0,99 €
Seit ihr neuer Nachbar im Haus nebenan eingezogen ist, ist sie scharf auf ihn. Das Problem ist nur, dass sie 45 und er höchstens 20 ist. Außer flüchtigen Grüßen hat sie bis zu diesem Tag nicht viel mit ihm geredet. An diesem Tag ereignet sich jedoch ein Vorfall, der ihr möglicherweise die Tür zu ihm öffnet. Kann sie ihm endlich zeigen, wie das eine richtig erfahrene Frau so macht?
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2017
Susanne räumte gerade in ihrem Garten herum, als jemand draußen vorbeiging. War das nicht ihr Nachbar? Wie lange wollte sie es noch aufschieben, ihn einmal in eine lange Unterhaltung zu verwickeln? Doch was sollte sie ihn fragen? Nun war es ohnehin zu spät, weil er seine eigene Haustür erreicht hatte und sie hinter sich schloss. Er konnte gerade erst erwachsen geworden sein und hatte das Haus offenbar von seinen Eltern bekommen. Was sollte sie ihn als 45-jährige Frau überhaupt fragen? Ob er wirklich allein dort wohnte? In den letzten paar Wochen hatte es zumindest so ausgesehen. Ob er einen Kaffee mochte? Aber sie konnte doch nicht …
Sie ließ den Rechen dort stehen wo er war, und machte sich einem Gefühl folgend rasch und trotzdem nicht hektisch in ihr Haus auf. Das Licht fiel zu dieser Zeit des Tages so ein, dass sie gut in sein direkt gegenüberliegendes Fenster blicken konnte. Entweder war ihm das nie aufgefallen, oder er hatte noch nicht daran gedacht, einen Vorhang zu montieren. Oder gab es dort einen – und er zog ihn absichtlich nie zu? Einmal hatte sie ihn zumindest undeutlich nackt oder fast nackt dort vorbeilaufen sehen. Lag es nur an diesem einen Vorfall, dass ihre Fantasie seither keine Ruhe mehr gab? Ganz vorsichtig sah sie nochmals hin– und der Einblick war deutlicher als je zuvor. Was sollten die schnellen Bewegungen seines Oberarms bedeuten? Sah sie richtig?
Zwar war es eher zu erahnen als zu sehen, doch er saß dort und gab offenbar seinen männlichen Trieben nach. Wahrscheinlich hatte er sie nicht bemerkt, denn sein Blick richtete sich anderswo hin. Oder wollte er am Ende von ihr gesehen werden? Für so pervers hielt sie ihn nicht. Andererseits, was war es dann, was sie machte? Fremde Männer beobachten? Noch dazu in ihrem Alter einen, der an die 25 Jahre jünger sein musste?
Susanne dachte an diese flüchtige Begegnung zurück, wo er sich immerhin als ihr neuer Nachbar vorgestellt und ihr die Hand geschüttelt hatte. Sogar seine Telefonnummer wusste sie seit diesem Tag. Was wäre, wenn sie ihn einfach einmal anrufen würde?
*
Lukas hatte es an diesem Tag wirklich dringend nötig. Den ganzen Tag waren seine Gedanken um diese Sache gekreist, und das Kribbeln und Ziehen immer unerträglicher geworden. Zwar hatte er mit seinen fast 19 Jahren schon die eine oder andere Erfahrung mit Frauen gesammelt, doch in den letzten Wochen gleich zwei Abfuhren kassiert. Bis dahin hatte er sich eine deutlich ältere weibliche Bekanntschaft nie ernsthaft vorstellen können. Aber seine Nachbarin wohnte allein dort, oder? Außerdem sah sie nicht schlecht aus – und irgendetwas schien sie zu verbergen. Der Gedanke an ein Abenteuer mit ihr hatte sich rasant von absurd zu sehr anregend gewandelt. Das hatte er nun davon. Die Bildchen aus dem Internet brauchte er kaum und sah sie nur routinemäßig durch.
Es störte ihn auch gar nicht, dass er vielleicht viel zu jung für sie sein könnte. Sie musste laut seiner groben Schätzung mindestens 40 sein. Im Gegenteil, eine reife, erfahrene Frau wäre doch einmal etwas. Trotzdem rechnete er sich wegen seines Alters kaum realistische Chancen aus. Wie sollte er es überhaupt angehen?
Als er so intensiv mit sich selbst beschäftigt war, gewann er plötzlich für einen Moment den Eindruck, dass ihn jemand beobachtete. Er hielt kurz inne, um gleich darauf weiterzumachen. Doch dann fiel ihm etwas auf: Er hatte in der Eile die Vorhänge nicht vorgezogen! Durch das gegenüberliegende Fenster konnte durchaus jemand in den Raum sehen. Als er aufstand, um sie vorzuziehen, sah er plötzlich jemand hinter dem anderen Fenster stehen. Es war seine Nachbarin!
Das Blut gefror in seinen Adern, alles war nach wie vor steif und fest, und er konnte sich nicht bewegen. Nackt und mit einem steifen Schwanz stand er da, wenige Meter gegenüber seine Nachbarin. Eine Sekunde später, oder womöglich zehn, versuchte er mit den Händen seine Blöße zu bedecken. Hastig riss er an den Vorhängen, während er sein Herzrasen und die Schweißtropfen realisierte – dann fiel ihm ihr Gesichtsausdruck auf. Dieser erschien ihm nicht etwa überrascht oder schockiert, sondern sehr fröhlich. Hatte sie ihn vielleicht die ganze Zeit beobachtet und schien es ihr zu gefallen?
Er reagierte mit einen verlegen, fröhlichen Gesichtsausdruck, während sein Puls leicht zurückging. Noch immer sah sie ihn sehr interessiert an. Auf einmal verschwand sie für einen kurzen Moment, dann kam sie mit einem Telefon in der Hand wieder. Irgendwie versuchte sie die Frage anzudeuten, ob sie ihn jetzt anrufen sollte. Lukas machte nach kurzem Zögern eine bejahende Kopfbewegung, und holte ebenfalls sein Handy her. Deutlich zeigte er es ihr durch die Scheibe. An sich hätten sie gleich die Fenster öffnen können, aber es wäre ihm natürlich noch viel peinlicher gewesen, wenn vielleicht jemand mitgehört hätte.
Er bemerkte eine Vibration und zuckte zusammen. Jemand rief an, natürlich sie. „Hallo!“, hauchte seine Nachbarin durch das Telefon, noch bevor er etwas herausbrachte.
„Äh, hallo, wie geht es denn so?“, antwortete er etwas gequält.
„Ja, also … es tut mir sehr leid, wenn ich dich bei etwas gestört haben sollte. Aber ich hätte da eine Frage an dich“.
Ihre Stimme bekam zunehmend einen Tonfall, der für ihn nach purer Erotik klang. Seine zwischenzeitlich abgeschlaffte Erektion baute sich langsam wieder auf.
„Ja?“, war die einzige Reaktion, die ihm momentan einfiel.
„Würde es dich stören … wenn ich einmal zu dir hinüberkomme?“
Ein Schauer, ein wohliges Prickeln, durchfuhr seinen Körper. Konnte es wirklich sein, dass sich seine geheimsten Wünsche in diesem Moment erfüllten?
Nachdem einigen Augenblicken sagte er „Na ja, also …“. Kurze Stille. Er glaubte, ein absichtliches leises Husten von ihr gehört zu haben. „Jetzt gleich?“.
„Ich kann auch später kommen“, meinte sie, „aber ob der da so lange warten kann?“. Sie deutete auf seinen Steifen. Lukas erschrak für einen Moment und wechselte Momente später zu einem lächelnden Gesichtsausdruck.
„Gut, also bis gleich!“, hauchte sie und legte auf.
Mehrere Minuten später stand immer noch niemand bei der Eingangstür. Wollte sie ihn also nur verarschen? Ein bisschen konnte er ruhig noch warten, aber dann? Sollte er einmal nachfragen? Lieber nicht, nur noch ein bisschen – und jemand war an der Tür. Lukas schlüpfte in einen Bademantel, den er auf die Schnelle gefunden hatte. Er konnte doch nicht sofort nackt die Tür öffnen, oder? Wirklich verbergen ließ sich damit allerdings nicht viel. Die ganze Zeit dachte er an ihr Lächeln – wie konnte seine Erregung im ganzen Körper dabei abklingen?
Bevor er die Tür öffnete, dachte er an eine der Flaschen Sekt, die er noch auf Vorrat hatte. Es schien ihm eine gute Idee, sie sofort zu öffnen, und er hielt sich nicht lange damit auf. Zum Glück standen die passenden Gläser in der Nähe herum. Der Türspion offenbarte ihm seine Nachbarin, die in einen langen Mantel gehüllt war. Es überraschte ihn, dass sie verlegen lächelte und vorsichtig nach links und rechts blickte. War sie doch schüchterner, als er dachte? Oder beobachtete sie womöglich jemand? Am meisten interessiere ihn jedoch, was sie unter dem Mantel verbarg. Ob sie komplett nackt war?
Noch einmal atmete er tief durch und öffnete die Tür. Der nervöse Blick von vorhin schien verschwunden zu sein, und der entschlossene von vorhin zurückgekehrt.
„Ja, also hallo!“, begrüßte sie ihn. „Du darfst mich ruhig hineinbitten … wenn du willst.“
„Oh, ja, natürlich, bitte …“
Er vollführte eine vorsichtige Handbewegung, sie trat rasch ein, und er zog die Tür hinter ihr zu.
„Ist ja schön wie du hier wohnst“, kommentierte sie nach kurzem Umsehen. „Wäre einmal interessant, mich näher umzusehen.
Sie wandte sich ihm zu und fixierte seine Augen, länger als nur einen kurzen Moment. Lukas steckte ein drückendes Gefühl im Hals, doch es war nicht unangenehm. Erneut spürte er die Schweißperlen auf seiner Haut. Seine Nachbarin ging in eine leichte Hocke und berührte ihn. Ihre Hand streifte den Stoff und berührte seine Oberschenkel. Dieses Kribbeln ihn ihm verstärkte sich, ihre Hand wanderte nach oben – und erreichte seine Hoden. Was zuvor nur im Aufbau begriffen war, wurde nun zu einem prallen, steifen Schwanz. Besonders, als ihre Hände direkt darüberstreichelten. Plötzlich zog sie sie weg.
„Ich möchte mich erst einmal ein bisschen bei dir umschauen“, meinte sie, und zog ihren Mantel aus. Darunter trug sie ein schwarzes … war das eines dieser zu knappen Lackkleider? Nicht lange nach seinem 18. Geburtstag hatte er so etwas einmal in einem Sexshop gesehen. Beim Gedanken daran, dass es eine sonst nackte Frau trug, hatte er dringend in einer der Kabine Abhilfe schaffen müssen. Ihre Schuhe waren geschnürt und die Absätze recht hoch. Besonders jedoch lastete sein Blick auf ihrem Ausschnitt. Wenn er ihre Brüste an diesem Tag nicht mit den Lippen berühren durfte, würde er sie darum anflehen. Und dabei konnte es doch nicht bleiben.
„Ich glaube … ich bin in einem Traum“, murmelte er so, dass sie es vielleicht gerade so verstanden haben konnte.
Ihre Reaktion bestand nur aus einem Lächeln. Langsam und mit betont geschwungenen Hüften machte sie sich in Richtung des Sofas auf. Er wusste nicht genau warum, doch ihre kurzen Haare und ihr rasierter Nacken erregten ihn dabei besonders.
Ob sie etwas trinken wollte, fragte er sie, stellte sich ihr als Lukas vor, und reichte ihr zögernd die Hand.
„Ich bin die Susanne“, meinte sie und drückte durchaus fest zu. „Ja, und da lasse ich mich doch gern von dir einladen.“
Er hatte stets geglaubt, seine frühere Nervosität abgelegt zu haben. Trotzdem waren seine Finger unruhig, als er ein Glas für sie füllte und ihr reichte. Nach einem kurzen Lächeln machte sie es sich auf dem Sofa gemütlich und schlug die Beine übereinander. Lukas nahm sein eigenes Glas und stieß mit ihr an. Erneut sah er in ihre grünen Augen, blieb dabei jedoch mehr an ihren Beinen oder ihren durchaus fülligen Brüsten hängen.
„Gleich am ersten Tag habe ich dich beobachtet“, offenbarte sie ihm. „Es war nicht nur vor deinem Computer, ich habe dich auch so einmal gesehen.“
Er spürte ein seltsames Gefühl im Magen. Die ganze Zeit? Waren die Vorhänge doch nicht so blickdicht, wie er gedacht hatte? Wenigstens hatte dort drüben vor ihrem Einzug längere Zeit niemand gewohnt, glaubte er zumindest.
„Das ist einfach …“, setzte sie fort, „… so richtig … es ist ja nichts dabei, wenn Männer ihren Gelüsten nachgeben und es sich selbst machen. Habe ich auch bei deinem Anblick, und nicht nur einmal. Und wenn du willst … möchte ich es gern einmal direkt vor mir sehen.“
Mit einem Hauchen sprach sie die letzten Worte aus, und spreizte ihre Beine. Einen Fuß stellte sich so hin, dass sich ihre Intimzone offenbarte. Alles komplett glatt rasiert, und die Schamlippen waren von feuchtem Glanz umgeben. Lukas musste einfach aufstöhnen, und Zurückhaltung war in diesem Moment sicherlich nicht angebracht. Also öffnete er den Bademantel und legte frei, was bei ihm längst steil in die Höhe ragte. Mit beiden Händen abwechselnd bearbeitete er seinen harten Stab. Genauso wie er es gewohnt war, und immer stoppte er rechtzeitig. Das Kribbeln in ihm fühlte sich viel stärker als sonst an, trotzdem glaubte er, nicht jeden Moment zu spritzen.
Unter seiner Beobachtung massierte Susanne ihre Klitoris und ließ zwei Finger in ihrem Scheideneingang verschwinden. Es kam noch ein dritter hinzu. Lukas schaffte es nicht mehr, sich zurückzuhalten – und kniete sich komplett nackt vor sie. Sollte er es wagen? Ja. Er streckte seine Zunge aus, und ließ die Spitze in ihren Saft eintauchen. Keine zwei Sekunden danach drang er weiter vor. Er leckte über ihre Finger, arbeitete sich zu ihrem Lusthügel vor, und drang tief in ihre Spalte ein. Alles wollte er sich nehmen, mit der ganzen Breite seiner Zunge. Ihre Beine konnte sie kaum noch weiter spreizen. Geschah etwas mit ihr? Ein heftiges Zucken erfasste sie auf einmal, und ihre Hände drückten sich auf ihren Kopf. War es ihr gekommen? So nass wie er war, wohl schon.
„Genug … steh auf!“, wurde ihr Tonfall auf einmal befehlender. Ohne Widerrede folgte er ihr und raffte sich auf. Sein steifer Schwanz hing nun exakt vor ihren weiblichen Rundungen. Im nächsten Moment umfasste ihn ihre Hand, und sie begann ihm einen abzuwichsen. Lukas entkam ein lautes Stöhnen. Er konnte es nicht mehr halten, musste auch nicht, und jede Sekunde würde es ihm kommen.
Auf einmal stoppte ihre Bewegung, ohne dass sie jedoch ihre Hand wegnahm. Er öffnete die vorhin unwillkürlich geschlossenen Augen – was sollte das werden? Ihre Augen sahen ihn an – und ihr Mund näherte sich langsam seiner Spitze. Sie öffnete ihn kaum, nur ihre Lippen legten sich an sein nacktes Fleisch. Das war zu viel! Er wollte es aufhalten, doch die Schwelle war überschritten. Seine Anhänge zogen sich zusammen, und der Samen bahnte sich seinen Weg. Susanne lehnte sich ein Stück zurück, und er bekam es irgendwie mit, wie alles auf ihre spärliche Kleidung spritzte. Das matte Weiß hob sich stark vom schwarzen, glänzenden Lackkleid ab. Wie viele Schübe waren das bereits, sechs oder sieben? Alles sammelte sich zwischen ihren Brüsten.
Seine Beine gaben nach, und er ließ sich einfach neben sie auf das Sofa fallen. Sie überfiel ihn mit einem Kuss, der jedoch lange und zart seine Lippen berührte. War da jemand an der Tür? Konnte nicht sein. Kurz streichelte sie noch über ihn, um dann aufzuspringen.
Susanne sah sich hektisch um und versuchte sich zu orientieren. Wo war schnell noch einmal die Tür? Alles sah doch etwas anders als bei ihr aus? Der Typ hatte ein schönes Chaos, aber lange nicht so schlimm wie befürchtet. Er war doch süß, oder? Sie würde bekommen, was sie wollte, und er würde ihr folgen. Warum hatte sie ihn nicht schon früher in ein Gespräch verwickelt? Vielleicht aus Angst, er würde nicht auf sie stehen? Das hätte sie eben akzeptiert, aber wie hätte sie es jemals herausfinden sollen? Und mit 45 Jahren wusste sie schon lange, wie sie das am besten herausfinden konnte.
Aha, dort, und es gab einen Türspion. Draußen stand ein junger Mann, ungefähr 20. Er schien leicht nervös zu sein, soweit das aus dieser Perspektive zu sehen war. Was wollte der bitte genau in diesem Moment? Nun versuchte er es mit einem deutlichen Klopfen an der Tür.
*
Jetzt fiel es auch Lukas auf, der immer noch völlig außer Atem war. Plötzlich bekam er Angst, dass das hier vielleicht ein jähes Ende finden und sie gehen würde. Er schlüpfte rasch in seine kurze Hose, die irgendwo hing, und eilte zur Tür. Auf dem Weg fiel ihm ein, dass das wohl nur sein Freund Stefan sein konnte. Richtig, er hatte gesagt, dass er heute vielleicht vorbeikommen würde und mit ihm in die Stadt fahren wollte. Lukas bemerkte Susanne fast etwas ratlos bei der Tür und sah nach, wer es wirklich war. Ja, dort draußen stand tatsächlich Stefan, der schon etwas nervös auf und ab ging und auf die Uhr sah.
„Ich... ich schicke ihn weg!“, schlug er seiner Nachbarin mit ein paar hektischen Gesten vor. Sie überlegte wohl für einige Sekunden, um dann einen fröhlich-bösen Gesichtsausdruck zu machen.
„Aber nein, bitte ihn doch herein!“, sagte sie leise.
Nach kurzem Zögern öffnete Lukas die Tür einen Spalt, sah hinaus und begrüßte Stefan.
„Ah, hallo“, platzte er herein und drückte die Tür schwungvoll wieder zu, „was ist, gehen wir heute …“.
Plötzlich verstummte er, als er Lukas mit nacktem Oberkörper vor einer sehr leicht bekleideten, reifen Frau stehen sah. Zumindest versuchte er so, ihre Blöße zu verdecken. Es war ein Moment peinlicher Stille. Stefan machte oft auf cool und war mit 20 Jahren auch etwas älter als Lukas, aber diesmal hatte es ihm wirklich die Sprache verschlagen.
„Oh … ich … störe wohl … also ich werde dann wieder gehen!“, stotterte er.
„Aber nein, bleib doch hier bei uns“, entgegnete Susanne. Lukas blickte zu ihr.
„Na ja, also vielleicht …“, antwortete er zögernd und ging langsam weiter in den Raum hinein.
„Äh, das ist Susanne … und Stefan“, stellte Lukas die beiden einander vor.
Als sie Stefan genau betrachtete, sah sie durch den dünnen Stoff seiner Hose sicherlich ebenfalls, wie sich bei ihm langsam eine Erektion aufbaute. Sie ging langsam zu ihm hinüber. Jetzt bemerkte er wahrscheinlich auch das vollgespritzte Lackkleid erst so richtig. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter.