Was uns gelingt -Geschichten für den Tag- - Jens Kirsch - E-Book

Was uns gelingt -Geschichten für den Tag- E-Book

Jens Kirsch

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Beschreibung

Was uns gelingt machen wir gut. Bloß, oftmals führen unsere Vorhaben uns auf Ab- und Umwege. Es ist eher selten, dass die Ergebnisse unseres Handelns so aussehen, wie unsere Pläne, unsere Wünsche das vorgaukelten. Damit wir an diesem Umstand nicht verzweifeln, geben uns die kleinen Geschichten dieses Buches Mut für den Tag.

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Seitenzahl: 123

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Was uns gelingt machen wir gut. Bloß, oftmals führen unsere Vorhaben uns auf Ab- und Umwege. Es ist eher selten, dass die Ergebnisse unseres Handelns so aussehen, wie unsere Pläne, unsere Wünsche das vorgaukelten. Damit wir an diesem Umstand nicht verzweifeln, geben uns die kleinen Geschichten dieses Buches Mut für den Tag.

Inhalt

Ein Ausflug zur Teambildung

Lebensverlängerung

Ein Lächeln am Morgen

Seelenverkäufer

Erinnerungen

Vor die Füße

Mister Hastings

Cuba Libre

Psilocybe

Nippon Super Dolls

Bruno Darf Sie Malträtieren

Kita

Sigurd

Die zehn Gebote

Biber

Am Moor

Was uns gelingt

Brotlose Kunst

Tante Gisela

Lilith

Ein Ausflug zur Teambildung

Das war vielleicht ein Typ, zu dem uns unsere Eventmanagerin im Zuge unserer teambildenden Maßnahme geschleift hatte: Ein Hutzelmann wie ein schmutziger Zwerg hockte hinter einer vermisteten Töpferscheibe, glotzte uns von unten herauf an und fragte uns in breitestem Bayrisch „No, wos wollts denn schauen, hernach?“.

Als ob wir etwas geplant hätten! Wir, das war in diesem Falle die Abteilung Finanzcontrolling und ich bin mir sicher, dass keiner von uns - außer mir, aber dazu gleich - eine Ahnung hatte, was ihm dieser Hutzelzwerg dort an seiner tonverklebten Drehbank in Sachen Teamwork wohl zeigen könnte. Michaela, die uns diese Kur verordnet hatte, winkte, lächelte und nickte auffordernd, als sich einige unsicher nach ihr umdrehten.

Jedenfalls klatschte der Mann einen Tonbatzen auf die Scheibe. Dann trat er die Pedale durch und gab dem Ton damit gehörigen Schwung. Ich sah die Sache kommen und trat zwei Schritte zurück. Der Kerl machte sich jedenfalls nicht die Mühe, das Wasser, mit dem er den Batzen großzügig benetzt hatte, auf seinem zentrifugalen Weg zu hemmen. Und so sahen meine Kollegen in der ersten Reihe nach wenigen Sekunden im Ansatz genauso tonbespritzt aus wie der Drehmeister selbst. Obwohl, Meister, ich muss sagen, weit war es mit seiner Kunst nicht her. Ich kann das einschätzen. Nach sechs Wochen Volkshochschule, einer Therapie, der mich meine Frau zugeführt hatte, weil ich nach dem alltäglichen Zahlensalat mehr und mehr Entspannung in den feuchten Träumen meiner allabendlichen Rotweinpulle suchte, oder besser gesucht hatte, wäre es für mich kein Problem gewesen, dem Gnom dort an der Scheibe zu zeigen, was ein ordentlich hochgezogener Bierseidel ist. Um mal im Volkstümlichen zu bleiben! Denn natürlich drehe ich zu Hause in meiner Hobbywerkstatt keine Bierhumpen, sondern filigrane Baugruppen für Ikebanaschalen!

Unser Drehmeister matschte also weiter an seinem Hubel herum, die Kollegen machten lange Hälse und ich trat noch weiter zurück, denn der Entstehung eines Bierseidels wollte ich nicht beiwohnen. Da fehlte mir echt der schöpferische Impetus!

In den Regalen einer kleinen Empore lockten die Ausstellungsstücke, die diese kleine Gemeinschaft gleichgesinnter Schmuddelfinken wohl für ausstellungswürdig hielt. Nach einem kurzen Blick auf unsere beiden Teams - Michaelas Gruppe lauschte den Ausführungen einer jungen Frau, die Stück für Stück Brenngut in einen ziemlich mächtigen Brennofen einsetzte und mein Töpfergnom hatte den Bierseidel etwa auf zehn Zentimeter hochgezogen -, beschloss ich, den weiteren Vorführungen meine Expertise zu entziehen. Als ob sich unsere Abteilung festigen würde, wenn wir anderen Menschen beim Tonkneten zusehen! Ich hielt das ganze gelinde gesagt für ziemlichen Unsinn.

Also betrat ich die Empore. Vielleicht könnte ich ja einige Anregungen für meine Ikebanaschalen mitnehmen! Der erste Blick holte mich auf den Boden der Realität zurück. Nicht eine schön geschwungene Form. Hier würde ich keine Anregung finden. In den Vitrinen standen Krippenfiguren aller Größen. Mist aber auch. Wie die Soldaten der chinesischen Keramikarmee reihten sich Maria an Maria und Joseph an Joseph – beginnend mit einigen wenigen mächtigen Figuren, die eine gute Armlänge hoch waren, bis hinunter zu vielen kleinen handgroßen. Im nächsten Regal stand oder besser lag Jesuskind an Jesuskind, nach Größe gestaffelt, ebenfalls vom fast natürlich großen Säugling bis hinunter zum Däumling. Und dann folgte ein Regal mit Miniaturen, mit kompletten Krippenspielen, nur winzig klein! Hirten schauten ihren Eseln über die Schultern, eine Ziege legte ihren Kopf vertrauensvoll an Josephs Oberschenkel, der ihr sanft und beiläufig die Hand an den Hals schmiegte, denn er muss konzentriert schauen, damit er nur nicht verpasst, wie Maria ihrem kleinen Sohn die Brust gibt! Mich rührte der Donner. Was war denn das? Zwischen all dem Kitsch ein solch anrührendes Kunstwerk? Ich konnte meine Blicke nicht davon losreißen, kniete auf den rohen Dielen und saugte jedes Detail der kleinen Figuren in mich auf.

Plötzlich spürte ich eine leichte Berührung an der Schulter. Ich drehte den Kopf und sah auf eine tonverschmierte Hand. Neben mir stand der Mann von der Drehscheibe – er hatte wohl seinen Bierseidel inzwischen fertig. Es war mir ein wenig peinlich, dort zwischen all dem Schund zu knien, aber meine Kollegen nahmen keine Notiz von uns, hier oben auf der Empore. Die beiden Gruppen standen nun gemeinsam vor dem Brennofen und die junge Frau verschloss soeben die Tür mit den mächtigen Spannschrauben.

Der Mann nahm die Hand wieder von meiner Schulter. „Magst die Figurengruppe?“

Ich schluckte. „Oh Mann, wie haben sie denn die gemacht?“

Als ich mich wieder aufrichtete, stellte ich fest, dass der Mann so klein nun doch nicht war. Die kleinwüchsige Wirkung kam wohl nur durch die krumme Haltung an der Drehscheibe. Ja, er hielt sich etwas krumm und sein seltsam geformter Kopf trug wohl dazu bei, dass ich ihn zunächst so gnomenhaft eingeordnet hatte. Denn der Mann hatte etwas, ganz ohne Zweifel. Seine Augen blitzten, als es auf die kleinen Gestalten blickte. Er wischte sich die Hände an seiner Schürze ab, bevor er die Vitrine öffnete. Vorsichtig schob er die kleine Gruppe – alle Figuren standen auf einer kleinen Platte, an deren hinteren Ende ein Mauerrest die Hirtengruppe ein wenig von der intimen Situation abgrenzte – auf seine immer noch tonige Hand. Und dann hielt er sie mir direkt vor die Nase. „Jo, wie I die gemocht hob?“

Er schüttelte den Kopf wie in einer langsamen Verneinung wieder und wieder.

„I woiß oa net!“

Ich habe die Figurengruppe erworben. Meine Frau hat sich ein wenig gewundert. Seitdem versuche ich, Josephs Gesichtsausdruck nachzuempfinden. Bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen.

Lebensverlängerung

Es war eigentlich wie immer. Der Wind wirbelte das Laub im Kreis vor der gläsernen Eingangstür und das Licht aus der Praxis schien warm, wie aus einem sicheren Hafen. Bloß, seitdem dieses kugelige Virus die Welt unsicher machte, gingen die Leute aus Angst oder Vorsicht nicht mehr so gern zum Arzt. Das war nun also der erste Unterschied: Am Tresen fehlte die gewohnte Schlange der geduldig vor sich hin triefenden und hustenden Patienten. Wie ich durch den Gang in den Warteraum sehen konnte, herrschte dort gähnende Leere.

Der zweite Unterschied? Ich war nicht krank. Noch nie fühlte ich mich so gesund, wie an diesem Tag! Naja, jedenfalls seit einiger Zeit. Genau das war gut so, glauben Sie mir, denn ich hatte ein Anliegen, von dem ich nicht einmal wusste, ob ich damit bei meinem Hausarzt richtig war: ich brauchte lebensverlängernde Maßnahmen, denn ich hatte mir für mein Alter zu viel vorgenommen.

Begonnen hatte das Ganze mit einem eigentlich simplen Trip in ein Atelier von Töpfern – sie wissen. Zunächst ließ sich mein Vorhaben, eine Tonfigur mit biblischem Hintergrund und einem staunenden Gesichtsausdruck herzustellen, ziemlich einfach an. Dachte ich. Ich wurde eines Besseren belehrt. Am Beginn des Schöpfungsprozesses – ich will es mal ruhig so hochtrabend nennen, denn schließlich begab ich mich ja auf biblisches Terrain - stand ich vor einer vermeintlichen Anhäufung technischer Probleme. Ich besorgte mir verschiedene Tonsorten, einen Brennofen hatte ich ja bereits von der Jahreslohnsteuererstattung gekauft, um Ikebanaschalen herzustellen. Schon bald wusste ich, welche Wandstärken ich mir mit welchem Ton erlauben durfte und wie die Farben nach dem Hochbrand aussahen. Auch die Gewandstrukturen meiner Figuren stellten mich vor lösbare Anforderungen. Es ging also in großen Schritten vorwärts und ich schätzte, dass ich schon in wenigen Wochen meine erste fertige Josephsfigur in der Hand halten könnte, die völlig unprätentiös, vielleicht ein wenig in barlachscher Manier, das Staunen des alternden Mannes über die unerwartete Geburt eines späten Sohnes ausdrückt. Vom Dogma der unbefleckten Empfängnis halte ich nichts, aber das tat nun auch gar nichts zur Sache. Jedenfalls wollte ich, wenn der Joseph stand, dann stehenden Fußes zur Herstellung der Marienfigur übergehen. Wie Sie ahnen wurde das nichts, denn alle meine Versuche endeten in einem mehr oder weniger blöde glotzenden Gartenzwerg. Es war zum verrückt werden! Anfangs stellte ich die missglückten Versuche noch zur Warnung in unser Wohnzimmer. Meine Frau nahm kein Blatt vor den Mund und bald ließ ich das lieber. Nun glotzten mich mehrere Josephs in meiner Hobbywerkstatt aus dem Regal an. Ich mochte nicht mehr hinsehen. Naja, inzwischen ist das Schlagloch vor dem Nachbarhaus mit Tonscherben schon fast zu und die letzte Version des Gartenzwergjoseph hat wenigstens keine Klumpfüße mehr. Inzwischen bin ich frühverrentet und muss meine Zeit nicht mehr mit teambildendenden Maßnahmen verplempern. Und genau da sind wir bei meinem unterschätzten Problem – dem Zeitfaktor. Ja, ich habe mich verschätzt. Ich gebe es offen zu.

Als ich neulich eine Sendung über die Genschere CRISPR sah, die Emmanuelle Charpentier im Jahr 2012 entdeckt hat, brachte mich das zunächst ebenso zum Staunen, wie meinen Joseph. Wie mit einer Textschere können damit am Text der Erbanlagen beliebiger Lebewesen Änderungen vorgenommen werden. Zunächst brachte mich das natürlich nicht auf die Idee, mein Problem des Zeitmangels mit gentechnischen Methoden anzugehen. Wie auch? Wenn es die Möglichkeit gäbe, das Leben durch einige einfache Genmanipulationen zu verlängern… also bitte! Warum musste dann zum Beispiel Leonard Cohen sterben? Halleluja!

Aber inzwischen haben uns die Wissenschaftler eine Menge neue Erkenntnisse zum Alterungsprozess geschenkt. Am Ende jeder DNA steht ein Zyklus scheinbar sinnloser Wiederholungen. Das sind die sogenannten Telomere. Das Wort kommt aus dem griechischen und heißt schlicht und einfach Endstück. Ich will nicht wie ein Klugscheißer dastehen – das kann jeder ganz fix bei Wikipedia herausfinden. Jedenfalls ist die Anzahl der Wiederholungen dieses Endstücks offenbar für die Anzahl möglicher Reproduktionsdurchläufe unserer Zellen zuständig. Also liegt doch der Gedanke nahe, die Genschere auf diese Telomere loszulassen, und, sagen wir mal 50 Wiederholungen des Endstücks zusätzlich anzubauen. Wenn es stimmt, dass sich jeder Mensch auf Zellebene bisher so etwa sieben Mal komplett erneuert und damit immerhin ein Durchschnittsalter von ungefähr 80 Jahren erreicht, würden wir dann so etwa auf 500 bis 600 Jahre kommen. Ich bin mir sicher, bis dahin hätte ich meinen Joseph fertig! Aber wer will schon mit einer technischen Störung die siebenfache Zeit leben? Ich bitte Sie! Es wäre weiter nur sinnvoll, die kleinen technischen Mängel, die das Altern so mit sich bringt, zuvor vollständig zu beheben. Bei mir ist das eine ausgesprochen störende Sehschwäche im Nahbereich. Nichts lag also näher, als diese gleich mit wegzuschnippeln.

Ich musste also nicht lange warten und saß meinem Hausarzt gegenüber. Er schlug meine Patientenakte auf und scrollte an das Ende.

„Na, Herr Appel, was macht die Gicht?“

Sehen Sie, die hatte ich auch noch vergessen. Kann passieren, wenn man gerade mal beschwerdefrei ist.

„Mir geht es gut. Seit ich nicht mehr arbeiten muss, kann ich mich viel mehr um mich selbst kümmern.“

Und so berichtete ich ihm von meinem Zeitproblem. Ich muss es ihm zu Gute halten: Er nahm mich vollkommen ernst. Ich hatte mein Vorhaben vor meinem Arztbesuch natürlich mit meiner Frau besprochen und ich darf Ihnen sagen – die nahm mich nicht ernst. Im Gegenteil. Sie war ziemlich sauer auf mich. Als ob ich dabei nur an mich gedacht hätte. Selbstverständlich hätte ich sie auch verlängern lassen. Telomerisch, versteht sich. Na, und die paar technischen Macken, die sie hat, die hätte ich natürlich auch gleich mit glattziehen lassen. Wer rennt schon gern 500 Jahre mit einem Mangel herum, wenn es auch anders geht? Oder 600? Die Hyaluronsalbe könnte sie nach der gentechnischen Bearbeitung jedenfalls mit Sicherheit wegwerfen.

Um es kurz zu machen: Mein Hausarzt hat mir zwar das Institut genannt, in welchem Emmanuele (Sie erinnern sich? Erfinderin der Genschere?) jetzt Direktorin ist. Dieses Institut ist nicht so sehr weit weg. Es ist in Berlin. Aber er machte mich auch darauf aufmerksam, dass der offizielle Einsatz der Genschere derzeit am Menschen nicht möglich ist. Jedenfalls sei ihm nicht bekannt, dass die Krankenkasse bisher jemals einen solchen von mir beabsichtigten Einsatz bezahlt hätte. Zwar setzen sich einige Avantgardisten über jegliche staatliche Vorschrift hinweg, aber was die so hin bekommen, könnte am Ende ein wenig meinem Josephexperiment ähneln und dazu führen, dass ich als Füllmasse im Schlagloch meines Nachbarn lande – um mal im Bilde zu bleiben. Die besagten Avantgardisten benötigen also noch einige Jahre, bis sie Erfahrungen im Umgang mit dem doch noch recht neuen Werkzeug gesammelt haben. Bis dahin soll ich mich bitte gedulden. Er hat mir weiter empfohlen, eine Brille mit zwei Dioptrien im nächsten Drogeriemarkt zu kaufen und mit meiner Frau in den Urlaub zu fahren.

Und genau das werde ich nun auch tun.

Ein Lächeln am Morgen

Unser Urlaub war ein Desaster. Da half die neue Brille nicht ein Stück weiter. Wahrscheinlich sollten Menschen, die eine lange Ehe hinter sich gebracht haben, besser nicht in einem Raum und schon gar nicht in einem Bett schlafen. Das weiß ich zumindest nach diesem Urlaub. Und ein Hund im gleichen Zimmer ist ebenfalls nicht ratsam. Meine Frau ist, was ihren ungestörten Nachtschlaf angeht, sehr empfindlich und ich nehme an, dass es anderen nicht sehr viel anders ergeht.

Unser Hund dagegen ist eine echte Lerche. Obwohl er inzwischen ein wirklich sehr alter Hund ist, freut er sich jeden Morgen spätestens ab Sonnenaufgang auf das, was der Tag für ihn bringen wird. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer, wie man so sagt, denn er freut sich mit Geräuschen. Bemerkt der Hund also, dass er mich wach bekommen hat, beginnt er zunächst unruhig auf und ab zu laufen. In diesem Moment schläft meine Frau noch ruhig und tief, wie ich an ihren ruhigen Atemzügen feststellen kann. Würde ich nun in einem separaten Bett, möglichst in einem separaten Appartement liegen, wäre alles in Ordnung. Ich könnte aufstehen, im Bad ein wenig kaltes Wasser in mein verquollenes Gesicht spritzen, mir die Zähne putzen und schließlich etwas anziehen und nach der Hundeleine greifen.