Was gehen mich die Probleme andere Leute an? - Franz Maria Heilmann - E-Book

Was gehen mich die Probleme andere Leute an? E-Book

Franz Maria Heilmann

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Beschreibung

In dieser kurzen Geschichte von Franz Maria Heilmann geht es um die Frage: Wie geht man mit der Verantwortung um? Mehrere Jugendliche feiern auf der Straße eine bescheidene Geburtstagsparty. Anschließend fahren zwei von diesen jungen Leuten auf einem Fahrrad nach Hause. Unterwegs wird ein geparktes Auto beschädigt, weil ein anderer Verkehrsteinehmer dem Fahrrad, welches mit zwei Personen besetzt ist, und aus diesem Grund nicht wirklich in der Lage ist geradeaus zu fahren, ausweichen muss. Es spiegeln sich in dieser Erzählung drei Begriffe wider, die gerne von vielen für sich selbst in Anspruch genommen werden, die man aber anderen nicht so gerne bewilligt: Feiheit, Gerechtigkeit und Verantwotlichkeit. Eine spannende Geschichte der es auch an Witz nicht fehlt.

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Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Was gehen mich die Probleme andere Leute an?

Zum Inhalt:

In dieser kuzen Geschichte von Franz Maria Heilman geht es un die Frage:

Wie geht man mit der Verantwortung um?

Mehere Jugentliche feiern auf der Straße eine bescheidene Geburtstagsparty. Anschließend fahren zwei von diesen jungen Leuten auf einem Fahrrad nach Hause. Unterwegs wird ein geparktes Auto beschädigt, weil ein anderer Verkehrsteilnehmer dem Fahrrad, welches mit zwei Personen besetzt ist, und aus diesem Grund nicht wirklich in der Lage ist geradeaus zu fahren, ausweichen muss.

Es spiegeln sich in dieser Erzälung drei Begriffe wider, die gerne von vielen für sich selbst in Anspruch genommen werden, die man aber anderen nicht so gerne bewilligt: Freiheit, Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit.

Eine spannende Geschichte, der es auch an Witz nicht fehlt.

1.)

Irgenwie muss doch die Gerechtigkeit funktionieren!

Es war ein ganz nomaler und den allgemeinen Vorstellungen entsprechender Tag gewesen, wenn man berücksichtigt, dass es Herbst war und der Herbst hatte sich schon seinem Ende genähert. Wie man es um diese Jahreszeit gewohnt war, so war es auch an diesem klassischen Herbsttag gewesen, die Sonne hatte sich praktisch nicht ein einziges Mal sehen lassen. Dass sich im Herbst die Sonne tagelang nicht zeigt, macht den meisten Leuten ja nicht besonders viel aus, schließlich ist es ja Herbst, aber der viele Regen, den hatte wohl keiner so wirklich gebraucht. Genauso oft wie die Sonne sich an diesem Tag gezeigt hatte, so oft hatte es auch eine Regenpause gegeben, es hatte also den ganzen Tag, in einem Stück, durchgeregnet.

Der Fluss, welcher die Stadt der länge nach, in der Mitte teilte, dem war in den letzten Tagen schon zweimal sein Bett zu eng geworden und hatte Unterschlupf in einigen Kellern der Häuser gesucht, die rechts und links an seinen Ufern standen. In Zeiten wie diesen, in denen bezahlbarer Wohnraum rar geworden war, da hatte so mancher Mehrfamilienhausbesitzer die vorhandenen Abstellräume im Keller, zu günstigen Wohnungen, umbauen lassen. So kam es nun dazu, dass einige Mieter, in so einer Kellerwohnung, nasse Füße bekommen hatten.

Die Leute waren zornig, was leicht nachvollziehbar war, sie wussten ja auch nicht so genau, auf wen sie zornig sein sollten. Es gab da mehrere Möglichkeiten. Sollten die Bewohner auf ihre Vermieter erbost sein, weil diese nicht genügent Vorsorge getroffen hatten, für den Fall, dass der Fluss Hochwasser führen sollte, das war natürlich eine der Möglichkeiten. Eine andere Möglichkeit war diese, dass man den >Lieben Gott< dafür verantwortlich machte. Im Zweifelsfall war der >Liebe Gott< immer der Richtige, auf dem man böse sein konnte.