Van Goghs schwarze Vagina - Todor Todorov - E-Book

Van Goghs schwarze Vagina E-Book

Todor Todorov

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Beschreibung

Diese Frau ist eine Hexe, dachte van Gogh, als er die afrikanische Prostituierte kennen-lernte. Sie kann lieben, sie kann reden und vor allem: Sie kann malen. Diese Begegnung wird für den jungen Maler eine schicksalhafte sein, denn diese Frau ist anders als all die anderen, die er bis jetzt kennengelernt hat. Er liebt sie und hasst sie, er beneidet und verachtet sie, und er kann nicht mehr ohne sie sein. Ein Gefühl mit Folgen, für ihn und für die Bilder, die seinen Namen tragen werden. Rezept: Gratinierte Feigen

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Sevastos P. Sampsounis

Die Gärten des unstillbaren HungersEine Geschichtezum SonntagmittagstischeISBN: 978-3-95771-000-0

Marianthi ist mit 19 nach Deutschland gekommen. Als Gastarbeiterin. Sie wollte nur einige Jahre bleiben, etwas Geld verdienen, ein Haus in der Heimat bauen. Ihr Leben wird in drei Bildern festgehalten. Drei Geburten im Kreißsaal erzählen wie Kurzfilme ihr Leben, ihre Träume, Wünsche und Ängste. So als ob ein Geheimnis gelüftet werden soll, für dessen Fortbestand sie selbst jahrelang gesorgt hat.

Wird es weiterhin ein Geheimnis bleiben? Sie schließt sich lieber in der Küche ein und bereitet ein Essen zu, das nach Heimat riecht. Und deckt reichlich den Sonntagstisch.

Eine gefühlvolle Geschichte über das Leben einer Gastarbeiterin und die Entwicklung des Dazu-Gehörens in der Gesellschaft. Mit einem Rezept aus der Region Thrakien, das ›Barbara‹ heißt. Guten Appetit.

Michalis Patentalis

Die Pol(l)en fliegen im FrühlingEine Geschichtezum AbendesseneISBN: 978-3-95771-002-4

Milan, der aus Polen nach Deutschland gekommen ist und jahrelang Wasserhähne repariert hat, Holzböden verlegt und zahllose Wände weiß angestrichen, stirbt plötzlich. Doch der deutsche Friedhof entpuppt sich alles andere als friedlich. Nina, Heike, Birgitt und all die anderen Frauen, für die Milan gearbeitet hat, wollen dem Fremden in ihrem Paradies den Einlass nicht gestatten. Vergeblich versucht er zu erklären, dass er keine Arbeit sucht. Die öffentliche Meinung und die Bürokratie erweisen sich auch in diesem Reich als hartnäckig.

Wo soll ein toter ›Ausländer‹ nun hingehen? Was wird aus ihm werden?

Dazu wird das Gericht ›polnische saure Gurken‹ serviert, denn sauer macht lustig, sagt man. Na dann: Guten Appetit.

Andreas Deffner

Der MandarinentraktorEine NachmittagseschichteZur Obsternte in der ArgoliseISBN: 978-3-95771-001-7