Watching Her: Ein Seitensprung verändert alles - Daryan Altero - E-Book

Watching Her: Ein Seitensprung verändert alles E-Book

Daryan Altero

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Beschreibung

Eine erotische Geschichte über Verführung, Untreue und den Beginn einer Cuckold Beziehung - für Frauen, Männer und Paare. Ein Junggesellinnenabschied, der aus dem Ruder läuft: Tina wird von ihren Mädels mit einer Nacht in Berlin überrascht. In der surrealen Atmosphäre eines Stripclubs lässt sie sich von einem der Tänzer verführen. Ein Fehler, der ihr nicht nur ein schlechtes Gewissen beschert. Tina entdeckt eine neue Seite an sich - Fantasien, die sie nicht mehr los wird und die sie schließlich in ein neuerliches Abenteuer treiben. Für Tina steht fest, dass es so nicht weiter gehen kann. Sie beichtet ihrem Verlobten von ihrer Untreue, der, anders als erwartet, unfreiwilligen Gefallen an der Erzählung findet...

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Daryan Altero

Watching Her: Ein Seitensprung verändert alles

Inhaltsverzeichnis

Der Junggesellinnenabschied

Im Club

Die Beichte

Wort des Autors

Impressum

Der Junggesellinnenabschied

Tina war immer noch perplex als sie die laut quietschende Beifahrertür des Fords hinter sich zu zog. Sie hatte doch eben noch mit Jan in die Therme fahren wollen. Und jetzt stand er winkend dort draußen – während sie ein Glas Sekt in die Hand gedrückt bekam.

»Und ab gehts!«, rief Anja, ihre beste Freundin, und ließ den betagten Motor aufheulen. Die Mädels auf der Rückbank stimmten mit ein und unter Gläsergeklimper und Taylor Swifts »Shake it off» ging es über die Autobahn.

Tina freute sich natürlich ihre besten Freundinnen um sich zu haben. Wie lange war es her, dass sie alle einmal Zeit füreinander gefunden hatten? Lena als frisch gebackene Mutter, Emma, die nach ihrem Studium in London hängen geblieben war und Anja, die ihr kleines Dorf, in dem sie alle aufgewachsen waren, generell nur unfreiwillig verließ…

Und trotzdem: Nach dieser Woche erschien ihr ein Tag in der Therme mit ihrem Verlobten immer noch weit attraktiver als eine wilde Partynacht. Denn diese würde es werden, daran bestand kein Zweifel. Dafür kannte sie Anja zu gut – und sie als ihre Trauzeugin war ja schließlich Drahtzieherin des Ganzen.

Tina nippte an ihrem Sekt und wurde prompt getadelt.

»Was soll das? Dann kannst du genauso gut fahren, runter damit!«

Die Rückbank stimmte vollmundig zu und Tina kippte das Glas mit einem ergebenen Seufzer auf ex herunter.

»Wohin geht es überhaupt?«, fragte sie, während Emma ihr schon wieder nach goss.

»Stell nicht so viele Fragen.«, konterte Anja. »Du wirst es schon sehen.«

»Ich hab gar keine Sach-«

»Falsch, Jan hat für dich gepackt und alles andere haben wir dabei.«

>Alles andere?<, fragte sich Tina. Laut sagte sie: »Damit ihr es gleich wisst, ich ziehe kein bescheuertes Kostüm an und verschenke auch keine Kondome!«

Die Mädels lachten und schließlich fiel sie mit ein. Die Stimmung stieg und Tina ließ sich mitreißen – nicht zuletzt angetrieben durch den steigenden Alkoholpegel.

Die Fahrt endete in Berlin, in einem kleinen schmucken Hotel, irgendwo im Dschungel der Großstadt. Auf dem Zimmer angekommen, wollte sich Tina aufs Bett schmeißen, da wurde ihr für einen kurzen Moment schwarz vor Augen. Ein Stück Stoff rutschte über ihr Gesicht und fiel auf den Boden.

»Das habe ich für dich ausgesucht«, grinste Anja.

Tina hob das Top auf, nur um sich sofort selbst zu korrigieren: Das war kein Top. Das war ein Kleid, welches ungefähr so lang wie ein Oberteil war.

»Das zieh ich doch nicht an! Jede Nutte hat doch mehr Stoff am Körper.«

»Ach probier es doch wenigstens mal an.«

Tina schaute ihre Freundin misstrauisch an. Als wenn Anja sich mit anprobieren zufrieden geben würde… Aber natürlich hatte ihre Freundin Recht. Einmal anziehen konnte sie es schon.

Sie schlüpfte aus ihren Sachen und in das Kleid, das sie nur geradeso über ihren Po gezogen bekam.

Anja pfiff anerkennend: »Siehst du heiß aus.«

Tina ging ins Bad und betrachtete sich im Spiegel. Der hautenge Stoff spannte sich wie eine zweite Haut über ihren Körper, der BH zeichnete sich deutlich ab. Bauch und Rücken waren teilweise ausgeschnitten, der Saum reichte vielleicht drei, maximal vier Zentimeter über ihre Scham.

Anja folgte ihr. »Hmm, also ich würde sagen: Der BH muss weg. Die Cups zeichnen sich zu stark ab und außerdem sieht man die Träger.«

»Ich habe keinen Passenden«, erwiderte Tina, die das Kleid ja eigentlich sowieso nicht tragen wollte.

»Versuchs ohne.«

Nie würde sie ohne BH feiern gehen, dachte Tina, ließ sich aber von Anja helfen und zog den BH unter dem Kleid hervor.

»Besser«, kommentierte diese, als es gleichzeitig gegen die Zimmertür hämmerte und Emma und Lena lautstark Einlass forderten.

Es war wie früher. Der Alkohol floss in Strömen, während sie sich zusammen die Haare frisierten, Nägel lackierten und sich gegenseitig den Lidstrich zogen. Tina war immer noch müde von der Woche, doch mittlerweile freute sie sich auf den Abend. Nur was sie anstelle des Kleides anziehen sollte, das wusste sie nicht - Jans Kleiderwahl war jedenfalls nicht akzeptabel – zumindest nicht für einen Partyabend mit ihren Mädels.

»Ach, natürlich trägst du das Kleid«, sagte Lena.

»Mit dem Ding, brauche ich die Nacht Personenschutz. Da lässt mich doch kein Kerl in Ruhe.«

Anja legte Tina beschwichtigend eine Hand auf den Arm.

---ENDE DER LESEPROBE---