Weihnachten auf vier Pfoten - W. Bruce Cameron - E-Book

Weihnachten auf vier Pfoten E-Book

W. Bruce Cameron

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Beschreibung

Dieser herzerwärmende Roman darf bei keinem Hundeliebhaber unter dem Weihnachtsbaum fehlen!

Josh ist nicht gerade das, was man für einen Hundeliebhaber hält, dennoch liefert sein Nachbar eine trächtige Hundedame bei ihm ab. Das hatte Josh gerade noch gefehlt, nicht nur, dass er mit dem Ende seiner langjährigen Beziehung zu kämpfen hat, zu Weihnachten wollte er einfach seine Ruhe haben. Doch nichts da. Der Hundenachwuchs hält Josh ganz schön auf Trab. Zum Glück steht ihm Kerri vom Tierschutzbund zur Seite. Vielleicht besteht doch noch Hoffnung auf ein Happy End an Weihnachten?

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Seitenzahl: 332

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Bruce Cameron

Weihnachten

auf vier

Pfoten

Roman

Aus dem Amerikanischen von

Bettina Seifried

WILHELM HEYNE VERLAG

MÜNCHEN

Die Originalausgabe THEDOGS OF CHRISTMAS erschien 2013 bei Forge Books

Vollständige deutsche Erstausgabe 11/2014

Copyright © 2013 by Bruce Cameron

Copyright © 2014 der deutschsprachigen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Eisele Grafik-Design, München, unter Verwendung von © Shutterstock/scorpp; Shutterstock/PCHT

Umsetzung eBook: Greiner & Reichel, Köln

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-641-14423-4

www.heyne.de

Den Menschen in der Welt gewidmet, die ihr Herz und ihr Heim öffnen für verwaiste, verlassene Tiere

1

Das Telefon klingelte.

Josh blickte kurz auf, war sich aber nicht sicher, ob er richtig gehört hatte. Die kleinen Muskeln entlang der Wirbelsäule machten sich sprungbereit. Der Ledersessel, in dem er saß, quietschte leise bei dieser winzigen Bewegung. Unwillkürlich senkte er das Buch, als könnte er so besser sehen, wer anrief.

Es war der erste Oktober, kein Feiertag, er hatte auch nicht Geburtstag – wer sollte ihn anrufen?

Es klingelte wieder.

Sein Blick streifte Amandas Foto auf dem kleinen Tisch neben dem Sessel, und das bewog ihn zum Aufstehen. Wahrscheinlich hatte sich bloß jemand verwählt, oder es war einer dieser ärgerlichen Werbeanrufe, bei dem man in ein Verkaufsgespräch für Produkte und Versicherungen, die keiner brauchte, verwickelt wurde. Doch die Erinnerung an Amandas Stimme zog ihn unweigerlich zum Telefon. Bevor der Anrufbeantworter anspringen konnte, hob er schnell ab. Obwohl er natürlich wusste, dass es nicht Amanda war.

Die Nummer auf dem Display war ihm unbekannt.

»Hallo?«

»Michael! Hey! Warum gehst du nicht an dein Handy? Ich hab schon mindestens fünf Nachrichten hinterlassen.«

Josh runzelte die Stirn und versuchte, die Stimme, die da aus dem Hörer quäkte, einer Person zuzuordnen.

»Ich brauche deine Hilfe, Kumpel. Ich hab ein Riesenproblem«, quasselte der Anrufer weiter.

»Entschuldigung, wer spricht denn da?«

»Ich bin’s, Ryan! Dein Nachbar vom Haus nebenan! Mensch, Michael, du kennst mich doch.«

»Ich heiße nicht Michael.« Was anderes fiel Josh im ersten Moment nicht ein. Ryan? Wer war denn das noch mal? »Mein Name ist Josh Michaels.«

»Klar, Mann, daran merkt man, wie gestresst ich im Augenblick bin. Wir haben uns neulich im Little Bear getroffen, erinnerst du dich, Josh?«

Der Saloon im Wildweststil existierte vermutlich schon seit der Gründung des Städtchens Evergreen in Colorados Bergen. Die Kneipe war immer rappelvoll, und manchmal mischte sich Josh dort unter die Leute, um wenigstens hin und wieder das Gefühl zu haben, nicht allein zu sein.

Im Little Bear, stimmt! Josh schloss für einen Moment die Augen. Na klar, Ryan. Aus der irrigen Annahme heraus, sie beide würden sich in einer ähnlichen Lebenslage befinden, hatte sich ein Tresengespräch unter Männern ergeben. »Hast Glück gehabt«, hatte Ryan gesagt. »Meine hat mich rausgeschmissen, und ich musste nach einer neuen Wohnung suchen, obwohl ich komplett pleite war und keinen Job mehr hatte. Auch wenn’s hart klingt, aber sei froh, dass du noch eine Bleibe hast.«

Glück gehabt? Dass er Amanda verloren hatte?

Er war total unglücklich seitdem. Amanda war weg, aber auf seine Art sorgte er dafür, dass sie stets bei ihm blieb. Er meinte noch immer, ihre Gegenwart zu spüren und ihren Duft zu riechen, auch wenn er sie nicht sehen konnte. Für ihn lag sie noch immer Nacht für Nacht neben ihm im Bett, auch wenn die schemenhaften Formen der Kissen kaum mehr als Schatten der Erinnerung waren. Aber man musste schon ziemlich bescheuert sein, das Glück zu nennen.

Aber Ryan, erinnerte sich Josh nun, war tatsächlich so bescheuert.

Während Josh ihm seine traurige Geschichte erzählt hatte, hatte der Kerl nur ungeduldig zugehört, wie ein hibbeliger Redner auf einer Versammlung, der es nicht erwarten konnte, endlich selbst das Mikrofon zu ergreifen. Ryan war stinksauer auf seine Exfreundin gewesen. Tief übers Bierglas gebeugt, hatte er immer wieder Gesten der Vereinnahmung gemacht, die Komplizenschaft signalisieren sollten, während er voller Zorn über seine zerbrochene Beziehung geredet hatte. Dabei hatte er durchblicken lassen, dass ihm Unrecht getan worden war, für das ihm Wiedergutmachung zustehe. Und wenn nicht, dann mindestens Rache. Wie war ihr Name gleich gewesen? Egal, das spielte keine Rolle. Josh musste daran denken, wie sich im Lauf des Abends eine immer größere Kluft zwischen ihnen aufgetan hatte. Zuerst schien beide nur ein Tresen zu trennen, irgendwann hatte er Ryan dann wie aus der anderen Ecke des Raums angeschaut, und bald war es ihm vorgekommen, als trennten sie Welten.

Hatte er dem Typen tatsächlich seine Telefonnummer gegeben?

»Du hast gesagt, ich soll mich melden, wenn ich Hilfe brauche«, sagte Ryan, als könne er Gedanken lesen.

»Na ja, nachdem du erzählt hast, dass du das ganze Haus eingeräuchert hast, als du neulich im Kamin Feuer machen wolltest.« Einen Volldeppen, der aus absoluter Unfähigkeit mal eben seine Hütte abfackelte, brauchte man in einem Ort zweieinhalbtausend Meter über dem Meeresspiegel wirklich nicht, zumal hier überall Kiefern herumstanden, die von irgendwelchen eingewanderten japanischen Käfern völlig ausgehöhlt und restlos vertrocknet waren.

Soweit sich Josh erinnern konnte, hatte er mit seinem freundlichen Angebot einfach nur Schlimmeres verhindern wollen. Zum Beispiel einen Großbrand mit katastrophalen Folgen für den ganzen Ort.

»Warum ich jetzt anrufe, ist noch tausendmal schlimmer. Ein echter Notfall! Mein Bruder – jetzt halt dich fest! – ist eingebuchtet worden! Und zwar in Frankreich!«

Das letzte Wort hatte Ryan genüsslich betont.

Josh wartete stumm auf eine Erklärung, was das alles mit ihm zu tun haben sollte. »… und?«, fragte er schließlich.

»Und deshalb brauch ich deine Hilfe, Mann! Ich habe Serenas Hund an der Backe, auf den muss jetzt einer aufpassen.«

Genau! Serena, das war der Name von Ryans Exfreundin. »Ja, aber nicht ich«, entgegnete Josh.

»Ich muss jetzt aber nach Europa fliegen, Mann. Da lassen die keine Hunde rein, zumal er mir nicht mal gehört. Außerdem muss ich gleich losfahren, der Flieger geht in vier Stunden. Hörst du mir zu? Ich bin echt total am Ende. Loose und ich kommen gleich rüber, dann erklär’ ich dir alles.«

»Wer ist Loose?«

»Der Hund. Das ist halt sein Name, da kann ich ja nichts für.«

Josh holte tief Luft, doch das entschiedene Nein, das er Ryan entgegensetzen wollte, wurde von der Stille in der Leitung geschluckt, weil Ryan einfach aufgelegt hatte.

Josh lief ans Fenster neben dem Eingang, das aus großen Scheiben bestand, die vom Boden bis zur Decke reichten. Von dort konnte er über die Veranda und den vorderen Garten bis zu seiner Auffahrt sehen. Die Luft an diesem Oktobernachmittag war trocken und klar, und die Sonne schien zwischen den Bäumen hindurch. An so einem Samstag hätte Amanda sicher den Vorschlag gemacht, Wandern zu gehen. Sie hätten sich eine schöne Tour ausgesucht und Amanda wäre unermüdlich vorneweg gelaufen. Es war schon paradox: Amanda hatte sich immer einen Hund gewünscht. Josh hatte jedoch Bedenken wegen der vielen Mühen gehabt, die ein Haustier verursachte. Er war immer dagegen gewesen, weil er beruflich zu stark eingespannt war, um sich um einen Hund zu kümmern.

Hätten sie sich einen angeschafft, wäre er allerdings jetzt nicht so allein und hätte einen Kameraden, mit dem er seinen Kummer teilen konnte. Es heißt doch, Hunde sind immer für einen da, egal was passiert. So dachte Josh zumindest.

Die beiden Häuser auf der nur spärlich bebauten Hanglage lagen zwar keine hundert Meter Luftlinie voneinander entfernt, trotzdem kam Ryan mit dem Wagen angefahren. Er gehörte zu der Sorte Mensch, die den Vierradantrieb ihres Autos auf Dauerbetrieb gestellt hatten, weil sie dachten, das müsste so sein, wenn man in den Bergen lebte. Josh sah vom Fenster aus, wie sich die vier überdimensionierten Räder des Sportgeländewagens durch den Dreck gruben, während dieser sich langsam die Serpentine hochwand. Vor dem Haus kam der Geländewagen dann ruckelnd zum Stehen und Ryan sprang heraus. Er war bereits für den bevorstehenden Langstreckenflug gekleidet: mit Kakihose, Pullover und einer leichten Jacke. Ryan winkte kurz hinüber zu Josh hinter der Scheibe, der wiederum sofort zur Eingangstür lief, um Ryan und seinen Hund am Betreten des Hauses zu hindern. Die Stiefelabsätze klackerten hart auf den Holzbohlen, als Josh auf die Veranda hinaustrat.

»Hey, Josh!«, rief Ryan, als wären sie die dicksten Freunde.

Nachdem er von Amanda verlassen worden war, hatte auch Josh sich eine Weile Bart und Haare wachsen lassen. Allerdings war Joshs Bart nicht so wildwüchsig wie der von Ryan gewesen, sondern eher ein gepflegter Zehntagebart, und die Haare hatten damals nur leicht am Kragen aufgesetzt. Als er dann während einer Webkonferenz bemerkte, dass ihn seine Kunden merkwürdig ansahen, wusste er, dass er mit seinem neuen Look nur die gängigen Vorurteile über seine Zunft bediente: Nämlich dass er ein nerdiger IT-Eremit in einer abgelegenen Berghütte am Ende der Welt war, der tagsüber Anwendungen programmierte und nachts mit den Wölfen heulte. Oder Bomben aus Holz bastelte. So was in der Art jedenfalls. Er entschied sich also wieder für die glatt rasierte Version seiner selbst und ging seitdem regelmäßig zum Friseur.

Als er nun Ryan vor sich stehen sah, mit der bärtigen Wolle im Gesicht und den strähnigen blonden Haaren, die ihm bis zum Kinn reichten, gratulierte er sich erneut zu seinem weisen Entschluss. Ryan sah aus, als wäre er jüngst einer Sekte beigetreten, die Körperpflege völlig ablehnte.

»Du bist echt klasse, Kumpel«, sagte Ryan voller Dankbarkeit.

»Ich kann deinen Hund nicht nehmen, Ryan. Ich weiß überhaupt nicht, was so ein Tier braucht. Ich habe nie einen Hund gehabt.«

Ryan setzte die Fingerkuppen an die Schläfen links und rechts und fing an zu zucken, als hätte er einen Migräneanfall. »Soll ich’s dir noch mal erklären? Es ist wirklich ein Ernstfall. Weißt du, wie scharf die Vorschriften in Europa sind? Echt tausendmal schlimmer als in Kanada! Ich muss einen Anwalt suchen, der Englisch und Französisch kann, keine Ahnung, wie ich den finden soll. Mein Bruder sitzt im Knast und alles ist dermaßen chaotisch!«

Josh versuchte, dem Wortschwall zu entnehmen, warum ausgerechnet er nun für den Hund von Ryans Exfreundin zuständig sein sollte. Ergebnislos. »Und warum nimmt sie ihn nicht einfach wieder zurück?«

Ein braunschwarzes Hundegesicht tauchte am Seitenfenster von Ryans Geländewagen auf und sah zu den beiden Männern hinüber. Eine rosafarbene Zunge hing ihm aus dem Maul.

»Du meinst Serena? Geht nicht, sie ist verreist. Den Hund hat sie auf die gleiche miese Art verlassen wie mich. So ist sie eben, hab ich dir ja erzählt, Mann. Komm schon, es ist nur für ein paar Tage. Sobald ich die Sache in Frankreich klargemacht habe, werde ich von dort aus veranlassen, dass der Hund bei dir abgeholt wird, okay? Aber jetzt muss ich wirklich los!«

Josh versuchte, hart zu bleiben. »Das ist nicht mein Problem, Ryan. Die Sache mit deinem Bruder tut mir echt leid, aber den Hund kann ich absolut nicht nehmen. Wirklich nicht.«

»Und was soll ich jetzt tun?«, fragte Ryan, hob beide Arme seitlich in die Höhe und stemmte sie dann in die Hüften. »Soll ich die Töle aussetzen? Sie haben den ersten Schneesturm vorhergesagt, sie wird dann eben erfrieren, Ende Gelände.«

»Red’ keinen Scheiß, Mann.«

»Ich muss aber nach Europa!«, rief Ryan genervt. »Hilfst du mir nun aus der Klemme, oder nicht?«

Nein, wollte Josh sagen. Bestimmt nicht, ich kann dir nicht helfen. Und nun verlasse bitte mein Grundstück. Doch bevor er den Satz hatte aussprechen können, war sein Blick erneut zufällig zu dem Hund hinübergewandert und etwas in den Augen des Tiers ließ ihn nun zögern. Auf einmal sah er die Sache aus der Sicht von Loose. Die Besitzerin war – für den Hund völlig unerklärlich – plötzlich aus seinem Leben verschwunden. Dann war er zu Ryan gekommen, einem Mann, der wegen einem Flug nach Europa sämtliche Verpflichtungen über Bord warf. Wahrscheinlich würde er das arme Tier tatsächlich aussetzen, wie er es angedroht hatte. Alleingelassen und völlig verstört, würde Loose dann den Kältetod sterben.

»Ich …« – Josh zögerte noch.

Ryan sah seine letzte Chance gekommen und war wild entschlossen, sie zu ergreifen.

»Danke, Mann. Du hast was gut bei mir.« Er ging zurück zu seinem Wagen. »Sobald ich klarer sehe, melde ich mich bei dir. Dauert maximal zwei oder drei Tage, ich schwör’s. Futter habe ich gleich mitgebracht.«

Ryan öffnete das Heck und nach kurzem Zögern sprang dann schwerfällig ein großer Hund heraus. Die Fellzeichnung war wie bei einem Schäferhund, aber etwas anderes war noch mit im Spiel. Der Hund schüttelte sich und streckte Ryan erwartungsvoll die Schnauze entgegen, doch als Ryan keinerlei Anstalten machte, ihn zu streicheln, trottete er mit gesenktem Kopf auf Josh zu, während die Schwanzspitze beim Wedeln über den Boden fegte.

Beim Anblick des Riesenhundes blieb Josh vor Schreck der Mund offen stehen. Eine feuchte Hundeschnauze beschnupperte seine herabhängende Hand. Josh war so überrascht, dass er kein Wort herausbrachte.

»Hier ist auch gleich ein Napf«, sagte Ryan, während er einen bunt bedruckten Beutel mit trockenem Hundefutter auf die Veranda hievte und scheppernd eine Edelstahlschüssel daneben stellte.

»Sagtest du nicht, der Hund sei ein Rüde und hieße Loose?«, sagte Josh.

»Ja, und?«, fragte Ryan mit einem Seitenblick auf Josh zurück, während der mit dem Zeigefinger den im Halsband eingestickten Namen des Hundes nachzog.

»Hier steht aber nicht Loose, sondern Lucy.«

Ryan zuckte die Achseln. »Was weiß denn ich? Serena hat ihn immer Loose genannt.«

»Nicht ihn, Ryan, sondern sie! Lucy ist eine Sie, eine Hündin«, korrigierte ihn Josh mit schneidendem Ton.

»Also gut, wegen mir.« Ryan breitete die Arme aus um anzuzeigen, dass ihm der Unterschied am Arsch vorbeiging.

»Nein, nicht gut. Gar nicht gut. Denn sie ist nicht nur ein Weibchen, sie ist ganz offenkundig ein trächtiges Weibchen, siehst du das nicht? Lucy ist schwanger!«

2

»Echt, bist du sicher?«, fragte Ryan nach einer kurzen Pause, versuchte dabei aber, Joshs Blick auszuweichen.

Josh sah zu Lucy hinab, die mit aufgestellten Ohren vor ihm saß und ihn aus braunen Hundeaugen anblickte. »Natürlich bin ich mir sicher, schau sie dir doch an! Ihre Zitzen sind schon angeschwollen. Oder hast du gedacht, sie sei einfach bloß fett?«

»Nein! Zu meiner Verteidigung möchte ich sagen, dass ich wusste, wenn ich dir das mit der Schwangerschaft erzähle, nimmst du sie garantiert nicht. Du hast ja gesagt, dass du dich mit Hunden nicht auskennst«, sagte Ryan.

»Und das soll eine Entschuldigung sein?« Josh war wütend.

Ryan drehte ihm den Rücken zu und wollte gehen. Der Hund erhob sich und sah ihm verunsichert nach, wich allerdings nicht von der Stelle.

»Lauf jetzt bloß nicht weg!«

»Ich hab echt keine Zeit mehr«, rief Ryan barsch und knallte die Heckklappe seines Wagens zu. »Ich muss los.«

»Klar, ich weiß, du musst nach Frankreich. Echt blöd, das mit deinem Bruder. Aber du musst für den Hund eine andere Bleibe suchen. Ich kann mich nicht um eine trächtige Hündin kümmern.«

»Du hast zuerst auch behauptet, du könntest dich überhaupt nicht um einen Hund kümmern, und dann hast du deine Meinung doch geändert«, entgegnete Ryan.

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