Von hinten gemustert - Gordon Cook - E-Book

Von hinten gemustert E-Book

Gordon Cook

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Beschreibung

Nach seinem ersten Mal mit einem Mann wirkt Leon wie befreit. Der Geist ist aus der Flasche; das Ventil ist geöffnet. In immer kürzeren Abständen lernt der junge Student weitere Männer kennen und lässt rein gar nichts anbrennen. Das schlechte Gewissen nagt an Leon und um sich selber zu beruhigen, trifft er sich vermehrt auch mit älteren Semestern jenseits der 70 oder auch mit häßlichen Typen, denn so kann er sich selbst gegenüber seinen ausschweifenden Lebensstil als eine Art von Samaritertum rechtfertigen. Denn ohne ihn würden viele leer ausgehen. Alles im Leben hat seinen Preis! Zahlt Leon am Ende zuviel? Verkauft er sich unter Wert? Oder soll er einfach das Leben genießen und sich keine Sorgen machen?

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Seitenzahl: 98

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Gordon Cook

Von hinten gemustert

Inhalt:

1. Jeder Mann ist schwul!

2. Bano Turco

3. Babyöl

4. Von hinten gemustert

5. Großkaliber

6. Unser kleiner Engel

7. Aufriss

Impressum

1. Jeder Mann ist schwul

Die Sonne brannte auf Sevilla herab. Wieder ein normaler Augusttag in der Metropole Andalusiens und wieder mal 38 Grad im Schatten. Leon drückte sich mit einigen Touristen im spärlichen Schatten des Torre del Oro (Goldturm), dem Wahrzeichen Sevillas, wo einst das Gold der spanischen Karavellen, die es aus Peru hierher transportiert hatten, für die spanische Krone zwischengelagert wurde. Aber solche historischen Details interessierten den jungen Studenten Leon im Moment nicht. Träge plätscherte der matschig braune Guadalquivir am Goldturm vorbei und die zähflüsige Konsistenz der Brühe erinnerte Leon an das Sperma, das er gestern geschluckt hatte. Der erste Sex in seinem Leben war ganz anders verlaufen, als er es sich je ausgemalt hatte. Was war nur passiert? Leon war mit ein paar Freunden auf einer Party der Uni in der Innenstadt von Sevilla gewesen. Es war eine ausgelassene Stimmung und es gab viel Alkohol. Einige Päärchen fickten gar im Keller der Location und auf den Klos. Leon war noch Jungfrau. Er hatte trotz seiner 21 Jahre noch nie Sex gehabt. Nach etwa drei Stunden beschloss Leon nach Hause zu gehen. Diese Studenten waren alle einige Jahre älter als er und er passte hier nicht wirklich gut rein. „Also, Leute. Ich bin dann mal weg." Sagte Leon als er sich zu seinen Freunden beugte. „Alles klar." Antwortete Sergio, Leons bester Freund. „Wir telefonieren uns zusammen." Fügte er mit einem Lachen hinzu.Leon verließ die Disco und blickte erstmal in den Sternen-Himmel um einmal durchzuatmen. „Ist ziemlich warm heute Nacht! Andalusische Nächte eben!" Stellte er fest und machte sich auf den Heimweg. Er schlenderte ein bisschen durch die dunklen Straßen. Während ein kühler Wind ein paar Zeitungen auf der Straße herumwirbelte, machte Leon den Reißverschluss seiner Hose zu und lauschte den Geräuschen von mehreren Bars in der Umgebung. Doch dann sah er jemanden herum gröhlen. Ein betrunkener Mann kam auf Leon zu. Er überlegte die Straßenseite zu wechseln, um keinen Stress mit dem Betrunkenen zu bekommen. Doch er entschloss sich auf derselben Seite zu bleiben, falls mit dem Mann etwas sein sollte und gleich den Notarzt rufen konnte. Der Mann stand Leon gegenüber und sah ihn mit wirrem Blick an. „Schatsch, bischt du dasch?" Lallte der Fremde. „Nein, bin ich nicht." Antwortete Leon. Im selben Moment kippte der Kerl um, und Leon stützte ihn ab. „Wo wohnen Sie denn?" Wollte Leon wissen, da er sich nun doch ernsthafte Sorgen um ihn machte. „Isch hab keine Ahnung." Murmelte der Mann unverständlich. „Gut, dann bringe ich ihn eben zu mir nach Hause, dort kann er sich von seinem Kater erholen." Dachte Leon sich und hob den Arm des angeheiterten Typen auf seine Schulter um ihn abzustützen. „Wo bringscht du misch hin?" Fragte die Schnapsdrossel. „Dahin wo es warm ist." Antwortete Leon ihm verständnisvoll. „Willscht du misch etwa ins Bett kriegen?" Murmelte der Mann wieder in seinen Bart hinein. Endlich zu Hause angekommen, legte Leon den armen Kerl auf die Couch im Wohnzimmer. Er setzte sich neben den Mann und sah ihn an. Er war um die dreißig Jahre alt, hatte einen Drei-Tage-Bart und war etwas kräftiger gebaut. „Du kriegst einen Kuss von mir als Belohnung." Sagte der Mann, als man ihn wieder verstehen konnte, betrunken war er nach wie vor und legte seine Hand auf Leons Bein streichelt es. „Tut mir leid, aber ich bin nicht schwul." Antwortete Leon ihm und wollte die Hand wieder zurück zu seinem Besitzer legen, doch in diesem Moment küsste der Mann Leon. Letzterer schloss die Augen, weil er nicht glauben konnte, dass ihn ein Mann küsste und stellte sich dabei vor von einer Frau geküsst zu werden. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Leon erwiderte den Kuss und fing an, dem Fremden die Jacke auszuziehen. Sie küssten sich intensiv und Leons Zunge bahnte sich einen Weg in den Mund seines One-Night-Stands und spielte mit dessen Zunge. Der Fremde fuhr mit seinen Händen an der Hüfte von Leon herunter und presste mit ihnen Leons Becken an sein eigenes. Er löste den Kuss und arbeitet sich über Leons Ohr an seinen Hals und knöpfte dessen Hemd auf. Leon zog unterdessen das Shirt seines Gegenübers aus und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die er noch nie spürte. Doch er konnte seine Kontrolle nicht lange aufrecht erhalten und löste sich aus der Umarmung und nahm den Fremden an der Hand mit ins Schlafzimmer. Während Leon mit dem Rücken zu seinem Sexpartner stand, umarmte dieser ihn und küsste ihn leidenschaftlich am Hals und flüsterte ihm mit erotischer Stimme zu: „Mein Name ist Pedro." Seine Hände wanderten zärtlich an Leons Gürtel und er öffnete ihn. Leon tat dasselbe und öffnete Pedros Hose. Pedro knöpfte auch Leons Hose auf und zog sie sanft herunter, während er ihn auf der Schulter weiter mit Küssen verwöhnte. Leon stieg aus seiner Hose heraus, drehte sich um und setzte sich auf sein Bett. Er zog nun Pedros Hose herunter und entdeckte eine riesige Beule in den Boxershorts seines Gegenübers. Pedro drückte Leon mit dem Rücken aufs Bett und sie tauschten wieder lange und gierige Zungenküsse aus. Beide stöhnten als würden sie gleich zum Orgasmus kommen, es war so erregend für die zwei, dass sie nicht die Finger voneinander lassen konnten. Leons Heterosexualität wandelte sich während dieser heißen von Erotik und Leidenschaft getränkten Nacht in eine heimliche Bisexualität und er würde jederzeit wieder mit Pedro ins Bett gehen, um diese Gefühle erneut spüren zu können. Leon dachte nicht einmal an solche Sachen wie Beziehung oder ähnlichem, sondern nur an den aufregenden und völlig ungewohnten Sex mit einem Mann, der zwar vollkommen betrunken war, aber scheinbar ganz genau wusste, was er da tat. Doch Pedro war verheiratet. Er hatte zwei kleine Kinder. Es würde keine weiteren Sex-Treffen mehr geben! Missmutig stieg Leon in den Bus und fuhr zur Wohnung seiner Elten. Am Abend lag Leon missmutig auf der Couch und schaute auf seinem Laptop Pornofilme. Er war sich sicher, dass er sein "erstes Mal" mit diesem betrunkenen Pedro komplett "in den Sand" gesetzt hatte. Nun war er wenigsten "entjungfert". Immerhin!

Leon kam eine Idee: Er würde jetzt eine Internetanzeige schalten und diesmal sollte alles ganz romantisch sein. So würde er sozusagen die Scharte auswetzen. Bei "xtube" posteten schwule oder bisexuelle Männer immer anonym auf der Seite "craigslist". Leon schaute nach und entdeckte das spanische Pendant. Ein junger Mann namens Kenneth, ein englischer Student von der Universität in Malaga, hatte eine Anzeige aufgegeben und suchte zärtlichen Frischlings-Sex. Leon notierte in sein Tagebuch:

"Kenneth war unerfahren mit Männern, aber neugierig, und während wir uns einige Wochen hin- und herschrieben, wuchs die Neugier auf einander immer mehr. Kenneth machte mir aber klar, dass er niemals einen Mann küssen würde und schon gar nicht Analverkehr. Sein Traum war es, einmal einen fremden Schwanz zu lutschen und ihn mit seiner Hand zum Höhepunkt zu bringen. Also auch schlucken war ein Tabu bei ihm. Ich dachte mir, besser als nichts, zumal ich ihm versprach, ihn selber bis zum Höhepunkt zu blasen. Wir waren nicht aus der selben Stadt, weshalb wir uns erst nach exakt 3 Wochen vornahmen, uns endlich mal zu treffen und kennenzulernen. Und bei Sympathie vielleicht unsere Träume umsetzen. Ich war zufällig auf einem Geburtstag in Malaga eingeladen und lieh mir das Auto meines Vaters Bernardo aus, einen "Seat Alhambra". Vielleicht noch ein paar Worte zu Kenneth: Er war Single, frisch getrennt von seiner Freundin, 27 Jahre und damit 7 Jahre älter als ich und, wie ich später feststellte, ein richtig süßer Typ: schlank, 1,79 Meter, und wirkte mit seinen längeren Haaren sogar ein wenig feminin.Naja, zum Treffen. Wir kannten uns bereits von Bildern, deshalb erkannte ich ihn sofort, als er das Cafe betrat. Sein Mitbewohner Lorenzo war das ganze Wochenende bei seiner Mutter in Torre del Mar, weshalb wir sozusagen sturmfrei und Zeit hatten, uns zu treffen. Ich winkte ihn zu mir, und er setzte sich mir gegenüber. Er war total nervös und aufgeregt. Wir tranken einen Kaffee, und dabei erzählte ich ihm von meinen Erfahrungen mit Pablo. Er hörte zu, und ich spürte, dass es ihn erregte. Auch sagte er mir, dass ich voll sein Typ sei, sonst hätte er sich nie mit mir getroffen. Dann kam aber sein "Aber". Er kann es nicht tun, nicht mit einem Mann, nicht hier, nicht jetzt, er sagte ganz trocken, dass er schon neugierig ist, aber kneifen würde, er sei hetero, nicht schwul oder bi. Ich kannte das irgendwo her, hielt es aber für die typische Anfängerangst Ich sagte zu ihm die Worte, die Pablo zu mir einst sagte, bevor er mich entjungferte: Jeder Mann ist schwul.Kenneth wollte davon nichts hören und meinte nach einer Stunde, dass er gehen werde. Ich fand es schade, hätte ich ihn doch zu gerne verführt. Wir zahlten die Rechnung und wollten gehen, als er meinte, ich solle schon gehen, er müsse nochmal auf Toilette. Wir verabschiedeten uns und er verschwand. Ich wollte gerade das Cafe verlassen, als ich dachte: Jetzt oder nie. Ich wollte wissen, ob Kenneth wirklich kneifen wollte und auch, wie gut er bestückt war. Ich folgte ihm auf die Toilette. Er stand nicht am Pissoir, sondern vor dem Toilettenbecken. Die Tür zur Kabine stand auf, ich hörte gerade, wie er mit pinkeln fertig war, als ich in Sekunden die Kabine von hinten stürmte, mich hinter Kenneth presste, seinen Schwanz in die Hand nahm und massieren begann, während ich ihn am Hals küsste. Er schrie mich an, ob ich verrückt sei, ich hielt ihn fest und machte weiter und spürte wie sein Schwanz dicker wurde, länger wurde und pulsierte. Er wehrte sich nicht mehr und als ich versuchte, ihn auf dem Mund zu küssen, spielte er mit und knabberte auch an meinen Lippen. Ich spürte, dass es ihm gleich kommen würde und hörte auf, ihn zu wichsen. "Gefällt Dir, was ich mache?" hauchte ich ihm zu, er nickte. "Mach weiter...", war seine Antwort. Ich antworte: "Nicht hier, lass uns zu Dir gehen." Er drehte sich um, sein Gesicht hochrot, sein Schwanz tropfte vor Lusttropfen, und ich ging in die Knie und saugte die Tropfen mit meiner Zunge auf. Er keuchte wieder. Wie gern hätte ich ihn erlöst, aber nach einem Höhepunkt wäre er bestimmt nicht mit zu mir gekommen. Also stoppte ich und half ihm beim Schließen seiner Hose. Er wohnte nur 3 Straßen weiter, der Weg kam mir endlos vor.