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Römertopf und Backen - eine Verbindung, die Tiefe, Aroma und eine besondere Textur schafft. In "Wendys Lieblingsrezepte - Backen im Römertopf" zeigt Wendy G., wie der feine Wasserdampf des Tonbehälters klassische Kuchen, herzhafte Brote und regionale Spezialitäten auf eine neue geschmackliche Ebene hebt. Ob feuchtes Bananenbrot, kräftiges Sauerteigbrot, luftige Quiches oder fruchtige Streuselkuchen - jedes Rezept wurde speziell für das Garen und Backen im Römertopf entwickelt. Statt komplizierter Technik oder modischer Trends stehen klare Schritte, präzise Mengen und durchdachte Kombinationen im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Praxistauglichkeit: Alle Zutaten sind einfach erhältlich, die Abläufe nachvollziehbar erklärt. Wer sich mit dem Tonbacken vertraut machen möchte oder bereits Erfahrung mitbringt, findet hier keine Schnellschüsse, sondern Rezepte mit Substanz. Die Rezepte reichen von süßen Klassikern mit Apfel, Mohn oder Schokolade über herzhafte Brote mit Zwiebeln, Kräutern und Körnern bis zu besonderen Saisonideen für Feiertage. Jedes Rezept folgt einer klaren Struktur mit vollständig sortierten Zutatenlisten, verständlicher Zubereitung und ohne unnötige Floskeln. Das Buch richtet sich an alle, die mit Freude und handwerklichem Interesse backen - egal ob für sich selbst, den Alltag oder besondere Anlässe. Wer den Römertopf bisher vor allem zum Schmoren genutzt hat, entdeckt mit diesem Buch, was er im Ofen wirklich leisten kann.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Backen im Römertopf ist für mich mehr als eine Methode - es ist eine Rückbesinnung auf Ruhe, auf echte Zutaten und auf den Duft, der sich langsam aus dem Ofen in der Küche ausbreitet. In meinem Buch Wendys Lieblingsrezepte - Backen im Römertopf habe ich genau diese Erfahrung in Rezepte übersetzt, die alltagstauglich sind, aber trotzdem etwas Besonderes haben. Ich heiße Wendy G. und bin mit Tonform, Holzlöffel und Ofen aufgewachsen. Die besten Erinnerungen hängen an einem langsam gegarten Brotlaib, der knistert, wenn er auf dem Gitter auskühlt, oder an einen saftigen Apfelkuchen, der im Tontopf seinen vollen Geschmack entfaltet.
Für mich bedeutet das Backen im Römertopf: wenig Technik, viel Handarbeit. Der Teig wird noch mit der Hand geknetet, das Obst selbst geschält, der Duft nach Hefe, Butter, Kräutern und Gewürzen zieht durch die Räume. Das hat nichts mit Nostalgie zu tun, sondern mit Handwerk. Ich will, dass meine Leserinnen und Leser beim Backen verstehen, was im Ofen geschieht. Dass sie spüren, wie unterschiedlich sich ein Hefeteig im Tontopf verhält, wie sich Kruste und Krume entwickeln, wenn der Dampf bleibt, wo er hingehört - im Inneren.
Der Römertopf verlangt ein wenig Geduld, aber er schenkt dafür eine unverwechselbare Aromenvielfalt und eine besondere Art der Bindung zum Gebackenen. Ich finde, das ist heute wichtiger denn je. Dieses Buch soll zeigen, wie gut und verlässlich diese Methode auch heute noch funktioniert - in einer modernen Küche, mit zeitgemäßen Rezepten und der nötigen Prise Erfahrung.
Ich wünsche Freude beim Kneten, Füllen, Backen und Genießen - direkt aus dem Tontopf.
Backen im Römertopf klingt zunächst nach einem Relikt aus früheren Jahrzehnten, nach dicker Kruste und sonntäglichem Braten. Doch wer sich näher mit dem Tontopf beschäftigt, entdeckt ein Werkzeug, das überraschend vielseitig ist - gerade beim Backen. Anders als bei klassischen Backformen bietet der Römertopf eine feuchte, geschlossene Umgebung. Das Ergebnis sind Brote mit saftiger Krume und kräftiger Kruste, Kuchen mit intensivem Aroma und eine gleichmäßige Hitzeverteilung, die kaum Spielraum für Fehlversuche lässt.
Das Prinzip ist einfach und genial zugleich. Der Tontopf wird vor dem Backen gewässert. Beim Aufheizen im Ofen verdunstet die gespeicherte Feuchtigkeit langsam und umhüllt das Gebäck mit einem feinen Dampf. Dieser Dampf sorgt dafür, dass der Teig im Inneren weich bleibt, während die Oberfläche kontrolliert anbräunt. So entstehen Brote mit rustikaler Kruste und kernigem Biss, ohne auszutrocknen. Auch Kuchen bleiben besonders saftig, wenn sie im Römertopf gebacken werden - der Dampf verhindert, dass die Oberseite zu schnell durchbäckt oder hart wird.
Ein weiterer Vorteil liegt in der natürlichen Wärmespeicherung. Der Römertopf gibt die Hitze gleichmäßig ab, das sorgt für eine schonende Garung ohne heiße Stellen. Gerade empfindliche Teige wie Hefeteige, Rührkuchen oder Aufläufe profitieren davon. Wo Metallformen oft zu schneller Krustenbildung führen, lässt der Tontopf dem Inneren Zeit, sich vollständig zu entwickeln. Das Ergebnis: mehr Geschmack, bessere Textur, weniger Stress beim Backen.
Typische Anwendungen in diesem Buch reichen vom klassischen Sauerteigbrot über aromatische Gemüsekuchen bis hin zu Apfelbrot, Mohnstollen und fruchtigen Aufläufen. Es geht nicht darum, den Römertopf neu zu erfinden, sondern zu zeigen, wie zuverlässig und kraftvoll er in der heutigen Küche wirkt. Die Handhabung ist einfach, die Ergebnisse überzeugen. Wer ihn regelmäßig nutzt, merkt schnell, dass sich das Backverhalten verändert - langsamer, ruhiger, mit mehr Gefühl für Temperatur und Zeit.
Bevor es Thermometer, Umluft und Antihaftbeschichtungen gab, war der Ton das wichtigste Material in der Küche. Aus Erde geformt, mit Wasser bearbeitet und im Feuer gehärtet, entstanden Gefäße, die kochen und backen konnten, lange bevor es Öfen mit Temperaturanzeige gab. Der Ursprung des Römertopfs liegt tief verwurzelt in der Geschichte des Menschen - nicht als Produkt eines Trends, sondern als logische Antwort auf das Bedürfnis, Nahrung haltbar, schmackhaft und gleichmäßig gegart zuzubereiten.
Die ältesten Funde von Tongefäßen stammen aus der Jungsteinzeit. Sie zeigen, dass bereits frühe Kulturen ihre Speisen in irdenen Gefäßen über dem offenen Feuer zubereiteten. In vielen Regionen der Welt haben sich Varianten dieses Prinzips erhalten - vom nordafrikanischen Tajine-Topf über die südfranzösische Daubière bis hin zu den römischen Kochgefäßen aus dem antiken Mittelmeerraum, auf deren Konstruktionsprinzip der moderne Römertopf zurückgeht.
In Mitteleuropa erlebte das Garen in Ton seinen Höhepunkt in der römischen Kaiserzeit. Soldaten und Siedler nutzten den Lehmtopf für Eintöpfe, Brote und Fleischgerichte - immer nach dem gleichen Prinzip: feuchter Ton, langsames Garen, konzentrierter Geschmack. Die Kulturtechnik überdauerte Jahrhunderte und wurde in bäuerlichen Küchen weitergegeben, nicht durch Bücher, sondern durch Handgriffe und Erfahrung.
Später, mit der Industrialisierung, verschwanden Tongefäße allmählich aus den modernen Küchen. Metall, Glas und schließlich Kunststoff traten an ihre Stelle. Erst in den 1970er Jahren erlebte der Römertopf in Deutschland ein echtes Comeback. In einer Zeit, in der Fertiggerichte boomten, suchten viele Menschen wieder nach Ursprünglichkeit und ehrlichem Geschmack - und entdeckten dabei das alte Prinzip des Tonbackens neu.
Diese kleine Zeitreise zeigt: Der Ton hat nie an Relevanz verloren. Er war nur leise geworden. Wer heute im Römertopf backt, knüpft an eine uralte Tradition an - nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Leidenschaft. Und mit jedem selbstgebackenen Brot aus Ton beginnt die Geschichte ein kleines Stück von vorn.
Wärme braucht Zeit. - Der Römertopf mag keine Hektik. Wer ihn in den vorgeheizten Ofen stellt, riskiert Spannungsrisse. Besser ist es, ihn zusammen mit dem Backgut in den kalten Ofen zu setzen. So kann sich der Ton langsam und gleichmäßig erwärmen.
Wässern nicht vergessen. - Ein trockener Römertopf nimmt keine Feuchtigkeit mehr auf. Das Einweichen vor dem Backen sorgt dafür, dass der Topf Dampf abgibt. Fünfzehn bis dreißig Minuten in kaltem Wasser genügen - dabei den Deckel nicht vergessen.
Nicht zu voll packen. - Auch wenn es verlockend ist: Zu viel Teig oder Füllung im Topf führt zu ungleichmäßiger Garung. Der Teig braucht Raum zum Aufgehen, sonst bleibt die Mitte roh und die Kruste zu dick.
Mehl als Trennschicht. - Um zu verhindern, dass Teig am Boden klebt, hilft eine dünne Schicht aus Mehl oder feinem Grieß. Auch Backpapier kann verwendet werden, wenn es großzügig zugeschnitten ist und Falten geschlagen werden.
Fettfreies Anbacken vermeiden. - Anders als bei Metallformen braucht der Römertopf keine eingefettete Oberfläche. Öl kann sogar die Poren verkleben und die Dampfentwicklung behindern. Besser trocken lassen oder mit Mehl ausstreuen.
Backen mit Deckel. - Der Deckel bleibt während des gesamten Backvorgangs auf dem Topf. Wer ihn zu früh abnimmt, lässt den Dampf entweichen. Erst in den letzten zehn bis fünfzehn Minuten kann er geöffnet werden, wenn eine dunklere Kruste gewünscht ist.
Auf die Hitze achten. - Nicht jeder Ofen heizt gleichmäßig. Es lohnt sich, den Römertopf im unteren Drittel des Ofens zu platzieren. Ober- und Unterhitze bringt in Kombination mit dem geschlossenen Topf die besten Ergebnisse.
Der Geruch ist der erste Hinweis. - Wenn es intensiv nach Brot, Kräutern oder Kuchen duftet, ist das oft ein Zeichen, dass die Kruste fertig ist. Lieber an den Gerüchen orientieren als zu häufig die Ofentür öffnen - das stört den Backprozess.
Säure meiden. - Zitronensaft oder Essig direkt im Teig oder in der Füllung kann den Ton auf Dauer angreifen. Wer säurehaltige Zutaten verwenden möchte, sollte sie gut mit anderen Zutaten vermischen oder nur in geringen Mengen einsetzen.
Nachwärme nutzen. - Der Römertopf speichert Hitze sehr gut. Wer den Ofen zehn Minuten vor Ende der Backzeit ausschaltet, spart Energie und nutzt die Restwärme effektiv aus - besonders bei Broten und Aufläufen.
Deckel lüften, aber spät. - Ein knuspriges Ergebnis entsteht nicht durch permanente Hitze, sondern durch das gezielte Öffnen des Deckels am Ende. Diese Phase darf nicht zu lange dauern, sonst trocknet das Gebäck aus.
Vorsicht beim Herausnehmen. - Der Ton speichert nicht nur Wärme, sondern auch Hitze. Der Topf bleibt lange heiß. Ein Holzbrett oder ein feuerfester Untersetzer sind ideal. Auf kalte Oberflächen sollte er nie gestellt werden.
Luftzufuhr bleibt draußen. - Die Tontöpfe funktionieren am besten in einem geschlossenen System. Wer Backformen mit Löchern oder Gitterbleche gewöhnt ist, muss umdenken. Hier zählt die gleichmäßige Feuchte, nicht der Luftaustausch.
Backzeit nicht blind übernehmen. - Rezepte aus Metall- oder Silikonformen benötigen im Römertopf oft etwas mehr Zeit. Das liegt an der dickeren Wandung und der langsameren Hitzeentwicklung. Lieber ein paar Minuten mehr einplanen.
Risse sind nicht das Ende. - Feine Haarrisse im Ton sind kein Grund zur Sorge. Sie gehören zur Patina eines gebrauchten Topfs und beeinflussen das Backergebnis kaum. Nur bei großen Sprüngen sollte der Topf ersetzt werden.
Gerüche im Griff behalten. - Wer stark gewürzte oder herzhafte Speisen im Topf zubereitet, kann Gerüche mit einer Paste aus Natron und Wasser neutralisieren. Einfach einstreichen, einwirken lassen und gründlich ausspülen.
Nicht scheuern, sondern einweichen. - Der Römertopf sollte niemals mit scharfen Reinigern behandelt werden. Warmes Wasser und ein weiches Tuch reichen völlig aus. Eingetrocknete Rückstände lieber einweichen als kratzen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Von innen warm - warum der Römertopf mehr kann als nur garen
Feuer, Ton und Ofenduft - wie aus Erde eine Backtradition wurde
Ofenfreuden clever meistern - Tipps und Tricks für den Alltag
Rezepte (für 4 Portionen)
Apfel-Zimt-Kuchen mit Walnusskruste
Römertopf-Butterkuchen mit Mandelsplittern
Käsekuchen mit Honig und Lavendel
Mohnstollen mit Rumrosinen
Bananenbrot mit Zartbitterschokolade
Zitronen-Mandel-Kuchen mit Guss
Bratapfelkuchen mit Marzipan
Schokoladiger Birnenauflauf
Bananenbrot mit Zartbitterschokolade
Zitronen-Mandel-Kuchen mit Guss
Bratapfelkuchen mit Marzipan
Schokoladiger Birnenauflauf
Saftiger Karottenkuchen mit Haselnüssen
Zwetschgenkuchen mit Zimtstreuseln
Gugelhupf mit Rotwein und Preiselbeeren
Kräuterbrot mit Röstzwiebeln
Roggenvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen
Tomaten-Oliven-Focaccia
Kartoffelbrot mit Kümmel
Römertopf-Zwiebelkuchen
Bauernbrot mit Sauerteig
Lauch-Schinken-Quiche
Fladenbrot mit Kreuzkümmel
Speck-Zwiebel-Kastenkuchen
Mediterraner Gemüsekuchen
Linsenbrot mit Paprika
Römertopf-Christstollen mit Mandeln
Apfelbrot mit getrockneten Feigen
Osterkranz mit Vanille und Pistazien
Schlusswort
Impressum
Zutaten:
600 g Äpfel 300 g Weizenmehl Type 405
180 g Zucker 150 g Butter
100 g Walnüsse 100 g Crème fraîche
80 g brauner Zucker 60 ml Milch
15 g Zimt 12 g Backpulver
5 g Vanillezucker 4 g Zitronenschale
2 g Pfeffer 1 g Salz
Zubereitung:
Den Römertopf mindestens 20 Minuten vollständig in kaltem Wasser wässern.
Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Mit Zimt, etwas Zucker und geriebener Zitronenschale vermengen und kurz ziehen lassen.
Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, anschließend die Crème fraîche unterheben.
Mehl mit Backpulver mischen und portionsweise zur Buttermischung geben, dabei nach und nach die Milch hinzufügen, bis ein glatter, schwerer Rührteig entsteht.
Die Apfelspalten unterheben und alles gleichmäßig in den vorbereiteten Römertopf füllen.
Walnüsse grob hacken und mit braunem Zucker und einer Prise Pfeffer vermischen.
Die Walnussmischung gleichmäßig über dem Teig verteilen und leicht andrücken.
Den geschlossenen Römertopf in den kalten Ofen stellen, auf 180 °C Ober- und Unterhitze einstellen und etwa 60 Minuten backen.
Nach der Backzeit den Deckel abnehmen und weitere 10 Minuten offen backen, bis die Walnusskruste goldbraun und knusprig ist.
Den Kuchen im Römertopf auskühlen lassen und erst lauwarm herauslösen.
Zutaten:
400 g Weizenmehl Type 550 250 ml Milch
180 g Butter 100 g Zucker
80 g Mandelblättchen 50 g Honig
30 g frische Hefe 5 g Vanillezucker
5 g Zitronenschale 4 g Salz
Zubereitung:
Den Römertopf wässern und beiseitestellen.
Die Hefe in lauwarmer Milch mit etwas Zucker auflösen und 10 Minuten stehen lassen, bis sich Blasen bilden.
Das Mehl in eine Schüssel geben, Hefemilch, Zucker, Vanillezucker, Salz und geriebene Zitronenschale zugeben und alles zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten.
Den Teig an einem warmen Ort abgedeckt 45 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
Den gegangenen Teig in den gut abgetrockneten, mit etwas Mehl ausgestreuten Römertopf geben und mit den Fingerspitzen gleichmäßig flach drücken.
Die Hälfte der Butter in kleinen Flöckchen auf dem Teig verteilen.
Den Kuchen weitere 20 Minuten im Topf ruhen lassen.
Die restliche Butter mit Honig schmelzen, dann Mandelblättchen unterrühren.
Die Mandelmasse vorsichtig auf dem Teig verteilen und leicht andrücken.
Den Römertopf mit Deckel in den kalten Ofen stellen, auf 200 °C Ober- und Unterhitze einstellen und 40 Minuten backen.
Deckel abnehmen und nochmals 10 Minuten offen backen, damit die Oberfläche goldbraun karamellisiert.
Kuchen im Topf leicht abkühlen lassen, dann auf ein Brett stürzen.
Zutaten:
500 g Quark 40 %
200 g Frischkäse
150 g Zucker
100 g Butter
100 g Weizenmehl Type 405
80 ml Sahne
60 g Honig
40 g Speisestärke
20 g Lavendelblüten getrocknet
4 Eier
5 g Vanillezucker
2 g Salz
Zubereitung:
Den Römertopf wässern und anschließend mit etwas Mehl ausstreuen.
Butter schmelzen und leicht abkühlen lassen.
Quark, Frischkäse, Zucker, Vanillezucker, Salz und Honig in eine große Schüssel geben und gründlich verrühren.
Die Eier einzeln unterrühren, dann die Sahne, Mehl und Speisestärke hinzufügen, bis eine glatte, dickflüssige Masse entsteht.
Die Butter unterrühren, zuletzt die Lavendelblüten vorsichtig einarbeiten.
Die Käsemasse in den Römertopf füllen und glatt streichen.
Mit geschlossenem Deckel in den kalten Ofen stellen, auf 170 °C Ober- und Unterhitze einstellen und 60 Minuten backen.
Den Deckel abnehmen und weitere 15 Minuten offen backen, bis die Oberfläche goldgelb ist.
Käsekuchen im ausgeschalteten Ofen mit geöffneter Tür 30 Minuten ruhen lassen.
Danach vollständig im Topf auskühlen lassen, erst dann herausnehmen.
Zutaten:
350 g Weizenmehl Type 550 200 g Mohnback
150 g Butter 100 g Zucker
80 g Rosinen 60 ml Rum
50 ml Milch 40 g Mandeln gemahlen
30 g Puderzucker 20 g frische Hefe
10 g Zitronenschale 5 g Vanillezucker
4 g Zimt 3 g Salz
Zubereitung:
Den Römertopf wässern, gut abtropfen lassen und mit Mehl ausstreuen.
Die Rosinen mit Rum übergießen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Die Hefe in lauwarmer Milch mit etwas Zucker auflösen und 10 Minuten gehen lassen.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Zimt, Zitronenschale und gemahlene Mandeln in einer Schüssel vermengen.
Hefemilch und weiche Butter hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Rosinen gut abtropfen lassen und mit dem Mohnback unter den Teig kneten.
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 60 Minuten gehen lassen.
Anschließend in den vorbereiteten Römertopf geben, zu einem kompakten Stollen formen und nochmals 20 Minuten ruhen lassen.
Mit Deckel in den kalten Ofen stellen, auf 180 °C Ober- und Unterhitze einstellen und 50 Minuten backen.
Deckel abnehmen und weitere 10 Minuten offen backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.
Den noch warmen Stollen mit flüssiger Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben.
Vollständig auskühlen lassen, erst dann aus dem Topf lösen.
