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Es geht um eine, wie der Titel schon aussagt, einfache, der Wahrheit am nächsten liegenden Weltbetrachtung. Der Autor erklärt aus seiner Sicht die Funktionsweise des Universums. Es werden dabei aktuelle Erkenntnisse aus Wissenschaft, Philosophie, Religion und Esoterik einbezogen sowie Hintergründe und Mechanismen unseres Handelns und des Handelns unseres Umfeldes aufgezeigt und der Zusammenhang zu allem dargestellt. Ziel des Ganzen ist es, den nach Wahrheit und Sinn im Leben suchenden Leser auf dem Weg zur Erkenntnis zu unterstützen, aber auch diesen anzuregen, dies alles hier zu überdenken.
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Es geht um eine einfache Weltbetrachtung. Dabei wird anhand von Teilchen, Energie und Kausalität die Entstehung und Funktion aller Formen erläutert.
Der Autor erklärt aus dieser Sicht die Funktionsweise einzelner Lebensbereiche und lässt damit auch die Funktionsweise des Universums erkennen.
Auch werden die Hintergründe und Mechanismen unseres Handelns sowie des Handelns unseres Umfeldes aufgezeigt und der Zusammenhang zu allem dargestellt. Dabei wird in allen Bereichen der Bezug auf das Grundprinzip und zum besseren Verständnis, das Grundprinzip selbst wiederholt dargestellt.
In erster Linie soll es den suchenden Leser auf dem Weg zur Erkenntnis unterstützen, aber auch gleichzeitig anregen, sein Weltbild zu überdenken.
Vorwort zur Auflage
Einleitung
Sein ohne höhere Macht
Die Ordnung der Dinge
Die Entstehung der Regeln
Gut und Böse
Die Welt und ein Ich
Die Geschwindigkeit der Dinge, über Schnell und Langsam
Bewegung und Stillstand
Der Genuss des Augenblicks
Vom Unterschied der Formen über den Weg bis zum Ziel der Erkenntnis
Die Künste des Menschen
Die Einzigartigkeit der Dinge
Das größte Wunder
Egoismus und Altruismus
Suizid auf Raten
Blumen, Bienen und Menschen
Die Trauer und das Universelle
Dem Leben auf der Spur
Am Ende wird alles gut
Buddha und der „Alte Weg“ Teil 1
Buddha und der „Alte Weg“ Teil 2
Warum geht der Guru nicht zum Guru
Meditation und Beten sowie Erleuchtung und der Frieden Gottes
Die Liebe
Wahrnehmung
Kommunikation
Formlosigkeit
Schluss
Zum besseren Verständnis möchte ich bemerken, dass es sich hier um die Überarbeitung einer Erstausgabe handelt. Dieses erste Buch hatte eher den Zweck einer Expedition als den einer Reise. In der Welt von Wissen und Erkenntnis befindet man sich nicht auf einer geraden Straße, sondern eher auf hoher See. Die Wellen bewegen sich wogend auf und ab und man sieht kein Land weit und breit. Eine Orientierung ist nur anhand von bereits Erforschten möglich. Die Navigation wird zwar mit technischen Hilfsmitteln immer mehr verbessert, trotzdem ist es, nach wie vor, kein gerader Weg auf dem man sich da befindet. Ähnlich verläuft es bei Überlegungen und Erkenntnissen. Es ist wie bei der Herstellung eines Teppichs. Das Leben spinnt die bunten Fäden. Der Teppichknüpfer, also das Gehirn, erzeugt auf der Grundlage von farbenprächtigen Formen aus der Natur ein virtuelles Bild vom Teppich. Es befehligt dann den Körper, mithilfe von Werkzeugen den Teppich so zu gestalten, dass er nach Fertigstellung dem virtuellen Vorbild entspricht. Fehler und Missverständnisse gehören dazu, den absolut ist nur das Große-Ganze. Die alten Teppichknüpfer knüpften aus diesem Grund sogar willentlich Fehler in den Teppich.
Im Kleinen ist vieles nicht überschaubar und man erfährt oft erst beim Finden von neuen Informationen, also in der Praxis den wahren Weg.
Doch nicht deswegen wurde dieses Buch überarbeitet. Es waren neu gefundene Informationen, Erkenntnisse und Hinweise von Lesern, die es notwendig machten, das Weltbild verständlicher und richtiger zu machen und damit der Wahrheit näherzubringen.
Der Autor wünscht dem Suchenden, dass er findig wird, dem Wissensreisenden eine gute Reise und dem Leser, dass es ihm neugierig macht.
Vermutlich begebe ich mich mit diesem Buch auf die größte abenteuerliche Reise meines Lebens. So wie bei jedem Abenteuer wird das Leben, ungeachtet ob der Körper (die Form) stirbt, bleiben. Die Antwort auf die Frage, warum das Leben nicht sterben kann, wird in diesem Buch mit behandelt, erkennen werden es aber nur die, die vom Leben dazu bestimmt sind. Dasselbe gilt auch für die absolute Erkenntnis, im Zen-Buddhismus Erleuchtung genannt und Ziel dieser hier dargestellten, abenteuerlichen Wissens-Reise ist. Die Erkenntnis ist bereits im Besitz des Suchenden und wird nur dem zugutekommen, der ihn beim Lesen des Buches findet. Übrigens, die Finder stehen auch schon fest, denn das Leben hat sie ja bereits ausgewählt.
Die Erkenntnisse in diesem Buch wurden übrigens durch eine bereits statt gefundenen abenteuerliche Wissens-Reise auf der Suche nach einem Heilmittel gegen eine, durch Generationen weitergegebene Lebensangst erworben. Es kann also sein, dass dem suchenden Leser der eine oder andere gedankliche Inhalt bereits bekannt vorkommt. Denn vieles davon wurde schon in anderen Büchern behandelt und so betrachtet. Warum ich mich ständig wiederhole und ein Thema ins andere greift oder überall zu finden ist, liegt an den allem zugrunde liegenden Eigenschaften und Wirkungsweisen des Universums.
Diese Welt, auch Universum genannt, ist wie ein Puzzle-Bild. Es besteht aus unendlich viele Puzzleteile, jedes hat eine andere Form und alle zusammen bilden sie aber eine Puzzle-Form. Da es sich aber um fast unendlich viele Puzzleteile, auch Formen genannt, handelt, benötigt man sehr viele Puzzleteile, Kombinationsgabe und sogar Fantasie, um ab einer gewissen Entfernung das Motiv zu erkennen.
Nach Auswertung meiner Puzzleteile also Erkenntnisse ist alles materialistisch. Damit meine ich, es ist tatsächlich vorhanden. Der Unterschied liegt nur in der Zusammensetzung. Dies gilt auch für Virtuelles. Denn selbst Virtuelles wird aus vorhandenen Einzelelementen zusammengesetzt. Dabei musste ich unter anderem feststellen, dass Religion und Wissenschaft sehr nahe beieinander liegen. Damit sind nicht die Erkenntnisse der jeweiligen Weltbetrachtungen gemeint, sondern nur deren kausalen Wirken und Zusammensetzung.
In diesem Buch führen alle Wege immer wieder zu einer Art funktionellem Grundprinzip. Es handelt sich dabei um den kausalen Zusammenhang aller Dinge, welche dies alles hier schlüssig, wenn man es so möchte, auch göttlich, aber nicht von einer Art persönlichen Gott gegeben, macht. Dabei wird oft ein Wissenstor geöffnet, welches durchschritten werden muss, um die Erkenntnisse wahrhaft zu verstehen. Dieses Tor ist klein und oft schwer zu durchschreiten, denn es hat die Eigenschaften der im Neuen Testament (1) genannten, kleinen Pforte und dem im Buddhismus oft erwähnten, torlosen Tor (2).
Die Themen der gedanklichen Reisen sind in diesem Buch verschieden und werden vom Leben selbst geliefert. Das Erkennen der Wahrheit ist nicht kompliziert, verlangt aber ständiges Bemühen. Die Erkenntnis ist oft so simpel, dass es bei den meisten, sogenannten Findern (Erleuchteten) zum Lachen führte und auf lange Zeit ein positives Gefühl erzeugte. Leider macht es dadurch das Verbreiten der Erkenntnis genauso extrem schwierig.
Grundkenntnisse in den Naturwissenschaften, der Philosophie, den Religionen, der Psychologie und Esoterik können dem suchenden Leser sehr hilfreich sein, sind aber keine Voraussetzung.
Dies alles hier ist im Ego-Modus, also aus der Sicht des Schreibers dargestellt, weil es nicht anders geht und auch kausal so bedingt ist. Diese Art der Betrachtung müsste erfahrenen Suchern auf diesem Gebiet bekannt sein. Den nicht so Wissens sicheren empfehle ich trotzdem weiterzulesen, denn erstens ist die Kenntnis nicht unbedingt Voraussetzung für das Verstehen und zweitens wird dieser Zustand mehr oder weniger in den folgenden Kapiteln beschrieben.
Grundsätzlich ist zum Inhalt des Buches zu sagen, dass es sich hier um Betrachtungen handelt, welche dem Suchenden als Puzzleteile zur Erstellung des Gesamtpuzzlebildes der Erkenntnis dienen sollen. Dabei geht es immer um die Wahrheit, welche sich verborgen, in Konzepten (Formen) darstellt und oft erst mit der Praxis (Benutzung) zur Erkenntnis führt. Irren ist dabei schmerzlich, weil man im Kreis gefahren ist, aber wiederum wichtig und Grundlage aller Lernprozesse. Warum dabei der eine oder andere diese Überlegungen ablehnt oder nicht nachvollziehen kann und dann eher einen anderen Wissensweg einschlägt, erfährt der Leser beim Sinn erfassen oder Benutzen des Geschriebenen. Angesichts dessen wird empfohlen, mindestens zwei bis drei Kapitel des Buches, besser noch, das gesamte Buch zu lesen. Denn je mehr Informationen sie von dem Gesamtbild haben, je eher können sie es erkennen. Schließlich ist es auch das Ziel des Buches, den einen oder anderen Leser zu einer Art eigenen Erkenntnis zu führen, welches dann das Ende allen Suchens zur Folge hat. Durchaus kann es aber auch genau zum Gegenteil führen und dem Sucher das weitere Suchen schmackhaft machen. Doch das entscheidet die Funktionsweise des Lebens. Übrigens war es auch die gleiche Funktionsweise, welche zur Entstehung des Buches führte und es trifft auch die Auswahl derer, die es lesen oder nicht lesen und derer, die das Wissen nutzen oder als Unsinn deklarieren.
(1) Bibel, Neues Testament, Matthäus 7:13
(2) Das torlose Tor. Teisho über die 48 Koan des Mumonkan.
Leider konnte ich als Kind nicht wissen, dass es sich bei jeder Betrachtung der Dinge um eine Betrachtung des Göttlichen handelt. War es doch bei mir die materialistische Erziehung, Programmierung und Ausbildung, welche mich noch heute am Glauben zweifeln und eher am Praktischen orientieren lässt. Trotzdem gehe ich gelegentlich den Weg des Glaubens, da von hier aus für die Menschen die Reise zur Wahrheit über die Dinge begonnen hat. Der idealistische Weg des Marxismus, der religiöse Weg der Christen und der, an der Gegenwart orientierte Weg der Buddhisten führten mich allesamt in eine Sackgasse, waren aber Brücken zu neuen Wegen bzw. Teile davon befinden sich noch heute in den Pfeilern meiner Weltanschauung. Bei allen Wegen löste die erste Begegnung, welche ich eher mit einem Erahnen als mit Wissen machte, die schönsten Glücksgefühle in meinem Leben aus. Die Widersprüche und Widerstände, welche mir ständig bei der Umsetzung dieser Theorien in die Praxis begegneten, erzeugten dann doch in mir immer ein Gefühl der Unzufriedenheit, spornten mich aber an, mit der Suche fortzufahren. Vor einiger Zeit war ich noch der Meinung, dass es wohl am Wissensstand liegen muss, wenn Erkenntnis nicht stattfindet. Erst jetzt, mit der Erkenntnis weiß ich, dass Wissen allein nicht ausreicht, sondern es geduldiges Beschäftigen mit dem Thema und auch Zeit bedarf.
Die, durch die Erziehung in der Kindheit geschaffene Weltbetrachtung zu korrigieren, zu ergänzen und oft auch anders zu werten, um dann die Wirklichkeit zu erkennen, ist nun mal keine einfache Sache. Um es mit dem alten Spruch „du siehst den Wald vor lauter Bäume nicht“ zu erklären, man sieht die vielen Bäume und denkt, die Lehrer haben doch gesagt, dass es hier irgendwo einen Wald geben muss und man schaut und schaut, sieht aber nur verschiedene Bäume. Man versucht die Bäume zu ergründen, die Baumansammlungen zu beschreiben, setzt sich sogar davor und schaut sie stundenlang an, umarmt den einen oder anderen Baum und schaffte es auch der Baumansammlung einen Namen zu geben, bis man auf einmal aufwacht, ins Haus ans Bücherregal geht und um sich ganz sicher zu sein, nochmals im Lexikon oder am PC im Internet die Definition über den Begriff Wald durchliest, damit es dann einen wie Schuppen von den Augen fällt. Da fällt mir die berühmte Geschichte aus dem Zen-Buddhismus ein, wo ein Bettler von einem alten Mann eine Kiste geschenkt bekommt, welche dieser aber immer zum Sitzen am Straßenrand benutzte um nicht auf dem kalten Boden sitzen zu müssen. Der alte Mann trifft den Bettler später abermals und fragt diesen verwundert warum er noch betteln würde, er hätte ihn doch eine Kiste voller Gold geschenkt.
Meine hauptsächliche Erkenntnis hatte mit dem zu tun, nach welchem meine in Selbstzweifeln verstrickte Seele so krampfhaft suchte. Ich erkannte, dass die Grundlage von Allem eine einzige „Bejahung“ ist welche die Religionen und Weisheitslehrer als „die allem zugrunde liegende Liebe“ bezeichnen. Selbst ein Nein ist ein Ja.
Der Liebesbegriff wird am meisten im Kontext der partnerschaftlichen Beziehung verwendet. Dieses Bild finde ich gar nicht so schlecht und will es nutzen, um mein Wissen darüber zu erläutern. In der Partnerschaft geht es um ein Gefühl, dass alles um einen herum in ein absolut positives Licht darstellt und genauso wirkt die alles zugrunde liegende Liebe. Sie sagt zu allem Ja und man findet sie auch in allen Dingen und kann sie dort am Wirken, Antreiben, Trennen, Zerstören, Töten, Zusammenfügen und Heilen sowie Neuerschaffen beobachten. Selbst Hass und Ablehnung sind Alles-zugrunde-liegende-Liebe. Hier möchte ich eine lächerlich klingende Beschreibung dem Leser zum Nachdenken geben. Der Grund warum alles da ist, ist, weil alles da ist. Es bedeutet, weil alles da ist, ist alles da, denn wäre nicht alles da, gebe es das alles hier nicht. Der Sinn des Lebens ist somit das Leben selbst. Wenn das schon das Ende aller Weisheit wäre, könnte ich hier bereits schließen, aber so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Mit der zuvor genannten Erkenntnis war der Weg zum Wissen etwas weniger steinig und mir erschlossen sich beim Aneignen der Wissensbausteine, logische und funktionelle Zusammenhänge, welche im Alltag existieren und auch so im Universum funktionieren. Zum Beispiel sah ich, dass das Leben bei Entscheidungen auf dasselbe kausale Auswahlprinzip zugreift, wie ich es aus der Computer-Programmierung kannte. Das sogenannte Eins-Null- oder einfacher gesagt, Ja-Nein-Auswahlverfahren bildet dieselbe Grundlage für das kausale Auswahlverfahren, welches aus meiner Sicht das ganze Universum steuert. Es dient nicht nur dem einen Ziel und zwar der Erhaltung des Ganzen, sondern ist die einzige Möglichkeit und Basis auf der Entwicklung stattfinden kann. Ein „Vielleicht“ würde die Entwicklung hemmen und zum Stillstand führen. Das bedeutet ohne dieses Auswahlverfahren gäbe es nichts. Denn Energie, also Leben, muss fliesen, sonst ist es keine Energie bzw. Leben. Es wäre nicht nur tot, sondern absolutes nichts. Das Vielleicht, das wir kennen, ist demnach auch letztendlich ein Ja oder Nein, nur nicht sofort sichtbar, sondern nur an seiner Wirkung zu erkennen. Ein göttliches Wesen müsste, so komisch es auch klingen mag, auf dieselbe Steuerung zurückgreifen.
Da das bis hierher Gesagte immer noch eine gewisse Oberflächlichkeit besitzt, möchte ich hier etwas tiefer schürfen. Im Alten Testament der Bibel steht zur Entstehung des Menschen sinngemäß (1) Gott nahm ein Erdklumpen und hauchte ihm Leben ein, ja und hier kommen wir zur Wissenschaft, und zwar der Teilchenphysik (2). Was ich jetzt versuche nahezubringen, sind mir einleuchtende Denkmodelle, welche erklären, wie alles funktionieren müsste. Mit Glauben hat dies hier deshalb nichts mehr zu tun, weil es keine andere Möglichkeit gibt und nur so die Rechnung zum Schluss aufgeht. Auch wenn dieser Schluss in der Unendlichkeit liegt. Physiker, Forscher, Wissenschaftler und Weisheitslehrer haben dies in ihrer eigenen oder ähnlichen Form schon dargestellt und publiziert. Meine Absicht soll und hier wiederhole ich mich wieder, nur ergänzen oder zu weiteren Überlegungen anregen. Meiner Meinung nach und da bin ich nicht der einzige, besteht diese Welt aus einer Unzahl, aber nicht unendlich vielen, winzig kleinen Teilchen. Jedes Teilchen hat vermutlich seine eigenen Eigenschaften und ist somit in seiner Beschaffenheit einzigartig. Dies bedeutet, dass es zwar ähnliche Teilchen gibt, aber keine zwei gleichen. Auch sind die Teilchen energetisch unterschiedlich in ihrer Polarität, können nur raumlos miteinander verbunden sein und müssen die