Wenn dich Süßigkeiten nicht loslassen - Helga Libowski - E-Book

Wenn dich Süßigkeiten nicht loslassen E-Book

Helga Libowski

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Beschreibung

Gesunde Ernährung ist im Trend. Und viele Menschen nehmen sich tagtäglich vor, mehr für ihre Gesundheit zu tun und die Ernährung auf vollwertig und gesund auszurichten. Doch das gelingt oftmals nur kurzfristig, denn schon bald ist er da: der Heißhunger auf Süßes. Zunächst kann ihm noch gut widerstanden werden. Der Heißhunger wächst jedoch weiter und wird zum unbändigen Verlangen, dem jeder bald erliegen muss. Doch warum reagiert der Körper auf den Verzicht von Süßem mit diesem übermäßigen Appetit darauf? Welche Mechanismen mussten im Stoffwechsel Betroffener zuvor stattfinden, damit diese nicht erwünschte Reaktion auf den Zuckerentzug überhaupt zustande kommt? Und vor allen Dingen: Was können Betroffene tun, um von dem immer wiederkehrenden Verlangen nach Süßem endlich loszukommen und sich tatsächlich gesünder zu ernähren? Dieses ebook klärt über die Entstehung von Heißhunger auf Süßes auf und zeigt einfache aber wirkungsvolle Wege aus der Zuckerfalle.

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Seitenzahl: 42

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Wenn dich Süßigkeiten nicht loslassen

Wenn dich Süßigkeiten nicht loslassenVorwortVon Naschkatzen und Zuckersüchtigena. Wenn der Kopf auf Süßigkeiten programmiert istb. Wenn der Säure-Basen-Haushalt auf Süßigkeiten programmiert istc. Wenn der Kohlenhydrat-Stoffwechsel auf Süßigkeiten programmiert istd. Wenn der Hormonhaushalt nach Schokolade verlangte. Wenn die veränderte Darmflora nach Süßem verlangtAnhang: Wissenswertes zu den Schüßler-SalzenWeitere E-Books der AutorinImpressum

Wenn dich Süßigkeiten nicht loslassen

© 2019 Helga Libowski 

Titelfoto: New Africa, www.fotolia.com

Der Text einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen durch elektronische Medien sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Alle Informationen, Anregungen und Vorschläge in diesem Buch stellen die Erfahrungen bzw. die Meinung der Autorin dar und wurden von ihr sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und des Vertriebs für etwaige Nachteile, Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die aus dem Gebrauch dieses Buches resultieren, ausgeschlossen.

Der vorliegende Text ersetzt keine medizinische Behandlung. Bei unklaren Beschwerden, Verschlimmerung bestehender Beschwerden und/oder länger anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt oder ein Heilpraktiker aufgesucht werden.

Die im Text enthaltenen Empfehlungen sind nicht als Therapiepläne zu verstehen.

Der besseren Lesbarkeit wegen wurde im Text nur die männliche Form der Berufsbezeichnungen gewählt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die weibliche Form immer mitgedacht ist.

Der besseren Lesbarkeit wegen wurde im Text auf die korrekte Form, Zahlen bis einschließlich zwölf auszuschreiben, verzichtet und alle Zahlenangaben in den Einnahme-Empfehlungen in Ziffern ausgedrückt.

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser!

Vielleicht kennen Sie selbst auch dieses Szenario: Sie nehmen sich ganz fest vor, sich in Zukunft gesünder zu ernähren. Dazu haben Sie sich eine Liste wertvoller Nahrungsmittel zurechtgelegt, die Sie fortan vermehrt in Ihren Speiseplan einbauen möchten, während Sie andere, weniger gesunde Nahrungsmittel nun meiden wollen. Zu diesen jetzt verbotenen Nahrungsmittel gehört auch Zucker und alles Zuckerhaltige und Süße. 'Es kann doch nicht so schwer sein, das bisschen Ernährungsumstellung durchzuhalten', sagen Sie sich voller Zuversicht. Sie sind total motiviert und gleich morgen soll es losgehen.

Am nächsten Tag starten Sie voller Elan in den Tag. Doch schon nach wenigen Stunden ist er da, der Appetit auf Süßigkeiten. Natürlich halten Sie zunächst durch, trotzen diesem Verlangen tapfer und siegessicher und ermutigen sich zum Widerstehen, um Ihre lobenswerten Absichten durchzuhalten. Doch der Appetit verschwindet nicht, sondern er wächst weiter und wird zum unbändigen Heißhunger. Und schon bald können Sie sich nicht mehr dagegen sträuben. Schließlich ist es soweit: Sie suchen in ihren Schränken verzweifelt nach Süßigkeiten, um diese sofort mit zittrigen Fingern auszupacken und zu verschlingen. Oder Sie stürmen in den nächstgelegen Supermarkt oder in die Tanke und kaufen die heiß begehrten Sachen, ohne auch nur einen einzigen Gedanken an Ihre Gesundheit zu verschwenden.

Nachdem der Drang nach Zucker beseitigt ist, kommen das schlechte Gewissen und die Selbstvorwürfe: 'Du wolltest doch standhaft sein! Du wolltest doch gesünder leben!'

Danach kommen die Schuldgefühle: 'Ich bin disziplinlos! Ich bin schwach! Ich kann nicht mal einen Tag lang auf Süßigkeiten verzichten!' Wie erbärmlich!

Doch, was Sie nicht wissen: Es ist nicht Ihre Schuld, dass Sie schwach werden. Es ist eine ganz normale Reaktion Ihres Körpers. Der lehnt sich nämlich dagegen auf, dass Sie ihm Zuckerhaltiges verweigern. Und er besiegt Sie schließlich. Denn, und das ist vielen Menschen nicht bekannt: In Ihrem Körper gibt es Mechanismen und Prozesse, die die Anwesenheit von Zucker absolut notwendig machen.

Wenn Sie also diesem Verlangen nachgeben, hat das nicht unbedingt etwas mit Schwäche und Disziplinlosigkeit zu tun.

Doch was steckt tatsächlich hinter diesem unbändigen Verlangen? Darüber möchte ich Sie in diesem E-Book informieren. Denn es gibt gleich mehrere mögliche Gründe, warum ein Mensch regelmäßig Zucker braucht.

Und ich möchte Sie auch gleichzeitig dazu beraten, wie Sie auf schonende Weise aus dieser "Naschfalle" ausbrechen können. Und wie Sie schließlich dem "Naschzwang" widerstehen.

Ich wünsche Ihnen von Herzen Gesundheit und Wohlbefinden und dass Sie Ihre Ziele mühelos erreichen.

Ihre Helga Libowski

Von Naschkatzen und Zuckersüchtigen

Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Zucker nicht mehr leben können? Gibt es tatsächlich so etwas wie eine 'Zuckersucht'? Oder ist das alles nur überspitztes Gerede? Ist das regelmäßige Naschen von Süßigkeiten bereits ein Zeichen für diese Sucht? Und was ist zu tun, wenn man tatsächlich die tägliche Zufuhr von Zucker nicht so einfach abstellen kann? 

Ist das regelmäßige, tägliche Naschen bereits besorgniserregend oder gibt es dafür gute Gründe, die man nur dann abstellen kann, wenn man diejenigen Mechanismen im menschlichen Körper kennt, die dieses Verlangen heraufbeschwören?

Diese Fragen drängen sich auf, wenn man sich gesund ernähren möchte, dann aber merkt, dass der Verzicht auf Süßigkeiten schwer fällt.

Viele Menschen sind Naschkatzen. Sie essen gern Schokolade, Kekse, Kuchen. Damit sind sie allerdings noch lange nicht zuckersüchtig. Wenn man den Appetit auf Süßigkeiten kontrollieren und das Verlangen nach Zucker aufschieben kann, ist man nicht süchtig, sondern hat schlichtweg nur Lust auf Süßes. Und wenn Betroffene dann naschen, reicht bereits eine kleine Menge und die Welt ist wieder in Ordnung.

Das ist auch ganz akzeptabel. Immerhin braucht unser Gehirn, um zu arbeiten, täglich etwa 140 Gramm Glukose. Und die holt sich der Körper aus dem Kohlehydratstoffwechsel. Und Zucker ist ein sehr schneller Glucose-Spender.

Manchmal braucht man auch ein Stückchen Schokolade, damit ungeliebte Arbeiten leichter gelingen, wie z.B. das Fensterputzen. Und Betroffene bestätigen: es hilft tatsächlich.