgegen, „Das war so geil !“ Er begann zu posieren. Ich konnte nicht anders. Ich musste diese Muskeln berühren ... anfassen ... bewundern ! Markus genoss das ganze. Vor ihm stand ein kleinerer, schmächtiger Kerl mit offenen Mund. „Du magst das, oder ?“ fragte er mich fast auffordernd. „Los, berühr mich !“ Das tat ich. Leider konnte ich mit meinen Händen nicht überall sein ... meine Hände wirkten auf diesem gewaltigen Muskelmann wie Kinderhände. Ich streichelte, drückte und fühlte seine Muskeln. Dieser Kerl war mehr als ich mir jemals hätte träumen können. Nun nahm Markus mich mit seinen großen, starken Händen hoch. Ich war für ihn wie eine Feder. Er wollte mich über seinen Kopf heben, aber ich wäre dabei an die Decke gestoßen. So hob er mich nur vom Boden bis zur Brust hoch und wieder runter. Hoch und runter ... hoch und runter ... das ging eine ganze Zeit so weiter. Auch wenn ich es nicht geglaubt hätte, dabei pumpten sich seine Muskeln tatsächlich noch weiter auf. Schließlich ließ er mich runter. „Ich habe eine Idee“, sagte Markus, „komm mal mit !“ Er setzte seinen muskulösen Körper in Bewegung und verließ mit mir die Wohnung. Fast wäre er nicht mehr durch die Tür gekommen. Ich lief hinter ihm und bewunderte seine Muskeln, die bei jeder Bewegung angespannt wurden und somit eine weiteres Posing, wenn auch ungewollt, boten. Wir ging auf die Straße, wo Markus sich umsah. „Aha“, sagte er und ging auf eine Straßenlaterne zu. Er umpackte den Mast mit beiden Händen und riss sie wie eine Pusteblume aus dem Boden. Ohne seine Muskeln großartig anzuspannen, verbog er das Metall und verknotete es sogar. „Hmmmm, das war ja gar nicht’s !“, sagte mein Muskelmann und sein Blick ging in die Richtung, wo der Möbeltransporter mit meinen restlichen Sachen stand. „Paß mal auf !“, und mit diesen Worten packte er den Transporter und hob ihn fast ohne große Anstrengungen hoch. „Ja, das ist es !!!“ Der Wagen wanderte über seinen Kopf. „Und jetzt ...“ Er ließ mit einer Hand los und balancierte den Wagen so aus, das er ihn mühelos mit einer Hand in der Luft halten konnte. Den frei gewordenen Arm präsentierte er stolz in einer Bizepspose. Mittlerweile sind auch andere Passanten stehen geblieben und beobachteten das unglaubliche Schauspiel. Das wiederum spornte Markus weiter an. Nun stemmte er den Transporter mit einer Hand wieder und wieder hoch und runter. Seine Muskeln pumpten sich weiter auf, die Adern schwollen stärker hervor. Markus begann zu stöhnen und nach dem dreißigsten Mal setzte er den Wagen vorsichtig ab. Die Menge jubelte. Jeder wollte diesen Muskelgiganten berühren. Markus ließ es geschehen. Mittlerweile genoss er dieses Gefühl. Doch alles hat irgendwann ein Ende. Er verabschiedete sich von der Menge auf der Straße und begann meine restlichen Dinge in meine Wohnung zu tragen. Als alles ausgeräumt und in meinen Räumen war, posierte er noch etwas für mich. Wieder durfte ich seine Muskeln bewundern. „Ich weiß nicht, wie du das geschafft hast, aber das verdanke ich nur dir !“ Ganz vorsichtig nahm Markus mich in seine muskulösen Arme. Trotzdem wurde ich fast von diesem stahlharten Monster erdrückt. Er fühlte sich überall wie eine Mauern an. „Ich bin jetzt der glücklichste ... und wohl auch stärkste“, er grinste, „Mensch auf der Welt.“ Wieder ließ er seinen Bizeps spielen. „Ich werde mir wohl neue Klamotten kaufen müssen. Aber das ist mir die Sache wert“. Er ging zur Tür und vergaß etwas ... mit einem leichten Ruck riss er die Tür aus ihrer Verankerung. „Ups, sorry! Das werde ich wieder gut machen !“ Beiden gingen wir auf die Straße, wo wir uns erneut verabschiedeten. Noch einmal bekam ich eine Posingshow mit Anfassen. Dann war aber wirklich Schluß. „Ruf mich an, wenn du irgendwie Hilfe brauchst. Ich kann dir da sicher irgendwie helfen.“ Wieder zwinkerte mir Markus zu und strich mit seiner Hand über seinen Oberarm. „Mach’s gut, Kleiner !“ Er dreht sich um und da er nicht mehr in den Transporter passte, ging mein neuer Freund zu Fuß nach Hause. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich Markus so schnell wie möglich wieder sehen musste ...

Der Maskenfilter

Ich war das ganze Jahr über beruflich in weiten Teilen der Republik unterwegs, lernte Landstriche kennen, die ich in ihrer Schönheit bisher nur aus Erzählungen so kannte. Klar, als leidenschaftlicher Motorradfahrer habe ich schon einige landschaftliche Leckerbissen des Landes kennen gelernt, doch durch meine berufliche Tätigkeit, die viele Kilometer im Monat mit sich brachten, lernte ich nicht zuletzt durch Uschi, meiner intelligenten Freundin in der Mittelkonsole, viele Ecken des Landes auch abseits der Autobahnen zu erleben. Ja, erleben. Ich habe ein Auge für schöne Landschaften, schätze verwinkelte Straßen, enge Kurven und Sehenswertes. Auf besonders schönen Strecken fühle ich mich wie auf meinem zweirädrigem Roß, in engem Leder eingehüllt – doch leider sitze ich „nur“ in meinem bequemen, täglichen Reisebegleiter.

Nach und nach wuchs in mir der Wunsch, die eine oder andere interessante Strecke doch einmal an einem langem Wochenende oder einigen Urlaubstagen mit dem Bike zu erleben. Ganz einfach, mit Zelt und Schlafsack – komfortable Hotels gab es ja unter der Woche, und ich war eben diesen in meiner Freizeit überdrüssig.

Gesagt, getan! Der Entschluss stand fest: Wenn alle anderen mit Bollerwagen und Bierfass am Vatertag mehr oder weniger zurechnungsfähig durch die Lande streichen, sollte die erste Tour unter Zuhilfenahme des Brückentages ein schönes, langes Wochenende im Thüringer Wald werden. Also ab in den Motorradladen und die fehlenden Utensilien besorgt. Der Vatertag näherte sich, die Dainese-Kombi hing frisch gefettet bereit, das Moped durchgecheckt und alles Nötige im Gepäcksystem verstaut. Der wichtigste Teilnehmer dieser Wochenendtour spielte leider wider erwarten nicht mit – das Wetter. Also die Tour auf Pfingsten verschieben und das Wochenende leise schmollend auf dem Sofa verbringen. Doch zu Pfingsten fand das gleiche Trauerspiel statt, nass, kalt, kein Motorradwetter eben – wieder ein deprimiertes Wochenende auf dem Sofa.

Im Spätsommer ergab sich endlich die Gelegenheit, der Wetterbericht versprach Sonnenschein und eine Regenwahrscheinlichkeit von unter 20%! Die Gelegenheit, das Vorhaben endlich durchzuführen! Doch sollte sich das Reiseziel ändern. Ich hatte auf meinen Geschäftsreisen einige interessante Strecken im „Ländle“ gefunden, die nicht nur fahrerisch bestachen, sondern auch durch ihre Landschaft beeindruckten.

Endlich nahte das Wochenende, ich rödelte mein Motorrad auf, vergaß nicht die wichtigen Kleinigkeiten, stieg in meine frisch gefettete geile Kombi, die wie die sprichwörtliche zweite Haut saß, wählte die passenden Racingstiefel und startete genüsslich gen Süden.

Während der monotonen Anfahrt gingen mir Bilder durch den Kopf, die mir zuweilen die Konzentration für den Straßenverkehr raubten. Vor einigen Wochen kam ich an einem Motorradtreffpunkt im Zielgebiet vorbei, an dem sich manch geiler Lederarsch herumtrieb und ganz offensichtlich nach „Frischfleisch“ Ausschau hielt. Hier wollte ich unbedingt Rast machen.

Die Stunden vergingen wie im Flug, ich näherte mich dem Zielgebiet. Der Campingplatz näherte sich, hier wollte ich mein Zelt aufschlagen und den Tag bei einem gemütlichen Bier unter freiem Sternenhimmel beschließen. Doch irgendetwas trieb mich, wollte den jungen Abend nicht einfach so verstreichen lassen.

Kurzentschloßen schlüpfte ich wieder in meine Lederhaut, stieg in die Racingstiefel und streifte die geilen Handschuhe über. Ich fuhr einfach drauf los, der Weg ist das Ziel. Einfach über kleine Straßen rollen, vielleicht einige aufregende Kurven finden und die Landschaft genießen, die sich durch malerische Weinberge und einige Burgruinen auszeichnete. Genau diese Kombination ließ mich abseits der normalen Straßen durch die Landschaft streifen, habe ich doch eine gewisse Affinität zu Burgen, Ruinen und verlassenen Industriegeländen, sie ziehen mich magisch an. Das Ambiente muss einen gewissen morbiden Charme haben, und schon geht meine Fantasie mit mir durch. Zu gerne hätte ich jetzt einen knackigen Lederarsch auf einem Moped sitzend vor mir gehabt, oder einen Sozius dabei, der weiß, wie man seinen Chauffeur unterwegs verwöhnt.

So in Gedanken versunken, dauerte es nicht lange, dass ich mich inmitten eines Weinberges wieder fand. Ich stoppte das Bike, setzte mich auf eine einsam im Weinberg stehende Bank, öffnete meine Kombi, unter der meine nackte Brust zum Vorschein kam, zündete mir genussvoll eine Zigarette an, genoss die fantastische Aussicht und war mit mir und der Welt zufrieden.

Nach einer Weile bemerkte ich, dass die Sonne langsam hinter den Weinbergen versank und die Dämmerung hereinbrach. Also schnell einen Blick auf die Karte und dann langsam auf den Rückweg zum Campingplatz machen.

Noch während ich die Karte studierte und versuchte mich zu orientieren, hörte ich ein Motorengeräusch – ganz offensichtlich von einem Traktor – das sich zu nähern schien.

Sekunden später tauchte tatsächlich ein Traktor auf, offensichtlich ein Weinbauer. Dieser Weinbauer war auf den ersten Blick kein gewöhnlicher Weinbauer, zumindest nach gängiger norddeutscher Meinung. Dieser hier war maximal Anfang bis Mitte dreißig, groß, blond, sah lecker aus und trug eine Panzerkombi –nicht wirklich typisch schwäbisch. Der in Flecktarn gehüllte Weinbauer verzögerte seinen Traktor in Höhe der Bank, auf der ich es mir bequem gemacht hatte, und stellte den Motor ab. In einer gekonnten Bewegung schwang er sich von seinem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug und näherte sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht, nicht ohne mit der rechten Hand alles in seiner Panzerkombi gerade zu rücken. Dieser Handgriff ist mir natürlich nicht entgangen – dachte mir aber zunächst nichts dabei, weil Mann das eben hin und wieder so macht.

Der Weinbauer näherte sich der Bank, auf dem Weg dorthin ein prüfender Blick zu dem Motorrad, dass der Heimfahrt harrte. Ich vermutete in diesem Augenblick einen Hinweis darauf, dass Weinberge nicht unbedingt zu den öffentlichen Verkehrswegen gehören – aber es kam anders.

Mit freundlicher Mine und einem Lächeln im Gesicht erkundigte sich der Traktorfahrer im breiten Schwäbisch nach meiner Herkunft, der tiefe Blick dabei in die offene Lederkombi war ganz offensichtlich. Ich verstand zwar nur die Hälfte von dem was er sagte, deutete die Frage aber richtig und antwortete wahrheitsgemäß. Im nächsten Moment nahm der Weinbauer neben mir Platz auf der Bank, musterte mich dabei mit einem durchgehenden Blick von unten nach oben – offensichtlich gefiel ihm was er sah.

Einige Minuten herrschte so etwas wie „traute Stille“, wir saßen entspannt nebeneinander auf der Bank und ließen die Blicke in die weite Landschaft schweifen.

Aus dem Augenwinkel heraus musterte ich den Einheimischen, der nicht zuletzt durch seine Kleidung nicht in das gängige Klischee des schwäbischen Weinbauern passte. Was ich aus dieser Perspektive wahrnahm, gefiel mir – neben Leder kann ich einen Hang zu Uniformen, speziell zu Kampfanzügen nicht verleugnen. Die Gesamtsituation trieb mit bereits die wildesten Fantasien vor das geistige Auge, doch aufgrund der unerwarteten Situation wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte – entsprach doch der Einheimische auch bei näherer Betrachtung meinem Beuteschema – aber wie würde dieser auf Annäherungsversuche jedweder Art reagieren?

Doch bevor ich mir Strategien zurecht legen konnte, spürte ich die Hand meines Banknachbarn auf meinem belederten Knie. Im gleichen Augenblick begann der in Flecktarn gehüllte Weinbauer mit zunächst lapidaren Floskeln ein Gespräch.

Mir wurde ganz anders, hatte ich eine solche Begegnung ganz sicher nicht erwartet, nicht jetzt und auch nicht an diesem Ort. Doch hier entwickelte sich etwas, dass dem Abend ein ganz neue Perspektive zu geben schien.

In Gedanken schon ganz woanders, hörte ich dem Weinbauern, den wir Klaus nennen wollen, gar nicht zu. Dessen Hand weilte noch immer auf der Dainese, rutsche aber um einige Zentimeter höher.

Von Klaus unbemerkt, habe ich mir inzwischen wieder meine Racinghandschuhe übergestreift.

Einen Augenblick zögerte ich noch, doch im nächsten Moment lag die linke Lederhand auf der Panzerkombi, auf dem Oberschenkel, nahe dem Schritt. Dies schien Klaus relativ unbeeindruckt zu lassen, offensichtlich hat er damit gerechnet – wenn nicht sogar darauf gewartet. In seinem Gesicht war ein gewisse Zufriedenheit abzulesen. So eine geile, unscheinbare Sau, dachte ich so bei mir, und begann den Druck meiner Hand zu erhöhen. Im gleichen Augenblick spürte ich, wie die Hand auf meiner Dainese sich unaufhörlich meiner mittlerweile angewachsenen Lederbeule näherte.

Es dauerte nur Sekunden, und schon spürte ich durch das geile Leder einen festen Handgriff an meinem mittlerweile harten Schwanz.

Ganz automatisch wanderte die Lederhand an seinem Oberschenkel aufwärts, bis diese eine ebenfalls feste Beule zu fassen bekam. Ich zögerte nicht lange und fahndete nach dem unteren Zipper der Panzerkombi – ein sehr praktisches und robustes Kleidungsstück. Unser feister Weinbauer hat dort ganz offensichtlich eine „Produktverbesserung“ vorgenommen, war der Zipper selbst mit Motorradhandschuhen sehr bequem zu fassen.

Es dauerte Sekundenbruchteile, bis aus dem geöffnetem Reißverschluss ein prächtiges Stück Fleisch schnellte – einfach herrlich anzusehen.

Mittlerweile hat Klaus sich auch an dem Reißverschluss meiner Lederkombi zu schaffen gemacht, und ehe ich mich versah, verschwand mein lustvoll tropfender Kolben im Maul dieses geilen Schwaben. Meine Hand umklammerte, noch immer im Handschuh steckend, die geile harte Latte meines Banknachbarn.

Klaus begann meinen Schwanz lustvoll stöhnend zu blasen, während ich ihm seine Latte langsam wichste – oh man, was für eine Mopedtour!

Doch es sollte noch besser kommen.

Plötzlich ließ Klaus meinen steinhart geblasenen Schwanz aus seinem Mundwinkel flutschen, schaute mich aus den Augenwinkel an und im nächsten Moment spielten unsere Zungen miteinander, als ob es kein Morgen gäbe.

Mittlerweile habe ich mich meiner Handschuhe entledigt, diesen Kerl muss ich pur spüren!

Während wir uns heiß und innig küssten, wanderten meine Fingerspitzen an seinen rasierten Eiern entlang, massierten seinen Damm um sich anschließend um diesen geilen, heißen – und wie sich später herausstellen sollte, rasierten - Schließmuskel zu kümmern. Klaus bäumte sich vor Geilheit auf, bewegte sein Becken rhythmisch hin und her – er war so geil, dass er es fast nicht mehr aushielt. Er sprang plötzlich auf, öffnete den Reißverschluss seiner Panzerkombi mit einem lasziven Blick von oben nach unten, striff die geöffnete Panzerkombi von seinen Schultern, so dass sie nur noch auf seinen Hüften hing.

So stand er nun in der untergehenden Sonne vor mir, ein geiler Body, in einer geöffneten und auf den Hüften hängenden Panzerkombi, aus der diese hammerharte und affengeile Latte hervorstach.

Ich konnte nicht an mich halten, stürzte mich auf seinen Schwanz und blies ihn nach allen Regeln der Kunst, während meine Hand seine rasierten Eiern massierten. Ich kniete vor ihm und blies was das Zeug hielt, lutschte seine Eier – was Klaus mit grunzenden Lauten quittierte.

Meine Hände kneteten seinen festen und wohlproportionierten Arsch, während sein Schwanz noch immer in meinem Maul verwöhnt wurde.

Einen Augenblick später zog er seinen Fickkolben aus meinem Maul, stellte ein Bein auf die Bank und ließ die Panzerkombi von seinen Hüften rutschen – beim Anblick dieses geilen Arsches knallte mir eine Sicherung nach der anderen heraus.

Es bedurfte keinerlei Körpersprache, im nächsten Moment versank meine Zunge begierig in seiner Spalte. Klaus bäumte sich auf, genoss die Gefühle, die ihm sein verlängerter Rücken blitzartig in den Schädel jagte. Laut stöhnend streckte er den gierigen Arsch vor, wollte mehr.

Und genau das, was die Sau jetzt brauchte, sollte sie auch bekommen.

Meine Zungenspitze umkreiste zunächst diesen kleinen geilen Muskel, um Sekunden später – sein Becken kreiste ekstatisch – in das Zentrum der Lust einzudringen.

Wir genossen diese Situation, Klaus windete sich vor Lust, gab Laute von sich, die förmlich von purer Lust schrien. Ich vergrub meine Zunge immer tiefer in ihm, konnte nicht von ihm lassen. Während ich seine Grotte verwöhnte, wichste ich langsam und genüsslich seinen vor Geilheit triefenden Schwanz.

Dann war es soweit, ich stand auf und positionierte das Objekt meiner Begierde auf der Bank. Seine Hände auf die Lehne der Bank, die Beine gespreizt… so erwartete sein Fickloch meinem pochenden Schwanz.

Meine Eichel bohrte sich in seinen Körper, er stöhnte auf, mit leichtem Druck glitt ich ihn in.

Ich harrte einen Augenblick aus, um ihn im nächsten hart und unnachgiebig zu ficken. Seine Hände krallten sich in der obersten Planke der Bank fest, streckte mir seine gierige Kiste geil entgegen, so dass er die ganze Pracht meines Kolbens mit jedem Stoß erleben und genießen konnte.

Er grunzte wie ein Wildschwein vor Geilheit, konnte gar nicht genug bekommen. Diese Laute törnten mich zusätzlich an, so dass es gar nicht lange dauerte, bis ich bemerkte, dass mir die Sahne im Sack zu kochen begann. Mit jedem der heftigen Stöße kam ich einem explosivem Orgasmus näher.

Wir vergaßen alles um uns herum, es gab weder Raum noch Zeit, nur zwei bis auf die Knochen aufgegeilte Typen, die sich ihrer bloßen Gier hingaben.

Nach wenigen Minuten konnte ich nicht mehr an mich halten, zog meinen Schwanz aus seinem klaffenden Loch und wichste mich mit wenigen Handgriffen zu einem höllischen Orgasmus bei dem mir fast schwarz vor Augen wurde. Die heiße Ficksahne klatsche in hohem Bogen auf seinen nassgeschwitzen Rücken, landete im Nacken und im Haar. Die Schübe wollten nicht enden.

Noch während ich mir die letzte Sahne aus dem Schwanz holte, wichste sich meine Stute ihren steinharten Schwanz. Sekunden später drehte er sich um, mit weit aufgesperrtem Mund und krampfender Muskulatur stand er vor mir, ich wusste, dass es nur noch Sekundenbruchteile dauern könnte, bis dieser Kerl förmlich explodiert.

Ich griff nach seinem Sack, da war es auch schon passiert. Unter einem laut ekstatischem Grunzen schoss die Sahne aus ihm heraus, es sprudelte und nahm kein Ende. Die Sau hat sich komplett auf meinem Leder entladen, die geile Sahne folgt zäh der Schwerkraft und hinterlässt eindeutige Spuren.

Herrlich erschöpft und unendlich befriedigt sacken wir auf der Bank zusammen.

Ich brauchte erstmal eine Zigarette um zu realisieren, was gerade überhaupt geschehen ist. Wie benommen saßen wir auf der Bank, schauten in die untergehende Sonne und sagten nichts – nur der Rauch der Zigarette waberte vor uns hin.

Plötzlich stand Klaus auf, streifte sich seine Panzerkombi über die Schultern und schloß den Reißverschluss zur Hälfte, ging zu seinem Traktor und startete den Motor – während ich noch mit aus der Lederkombi hängendem Schwanz dort saß.

Beim Losfahren deutete mir seine Kopfbewegung, dass ich ihm folgen solle……………

Ehe ich mich versah, war der Traktor aus meinem Sichtfeld verschwunden. Es dauerte nicht lange bis ich endlich wieder zur Besinnung kam, erinnerte mich an seine Kopfbewegung – dieses Angebot konnte ich nach dem eben erlebtem nicht ausschlagen, egal was auch immer jetzt noch kommen mag – sehr viel besser konnte es nicht werden- aber manchmal kommt es eben doch ganz anders.

Ich sprang auf, setze den Helm auf, schlüpfte in die Handschuhe und bemerkte erst jetzt, dass da noch etwas eingepackt werden wollte. Vorsichtig verstaute ich das gute Stück in seinem Lederdomizil und schloß den Reissverschluss. Nun konnte es endlich losgehen…

Weinberge haben doch die eine oder andere Abzweigung, und so hatte ich fast schon Panik meinen geilen Weinbauern zu verlieren, aber da, da waren die Rücklichter! Ab um die Ecke und den Gashahn gespannt. Innerhalb weniger Sekunden schloß ich auf das unscheinbare Fahrzeug auf. Die Fahrt zog sich konstruktionsbedingt langsam über idyllische Dörfer, entlang an Wäldern und weiteren Weinbergen. Nach einigen Kilometern setzte Klaus den Blinker, bog ab in den Ortskern eines kleinen Dorfes. Ein paar Ecken weiter verschwand der Traktor in einem offenen Scheunentor. Ich hielt zunächst davor, erhielt aber umgehend Zeichen, meine Maschine in diesem Gebäude abzustellen. Ich tat, wie mir gedeutet wurde – und sollte es nicht bereuen.

Da der Boden in der Scheune nicht der Beste war, hievte ich das Zweirad auf den Hauptständer, ohne zu bemerken, was mein Weinbauer in der Zwischenzeit treibt. Der Bock stand sicher und im nächsten Moment riss mir der gefleckte Weinbauer meine Arme nach hinten. Einen Augenblick später spürte ich Metall an meinen Handgelenken und hörte das typische Geräusch von sich schliessenden Handschellen. In Sekundenbruchteilen schloß sich mein getöntes Visier und dann wurde es ganz dunkel. Hat mir diese kleine Sau doch einen BW-Stiefelbeutel über den Helm gezogen.

Für Sekundenbruchteile war ich ob dieser Situation etwas verunsichert, hatte aber im nächsten Atemzug die Gewissheit, dass das eben auf dem Weinberg nur die Pflicht war, das hier sollte jetzt die Kür werden.

Ich spürte, wie mich Klaus am Arm packte und mich sicher durch die Scheune in einen Raum führte. Er stellte mich ab, mit dem Hinweis, dass er das Scheunentor noch schliessen müsse. Angespannt lauschte ich seinen Schritten, die sich nach kurzer Zeit wieder näherten.

Irgendetwas klapperte da in unmittelbarer Nähe. Im nächsten Moment machte sich Klaus an meinen Handschellen zu schaffen, öffnete sie und drückte meine Arme nach oben. Nun stand ich da, Arme nach oben ausgestreckt an der Wand, dachte ich. Es war keine prophane Wand, wie sich bald herausstellen sollte, es war ein Andreaskreuz. Klaus griff erst meine rechte Hand, dirigierte sie in die richtige Position und schloß die Fessel, dann griff er meine linke Hand und tat das selbe. In diesem Augenblick wusste ich, was wenige Minuten vorher geklappert hat.

Plötzlich riss er mir den Stiefelbeutel vom Helm, öffnete den Helmverschluss und zog mir den Motorradfahrerhut behutsam vom Kopf. Meine Augen gewöhnten sich nur langsam an das diffuse Licht in diesen Räumlichkeiten, doch ehe ich mich richtig orientieren konnte, stülpte mir die geile Sau eine Gasmaske über den Kopf, natürlich mit abgeklebten Gläsern. Sekunden später montierte er auch schon den Atemschlauch an die Maske, was dann kam, war der obligatorische Filter, in dem sich eine gehörige Portion Amyl befand. Was blieb mir anderes übrig, als diesen Atemweg einzuhalten? Ich genoss es, nahm tiefe Züge und alles um mich herum war mir fast egal – bis zu dem Augenblick, als ich etwas kaltes, hartes am Hals spürte. Es war ein Halseisen, das mein Peiniger mir anlegte und sogleich an der Wand verankerte, es muss so etwas wie ein Bajonettverschluss gewesen sein, es machte nur „klick“ und ich war bewegungsunfähig. In nächsten Moment wurde mir erst richtig bewusst, dass ich diesem unscheinbaren Weinbauern hilflos ausgeliefert war. Mir schossen tausend Gedanken durch den Kopf, liess das Denken aber alsbald sein und beschloß für mich, das Folgende zu genießen.

Klaus muss sich in den folgenden Minuten die ganze Sache in aller Ruhe angesehen haben, es herrschte Stille, ich konnte trotz meiner speziellen Situation aber seine Nähe förmlich spüren.

Einige Minuten später spürte ich, wie die Reissverschlüsse meiner Lederkombi sachte, beinahe sanft, geöffnet wurden. Meine Kombihose wurde, soweit es bei gespreizten Beinen möglich war, abgestreift.

Der weitere Genuss sollte auch nicht lange auf sich warten lassen, plötzlich spürte ich eine kühle, gummierte Hand an der Innenseite meines Oberschenkels, die sich langsam aber sicher nach oben arbeitete. Sie strich an meinem zum bersten gespannten Schwanz vorbei, weiter an meinen Seiten aufwärts um sich dann meinen Brustwarzen zu widmen. In der Zwischenzeit gesellte sich die zweite Gummihand dazu, die sich ausgiebig mit meiner Körpermitte beschäftigte. Ich atmete einige Male tief durch den getränkten Maskenfilter, mir drehte es sich fast vor lauter Geilheit.

Mein geiles Wohlbefinden blieb natürlich nicht unbemerkt. Die Gummihand, eben noch mit meinem Schwanz und meinen Eiern beschäftigt, massierte im nächsten Augenblick intensiv meinen Damm, um bald darauf an meinen Lustmuskel zu gelangen. Auch dieser wurde einer intensiven Massage unterzogen, so dass ich grunzende Laute unter meiner Maske hervorpresste.

Das schien meinem Peiniger sehr zu gefallen. Um mich dem lustvollen Wahnsinn näher zu bringen, kniete er sich hin und umschloß mit seinen Lippen meine pochende Eichel. Ganz langsam glitten seine warmen Lippen über meinen Schwanz, langsam und genussvoll blies er meinem Schwanz, nicht ohne mit der gummierten Hand meine prallen Eier zu massieren. Ich hoffte inständig, dass er damit bald aufhören würde, ich hatte einfach nur Angst jetzt schon mit einem gewaltigen Orgasmus diese bizarre und geile Situation zu beenden.

Irgendwie muss Klaus gespürt haben, dass meine Sahne zu kochen begann. Urplötzlich liess er meinen Schwanz aus seinem Mund gleiten, und ersetzte diese Sinnesfreuden mit einem ruckartig eingeführten Plug, der mir im ersten Moment den Atem nahm. Danach war es urplötzlich still – kein Geräusch, nichts.

Ich atmete in dieser vermeintlichen Stille wieder etwas ruhiger, die Intensität aus dem Filter liess auch etwas nach, ich entspannte etwas und versuchte meine Sinne ein wenig zu sortieren. Plötzlich vernahm ich Geräusche, mein Peiniger schien tatsächlich für kurze Zeit den Raum verlassen zu haben. Schritte näherten sich, eine Hand griff nach meinem Sack und zog ihn in die Länge. Etwas erschrocken zuckte ich für den Bruchteil einer Sekunde, erinnerte mich aber im gleichen Moment, dass ich ihm ja hilflos ausgeliefert war – jede Gegenwehr also zwecklos. Die Sau dehnte meinen Sack unerbittlich, bis ich etwas kaltes spürte, das meinen Sack umklammerte. Er hat mir kurzerhand ein geiles Sackgewicht angelegt!

Zwei Handgriffe später waren meine Hände vom Andreaskreuz befreit, um im nächsten Moment hinter meinem Rücken in schweren Handschellen arretiert zu werden. Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, was die Sau jetzt mit mir vor hatte.

So stand ich nun da, blind, noch immer so gut wie bewegungsunfähig mit einem Gewicht um die Eier, einem Plug im Arsch und einer Mordslatte. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich mich gerne selber gesehen – aber das war gar nicht nötig, denn wie sich später herausstellte, hatte Klaus das eine oder andere Foto von mir in den verschiedenen Situationen meiner Hilflosigkeit gemacht.

Bevor ich diesen Gedanken richtig beenden konnte, bemerkte ich Nachschub im Maskenfilter – ich atmete begierig tief ein und spürte wie seine Hand meine pralle Latte umfasste und langsam zu wichsen begann. Mein Becken bewegte sich in seinem beschränktem Aktionsradius seiner Hand entgegen, doch bald liess er meinen Schwanz aus seiner Hand gleiten. Nun machte er sich am Verschluss des Halseisens zu schaffen, öffnete es und nahm führte mich vorsichtig einige Schritte nach vorne……

Drei Bläser