Wendys Lieblingsrezepte - Backen mit Matcha - Wendy G. - E-Book

Wendys Lieblingsrezepte - Backen mit Matcha E-Book

Wendy G.

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Beschreibung

Matcha ist längst mehr als nur ein Trend - das fein gemahlene grüne Teepulver hat sich als feste Zutat in der modernen Backküche etabliert. In "Wendys Lieblingsrezepte - Backen mit Matcha" stellt Autorin Wendy G. eine sorgfältig kuratierte Sammlung von 25 erprobten Rezepten vor, die Matcha nicht nur als Farbgeber, sondern als vollwertige geschmackliche Komponente in Szene setzen. Das Buch richtet sich an alle, die gerne backen und offen sind für neue Aromen. Ob mürbes Sandgebäck, cremige Tartes, luftige Hefeteige, herzhafte Kuchen oder moderne Gebäcke wie Cupcakes und Macarons - hier wird Matcha konsequent in unterschiedlichste Teigarten und Zubereitungsformen eingebunden. Die Anleitungen sind ausführlich, alltagstauglich und handwerklich solide aufgebaut. Jede Zutat ist präzise gewichtet, die Verarbeitung Schritt für Schritt erklärt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Kombination von Matcha mit ausgewählten Begleitern wie weißen Schokoladen, Zitrusfrüchten, Nüssen, Frischkäse oder saisonalem Obst. So entstehen Gebäcke, die sowohl geschmacklich als auch optisch überzeugen - feinherb, farbintensiv und oft überraschend leicht. Neben den Rezepten enthält das Buch fundierte Einführungskapitel zur Herkunft, Kultur und Praxis rund um Matcha. Ein Schwerpunkt liegt auf praktischen Tipps aus der Backpraxis, die Einsteiger wie Fortgeschrittene bei der sicheren Anwendung unterstützen. Dieses Buch ist keine Sammlung beliebiger Grüntee-Gebäcke, sondern eine Einladung, Matcha mit handwerklicher Sorgfalt und Neugier in die eigene Küche zu integrieren. Ein unverzichtbares Werk für alle, die Backen als Genussarbeit verstehen.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vorwort

 

„Wendys Lieblingsrezepte - Backen mit Matcha“ ist ein Buch, das aus vielen Jahren Backerfahrung, Begeisterung für gute Zutaten und einer tiefen Faszination für Matcha entstanden ist. Ich heiße Wendy G., backe seit meiner Jugend leidenschaftlich gern und habe irgendwann begonnen, mit Matcha zu experimentieren - nicht aus Trendbewusstsein, sondern aus echtem Interesse an seinem Geschmack und seiner Vielseitigkeit.

 

Matcha ist für mich mehr als ein aromatisches Pulver aus grünem Tee. Es bringt Farbe, Tiefe und eine leicht herbe Note in viele Backwaren, die sonst schnell zu süß wirken. Gerade bei Kuchen, Torten, Plätzchen oder Hefeteigen zeigt sich, wie viel Charakter ein Teelöffel davon einem Rezept verleihen kann. Ich habe viel ausprobiert, manches verworfen, anderes perfektioniert. Die besten Ergebnisse findest du in diesem Buch.

 

Die Rezepte in „Wendys Lieblingsrezepte - Backen mit Matcha“ sind so geschrieben, dass sie sich gut in den Alltag integrieren lassen, ohne auf Qualität oder Achtsamkeit beim Backen zu verzichten. Es geht nicht um Perfektion, sondern um das bewusste Arbeiten mit Zutaten, um Handwerk und Genuss. Viele Rezepte lassen sich saisonal anpassen, andere bleiben zeitlos - aber sie alle funktionieren und wurden mehrfach gebacken, verändert, verbessert.

 

Ich arbeite gerne mit einfachen Grundteigen, die sich durch Matcha in etwas Besonderes verwandeln. Manchmal reicht eine Prise, manchmal braucht es mehr. Matcha verträgt sich wunderbar mit frischen Früchten, Nüssen, hellen Schokoladen oder sogar milden Käsen. Ich habe darauf geachtet, die Kombinationen ausgewogen zu gestalten, damit weder der Matcha alles überdeckt, noch seine Feinheit verloren geht.

 

 

 

Grün gebacken ist halb gewonnen

 

Matcha verändert Backrezepte nicht nur optisch. Wer es einsetzt, arbeitet mit einer Zutat, die weit mehr als nur Farbe mitbringt. Matcha hat einen Eigengeschmack, der sich nicht vordrängt, aber klar wiedererkennbar bleibt. Er ist leicht herb, manchmal nussig, manchmal erinnert er an frisches Gras nach Regen. Gerade in süßen Teigen bildet das eine interessante Spannung.

 

Beim Backen wirkt Matcha wie ein natürlicher Aromengeber. Er harmoniert mit Mandel, Vanille, weißer Schokolade, Kokos oder Zitrusfrüchten. Gleichzeitig reagiert er empfindlich auf zu hohe Temperaturen. Wer ihn zu lange backt oder mit aggressiver Hitze kombiniert, riskiert bittere Noten. Deshalb ist es sinnvoll, mit der Backzeit sorgfältig umzugehen und nicht zu heiß zu backen.

 

Die Textur von Matcha ist fein wie Staub. Er lässt sich klumpenfrei unterheben und färbt Buttercremes, Glasuren, Teige oder Füllungen gleichmäßig grün. Das macht ihn ideal für optisch ruhige Gebäcke wie Sandkuchen oder Kekse, aber auch für mehrschichtige Torten. Das Grün ist nie grell, sondern weich und natürlich - vorausgesetzt, man verwendet frisches Pulver und lagert es dunkel und kühl.

 

Was viele unterschätzen: Matcha verstärkt nicht nur Süße, sondern auch Tiefe. In Kombination mit Frischkäse, Mascarpone oder Joghurt wirkt er ausgleichend. In Hefeteigen bringt er eine leicht herbe Note, die sich gut mit Vanille oder Zimt ergänzt. Besonders interessant ist sein Verhalten in Mürbeteig - dort sorgt er nicht nur für Geschmack, sondern auch für ein angenehmes Mundgefühl.

 

Backen mit Matcha verlangt Präzision bei der Dosierung. Zu wenig bleibt wirkungslos, zu viel erschlägt die feinen Noten. Gute Rezepte brauchen deshalb Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Ich habe viel getestet, verworfen, angepasst. Daraus sind Backwaren entstanden, die nicht künstlich wirken, sondern stimmig und vollwertig.

 

Wer mit Matcha backt, arbeitet mit einer Zutat, die handwerkliches Feingefühl verlangt. Aber genau das macht sie so spannend. Nicht jedes Rezept eignet sich dafür - aber viele lassen sich anpassen. Manchmal reicht es, einen Teil des Mehls durch Matcha zu ersetzen. In anderen Fällen wird er in Flüssigkeiten gelöst, um sich besser zu verteilen. Auch in Butter geschmolzen kann er seine Wirkung entfalten.

 

Vom Tempel zur Teeschale - und weiter in den Backofen

 

Matcha hat eine Geschichte, die viel älter ist als jedes Backrezept. Ursprünglich stammt das feingemahlene Pulver aus China, wo bereits im 10. Jahrhundert erste Formen von gemahlenem Tee bekannt waren. Damals war Tee nicht nur Getränk, sondern auch medizinisches Mittel. Die Blätter wurden gedämpft, getrocknet, zerstoßen - und vor allem in Klöstern genutzt.

 

In Japan fand Matcha seinen eigentlichen kulturellen Nährboden. Mönche der Zen-Tradition brachten ihn im 12. Jahrhundert nach ihrer Rückkehr aus China mit. Sie entdeckten, dass der Tee ihnen half, bei langen Meditationen wach und konzentriert zu bleiben. Matcha war mehr als ein Genussmittel, er wurde Teil einer geistigen Praxis.

 

Daraus entwickelte sich über Jahrhunderte die japanische Teezeremonie. In ihr ist Matcha das Zentrum eines rituellen Ablaufs, bei dem jedes Detail zählt: die Temperatur des Wassers, die Bewegungen des Bambusbesens, die Stille zwischen den Gesten. Diese Zeremonie prägte die Haltung gegenüber dem Tee - als etwas Wertvolles, Würdevolles, Reduziertes.

 

Parallel wurde Matcha auch außerhalb der Tempel genutzt. Die Samurai übernahmen die Zubereitung als Teil ihrer Schulung in Disziplin und Konzentration. Im Lauf der Zeit wurde der Tee dann auch für die wohlhabende städtische Oberschicht zugänglich. Matcha entwickelte sich vom klösterlichen Wachmacher zur edlen Delikatesse.

 

In der Moderne wurde Matcha durch Reisen, Handel und Medien auch im Westen bekannt. Zunächst als Bestandteil von Getränken, Smoothies und Schokoladen. Später fand er den Weg in Cafés, Patisserien und schließlich in Privathaushalte. Dabei blieb sein Charakter erhalten: Matcha ist keine Zutat für nebenbei, sondern für bewusstes Arbeiten.

 

Dass Matcha heute in Backrezepten eine Rolle spielt, ist das Ergebnis dieser langen Entwicklung. Seine Anwendung in Torten, Keksen oder Kuchen ist keine Modeerscheinung, sondern eine Fortführung seiner Geschichte. Auch wenn sich die Formen verändert haben - die Idee bleibt: eine konzentrierte, hochwertige Zutat, die mehr ist als Geschmacksträger.

 

Das Backen mit Matcha verbindet alte Kultur mit modernen Küchen. Es knüpft an Rituale an, ohne sie zu kopieren, und macht den Tee zugänglich, ohne ihn zu banalisieren. Wer heute Matcha in einen Rührteig einarbeitet, steht damit in einer langen Reihe von Menschen, die ihn geschätzt, weitergegeben und verwandelt haben.

 

Grünes Wissen - Matcha backt anders

 

Wer mit Matcha backt, merkt schnell, dass er nicht wie andere Zutaten funktioniert. Er verlangt etwas mehr Sorgfalt, manchmal Geduld, und belohnt dafür mit Geschmack, Farbe und Struktur. Hier sind zwanzig praxiserprobte Hinweise, die beim Arbeiten mit Matcha den Unterschied machen.

 

Matcha immer sieben. Das feine Pulver neigt dazu, Klümpchen zu bilden. Durch das Sieben wird es gleichmäßig verteilt und verbindet sich besser mit anderen trockenen Zutaten.

 

Matcha nie mit kochendem Wasser verrühren. Zu hohe Temperaturen zerstören das Aroma. Lauwarmes Wasser genügt, wenn er vorgelöst werden soll.

 

Frisches Matcha-Pulver verwenden. Matcha verliert schnell an Farbe und Geschmack. Einmal geöffnet, sollte die Dose kühl und luftdicht gelagert und innerhalb weniger Wochen verbraucht werden.

 

Nicht zu viel Matcha nehmen. Die ideale Menge liegt zwischen 1 TL und 2 EL, je nach Teigart und gewünschter Intensität. Zu viel kann bitter werden und dominiert alles.

 

Fett bindet das Aroma. Wird Matcha mit Butter oder Sahne kombiniert, rundet sich der Geschmack ab. Das funktioniert besonders gut bei Rührteig, Buttercreme oder Mürbeteig.

 

Matcha eignet sich besser für helle Teige. In dunklem Schokoteig geht die Farbe verloren und der Geschmack konkurriert zu stark mit Kakao.

 

In Füllungen und Cremes kommt Matcha besonders gut zur Geltung. Dort wird er nicht gebacken, behält also seine Farbe und sein volles Aroma.

 

Backzeit reduzieren, Temperatur anpassen. Matcha verliert bei zu starker Hitze seinen feinen Charakter. Bei klassischen Rezepten mit Matcha 5-10 Grad weniger und etwas kürzer backen.

 

Nicht mit Metalllöffeln abmessen. Matcha reagiert auf lange Sicht empfindlich auf Metall. Holz oder Keramik sind besser zum Dosieren geeignet.

 

Zucker und Matcha brauchen Balance. Wer zu viel Zucker nimmt, überdeckt das Matcha-Aroma. Eine gute Abstimmung sorgt für Spannung statt Süße.

 

Mit Zitronenabrieb lässt sich Matcha frischer machen. Die Säure bringt Leichtigkeit, ohne zu überdecken. Besonders geeignet für Sandkuchen oder Rührteige.

 

Helle Schokolade verstärkt die Süße und betont die Herbe. In Ganache oder Frosting entsteht ein spannender Kontrast.

 

Teige mit Matcha nicht zu lange rühren. Zu viel Bewegung führt zu Oxidation, was Farbe und Geschmack beeinträchtigen kann.

 

Backformen einfetten statt mit Mehl ausstäuben. Mehl an der Formkante kann mit Matcha ungleichmäßig färben und unschöne Ränder ergeben.

 

Dampf im Ofen vermeiden. Zu viel Feuchtigkeit während des Backens kann Matcha fleckig erscheinen lassen. Ein trockener Backraum ist vorteilhaft.

 

Nicht jedes Backtriebmittel passt. In Verbindung mit Matcha wirkt Backpulver oft harmonischer als Natron, da es weniger Eigengeschmack hat.

 

Ein Teelöffel Vanille gleicht bittere Noten aus. Besonders in Rezepten mit hohem Matcha-Anteil sorgt Vanille für Tiefe und Weichheit.

 

Teig vor dem Backen ruhen lassen. Zehn Minuten reichen, damit sich das Matcha-Aroma besser verteilt und der Teig strukturierter wird.

 

Butter mit Matcha verrühren, bevor sie in den Teig kommt. So lässt sich das Pulver gleichmäßiger einarbeiten, besonders bei Rührteig und Frosting.

 

Immer nach dem Backen prüfen, wie sich der Geschmack entwickelt hat. Matcha verändert sich über Stunden. Manche Gebäcke schmecken frisch, andere brauchen einen Tag zum Durchziehen.

 

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Grün gebacken ist halb gewonnen

Vom Tempel zur Teeschale - und weiter in den Backofen

Grünes Wissen - Matcha backt anders

Rezepte (für 4 Portionen)

Zartes Matcha-Sandgebäck

Matcha-Rührkuchen mit weißer Schokolade

Saftiger Matcha-Mandelkuchen

Feine Matcha-Baiserhäubchen

Matcha-Butterplätzchen mit Pistazien

Hefezopf mit Matcha und Vanille

Käsekuchen mit Matcha und Sesamboden

Matcha-Cupcakes mit Limettenfrosting

Cremige Matcha-Tarte mit Himbeeren

Matcha-Macarons mit Yuzu-Ganache

Süße Matcha-Donuts aus dem Ofen

Karamellisierte Matcha-Nussriegel

Matcha-Brownies mit Pekannüssen

Matcha-Schnecken mit Frischkäseglasur

Zitronen-Matcha-Biskuitrolle

Matcha-Pavlova mit Pfirsichen

Weiche Matcha-Milchbrötchen

Matcha-Madeleines mit Orangenabrieb

Herzhafter Matcha-Quarkteigkuchen mit Ziegenkäse

Matcha-Mürbeteigplätzchen mit Cranberries

Matcha-Marmorkuchen mit Tonkabohne

Knusprige Matcha-Cantuccini

Matcha-Crème-Brûlée-Törtchen

Gefüllte Matcha-Waffeln mit Kirschkompott

Matcha-Streuselkuchen mit Mohn und Apfel

Schlusswort

Impressum

 

Rezepte (für 4 Portionen)

Zartes Matcha-Sandgebäck

 

Zutaten:

250 g Weizenmehl Type 405

200 g Butter

100 g Puderzucker

20 g Matcha

1 Eigelb

1 TL Vanillezucker

1 Prise Pfeffer und Salz (je 1 g)

 

Zubereitung:

Die Butter in Würfel schneiden und in einer Rührschüssel mit dem Puderzucker, Vanillezucker, Pfeffer und Salz cremig aufschlagen.

Das Eigelb hinzufügen und unterrühren, bis die Masse glatt ist.

Mehl mit Matcha sorgfältig mischen und durch ein feines Sieb zur Buttermischung geben.

Zügig mit den Händen oder einem Flachrührer zu einem glatten Teig verarbeiten, ohne zu lange zu kneten.

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde kühl ruhen lassen.

Den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ca. 5 mm dick ausrollen.

Mit Ausstechformen nach Wahl Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Auf mittlerer Schiene etwa 10 bis 12 Minuten backen, bis die Ränder ganz leicht Farbe annehmen.

Die Plätzchen vollständig abkühlen lassen, sie sind direkt nach dem Backen noch sehr weich.

Luftdicht verpackt bleiben sie mehrere Tage zart und mürbe.

 

Matcha-Rührkuchen mit weißer Schokolade

 

Zutaten:

180 g Butter

150 g Weizenmehl Type 405

120 g weiße Schokolade

100 g Zucker

3 Eier

10 g Matcha

5 g Backpulver

1 TL Vanillezucker

1 Prise Pfeffer und Salz (je 1 g)

 

Zubereitung:

Die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen.

Die weiße Schokolade grob hacken und über dem Wasserbad vorsichtig schmelzen.

Die Eier mit Zucker, Vanillezucker, Pfeffer und Salz in einer Schüssel cremig aufschlagen, bis die Masse hell und luftig ist.

Die leicht abgekühlte Butter in dünnem Strahl unterrühren.

Die geschmolzene Schokolade dazugeben und gut unterziehen.

Mehl mit Matcha und Backpulver vermischen, sieben und portionsweise unter die Masse heben.

Den Teig in eine gefettete Kastenform oder kleine Springform geben und glattstreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Ober- und Unterhitze etwa 35 bis 40 Minuten backen, Stäbchenprobe machen.

Den Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann auf ein Gitter stürzen.

Optional mit etwas Puderzucker oder geschmolzener weißer Schokolade garnieren.

 

Saftiger Matcha-Mandelkuchen

 

Zutaten:

200 g gemahlene Mandeln

150 g Zucker

100 g Butter

100 g Weizenmehl Type 405

3 Eier

100 ml Milch

12 g Matcha

5 g Backpulver

1 TL Vanillezucker

1 Prise Pfeffer und Salz (je 1 g)

 

Zubereitung:

Die Butter bei niedriger Hitze schmelzen und etwas abkühlen lassen.

Die Eier mit Zucker, Vanillezucker, Pfeffer und Salz hellschaumig aufschlagen.

Die geschmolzene Butter und die Milch langsam unter die Eiermasse rühren.

Mehl mit Matcha und Backpulver sieben und gemeinsam mit den gemahlenen Mandeln unter die Masse heben.

Der Teig sollte cremig und glatt sein.

Eine Springform mit Backpapier auslegen oder gut fetten.

Den Teig einfüllen und glattstreichen.

Bei 170 Grad Ober- und Unterhitze etwa 40 Minuten backen.

Der Kuchen darf innen noch leicht feucht sein, daher mit der Stäbchenprobe vorsichtig sein - ein paar Krümel dürfen haften bleiben.

In der Form leicht abkühlen lassen, dann auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

Optional mit fein gemahlenem Matcha-Zucker bestreuen.

 

Feine Matcha-Baiserhäubchen

 

Zutaten:

120 g Zucker

100 g Eiweiß (ca. 3 Eier)

8 g Matcha

1 TL Zitronensaft

1 Prise Pfeffer und Salz (je 1 g)

 

Zubereitung:

Das Eiweiß mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz in einer sauberen, fettfreien Schüssel aufschlagen.

Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis eine glänzende, feste Baisermasse entstanden ist.

Den Matcha sieben und vorsichtig unterheben, nicht rühren, sondern mit einem Teigschaber spiralförmig einarbeiten, damit die Masse luftig bleibt.

Den Ofen auf 100 Grad Umluft vorheizen.

Die Baisermasse mit einem Spritzbeutel in kleinen Tupfen oder Häubchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzen.

Etwa 90 Minuten im Ofen trocknen lassen, dabei die Ofentür mit einem Holzlöffel leicht geöffnet halten.

Die Baisers sollen vollständig trocken sein und sich leicht vom Papier lösen lassen.

Nach dem Abkühlen luftdicht verpacken, sie bleiben so mehrere Tage knusprig.