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Eine Cuckoldgeschichte. Ein Campingurlaub, welcher für ein junges Paar eine überraschende Wendung nimmt. Erotik mit der nötigen Prise Niveau. Nils und Anna fahren campen. Doch Nils hätte die Randnotiz »FKK ist möglich und wird von einigen unserer Stammgäste ausgelebt. Wir bitten um Verständnis und Rücksicht« wohl besser ernst genommen. Denn bei ihrer Ankunft muss er feststellen, dass ihr direkter Nachbar Georg ein bekennender FKKler ist. Einer, der das Paar direkt unter seine Fittiche nimmt, ihnen die Vorzüge des Nacktseins näher bringt und sie zum Grillen einlädt. Doch dabei verfolgt er ein bestimmtes Ziel. Eines, welches er nicht einmal zu verbergen versucht. Er will Anna - und er hat überzeugende Argumente... Der vierte Teil der Reihe, in sich geschlossen, ungekürzt und explizit - hinsichtlich der Intensität, eine gute Mischung aus den ersten drei Teilen. Jetzt kaufen oder mit KindleUnlimited ausleihen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Der nackte Nachbar
Das Grillen
Grünblaue Augen, bernsteinfarben gesprenkelt
Wort des Autors
Impressum
Ich trank einen Schluck von dem angebotenen Bier. Herb, viel zu herb. Aber immerhin kalt. Verstohlen schielte ich zu Georg in seinem Campingstuhl herüber. Er saß da, mit weit gespreizten Beinen und so, als würde ihm der gesamte Campingplatz gehören.
>Unsympathisch, prollig< war mir durch den Kopf geschossen, als wir den Campingwagen bezogen hatten – gleich neben der Burg, die Georg sein >kleines Mobilchen< nannte. Doch dann hatte er freundlich gewunken und mir ein Bier angeboten, während Anna die Formalien klären gegangen war.
Georg schien tatsächlich weder prollig noch unsympathisch zu sein. Und dennoch irritierte er mich so sehr, dass ich kaum einen vernünftigen Satz herausbrachte: Denn Georg war nackt. Splitterfasernackt. Und ob ich wollte oder nicht, mein Blick wurde immer wieder von dem Ding zwischen seinen Beinen angezogen, das träge über die Kante der Sitzfläche hing wie eine Boa, die gerade gefressen hatte. Eine Boa, die zwei fette Eier bewachte…
»FKK ist möglich und wird von einigen unserer Stammgäste ausgelebt. Wir bitten um Verständnis und Rücksicht« hatte auf der Website des Campingplatzes gestanden. Aber wer hätte ahnen können, dass gleich neben uns ein nackter Mittvierziger wohnen würde?
Ich zwang mich, woanders hinzuschauen; irgendwohin, nur nicht zu Georg. Auf den wippenden Haarschopf, der sich aus der Ferne näherte. Den hochgebundenen Zopf meiner Freundin, der etwas Spielerisches und gleichsam Sportliches hatte…
»Ihr solltet es versuchen«, sagte Georg. »Nacktsein hat etwas unglaublich Befreiendes.«
>Klar, dass du dir das wünscht<, dachte ich mir und musste mir unwillkürlich vorstellen, wie Georgs Penis beim Anblick meiner nackten Freundin anschwoll… Mir drehte sich der Magen um…
»Ich weiß ja nicht«, antwortete ich lahm und nahm einen großen Schluck aus der Flasche, um zu kaschieren, dass mir die Worte fehlten.
Georg schlug mir väterlich auf die Schulter. »Ihr habt ja Zeit. Der Strand ist weitläufig, versuchts einfach mal für euch. Ihr habt doch nichts zu verlieren.«
Ich war nicht überzeugt, wollte aber keine Diskussion beginnen. Deswegen nickte ich nur und sagte, dass ich es Anna vorschlagen würde. Natürlich ohne es ernsthaft vorzuhaben. Denn ich konnte nicht gerade behaupten, so gut ausgestattet zu sein wie Georg. Wenn ich dann noch aus dem kalten Wasser steigen würde...
»Ich verrate dir jetzt mal, wie meine Exfrau und ich dazu gekommen sind«, sagte Georg, während Anna gerade in den Stichweg einbog und herüber lächelte. »Aber das bleibt unter uns Männern, klar?«
Ich nickte und war zugegebener Maßen ein wenig interessiert, was als nächstes kommen würde.
Georg lehnte sich ein wenig zu mir, da Anna bereits in Hörweite kam: »Meine Lust auf Sex war schon immer ausgeprägter als die meiner Ex. Das war lange Zeit ein großes Problem zwischen uns. Bis wir entdeckten, dass es sich nackt unter freiem Himmel ganz anders verhielt. Ich kann dir nicht sagen, woran es lag, aber wenn ich mit meiner Exfrau FKK-Urlaub machte, dann war sie quasi dauergeil.«
Georg zwinkerte mir noch einmal vielsagend zu, dann stand er auf, um Anna zu begrüßen. Seine Männlichkeit kam durch die Bewegung ordentlich ins Schaukeln und ich konnte meiner Freundin keinen Vorwurf machen, als ihr Blick an Georg hinabglitt. Das war ja fast wie ein Unfall, man musste einfach hinsehen…
»Klasse, jetzt haben wir einen Nackten als Nachbar«, sagte Anna und das Lächeln fiel aus ihrem Gesicht, kaum, dass die Tür unseres Wohnwagens ins Schloss gefallen war.
»Ist doch nicht so schlimm«, versuchte ich zu beschwichtigen. »Georg ist ganz nett.«
»Ganz nett?«, Anna stemmte die Hände in die Hüften und legte den Kopf schief. »Ganz nett hilft mir nicht, wenn ich aus der Tür gehe und direkt von sonem riesen Ding erschlagen werde.«
Ich musste lachen und griff Anna an der Hüfte. »Wollen wir das Bett austesten? Ich hätte da auch noch so ein >Ding< für dich.«
Anna löste meinen Griff. »Nee Schatz, jetzt nicht. Bei dem schönen Wetter ist das doch verschwendete Zeit. Lass uns zum Strand.«
Ich nickte seufzend und versuchte das protestierende Pochen in meiner Hose zu ignorieren. Statt also mein Ding in meine Freundin-, begann ich Dinge in die Strandtasche zu packen. Innerlich gratulierte ich mir zu diesem meisterhaften Wortwitz und warf die volle Tasche über meine Schulter. Ich war bereit.
Wir verließen unser Zuhause auf Zeit und folgten einem kleinen Trampelpfad, der zwischen unserer Parzelle und der Georgs direkt in die Dünen führte. Ein schwacher Wind wehte uns feinen Sand um die Ohren, Möwen krächzten und irgendwo konnte man schon das Rauschen der Brandung hören.
»Hier irgendwo in den Dünen oder näher zum Wasser?«, fragte Anna.
Unwillkürlich musste ich an Georgs Worte denken. Gleichzeitig meldete sich das Pochen in meiner Lendengegend.