Vier grüne Witwen in der Anderswelt - Gräfin P. - E-Book

Vier grüne Witwen in der Anderswelt E-Book

Gräfin P.

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Beschreibung

Vier grünen Witwen ü40 fehlt Sex. Sie buchen ein erotisches Wochenende in der fiktiven Anderswelt, wo die sexuelle Lust regiert. "Alles darf, nichts muss." Sie schauen bei Sexvorführungen zu, lassen sich anregen und werden dann selbst aktiv. Wenn die Männer nicht mehr können, erzählen sie ihnen erotische Kopfkinogeschichten, um sie wieder auf Vordermann zu bringen. Die Geschichten sind mal amüsant, mal pornografisch. Es geht von Achselhöhlenbehaarung bis Zitzen, von der Bumbel über Möse, Fotze bis zur Vulva, vom eingeschlafenen Schnörpfel bis zum riesigen Kongo-Phallus. Löcher für Schwänze in der Wand, in der Tischplatte und natürlich anderswo!!! Himmelbett, Wasserbett, Bettpfostenbett oder Hängematte, U-Haft-Pritsche, Swingerwiese? Mentaler Orgasmus oder analer oder doch über die CUV? Warum fehlt ein halber mm zum Orgasmus, der an den Brüsten ausgelöst wird? Warum 5 junge Männer für 4 reife Frauen? Was machen die Mongolen mit der Walküre und was macht die Walküre mit den Mongolen? Wie spannt Frau der Braut am Verlobungstag den Bräutigam aus? Was passiert, wenn die Frau des Richters beim BH-Diebstahl erwischt wird? Wofür braucht der Schwarze Peter einen Waffenschein? Warum belügt die Latexhose ihre "besten Freundinnen"? Was macht der Pirat der Karibik mit der gekidnappten Frau? (Und das 14 Seiten lang!!!) Das Buch beginnt in der Blauen Lagune und endet in der Blauen Lagune. Dazwischen schwebt der Geist davon und nimmt den Körper mit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 59

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Dieses Buch dürfen auch Männer lesen.

Wie sagt der Seeräuberhauptmann:

"Drum merk dir, du Piraten-Mann,

kommt die Frau zu kurz,

fängt der Ärger an!

Und du ziehst auf Dauer den Kürzeren."

Gräfin P.

Vier grüne Witwen

in der Anderswelt

© 2022 Gräfin P.

Buchsatz von tredition, erstellt mit dem tredition Designer

ISBN Softcover: 978-3-347-53737-8

ISBN Hardcover: 978-3-347-53756-9

ISBN E-Book: 978-3-347-53761-3

ISBN Großschrift: 978-3-347-53767-5

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Daheim

Die vier Frauen saßen in ihrem Lieblingscafé, der Blauen Lagune, in den dicken Ledersesseln und ließen es sich gut gehen. Neben Kaffee und Sahnetorte hatte jede noch ein Sektglas stehen. Sie unterhielten sich angeregt und spielten wie gewohnt ihr Spiel mit dem Ober. Der sah gut aus, hatte einen Knackarsch, aber er war noch zu grün hinter den Ohren. Sie machten sich einen Spaß daraus, ihn mit einem Fingerschnippen an ihren Tisch zu holen, was seine Aufregung merklich steigerte und er beeilte sich, möglichst schnell wieder in den Schutz seiner Theke zurückzukommen. Und gerade das flotte Weglaufen gefiel den Damen. Sie schauten ihm und seinen arbeitenden Arschbackenmuskeln belustigt nach und feixten dabei. Erst, wenn er hinter der Kühltheke mit den Sahnetorten in Sicherheit war, drehte er sich um und linste heimlich zwischen den Kuchen hinüber zum Tisch dieser weiblichen Attraktionen.

Die vier Frauen waren im besten Frauenalter, alle knapp über 40 und sie waren eine Augenweide an Weiblichkeit. Jede war sehr gut angezogen. Edle Stoffe umschmeichelten ihre Rubensfiguren. Alle konnten mit großen Brüsten prahlen. Eine dürre Schmalbrüstige hätte nicht in dieses Quartett gepasst. Sie unterschieden sich aber in der Farbe ihrer Haarpracht, die sie lockend zu schütteln wussten, wenn ein männliches Wesen in der Nähe war. Blond und schwarz, brünett und rothaarig warf die Konstellation immer wieder die Frage auf, ob diese Haarfarben echt waren oder ob die vier sich absichtlich so inszenierten.

Eigentlich hätte der junge Ober keine Angst vor diesen Vollweibern haben brauchen, wenn nicht das innere System des Mannes automatisch so reagieren würde. Denn diese Frauen waren keine Gefahr für ihn, obwohl sie alle gerne mal wollten, aber nicht konnten und nicht durften. So blieb es bei den amüsanten, aber oberflächlichen Neckereien.

Die Frauen konnten sich ihrer sexuellen Sehnsucht nicht hingeben, da alle vier zur obersten Gesellschaft gehörten. Jeder kannte sie, kannte ihre Männer und ihre vornehmen Herkunftsfamilien. Und genau hier begann ihr Problem:

Sie waren grüne Witwen.

In einem Alter, wo Frau gerne Sex machen würde, waren ihre Ehemänner unterwegs.

Zwei von ihnen hatten gemeinsam eine wochenlange Abenteuer-Safari in Ostafrika gebucht und würden sich bestimmt mit den schwarzen Prostituierten aus Kenia oder Uganda oder irgendeinem anderen Land der Welt amüsieren. Huren folgen dem Geld reicher Männer um den ganzen Erdball. Und Geld hatten diese Männer, auch ihre Frauen, aber diese konnten in der Heimat höchstens einem jungen Knackarsch nachschauen. Die Welt ist ungerecht.

Der Mann der rassigen Schwarzhaarigen war auf Geschäftsreise in Singapur, Hongkong und China. In China gibt es die meisten Huren. Das liegt an der jahrzehntelangen Ein-Kind-Politik dieses Landes und der drastischen Bevorzugung der Knaben. Wen sollen die später ficken, wenn die Mädchen abgetrieben oder nicht ausreichend ernährt wurden? Wahrscheinlich brauchte ihr Mann aber gar keine Prostituierte. Er hatte eine neue Sekretärin, die „perfekt Englisch und auch ganz gut Chinesisch spricht“. So hatte er ihr gegenüber deren Mitnahme auf diese Geschäftsreise nach Fernost begründet. Und dann hatte sie am Flughafen diese „Sekretärin“ gesehen: Lange, blonde Haare, Beine bis zu Himmel, Stöckelschuhe und sie hatte den Blickkontakt zwischen den beiden gesehen, da braucht Mann keine Hure, der hatte seine dabei!

Der Ehemann der Rothaarigen war ein begnadeter Frauenarzt. Er war begehrt auf der ganzen Welt und gerade auf einem Frauenärztesymposium in Kapstadt. Und zu einem solch attraktiven Frauenarzt kommen viele schöne Frauen und machen die Beine breit und kokettieren mit ihren Reizen. Und die Ehefrau kann gute Miene zum bösen Spiel machen und versauert.

So saßen vier grüne Witwen mit einem Ober, der vorne rote und hinten grüne Ohren hatte, in der Blauen Lagune und tranken Kaffee und schlürften Sekt.

„Eigentlich verstehe ich nicht, warum wir Frauen uns so von den Männern unterbuttern lassen. Da haben sie schon nur das mickrige Y-Chromosom, dessen negative Auswirkungen uns oft genug ärgern und jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass das Klitorisköpfchen der Frau ein Vielfaches an Nervenendigungen hat als die Eichel am Penis des Mannes.“

„Ein Vielfaches? Und die müssen alle versauern! Schnief!“

„Oder werden ausgetrocknet! Schnief, schnief!“

„Ja, müssen total verhungern! Schnief, schnief, schnief!“

„Das ist ja eine Massentragödie!“ Alle schnieften.

„Und da kann man gar nichts machen?“

„Habt ihr diese Anzeige gelesen?“

„Die hat wohl jede Frau von 20 bis 95 gelesen! Höchstens eine ganz junge, frisch verliebte kann das übersehen haben wegen des Tunnelblickes.“ Alle lachten.

„Die sind ja verrückt! 10.000 € für ein Wochenende! Serviert da der Brad Pitt den Kaffee? Hat da der Robert Redford oder der Paul Newman den Kuchen gebacken?“

„Na, deine Lover werden auch immer älter!“

Wieder lachten alle.

Ein erotisches Wochenende für Frauen

mit 100 % Garantie auf Befriedigung

und 100 % Diskretion.

Bei Nicht-Befriedigung: Geld zurück!

Die Schwarzhaarige fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.

„Ein Taxi holt einen am Bahnhof ab und bringt einen zu einem Rolls-Royce mit verdunkelten Scheiben.“

„Und wo fährt der hin?“

„Das wissen die Götter!“ lachte die Brünette und war neugierig.

„Na, Götter sollten schon alles wissen!“

„Göttinnen vielleicht, aber Götter?“ Alle vier machten sich über die Männerwelt lustig.

„Und wer soll auf so eine Annonce anbeißen?!“

„WIR!!!!“

Es war weniger der Inhalt dieses kurzen Satzes als der Tonfall, ein bestimmendes, bei allen Gänsehaut und Vorfreude auslösendes „Wir machen das!“

„Wir haben alle das Geld, unsere Männer betrügen uns nach Strich und Faden, nehmen sich die angeblichen Vorrechte der Männlichkeit. Wir Vier werden gemeinsam dieses Abenteuer riskieren! Was kann uns schon passieren? Wenn es uns nicht gefällt, wollen wir einfach unser Geld zurück. Selbst wenn wir das entgegen der Versprechung nicht wieder erhalten, Geld ist ja wohl nicht unser Problem. Den Spaß gönnen wir uns!“

Und eine Euphorie breitete sich aus.

Ankunft in der Anderswelt

Die edle Oldtimer-Limousine aus England hielt vor dem großen schmiedeeisernen Tor, der Chauffeur mit den weißen Handschuhen und der nicht wegdenkbaren Mütze hupte dezent und die schwarze Fensterverdunkelung verschwand auf rätselhafte Weise, so dass die vier Insassinnen die Umgebung betrachten konnten.

„Very british!“