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Es handelt sich um eine Art Reise in die Matrix dieser Welt. Die Frage "warum alles so ist wie es ist" wird auf den Grund gegangen und es werden Antworten genannt, welche der Leser für seinen Erkenntnisweg nutzen kann. Er wird einige Wahrheiten erfahren, die an sein Verständnis von allem rütteln. Die Sicht wird verändert. Diese Erkenntnisse birgen Chancen und Gefahren. Der Leser sollte schon mit beiden Beinen im Leben stehen und sich eine wenig in den Naturwissenschaften, Religionen und Philosophien auskennen. Einfaches Schulwissen müsste schon reichen.
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Seitenzahl: 110
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Eine einfache Weltbetrachtung, welche behilflich sein soll, die Welt zu betrachten wie sie wirklich funktioniert.
Es kann bei den einen oder anderen zu Erkenntnissen führen, welche sein Weltbild verändern und birgt dadurch Gefahr und Chance.
Vorwort zur Auflage
Einleitung
Sein ohne höhere Macht
Die Ordnung der Dinge
Regeln und Gesetze
Die Einzigartigkeit der Dinge
Die Entstehung virtueller Formen und Persönlichkeiten
Blumen, Bienen und Menschen
Buddha und der „Alte Weg“
Der Einsiedler und die Welt – über Verantwortlichkeit und Schuld
Gott oder göttlich
Leben nach dem Tod
Die Liebe
Eine rationale Betrachtung der Trauer
Gut und Böse
Vom Unterschied der Formen über den Weg bis zum Ziel der Erkenntnis
Die Künste des Menschen
Warum geht der Guru nicht zum Guru
Bewegung und Stillstand
Am Ende wird alles gut
Formlosigkeit
Kommunikation
Dem Leben auf der Spur
Wahrnehmung
Der große Administrator
Schluss
Dies hier ist die erste Überarbeitung des ursprünglichen Buches. Beim Malen und künstlerischen Gestalten stellte ich fest, dass durch Korrekturen, Fassetten entstehen welcher die Dinge verschönern und der Wahrheit näherbringen. Wer die ersten Bücher kennt wird sogar in einigen Kapiteln grundsätzliche Änderungen finden, denn Erkenntnis ist und bleibt nun mal ein Lernprozess. Viele Weisheitslehrer, Gurus und auch Propheten haben diese Erfahrung machen müssen. Die Ausnahme bilden Wissenschaftler, bei diesen gehört es zum Prozess, welchen ich für der Wahrheitsfindung aber auch am geeignetsten sehe. Warum das so ist, wird der Wissensreisende beim weiteren Lesen des Buches erfahren. Der Autor selbst unternimmt diese Reise gerne denn das hier niedergeschriebene bleibt wie bei jeder Reise nicht alles in seinem Gedächtnis. Die Erkenntnisse erscheinen, wie es bei einer Reise so ist, erst im Moment der Begegnung und verblasten immer ein wenig beim Verlassen. Und wie es so ist bleibt oft nur das Hervorragende und Besondere in Erinnerung. Leider geriet auch hier einiges in Vergessenheit. Erst beim erneuten Besuch findet man sie wieder und oft auch noch etwas Neues dazu. Durchaus kann das Neue die ganze Ansicht verändern und man betrachtet alles mit anderen Augen. Dabei ist es keine Oberflächlichkeit beim ersten Betrachten, sondern der eigene Wissens- und Erkenntnis-Stand, welcher sich auf Grund von weiteren vielen Begegnungen durch Sammeln von Informationen erweitert, die dann wiederum sogar das Neue erst erkennen lässt. Warum da so ist, wird im Buch erläutert. Der Autor selbst wünscht allen Suchenden alles Gute auf Ihrem Weg.
Dies ist der zweite Band zu einer Reihe von Weltbetrachtungen, also die Fortführung der abenteuerlichen Reise durch den Dschungel der Erkenntnisse. Wir werden uns dabei in die Welt der Teilchen und Energien begeben, um die Kausalität hinter den Dingen zu erkennen. Wie jede Reise bürgt diese hier auch Gefahren und Chancen. Viele werden erst gar nicht diese Reise antreten, da Sie schon am Buchtitel scheitern. Aber dies ist kausal bedingt. Der dieses Buch liest oder nicht liest, ist bereits vom Leben bestimmt und hat keine Wahl, so wie ich keine Wahl habe das Schreiben des Buches zu lassen. Es erinnert mich an ein Buch, das ich in meiner Jugend in der Schule lesen musste. Dort war es auch das Schicksal des Schreibers, dass er erst alles durchleben musste, um dann als er bereits am Bett gefesselt und erblindet war die Zeit fand seine Geschichte mit all den Erkenntnissen in Form eines Buches niederzuschreiben.
Eine besondere Anordnung der Kapitel ist nicht notwendig, denn es geht immer nur um das Eine in seinen vielen Fassetten. Wie ich es schon im ersten Buch erläutert habe, geht es darum den tieferen Sinn, des in Allem wirkenden Mechanismus aufzudecken, damit der Leser sich selbst ein Bild von der Wahrheit der Dinge machen kann. Tiefgründigkeit wird hier bewusst nur angestrebt, denn sonst würde sich der Leser zusammen mit dem Schreiber in einer Art informellen Irrgarten wiederfinden. Deshalb wird zum besseren Verständnis Oberflächlichkeit benutzt. Dies birgt aber auch das Risiko, ein falsches Bild vom Beschriebenen beim Leser zu erzeugen. Das Mittelmaß lässt sich nur mit ruhigem Denken finden, welches aber die Sache für den Leser wiederum langweilig macht. Deshalb gibt es von allen etwas, denn ein kleiner Wellengang macht die Reise durch diese Welt interessanter und wirkt wie Zucker im Kaffee.
Fehler gehen nicht zu vermeiden, da es zu viele Komponenten gibt, die zu beachten sind. Auch ist dem Schreiber das Talent zur Fehlerfreiheit nicht gegeben. Ein Besenstiel kann ein schöner Anblick sein, denn er ist klar strukturiert und fast fehlerfrei. Ein Baum ist voller Fehler, aber auch voller Perfektion und damit wunderschön. Wenn ich hier schon behaupte, dass es in Wirklichkeit keine Fehler gibt und alles perfekt ist so wie es ist, werde ich bereits schon einige Leser damit vor den Kopf stoßen. Diese haben mit ihrem Widerspruch nicht mal Unrecht. Auf der Bewusstseins- und Weltbetrachtungsebenen, auf der wir Menschen uns befinden, gibt es Normen und Gesetze, damit Verständigung und damit ein Überleben sicher ist. Diese, nennen wir sie Kriterien, muss der Mensch festlegen, damit er kommunizieren kann. Gestik und Sprache bilden dabei mit den höchsten Formen der Kommunikation. Entstanden ist dies recht einfach, denn die kleinste Kommunikation ist auch die kleinste Bewegung, sogleich auch die kleinste Zeiteinheit und damit die ursprüngliche Handlung von allem. Ja, und da fängt die Reise schon an. Denn sie beginnt bei dem kleinsten aus dem alles besteht, den Teilchen mit Ihren Polarisierungen und den durch diese Polarisierungen erzeugten Energien, welche die Teilchen zwingen sich zu bewegen. Dabei tauschen sie die Plätze. Aber nicht irgendwie, nein, die Richtung bestimmt hier die kausale Notwendigkeit. Am Anfang ist dies in der Hauptsache die Polarisierung, erst später sind es die Fähigkeiten, welche ein Überleben sichern.
Nun ist das hier nur die Einleitung und soll nur einen Vorgeschmack geben, eben wie ein sogenannter „Gruß aus der Küche“ welcher oft bei Gaststätten seinen Brauch hat. Sollte der Inhalt gelegentlich trocken sein, so empfehle ich ein Glas Wein, es geht auch jedes andere Getränk, nur sollte es wohldosiert sein, denn das hier hat es auch schon ein wenig in sich. In jedem Fall ist es nicht die Absicht des Schreibers, aber oft weiß er sich nicht anders zu helfen.
Meiner Danksagung gilt dem, der dies hier liest, denn das ist dem Schreiber schon Dank genug.
Zum besseren Verständnis möchte ich dieses Kapitel aus meinem ersten Buch hier wieder in den Vordergrund stellen, da es den Lesern, welche dieses erste Band nicht gelesen haben, einen gewissen Einblick in die Struktur des Schreibers und seine Botschaft vermittelt. Der Text wurde allerdings ein wenig korrigiert und bearbeitet, um der Wahrheit näher zu sein und damit ihn verständlicher zu machen. Wer also das erste Buch kennt, wird Unterschiede finden, denn auch Erkenntnisse unterliegen einem sogenannten Prozess und dieser ist wie die Teilchen in ständiger kausal gesteuerter Bewegung.
Leider konnte ich als Kind nicht wissen, dass es sich bei jeder Betrachtung der Dinge um eine Betrachtung des Göttlichen handelt. War es doch bei mir die materialistische Erziehung, Programmierung und Ausbildung, welche mich noch heute am Glauben zweifeln und eher am Praktischen orientieren lässt. Trotzdem gehe ich gelegentlich den Weg des Glaubens, da von hier aus für die Menschen die Reise zur Wahrheit über die Dinge begonnen hat. Der idealistische Weg des Marxismus, der religiöse Weg der Christen und der, an der Gegenwart orientierte Weg der Buddhisten führten mich allesamt in eine Sackgasse, waren aber Brücken zu neuen Wegen bzw. Teile davon befinden sich noch heute in den Pfeilern meiner Weltanschauung. Bei allen Wegen löste die erste Begegnung, welche ich eher mit einem Erahnen als mit Wissen machte, die schönsten Glücksgefühle in meinem Leben aus. Die Widersprüche und Widerstände, welche mir ständig bei der Umsetzung dieser Theorien in die Praxis begegneten, erzeugten dann doch in mir immer ein Gefühl der Unzufriedenheit, spornten mich aber an, mit der Suche fortzufahren. Vor einiger Zeit war ich noch der Meinung, dass es wohl am Wissensstand liegen muss, wenn Erkenntnis nicht stattfindet. Erst jetzt, mit der Erkenntnis weiß ich, dass Wissen allein nicht ausreicht, sondern es geduldiges Beschäftigen mit dem Thema und auch Zeit bedarf.
Die, durch die Erziehung in der Kindheit geschaffene Weltbetrachtung zu korrigieren, zu ergänzen und oft auch anders zu werten, um dann die Wirklichkeit zu erkennen, ist nun mal keine einfache Sache. Um es mit dem alten Spruch „du siehst den Wald vor lauter Bäume nicht“ zu erklären, man sieht die vielen Bäume und denkt, die Lehrer haben doch gesagt, dass es hier irgendwo einen Wald geben muss und man schaut und schaut, sieht aber nur verschiedene Bäume. Man versucht die Bäume zu ergründen, die Baumansammlungen zu beschreiben, setzt sich sogar davor und schaut sie stundenlang an, umarmt den einen oder anderen Baum und schaffte es auch der Baumansammlung einen Namen zu geben, bis man auf einmal aufwacht, ins Haus ans Bücherregal geht und um sich ganz sicher zu sein, nochmals im Lexikon oder am PC im Internet die Definition über den Begriff Wald durchliest, damit es dann einen wie Schuppen von den Augen fällt. Da fällt mir die berühmte Geschichte aus dem Zen-Buddhismus ein, wo ein Bettler von einem alten Mann eine Kiste geschenkt bekommt, welche dieser aber immer zum Sitzen am Straßenrand benutzte um nicht auf dem kalten Boden sitzen zu müssen. Der alte Mann trifft den Bettler später abermals und fragt diesen verwundert warum er noch betteln würde, er hätte ihn doch eine Kiste voller Gold geschenkt.
Meine hauptsächliche Erkenntnis hatte mit dem zu tun, nach welchem meine in Selbstzweifeln verstrickte Seele so krampfhaft suchte. Ich erkannte, dass die Grundlage von Allem eine einzige „Bejahung“ ist welche die Religionen und Weisheitslehrer als „die allem zugrunde liegende Liebe“ bezeichnen. Selbst ein Nein ist ein Ja.
Der Liebesbegriff wird am meisten im Kontext der partnerschaftlichen Beziehung verwendet. Dieses Bild finde ich gar nicht so schlecht und will es nutzen, um mein Wissen darüber zu erläutern. In der Partnerschaft geht es um ein Gefühl, dass alles um einen herum in ein absolut positives Licht darstellt und genauso wirkt die alles zugrunde liegende Liebe. Sie sagt zu allem Ja und man findet sie auch in allen Dingen und kann sie dort am Wirken, Antreiben, Trennen, Zerstören, Töten, Zusammenfügen und Heilen sowie Neuerschaffen beobachten. Selbst Hass und Ablehnung sind Alles-zugrunde-liegende-Liebe. Hier möchte ich eine lächerlich klingende Beschreibung dem Leser zum Nachdenken geben. Der Grund warum alles da ist, ist, weil alles da ist. Es bedeutet, weil alles da ist, ist alles da, denn wäre nicht alles da, gebe es das alles hier nicht. Der Sinn des Lebens ist somit das Leben selbst. Wenn das schon das Ende aller Weisheit wäre, könnte ich hier bereits schließen, aber so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Mit der zuvor genannten Erkenntnis war der Weg zum Wissen etwas weniger steinig und mir erschlossen sich beim Aneignen der Wissensbausteine, logische und funktionelle Zusammenhänge, welche im Alltag existieren und auch so im Universum funktionieren. Zum Beispiel sah ich, dass das Leben bei Entscheidungen auf dasselbe kausale Auswahlprinzip zugreift, wie ich es aus der Computer-Programmierung kannte. Das sogenannte Eins-Null- oder einfacher gesagt, Ja-Nein-Auswahlverfahren bildet dieselbe Grundlage für das kausale Auswahlverfahren, welches aus meiner Sicht das ganze Universum steuert. Es dient nicht nur dem einen Ziel und zwar der Erhaltung des Ganzen, sondern ist die einzige Möglichkeit und Basis auf der Entwicklung stattfinden kann. Ein „Vielleicht“ würde die Entwicklung hemmen und zum Stillstand führen. Das bedeutet ohne dieses Auswahlverfahren gäbe es nichts. Denn Energie, also Leben, muss fliesen, sonst ist es keine Energie bzw. Leben. Es wäre nicht nur tot, sondern absolutes nichts. Das Vielleicht, das wir kennen, ist demnach auch letztendlich ein Ja oder Nein, nur nicht sofort sichtbar, sondern nur an seiner Wirkung zu erkennen. Ein göttliches Wesen müsste, so komisch es auch klingen mag, auf dieselbe Steuerung zurückgreifen.
Da das bis hierher Gesagte immer noch eine gewisse Oberflächlichkeit besitzt, möchte ich hier etwas tiefer schürfen. Im Alten Testament der Bibel steht zur Entstehung des Menschen sinngemäß (2) Gott nahm ein Erdklumpen und hauchte ihm Leben ein, ja und hier kommen wir zur Wissenschaft, und zwar der Teilchenphysik (3). Was ich jetzt versuche nahezubringen, sind mir einleuchtende Denkmodelle, welche erklären, wie alles funktionieren müsste. Mit Glauben hat dies hier deshalb nichts mehr zu tun, weil es keine andere Möglichkeit gibt und nur so die Rechnung zum Schluss aufgeht. Auch wenn dieser Schluss in der Unendlichkeit liegt. Physiker, Forscher, Wissenschaftler und