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Der Band bietet einen speziell auf die Bedürfnisse der Studierenden der Anglistik/Amerikanistik zugeschnittenen Wortschatz. 28 lernerfreundlich gegliederte Einheiten gehen auf sämtliche studiumsrelevante Wortschatzbereiche detailliert ein, erschließen aber auch viele Fächer wie BWL, VWL oder Jura, die heute in Kombination mit Anglistik studiert werden. Zu Vokabeln kommen viele Informationsangebote über feine Bedeutungsunterschiede, "falsche Freunde", Idiomatik, Neuprägungen sowie geschichtliche Hintergründe hinzu.
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UNI-WISSEN
Richard Humphrey
Klett Lerntraining
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© Klett Lerntraining, c/o PONS GmbH, Stuttgart 2013. Alle Rechte vorbehalten.www.klett-lerntraining.de
E-ISBN 978-3-12-939104-4
Nichts zeichnet Anglisten/-innen sosehr aus wie ihre Lust am fremdsprachlichen Wort. Sie sind Wortbegeisterte, ja Wortpassionierte von Natur aus sowie von künftigen Berufs und Amts wegen. Allzu oft aber gerinnt diese Leidenschaft zum Leiden. Dass die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt sind (Wittgenstein), gehört zu den Kernsätzen der modernen Philosophie. In einem banaleren Sinne kennzeichnet der Satz aber auch eine der Urerfahrungen des Fremdsprachenerwerbs: Der in der Muttersprache geschulte Ausdruckswille eilt den in der Fremdsprache gemeisterten Ausdrucksmöglichkeiten voraus. Welt und Wort stehen in einem Missverhältnis, der angestrebte Diskurs ist so inhaltlich unbefriedigend wie sprachlich verarmt.
Die einzig wahre Konsequenz ist die – möglichst durchdacht gestaltete, möglichst studienbegleitend betriebene – Wortschatzarbeit. Auf diesem langen Marsch zur fortgeschrittenen lexikalischen Kompetenz versteht sich der hiermit vorgelegte Wortschatzband als Vademecum, als Wegbegleiter und -weiser in einem.
Ein Wortschatz ist ein Kanon der Lexis. Wie jeder andere Kanon ist er eine reflektierte Auswahl aus der Palette des jeweils Gegebenen. Wie jeder andere Kanon muss er immer wieder neu definiert, immer wieder für neue Zwecke und neue Leserschaften neu abgesteckt werden.
Gerade bei der englischen Sprache fällt diese Kanonbildung indes schwer. Denn der aus den verschiedensten Quellen gespeiste Wortschatz des Englischen ist bekanntlich nicht der engste der Welt, sondern der vermutlich umfangreichste. Er umfasst nach konservativen Schätzungen an die 500 000 Lexeme, unter denen Studierende eine sinnvolle, aber notgedrungen selektive Auswahl treffen müssen, um angemessen auf die Erfordernisse des Studiums wie auch des Lebens reagieren zu können.
Erschwerend kommt hinzu: Gerade der anglistisch relevante Wortschatz hat sich im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte entschieden geändert und erweitert. Der Beschleunigungsschub der Postmoderne mit seinen vielfältigen Neuerungen in so unterschiedlichen Bereichen wie Lebenswelt, Gesellschaftsstrukturen, Ökologie, internationalen Beziehungen, Informationstechnologien, High-Tech, Weltraum usw., die anthropologischen, strukturalistischen und narratologischen Wenden der Anglistik als Fach, die parallelen Entwicklungen in den von Examenskandidaten/-innen mitstudierten Fächern – all dies bedeutet den dringenden Erweiterungsbedarf herkömmlicher Wortschatzbücher. Hinzu kommen die vielen neuen Berufsziele der Absolventen/-innen anglistischer Studiengänge. Ein Wortschatzband, der den Anspruch erheben möchte, übermorgen nicht bereits von vorgestern zu sein, muss diese Entwicklungen gebührend berücksichtigen.
Der vorliegende Wortschatzband basiert folglich einerseits auf Wortlisten, die von noch studierenden Anglisten/-innen als die einschlägigsten im jeweiligen Sachgebiet bezeichnet wurden, andererseits auf einer intensiven Mediensichtung in den Jahren 2000 und 2001. Gleichzeitig wird mit Blick auf das im Laufe eines Studiums zu bewältigende literarische Lesepensum auf historische Formen und regionale Varietäten eingegangen.
Dem resultierenden Band liegt ferner eine zweifache Gliederung zugrunde. Zum einen ist er in 28 Kapitel unterteilt, deren Reihenfolge von der Welt der Materie über die Welt des Menschen bis hin zu den schriftstellerischen, künstlerischen und philosophischen Reflexionen über diese Welten führt. Zum anderen fällt jedes Kapitel in zwei Teile: Sprache und Metasprache. Den Termini für die Grundgegenstände des Sachgebiets folgen die Hauptbegriffe der jeweils dazugehörigen Disziplin, wobei die Übergänge naturgemäß fließend sein können. Die zwei Teile lassen sich nichtsdestotrotz als Grundund Hauptstudium auffassen, die Zweiteiligkeit der Kapitel ist gleichzeitig eine Herangehensweise und eine Lernoption.
Die einzelnen Kapitel des Bandes sind wiederum in zahlreiche Wortfelder oder -grüppchen unterteilt. Diese erleichtern einerseits den pragmatischen Zugriff auf Lexeme, sind andererseits aber auch mnemotechnisch einprägsamer.
In der Welt der Bezüge gibt es kein Ende, es sei denn ein willkürlich gesetztes. Den Benutzern/-innen dieses Bandes wird empfohlen, diese Wortfelder als Ausgangspunkte für weitere Erkundungen aufzufassen, sie laufend zu ergänzen und miteinander zu verknüpfen. Ein Wortschatz wird erst dann zum eigenen, wenn er durch das auf den Umwegen und kleinen Fluchten, den Saumpfaden und Passhöhen des eigenen Lebens Erlebte und Versprachlichte angereichert worden ist.
Wenn es die Worte nicht gäbe, stünden die Wörter recht arm da. In jeder Einheit kommen folglich verschiedenartige Boxes vor, die alle Zusatzangebote zum jeweiligen Wortfeld enthalten. Die mit Schattierung hervorgehobenen stellen jeweils einen speziellen Wortschatzteilbereich in gedrängter Form dar. Die Wordwise-Boxes geben weiterführende lexikalische Hinweise. Die Weigh Your Words-Boxes dienen der lexikalischen Differenzierung. Die Whence and Why-Boxes bieten landeskundlich-kulturwissenschaftliche Informationen. Die Ways with Words-Boxes stellen verwandte Idiome vor, allerdings nur solche, die in dem in dieser Serie bereits vorliegenden Idioms-Band (siehe Umschlag) nicht vorkommen.
Die am Schluss jeder Einheit stehenden Your Words, Your World-Boxes machen auf sprach- und begriffsgeschichtliche Zusammenhänge aufmerksam, wobei die angegebenen Daten der neuesten Ausgabe des OED auf CD-ROM entstammen. Es gilt selbstredend, die in der Begriffsgeschichte fast immer angebrachte Vorsicht walten zu lassen, denn häufig gibt es einen Hiatus zwischen Realität und Begriffsbildung. Dennoch dienen die hier gesammelten Wortgeschichten der vom Historiker Eric Hobsbawm formulierten Erkenntnis: ‘Words are witnesses that often speak louder than documents’.
Die durch den ganzen Band verstreuten Zitate zum Wesen des Worts und des Sprachenlernens schließlich haben mit dem angebotenen Wortschatz an sich sowohl nichts als auch alles zu tun. Zum Faszinosum der Anglistik gehört es, dass das fremdsprachliche Wort gleichzeitig das Medium unseres Kommunizierens als auch der Gegenstand unserer Analysen ist. Letzere erinnern uns daran, dass ein Wort weitaus mehr als eine Vokabel ist. Wörter sind Tür- und Toröffner, Horizonterweiterer, Ermöglicher, Sinnstifter, world-makers. Wie es bei Karl Kraus heißt: ‚Ich habe manchen Gedanken, den ich nicht habe und nicht in Worte fassen könnte, aus der Sprache geschöpft.’
Gerade die Ermutiger verdienen Ermutigung. Der große Dank des Autors gilt dem Herausgeber der Serie, Ansgar Nünning, der auch diesen Band mit souveräner Geduld und wohldosiert-urgierender Unrast angespornt hat. Zahlreiche Hinweise verdankt der Autor auch Meike Kross, Rose Lawson, Matthias Dopleb und dem akribischen Klaus Schaeffler. Sein größter Dank gilt aber den Gießener Studentinnen Stefanie Hermann, Bianca Seitz, Anja Scholl, Antje Becker und Wibke Bindemann, die in den Monaten Januar bis Juni 2001 aus der Sicht von erfahrenen, kurz vor dem Abschluss und dem Berufsleben stehenden Studierenden der Anglistik unzählige Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge gebracht haben. Ohne ihre Anregungen wäre der nun vorliegende Band zwar kürzer, aber auch ärmer und weniger differenziert.
Sinn dieses Bandes ist es nicht, zu suggerieren, der fremdsprachliche Wortschatzerwerb sei ein Leichtes. Zielsetzung des Bandes ist es indes sehr wohl, darzulegen, dass der Wortschatzerwerb eine Unumgänglichkeit ist – und eine lust- und erkenntnisbringende obendrein. Der breitangelegte, nuancierte fremdsprachliche Wortschatz ist der Pegel unseres Könnens, der Maßstab unserer Ansprüche, der Markierer unserer Welterkundungen, der Beflügler unserer Lektüre, der Verfeinerer unserer Analysen. Der gelungene und bedachte Wortschatzerwerb ist zugleich Cachet und Motor eines erfolgreichen Anglistikstudiums.
Mich dünkt dieses: daß allenthalben auf unserer Erde werde, was auf ihr werden kann ... JOHANN GOTTFRIED HERDER, 1784
nothingness, the void, the
néant
das Nichts
the cosmos; space, outer space
der Kosmos; der Weltraum
the heavens, the skies
der Himmel
the celestial/heavenly body
der Himmelskörper
the solar system
das Sonnensystem
the planet, satellite, moon
der Planet, Trabant, Mond
to orbit; the orbit, trajectory
umkreisen; die Umlaufbahn
Wordwise: The heavens can still be referred to in the images of ‘the firmament’ das Firmament, the ‘vault (Gewölbe) of heaven’, the ‘canopy (Baldachin) of heaven’, the ‘starry sky’, the ‘starry sphere’ and the ‘empyrean’. Der nächtliche Himmel is ‘the sky at night’.
the solar/lunar eclipse
die Sonnen-, Mondfinsternis
the total/partial eclipse
die totale, partielle Finsternis
the comet; head, dust tail
der Komet; Kopf, Staubschweif
the asteroid, meteor, meteorite
der Asteroid, Meteor, Meteorit
to collide with (the) Earth
mit der Erde kollidieren
on a collision course with
auf Kollisionskurs mit
the Milky Way; the gas nebula
die Milchstraße; der Gasnebel
Am Anfang war das Wort. Dann muß es ihm die Sprache verschlagen haben. HEINRICH WIESNER
the galaxy, galactic
die Galaxie
the constellation; star cluster
das Sternbild; der Sternhaufen
the polestar, polar star, lode star
der Polarstern
the quasar, the pulsar
der Quasar, der Pulsar
the red giant, white dwarf
der rote Riese, weiße Zwerg
the black hole
das schwarze Loch
Wordwise: Modern theories of the universe include the ‘big bang’ der Urknall, the ‘steady state theory’ Steady State-Theorie, and visions of our space as an ‘expanding’ expandierendes, ‘pulsating’ pulsierendes or ‘oscillating universe’ oszillierendes Universum. Linked to these is ‘Chaos theory’ die Chaostheorie. Early world pictures (Weltbilder) include the ‘Ptolemaeic universe’ das ptolemäische Universum, the biblical ‘creation story’ die Schöpfungsgeschichte, the ‘great chain of being’ die große Kette des Seins and the ‘Copernican universe’ das kopernikanische U ~. Galileo’s renowned remark Und sie bewegt sich doch is ‘And yet it moves’.
gravitational collapse
der Gravitationskollaps
the observatory; radio telescope
die Sternwarte, das Radioteleskop
matter; the four elements
die Materie; die vier Elemente
the Earth’s crust
die Erdkruste
earth, earthen; soil
die Erde, irden; der Erdboden
a clod of earth, the sod
der Erdklumpen; die Grasnarbe
humus
der Humus
Weigh Your Words: ‘Earth’ is the term for the substance of the Earth’s crust; ‘soil’ is earth under an agricultural, or gardening, aspect. ‘To work on the soil’ is to be a farm labourer. ‘On American soil’ is auf amerikanischem Boden; ‘one’s native soil’ is die heimatliche Erde. The adjective ‘earthen’ is found largely in the compound ‘earthenware’, Steingut. The adjective ‘earthy’ now has the sense deftig, the adjective ‘soiled’ means only ver/beschmutzt. Irdisch is nowadays ‘earthly’; ein Erdling is an ‘earthling’. ‘Of no earthly use’ is völlig unnütz; ‘no earthly reason’ is kein erfindlicher Grund.
mud, muddy
der Schlamm, schlammig
slime
FF
; mire, slush, sludge
der Schlamm; Kot, Matsch
ooze
der Treibsand; Schlick
FF
the Northern/Southern Hemisphere
die Nord-, Südliche Hemisphäre
the Arctic, Antarctic
die Arktis, Antarktis
the Arctic / Antarctic Circle
der nördliche/südliche Polarkreis
the pole, polar cap/ice cap
der Pol, die Eisdecke
the tropics
die Tropen
the Tropic of Cancer, Tropic of Capricorn
der Wendekreis des Krebses, ~ des Steinbocks
the continental shelf
der Kontinentalschelf, -sockel
continental drift
die Kontinentalverschiebung
sea level
der Meeresspiegel
the ocean, ocean bed/floor
der Ozean, der Meeresgrund
the Seven Seas
die sieben Weltmeere
the seabed
der Meeresboden
the deep (
poet
.), depths of the sea
das Meer, die Tiefen des M~es
the brine, ‘the briny’ (
arch.
or
poet.
)
das Meer(wasser)
the tides, tidal
die Gezeiten, den ~ unterworfen
Der Gang der Sprache ist langsam, aber unaufhaltsam wie die Natur. Stillstehen kann sie eigentlich niemals. [...] Jedes Wort hat seine Geschichte und lebt sein eigenes Leben. JACOB GRIMM
the straits; the roads
die Meerenge; die Reede
the doldrums
die Windstillen, die Kalmenzone
the ice berg, berg
FF
;
the ice floe
der Eisberg; die Eisscholle
the pack ice; the growler
das Packeis; der kl. Eisberg
the wave, (
poet.
) billow; crest
die Welle, die Woge; der Kamm
white horses, white-caps
schaumgekrönte Wellen
the surf; the spray, the spume
die Brandung; der/die Gischt
the roller, the breaker
die Sturzwelle, der Brecher
the tidal wave, freak wave
die Flutwelle
the Atlantic / Pacific / Indian Ocean
der Atlantische / Pazifische / Indische Ozean
the North Sea; the Baltic
FF
die Nordsee; die Ostsee
the Caspian Sea, Black ~
das Kaspische Meer, Schwarze ~
the Mediterranean (Sea)
das Mittelmeer
the Red Sea; the Dead Sea
das Rote Meer; das Tote Meer
the English Channel
der Ärmelkanal
the lake, mere, ScE loch, IrE lough
der See, Binnensee
the chain of lakes
die Seenplatte
the man-made lake
der künstliche See
the pond, duck-pond
der Weiher, Entenweiher
Weigh Your Words: The term ‘mere’ tends to be found in the Lake District (in England’s North-West) and in East Anglia (north-east of London): ‘Windermere’ and ‘Horsey Mere’ are among the best known. The lakes of East Anglia are also known as ‘broads’.
the island, (poet.) isle; islet
die Insel; kl. Insel
the chain/group of islands
die Inselkette, -gruppe
the archipelago, atoll
der Archipel, das Atoll
the volcanic island; the lagoon
die Vulkaninsel; die Lagune
the offshore island
die der Küste vorgelagerte Insel
the coast, coastal
die Küste, Küsten-
the coastal, the riparian strip
der Küstenstreifen, der Ufer~
the peninsula; the spit
die Halbinsel; die Landzunge
the promontory, headland, hoe
die Landspitze, -zunge
the isthmus
die Landenge
the cape
das Kap
the estuary, ScE the firth; the fjord
die Flußmündung; der Fjord
the inlet, AuE creek
der Meeresarm
the bay, the cove
die Bucht, kl. Bucht
the chine SoE
tiefe Schlucht zum Meer führend
the mudflats
das Watt, der Schlick
the cliff(s)
die Steilküste, das Kliff
the rock(s)
der Fels, die Felsen
the reef, coral reef
das Riff, Korallenriff
the sandbank; the sand dune
die Sandbank; die Sanddüne
the quicksand
der Treibsand
the beach, IrE the strand
der Strand
the shingle; the pebble
der Kiesstrand; der Kieselstein
the salt marsh; the salt works
der Salzsumpf; die Saline
the marsh, fen; peat
die Marschlandschaft; der Torf
the bog, bogland, swamp, morass
der Sumpf, der Morast
the quagmire, slough
das Sumpfland, das Sumpfloch
the silt; silted up
der Treibschlamm; verschlammt
the mountain, ScE ben; m~ range
der Berg; das (Hoch)Gebirge
the mountain ridge
der Bergfirst, der Grat
the mountain mass
die Gebirgsmasse
ein Satz, zu dem er aufsah wie zu der Schneekuppe eines fernen Berges ... November 1918, III, ALFRED DÖBLIN
the hill, chain of hills
der Hügel, die Hügelkette
the hilltop, the height
die Höhe, Anhöhe
the peak, summit; plateau
der Gipfel; die Hochebene
the tor
FF
, the rock outcrop
der (kahle) Felsvorsprung
the cairn ScE; the scree
der Steinhaufen; das Geröll
the landmark
der Markstein; das Wahrzeichen
the boulder
der Findling, erratischer Block
the viewpoint, vantage point
der Aussichtspunkt, die ~kanzel
the fell
FF
der kahle, felsige Berg
the knoll
FF
, hillock
der kl. Hügel, das Hügelchen
the hillside, the slope
der Hang, der Abhang
the hollow
die Mulde
Die Sprache gibt allem Überlegenwollen erst Weg und Steg. MARTIN HEIDEGGER
the pass, the col; top of the pass
der Gebirgspass; die Passhöhe
the glacier; the moraine
der Gletscher; die Moräne
the canyon; the gorge
der Cañon; die Schlucht
the crevass, ravine, defile
die Gletscherspalte
the cave, cavern, grotto
die Höhle, Grotte
the bowels of the earth
das Erdinnere
subterranean
unterirdisch
the precipice, abyss
der Abgrund
steep, sheer, precipitous
steil, abgründig
the flatlands
das Flachland
the lowlands; the prairie, steppe
das Tiefland; die Prärie, Steppe
the outback AuE, veldt SaE
das Gras- od. Buschland
the wilds, the wilderness
die Wildnis
the Alps; the Himalayas
die Alpen; der Himalaja
the Andes; the Urals
die Anden; der Ural
the dormant/active volcano
der nichtaktive/aktive Vulkan
the cone; the crater
der Kegel; der Krater
to erupt, the eruption
ausbrechen, der Ausbruch
lava, pumice stone
die Lava, der Bimsstein
the lava flow
der Lavastrom
the countryside
die Landschaft
the valley, ScE the glen, WeE cwm
das Tal
the coomb(e), combe SwE
die Talmulde
the strath ScE
breites, fruchtbares Tal
the plain, floodplain
die Ebene, Überschwemmungs~
the water meadow
die Wasserau
the heath, heathland
die Heide, Heidelandschaft
Weigh Your Words: ‘Countryside’ is today the term for the area of land one experiences directly: ‘landscape’ denotes the same area viewed under an aesthetic aspect. Thus one lives ‘in the countryside’ or ‘in the country’, but admires, or paints, ‘a landscape’. ‘Landscape gardening’ is the shaping of a park or an estate for pictorial effect.
the moor(s)
FF
das Hochmoor
the marches
FF
die Grenzlandschaft, Gemarkung
the desert, the oasis
die Wüste, die Oase
level, flat; rolling, undulating
eben, flach; wellig
hilly, mountainous, alpine
hügelig, bergig, alpin
up hill and down dale
bergauf, bergab
fertile, infertile
fruchtbar, unfruchtbar
arid, barren, bare
dürre, karg, kahl, öde
rugged
schroff, felsig, zerklüftet
gravel; stony, gravelly
der Kies; steinig, kiesig
the wasteland
die Ödnis
the water course
der Wasserlauf; das Flussbett
the river; the current
der Fluss, Strom
FF
; die Strömung
the tributary; to flow into
der Nebenfluss; münden in
the stream, (
poet.
) the brook
der Bach, das Bächlein
the rivulet
das Rinnsal, Flüsschen
the ford, the river crossing
die Furt
the cascade; the (mountain) torrent
die Kaskade; der Sturzbach
the weir; the dam
das Wehr; der Staudamm
the canal; the lock
der Kanal; die Schleuse
FF
the inland waterways
die Binnengewässer
the jungle; the rain forest
der Dschungel; der Regenwald
the forest, mixed forest
der Wald, Mischwald
the wood, woodland
der Wald, die Waldung
Ways with Words: ‘My name’ll be mud’ Ich werde unten durch sein – ‘to be in the doldrums’ deprimiert sein, Trübsal blasen – ‘He erupted’ Er ging die Wände hoch – ‘to show grit’ Mumm/Mut an den Tag legen – ‘a slimy person’ ein kriecherischer Mensch – ‘a bedrock conviction’ eine Grundüberzeugung – ‘a mine of information’ eine Fundgrube – ‘You’re not the only pebble on the beach’ Man kann auch ohne dich auskommen – ‘from the vantage point of hindsight’ zurückblickend – ‘the Emerald Isle’ die grüne Insel, Irland – ‘You sod’ Du Arsch – ‘to be on the crest of the wave’ auf dem Gipfel des Glücks sein – ‘down to earth’ realistisch, nüchtern, sachlich
the copse, coppice
das Gehölz; das Gestrüpp
the aisle of/through the forest
die Waldschneise
the clearing
die Lichtung; die Rodung
to clear, fell
roden, fällen
the undergrowth, the thicket
das Gestrüpp, das Dickicht
the bracken
die farnbewachsene Gegend
the hedge, hedgerow
die Hecke
the gentle wind, the breeze
der sanfte Wind, die Brise
a stiff breeze
eine steife Brise
the gust (of wind); the squall
der Windstoß; die Windböe
1. windy 2. gusty/blustery 3. squally
1. windig 2. stürmisch 3. böig
cutting, swirling winds
schneidende, wirbelnde Winde
the storm; in the eye of the storm
der Sturm; im Auge des S~s
the tornado; hurricane
der Wirbelsturm; der Orkan
the whirlwind
die Windhose, der Wirbelwind
a north-easter, a sou’wester
ein Nordostwind, Südwestwind
the trade winds
die Passatwinde
1. haze 2. mist 3. fog 4. smog 5. a ‘pea-souper’
1. der Dunst 2. feine Nebel 3. Nebel 4. Smog 5. ‚Waschküche‘
1. hazy 2. misty 3. foggy
1. diesig 2. dunstig 3. neblig
the swathe of mist/fog
der Nebelschwaden
Im Nebel sind Gestalten wie Worte. Wer immer daherkommt im Nebel, erregt mich wie ein neues Wort. ELIAS CANETTI
the veils/wraiths of mist
die Dunstschleier
the sea fret SwE, the haar
FF
ScE
der Nebel vom Meer
the cirrus/cumulus cloud
die Zirrus-, Kumuluswolke
a bank of cloud
eine Wolkenbank
the cloud layer
die Wolkendecke
the clouds are gathering
die W~ ziehen sich zusammen
the cold snap
die Kaltwetterperiode
the sharp fall in temperature
der Kälteeinbruch
1. chilly, nippy, BrE parky 2. frosty 3. bleak 4. arctic, Siberian
1. kühl 2. eisig, frostig 3. rauh 4. arktisch, sibirisch
sub-zero temperatures
Temperaturen unter Null
freezingly cold, shiveringly cold
bitterkalt, eiskalt, schlotterkalt
appalling, atrocious, filthy weather
Sauwetter, Schmuddelwetter
to rain; pour with rain, bucket down
regnen; gießen/schütten/ pladdern
to drizzle, spit with rain
nieseln
hail, sleet
der Hagel, der Schneeregen
the fair/fine spell/period/stretch
die Schönwetterperiode
in the furnace of summer
unter der Hitzeglocke des S~s
swelteringly/broilingly hot
sengend, kochend heiß
glorious/superb/magnificent weather
Bombenwetter
the dog days, canicular days
die Hundstage
the Indian summer
der Nach-, Altweibersommer
sultry, stuffy, muggy, sticky
drückend, stickig, schwül
a storm is threatening, brewing, gathering
es droht ein Unwetter, ein ~ braut sich zusammen
the snow flake
die Schneeflocke
the flurry
das Schneegestöber
the blizzard, blizzard conditions
der Schneesturm
the snow drift
die Scheewehe
freezing rain
der Eisregen
black ice; the roads are icy
das Glatteis; die S~ sind glatt
like a skating rink
spiegelglatt
the natural disaster
die Naturkatastrophe
the flood, the flash flood
die (jähe) Überschwemmung
the mudslide
die Schlammlawine
the landslide; the avalanche
der Erdrutsch; die Lawine
the earthquake, the ’quake
das Erdbeben
the after-tremor
das Nachbeben
6.4 on the Richter scale
6,4 auf der Richterskala
the drought; parched
die Dürreperiode; ausgedorrt
In the world of words, the imagination is one of the forces of nature. WALLACE STEVENS
the forest fire
der Waldbrand
geography, the geographer
die Erdkunde, der Geograph
geoscience
die Geowissenschaften
Among the many partial disciplines of geography are: ‘cartography’ die Kartographie, ‘climatology’ die Klimatologie, ‘geochronology’ die Geochronologie, ‘glaciology’ die Gletscherkunde, Glaziologie, ‘meteorology’ die Meteorologie, ‘mineralogy’ die Mineralogie, ‘oceanography’ die Ozeanographie, ‘palaeontology’ die Paläontologie, ‘petrography’ die Petrographie, Gesteinskunde, sedimentology die Sedimentologie and ‘volcanology’ die Vulkanologie.
see § 2
the topography
die Topographie
the 1. vicinity, locality 2. area 3. district 4. region
1. die Nähe 2. die Umgebung 3. die Gegend 4. die Region
the hinterland, heartland
das Hinterland, Herz-, Kernland
the gradient
die Steigung, das Gefälle
the fault line
die Verwerfung
the rainfall line
die Niederschlagsgrenze
the cultivation line
die Bebauungsgrenze
erosion, desertification
die Erosion, die Verwüstung
the seismograph
der Seismograph
the relief map; the chart
die Reliefkarte; die Seekarte
to map; to chart (
normally of sea
)
kartographisch erschließen
the scale; to a scale of 1:100
der Maßstab; im Maßstab 1:100
the map projection
der Kartennetzentwurf
the legend, key
die Legende
the line of latitude/longitude
der Breitengrad, Längen~
the contour line
die Höhenschichtlinie
map-making, the map-maker
die Kartographie, der Kartograph
geology, earth sciences
die Geologie, die Bodenkunde
the geologist, mineralogist
der Geologe, Mineraloge
the stratum, layer
das Stratum, die Schicht
the rock bed
der Felsengrund
rock formation, mountain building
die Fels-, Bergformation
the topsoil
die Boden-, Ackerkrume
the subsoil
der Untergrund
the sediment
das Sediment
the mineral resources, m~ deposits
die Bodenschätze, Erzvorkommen
the vein, seam of ore
die Erzader
the nugget
das Nugget, der Klumpen
The ‘precious metals’ Edelmetalle include gold Gold, silver Silber and (sometimes) platinum Platin. ‘Precious stones’ Edelsteine, also known as ‘gems’ or ‘gemstones’, include the ‘diamond’ der Diamant, the ‘emerald’ der Smaragd, the ‘pearl’ die Perle, the ‘ruby’ der Rubin, and the ‘sapphire’ der Sapphir as well as rarer stones such as the ‘garnet’ der Granat, the ‘jasper’ der Jaspis, the ‘tourmaline’ der Turmalin, and the ‘moonstone’ der Mondstein.
clay, clayey, argilaceous
der Ton, der Lehm, lehmig
loam, loamy
der Lehmboden, lehmhaltig
marl, marly
der Mergel, ~boden, mergelig
alluvium
FF
die Alluvion
igneous rock
das Eruptivgestein
volcanic rock
das Vulkangestein
granite, basalt, marble
der Granit, Basalt, Marmor
limestone; sandstone
der Kalkstein; der Sandstein
chalk, chalk cliffs
die Kreide, die Kreideklippen
slate, shale
der Schiefer, Schieferton
flint
der Kiesel
gravel; grit
der Kies; grober Sand
bedrock
das Grundgestein
Your Words, Your World: The words ‘Nature’ and ‘countryside’, in their present meanings, stem from the Agricultural/ Industrial Revolution. In the early C 18th, the ‘country-side’ [sic] was the side of a valley or hill facing the country. Not until 1815, in Scott’s Guy Mannering, does the word take on the current sense of a ‘district, region, tract of country having natural unity’. Likewise, ‘Nature’ in the sense of ‘features of earth contrasted with civilization’ emerges from c. 1680 and is present in Cowper from 1781. The ideas of a ‘nature reserve’, nature trail’ and ‘nature sanctuary’, however, all emerge between 1915 and 1932. ‘Pea-souper’ is coined in 1890.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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