Was immer Ihr wollt - Manuela Klarfeld - E-Book

Was immer Ihr wollt E-Book

Manuela Klarfeld

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Beschreibung

Jeder hat heimlich Träume, in denen es um Dominanz und Unterwerfung geht. Manche haben Angst vor ihren Träumen, andere sind davon fasziniert. Sollen es nur Träume bleiben ? Traut Euch und lebt es aus...

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Manuela Klarfeld

Was immer Ihr wollt

gnadenlos geiler BDSM-Sex

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Was immer Ihr wollt

Thorsten stand mitten auf einem Pendlerparkplatz, der etwas außerhalb von Dortmund gegenüber einer Autobahnauffahrt gelegen war. Er schaute auf die Uhr. Es war schon fast sechs. Für diese Urzeit befanden sich überraschend viele Fahrzeuge auf dem Parkplatz, der meistens ab 17 Uhr immer leerer wurde.

 

Thorsten zog etwas nervös an seinem Joint. Wenn sie nicht kommen würde, währe der ganze Aufwand umsonst gewesen und er würde sich die Beschimpfungen anhören müssen. Auch war das Geld, was er jetzt gleich zu bekommen hoffte, schon fest verplant…

 

Dann sah er das kleine rote Auto und war erleichtert. Clara parkte ein und stieg aus. Dann ging sie zu Thorsten und gab ihm einen Kuss.

 

„Komm mit, Süße. Ich habe eine Überraschung für dich.“ Er nahm sie an die Hand und ging mit ihr vom asphaltierten Parkplatz in das direkt daneben gelegene Waldstück.

Nach einigen Metern blieb er stehen, griff in die Tasche seiner Lederjacke und zog klimpernd eine lange Stahlkette heraus. Ohne auch nur ein Wort zu sprechen, legte er Clara ein Ende der Kette um den Hals, bildete eine Schlaufe und schloss diese mit einem kleinen Vorhängeschloss. Dann ging er mit dem anderen Ende der Kette zu einer Birke. Auch hier befestigte er die Kette mit einem Vorhängeschloss am Baumstamm.

Die Kette war etwa fünf Meter lang. Clara konnte sich frei bewegen, aber nicht weglaufen. Aber eigentlich wussten beide, dass sie auch ohne die Kette nicht weglaufen würde.

„Viel Spaß“ sagte Thorsten grinste sie an.

 

Clara lächelte neugierig und etwas ängstlich zurück. Dann ging Thorsten zurück zum Parkplatz. Clara stand nun allein im Wald und konnte nur abwarten.

 

 

Thorsten stellte sich nun mitten auf den Parkplatz und hob eine Hand hoch. Daraufhin öffneten sich nach und nach die Fahrertüren fast aller abgestellten Autos. Es stiegen die verschiedensten Männer aus. Einige waren jung, andere schon im Rentenalter, teilweise in vornehmen Anzügen, teilweise aber auch in abgetragenen Jeans.

Sie gingen zu Thorsten und bezahlten den „Eintrittspreis“. Jeder gab ihm 50 Euro. Meistens war es ein einzelner Geldschein, Einige hatten auch kleinere Scheine abgezählt. Auch gab es zwei Männer, die Thorsten ein paar Münzen in die Hand zählen mussten, um diesen Betrag zu erreichen. Thorsten schaute sie mitleidig an, nickte aber dann in die Richtung des Waldgebietes.

 

Nachdem das Finanzielle geregelt war, verschwanden die Männer nach und nach im Wald.

 

 

Clara hörte Schritte. Dann sah sie sie kommen.

 

Manche hatten Skimasken auf. Einige trugen auch Baseball-Mützen, deren Schirm sie sich bis direkt über die Augen heruntergezogen hatten. Sie wollten offenbar nicht erkannt werden, falls nachträglich irgendwelche Fotos oder Videos der „Veranstaltung“ in die Öffentlichkeit gelangen sollten.

 

Es gab aber auch ein paar Männer, die für solche Vorsichtsmaßnahme entweder zu unerfahren waren oder die es nicht interessierte, was andere über sie denken würden.