"Under Par – Verführt, Gefangen, Erpresst" - Isabelle Noir - E-Book
SONDERANGEBOT

"Under Par – Verführt, Gefangen, Erpresst" E-Book

Isabelle Noir

0,0
5,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 5,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Ein Thriller über Verführung, Macht und den tödlichen Preis der Wahrheit Isabella führt ein perfektes Leben – nach außen hin. Verheiratet mit einem erfolgreichen Unternehmer, Teil der feinen Gesellschaft, glänzt sie auf Empfängen und Golfturnieren. Doch hinter der gepflegten Fassade brodelt es. Als sie dem charismatischen Golftrainer Damian begegnet, wird sie in ein Netz aus Verlangen, Erpressung und dunklen Machenschaften gezogen. Was als harmlose Affäre beginnt, entwickelt sich zu einem Spiel auf Leben und Tod. Damian kennt ihre Geheimnisse – und droht, alles offenzulegen. Doch Isabella erkennt: Wenn sie überleben will, muss sie selbst zur Spielerin werden. Inmitten eines hochkarätigen Golfturniers, zwischen Politik, Medien und einem internationalen Korruptionsnetz, kommt es zum Showdown. Und während die Welt zuschaut, entscheidet sich, wer fällt – und wer triumphiert. Ein explosiver Thriller über weibliche Selbstermächtigung, dunkle Begierden und den Mut, das Spiel zu drehen – bis zum letzten Schlag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Kapitelübersicht

Grüner Rasen, dunkle Schatten

– Einführung in Isabellas Welt und die Golfanlage

Erster Schlag

– Die erste Begegnung mit Damian

Zweite Haut

– Die Verführung beginnt

Birdie oder Falle?

– Damian beginnt, die Kontrolle zu übernehmen

Gefangen im Spiel

– Isabella erkennt, dass es kein Zurück gibt

Der Deal

– Erpressung und erste Eskalation

Schwarze Flaggen

– Isabella beginnt, selbst zu spielen

Das Turnier der Wahrheit

– Showdown zwischen Macht, Sex und Rache

Kapitel 1: Grüner Rasen, dunkle Schatten

Die Morgensonne brannte in einem makellosen Bogen über dem Himmel, ihre Strahlen glitten wie flüsternde Finger über das sanfte Gefälle des Golfplatzes. Der Rasen wirkte wie ein sorgsam gebürsteter Teppich, perfekt geschnitten, satter als jedes Smaragdgrün. Vögel sangen irgendwo im Hintergrund, aber selbst sie schienen den Atem anzuhalten angesichts der Präzision und Künstlichkeit dieser Welt. Willkommen im Velvet Pines Golf & Country Club — ein Ort, an dem Probleme am Eingangstor abgegeben wurden, zusammen mit dem letzten Rest Authentizität.

Isabella Winter saß auf der Terrasse des Clubhauses, eine perfekt polierte Porzellantasse zwischen ihren schlanken Fingern. Der Duft von Earl Grey vermischte sich mit der scharfen Note frisch gemähten Grases. Von weitem sah sie aus wie das Idealbild einer wohlhabenden Ehefrau: teure Sonnenbrille, seidenes Sommerkleid, perfekt geföhnte Haare. Niemand ahnte, dass unter dieser Oberfläche etwas zerbrach.

Neben ihr lag ihr Smartphone, das Display stumm, obwohl sie es bereits zum zehnten Mal gecheckt hatte. Sebastian, ihr Mann, war seit 6:30 Uhr auf dem Weg zu einem Termin in Zürich. "Ich liebe dich", hatte er noch gesagt. Wie jeden Morgen. Wie ein Ritual. Wie eine Lüge.

Sie hatte aufgehört, darauf zu antworten. Was sollte sie auch sagen? Dass sie sich wie eine Vase fühlte, ausgestellt im Regal eines Mannes, der ihr Leben mit Zahlen füllte, aber nie mit Blicken? Dass sie manchmal nachts wachlag und sich fragte, wann genau ihre Haut zu Glas geworden war?

Isabella nahm einen Schluck Tee und blickte hinaus über das 9. Loch. Eine Gruppe Männer in gestreiften Poloshirts lachte, während sie sich auf ihren Abschlag vorbereiteten. Einer von ihnen sah herüber und winkte. Sie erkannte ihn nicht. Wahrscheinlich ein neuer Klient von Sebastian. Oder ein weiterer austauschbarer Bewohner dieses goldenen Terrariums.

Eine Stimme unterbrach ihre Gedanken.

"Frau Winter?"

Die Stimme überraschte sie. Tief, ruhig, mit einem leicht ironischen Unterton. Sie drehte sich um und blickte in die Augen eines Mannes, der so gar nicht in dieses makellose Bild passte. Schwarze Golfhose, schlichtes graues Polo, Drei-Tage-Bart, und Augen, so dunkel wie das erste Glas Rotwein nach einem langen Tag.

"Ja?"

"Ich bin Damian Kessler, der neue Pro. Sie haben für heute 10 Uhr gebucht. Unterricht."

"Oh... Richtig. Ich hatte... beinahe vergessen."

Sein Mund zuckte kaum merklich. "Das hätten viele getan. Ich werde sehen, ob ich Ihre Erwartungen so tief unterbieten kann, dass Sie es nie wieder versuchen."

Sie lachte. Zum ersten Mal seit Tagen. Nicht aus Höflichkeit, sondern weil etwas in seinem Ton sie traf wie ein kalter Windhauch in einem stickigen Raum.

Er streckte die Hand aus. "Kommen Sie. Ihr erster Schlag wartet."

Sie gingen schweigend zum Übungsplatz. Isabella war sich plötzlich jedes Schrittes bewusst. Der Weg war ihr bekannt, aber heute wirkte er anders. Länger. Intimer. Als wäre jeder Kiesel unter ihren Sohlen ein Versprechen.

Auf halber Strecke begegnete ihnen Claudia Dornfeld, eine der anderen Golfdamen, mit makelloser Haut und einem ewigen Lächeln, das nach Botox roch.

"Oh, Isabella! Endlich mal wieder auf dem Platz?" Sie musterte Damian mit scharfem Blick, bevor sie kokett lächelte. "Und gleich mit dem Neuen..."

"Ich dachte, es wäre Zeit für etwas Neues", erwiderte Isabella kühl. Damian sagte nichts, sein Blick ruhte auf Isabella.

Am Übungsplatz stellte er sich hinter sie, während sie den Schläger griff. "Lockerer. Ihre Handgelenke sind zu steif. Vertrauen Sie mir."

Sie spürte seine Nähe, ohne dass er sie berührte. Die Luft zwischen ihnen vibrierte.

"Versuchen Sie, den Ball nicht zu schlagen. Fühlen Sie ihn. Begreifen Sie, dass es nicht um Kraft geht, sondern um Kontrolle."

Sie holte aus. Der Ball flog in einem perfekten Bogen.

"Sehen Sie?", sagte er leise. "Sie müssen nicht kämpfen. Nur loslassen."

Etwas in seinem Ton machte ihr Gänsehaut. Kein Mann hatte je so mit ihr gesprochen. Kein Mann hatte je so geschaut.

"Noch einmal", sagte er, und diesmal trat er näher. Seine Hände umfassten ihre, nur für einen Moment. Wärme. Kraft. Kontrolle.

Nach dem Unterricht brachte er sie zurück zur Terrasse. Sie verabschiedeten sich mit einem knappen Nicken. Doch als sie sich setzte, war ihr Tee kalt. Und in ihrem Kopf hallte eine Stimme nach:

Loslassen.