Violas Weihnachtszauber - Martin Küng - E-Book

Violas Weihnachtszauber E-Book

Martin Küng

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Beschreibung

"Viola und die 24 magischen Weihnachtstage – Ein Adventsabenteuer mit Einhorn" In diesem bezaubernden Weihnachtsbuch erlebt die dreijährige Viola gemeinsam mit ihrem Lieblingsstofftier Einhorn 24 magische und festliche Abenteuer. Jeden Tag führt sie der Weihnachtszauber in neue, spannende Erlebnisse: Vom Bau eines Schneemanns, einer wilden Schneeballschlacht mit ihrem Hund Buddy, über eine Schlittenfahrt durch einen funkelnden Winterwald bis hin zu einem Treffen mit Santa Klaus höchstpersönlich. Die Geschichten sind voller Wärme, Freundschaft und weihnachtlicher Magie und laden Kinder dazu ein, die schönste Zeit des Jahres mit Viola und ihren Liebsten zu erleben. Ein liebevoller Adventskalender für die ganze Familie!

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

1. Ein erstes Schneeflocken-Abenteuer

Es war ein zauberhafter Wintermorgen. Viola erwachte und blickte aus dem Fenster – der Garten war in eine dicke, glitzernde Schneedecke gehüllt, und dicke Flocken schwebten sanft vom Himmel. „Einhorn, schau mal! Es schneit!“ rief sie begeistert und kuschelte sich in ihre warme Decke. Ihr Lieblingsstofftier, Einhorn, lag neben ihr auf dem Kopfkissen und lächelte geheimnisvoll. Zusammen beschlossen sie, sich warm anzuziehen und ein Abenteuer im Schnee zu erleben.

Mit Mütze, Schal und dicken Handschuhen trappelte Viola schließlich vorsichtig durch die knirschende, weiche Schneedecke. Einhorn schwebte sanft an ihrer Seite und stupste sie sanft, als sie plötzlich kleine Spuren im Schnee entdeckten. Die Spuren führten zu einem großen Baum, und unter den Ästen versteckte sich ein kleines Häuschen. „Schau mal, Einhorn, was ist das für ein Häuschen?“ flüsterte Viola neugierig.

Einhorn betrachtete das Häuschen mit seinen glänzenden Fenstern und klopfte mit einem Huf dagegen. Plötzlich hüpfte ein kleines Rotkehlchen hervor und zwitscherte aufgeregt. Es schien, als würde es sich über Besuch freuen! „Vielleicht hat der kleine Vogel Hunger,“ überlegte Viola laut. Gemeinsam sammelten sie ein paar Körner und Brotkrümel, die Viola aus ihrer Jackentasche hervorkramte, und legten sie vorsichtig in das Häuschen.

Das Rotkehlchen pickte die Körner fröhlich auf und zwitscherte dabei ein fröhliches Lied. Viola und Einhorn beobachteten das kleine Vogelhäuschen, wie es im Schnee ganz friedlich und weihnachtlich leuchtete. „Wir haben heute etwas Gutes getan, Einhorn,“ sagte Viola zufrieden und klatschte in die Hände. Einhorn nickte stolz und sah Viola mit einem warmen Blick an.

Bevor sie zurück ins Haus gingen, sammelten sie noch ein paar Tannenzapfen und einen kleinen Ast, um eine winterliche Dekoration für Violas Zimmer zu basteln. Am Ende des Tages, als sie wieder im Bett lagen, fühlten sich Viola und Einhorn besonders zufrieden und freuten sich auf viele weitere Abenteuer im funkelnden Schnee.

2. Der leuchtende Tannenbaum

An einem frostigen Winterabend, als der Mond hoch am Himmel stand und die Sterne wie kleine, funkelnde Diamanten leuchteten, beschloss Viola, mit Einhorn einen Spaziergang durch den verschneiten Wald zu machen. Sie zog sich warm an und steckte Einhorn vorsichtig in die Tasche ihres dicken Mantels, damit er nicht frieren musste. „Heute suchen wir etwas ganz Besonderes, Einhorn,“ sagte sie geheimnisvoll. Einhorn schaute sie mit seinen glitzernden Augen neugierig an.

Der Schnee knirschte leise unter Violas Stiefeln, und sie lauschte gespannt, ob sie vielleicht das Rascheln eines Tieres oder das Flüstern des Windes hören konnte. Die Bäume standen still und hoch, ihre Äste mit einer weichen Schneeschicht bedeckt, die im Licht des Mondes silbern glitzerte. Plötzlich blieb Viola stehen und deutete auf eine kleine Tanne, die versteckt in einer Lichtung stand.

„Oh, Einhorn, schau! Dieser Baum sieht aus wie ein kleiner Weihnachtsbaum!“ rief sie begeistert. Sie beschlossen, ihn ein wenig zu schmücken, um ihm einen festlichen Glanz zu verleihen. Viola sammelte Zapfen, die sie auf dem Boden fand, und einige rote Beeren, die zwischen den Schneeflocken leuchteten. Einhorn half, indem es mit seinem Huf sanft gegen die Zapfen stupste, sodass sie an die unteren Äste gehängt werden konnten.

„Jetzt fehlt nur noch etwas Glanz,“ überlegte Viola laut. Sie nahm einen kleinen Zweig, hielt ihn über Einhorns Kopf und sagte: „Mit etwas Magie können wir den Baum leuchten lassen!“ Einhorn blinzelte begeistert und wiegte sich leicht im Takt eines unsichtbaren Weihnachtsliedes.

Und tatsächlich – als sie fertig waren, schien der kleine Baum in einem besonderen Licht zu leuchten, als würde er die festliche Freude von Viola und Einhorn widerspiegeln. Sie standen einen Moment still und bewunderten ihr Werk. Viola stellte sich vor, wie vielleicht ein kleines Waldtier vorbeikäme und sich über den hübschen Weihnachtsbaum freuen würde.

Bevor sie nach Hause gingen, legten sie noch eine kleine Nuss am Fuß des Baums ab – ein Geschenk für den nächsten Besucher. An diesem Abend schlief Viola mit einem Lächeln ein, in der Vorfreude auf die Weihnachtszeit und all die kleinen Wunder, die sie noch entdecken würde.

---ENDE DER LESEPROBE---