Unendliche Freude - Yaśomatīnandana Dāsa - E-Book

Unendliche Freude E-Book

Yaśomatīnandana Dāsa

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Beschreibung

Dieses Tagebuch behandelt viele alte Probleme, wie Lust, Unentschlossenheit, sowie Faulheit, wobei die einzige Lösung Kṛṣṇa-Bewusstsein ist. Jeder Mensch ist mit vier fundamentalen Fehlern ausgestattet, nämlich unzureichende Sinne, die Veranlagung falsch zu handeln, andere zu betrügen und obendrein in Illusion zu fallen. Die Symptome dieser Illusion sind der Körper und die materielle Welt. Die eigentliche gesunde Lebensweise ist in der spirituellen Welt erhältlich. Dort gibt es ewiges Leben, Bewusstsein und Glückseligkeit, frei von jeder Angst. Angst ist das größte Problem, liebes Tagebuch, so sagen die Schriften, dass wir nur auf den rechten Weg kommen können, indem wir den Heiligen Namen Gottes chanten und uns mit ihm verbinden. "O König, das unablässige Chanten des Heiligen Namens nach dem Bei- spiel großer Autoritäten ist für alle der zweifelsfreie und furchtlose Weg zum Erfolg - auch für diejenigen, die von allen materiellen Wünschen frei sind, für solche, die jeden denkbaren materiellen Genuß begehren, und selbst für diejenigen, die durch transzendentales Wissen in sich selbst zu- frieden sind." (Śukadeva Gosvamī spricht zu König Pariksit in Śrīmad Bhāgavatam 2.1.11) Nun ging die Reise wieder nach Indien und Europa, vom Heiligen Land Vrindāvan, wo Kṛṣṇa als Govinda Seine Spiele vollführt zurück nach Paris, wo ich als Priester Kṛṣṇa in der Bildgestalt verehrte, sowie nach Deutschland wo es viel Arbeit zu tun gibt, um das Kṛṣṇa-Bewusstsein zu verbreiten. Auch gab es einen Kurs im Löwen-Tempel, um das Wissen über Kṛṣṇa zu vertiefen, sowie eine spannende Reise, um Jagannath (Kṛṣṇa in Seiner Ekstase) durch die Städte Heidelberg, Köln, Berlin & Paris zu ziehen. Mein Leben dreht sich um Gott, welchen ich als Kṛṣṇa verehre. Einst übte ich alle möglichen Tätigkeiten aus, aber nun beschäftigt mich der Gottesdienst. Mein Gott heißt Kṛṣṇa und Er ist meine Quelle unendlicher Freude.

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Seitenzahl: 67

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Unendliche Freude

Transzendentales Tagebuch Sommer 2025

© Jan ‘Yashomatinandana Dasa’ Wolter - YOGA PLUS - 2025

@yashomatinandana_dasa

www.linktr.ee/YashomatinandanaDasa

An Śrīla Prabhupāda und alle Gottgeweihten.

An alle Menschen, besonders an meine Familie, spirituell, wie leiblich.

Besonders für Dich, lieber Leser, denn Dein Interesse ist mein Anliegen.

Reise, Lerne, Wachse Erzählungen (2015-2022):

Das Suchen der Seele

Das Lernen das Selbst

Wachse Wonne Wunder Welt

Überall Balance

Heimreise

Weisheit von Yoga und Veda Ratgeber:

Friede, Liebe, Einigkeit

Ewige Reise

Glückselig!

Glückliche Beziehungen

Atmārāma - Selbstzufriedenheit

Minimalismus

Grüner Leben

Kṛṣṇa-Bewusstsein Grundlagen:

Vier Prinzipien der Freiheit

Via Medium - Mantra, Meditation & mehr

Tagebücher für Transzendenz (Reisetagebücher):

Mutter India (2022/2023)

Prachār (Frühling 2023)

Pada Sevanam (Sommer 2023)

Bhakti (Herbst 2023)

Bhajan (September 2023)

Liebe, Leben, Gottes Segen (Oktober 2023)

Einmal bis nach Māyāpur, bitte (2023/2024)

In Jeder Stadt der Welt (Frühling 2024)

Innere Revolution (Sommer 2024)

Gottes Gnade (Herbst 2024)

D³ (Winter 2024/25)

Ewiger Frühling (Frühling 2025)

Vorwort

Dieses Tagebuch behandelt viele alte Probleme, wie Lust, Unentschlossenheit, sowie Faulheit, wobei die einzige Lösung Kṛṣṇa-Bewusstsein ist. Jeder Mensch ist mit vier fundamentalen Fehlern ausgestattet, nämlich unzureichende Sinne, die Veranlagung falsch zu handeln, andere zu betrügen und obendrein in Illusion zu fallen. Die Symptome dieser Illusion sind der Körper und die materielle Welt. Die eigentliche gesunde Lebensweise ist in der spirituellen Welt erhältlich. Dort gibt es ewiges Leben, Bewusstsein und Glückseligkeit, frei von jeder Angst. Angst ist das größte Problem, liebes Tagebuch, so sagen die Schriften, dass wir nur auf den rechten Weg kommen können, indem wir den Heiligen Namen Gottes chanten und uns mit ihm verbinden.

“O König, das unablässige Chanten des Heiligen Namens nach dem Bei- spiel großer Autoritäten ist für alle der zweifelsfreie und furchtlose Weg zum Erfolg - auch für diejenigen, die von allen materiellen Wünschen frei sind, für solche, die jeden denkbaren materiellen Genuß begehren, und selbst für diejenigen, die durch transzendentales Wissen in sich selbst zu- frieden sind.” (Śukadeva Gosvamī spricht zu König Pariksit in Śrīmad Bhāgavatam 2.1.11)

Nun ging die Reise wieder nach Indien und Europa, vom Heiligen Land Vrindāvan, wo Kṛṣṇa als Govinda Seine Spiele vollführt zurück nach Paris, wo ich als Priester Kṛṣṇa in der Bildgestalt verehrte, sowie nach Deutschland wo es viel Arbeit zu tun gibt, um das Kṛṣṇa-Bewusstsein zu verbreiten. Auch gab es einen Kurs im Löwen-Tempel, um das Wissen über Kṛṣṇa zu vertiefen, sowie eine spannende Reise, um Jagannath (Kṛṣṇa in Seiner Ekstase) durch die Städte Heidelberg, Köln, Berlin & Paris zu ziehen.

Mein Leben dreht sich um Gott, welchen ich als Kṛṣṇa verehre. Einst übte ich alle möglichen Tätigkeiten aus, aber nun beschäftigt mich der Gottesdienst. Mein Gott heißt Kṛṣṇa und Er ist ein süßer Kuhhirtenjunge, welcher die Flöte spielt und mit Seinen Freundinnen tanzt. Kṛṣṇa ist Gott im Urlaub, völlig frei von jeder Norm, im transzendentalem Spiel. Er kann sich das erlauben.

Für dieses Tagebuch ist auch Glaube an Gott, eben Kṛṣṇa, zentral. Alles andere macht keinen Sinn. Es gibt genug Selbstsucht, Egoismus und Selbstgefälligkeit in der Welt. Wir jedoch wollen nur Gottesliebe. Liebe, welche unendlich ist. Diese können wir schmecken sind wir im Bhakti-Yoga, in der liebevollen, dienenden Beziehung zu Kṛṣṇa, also Gott. Diese Praxis durchzieht das Tagebuch, sowie die Reisen, wie einen roten Faden. Man mag vielleicht manche Begriffe oder Zusammenhänge nicht ganz klar erkennen oder verstehen, dennoch geht es immer um Liebe zu Gott. Es ist ein Gefühl, welches vermittelt wird und wirkt. Deswegen Leben wir, deswegen schreibe ich.

Von meinem Herzen hoffe ich, dass dieses Tagebuch ein Gefühl der grenzenlosen Liebe Gottes vermittelt, wie sonst könnte so eine gefallene Seele Worte verfassen? Bitte akzeptiert meine Segnungen,

Ihr Autor

1.4.2025 - Śrī Vrindavana Dhama

Liebes Tagebuch,

es ist der erste April und wir feiern Abschied von Vrindāvana. Mein Rucksack ist voller Bücher und ich bin gerüstet für die nächste Reise. Es geht zurück in die Heimat, Dienste aufnehmen, Unreinheiten aufarbeiten und den Heiligen Namen verteilen. Vielleicht gehe ich als Priester, oder Missionar, aber eher bin ich neugierig über die Freundschaften und Erfolge im Kṛṣṇa-Bewusstsein, welche entstehen können. Luis und ich waren nun über 90 Tage zusammen auf Pilgerreise und wir können von einer spirituellen Freundschaft sprechen, in welcher Kṛṣṇa das Zentrum ist. Wir lernen, lesen, chanten und beten zusammen. Wir standen gemeinsam auf, gingen in die Tempel und sangen die Heiligen Namen. Wir besuchten Heilige Orte und machten Kontakte mit Heiligen Menschen. Wir sind noch lange nicht heilig, dennoch folgen wir den Fußstapfen von Śrīla Prabhupāda, welcher uns zumindestens ein Menschenleben einhaucht. Ich bin dankbar in dieser Form des Lebens, denn ich kann mit meiner Zunge den Heiligen Namen vibrieren und einen Geschmack entwickeln. Dieser spirituelle Prozess ist so schmackhaft wie Zuckerrohr. Gleichzeitig wirkt es wie eine Medizin. Wer die vom spirituellen Meister verschriebene Dosis einnimmt, kann von der materiellen Bedingung gesunden und die Seele erkennen. Wer sich selbst als Seele erkennt, kann Gott, die Überseele erfahren. Wer Gott kennen lernt, kann das Höchste Ziel, Absolute Liebe, erreichen. Darüber schreibe ich in diesem transzendentalen Tagebuch.

2.4.2025 Śrī Vrindavana Dhama

Morgens um vier hoch, duschen, anziehen und mit Gebeten die Heilige Erde auftragen. Bruder Luis ist schon vor mir wach und las aus dem Śrīmad Bhāgavatam auf Deutsch. Dann ging er zur ersten Tempel-Zeremonie mit seiner Japa-Gebetskette. Während ich das Sandelholz auf einem Stein rieb, um eine aromatische Paste herzustellen, erinnerte ich mich an meine Identität als Diener Gottes. Ich begann die Pujā für Guru und Gauranga. Nach etwa einer Stunde ging die Sonne langsam auf und ich startete das zeremonielle Feuer in einem kleinen kupfernen Rezeptikel. Es dient um glückverheißende Umstände anzurufen und Gott zufrieden zu stellen. Es wird so im elften Canto des Śrīmad Bhāgavatam beschrieben. Dann chantete ich meine ersten acht Runden im Quartier, ging zum Frühstück und chantete im Kṛṣṇa-Balaram Tempel nochmal acht. Die Mittagszeremonie war heute besonders angenehm. Ich hielt kurz aus und entfernte mich dann, um meinen Erledigungen nachzugehen. Es standen noch einige Sachen auf der Einkaufsliste. Ob das alles in den 30kg Koffer passen würde? Gestern erhielt ich noch 16 Kilo Bücher. Naja, die kann man wenigstens verteilen. Am Nachmittag ging ich nochmal auf eine Geschmacksreise. Ein üppiges & kostenloses Buffet wartete auf mich. Wahrlich, Kṛṣṇa ist sehr großzügig.

3.4.25 Vrindāvana - Delhi - Abu Dhabi