Wilde Zeiten - Zügellose Lust - Giulietta König - E-Book

Wilde Zeiten - Zügellose Lust E-Book

Giulietta König

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3. Teil der erotischen Serie von Giulietta König.

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Seitenzahl: 355

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Giulietta König

Wilde Zeiten - Zügellose Lust

Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2025 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-320-4

www.cruzverlag.de

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Inhaltsverzeichnis
Wilde Zeiten - Zügellose Lust

Wilde Zeiten - Zügellose Lust

Heftig stöhnend lässt Mia den Dildo aus Ihrer Hand gleiten. Das hatte sie jetzt definitiv gebraucht. Sie steht von der Couch auf, verstaut den Dildo unter der Bettdecke und geht dann in die Küche. Sie belegt sich Toastbrot, schaltet den Sandwichmacher an und schmunzelt darüber, wie viele Küchenhelfer es mittlerweile doch gibt. Während sie auf ihr Mittagessen wartet, überlegt sie, was sie mit diesem restlichen Freitag und dem anstehenden Wochenende wohl anfangen würde. Sie hatte ausnahmsweise keine Pläne gemacht, da sie nicht hatte ahnen können, dass sie so früh in die freie Zeit starten könnte. Die letzten drei Wochen waren extrem nervenaufreibend gewesen. Die Messenachbereitung hatte sie verschickt und danach nichts mehr davon gehört; sie war dankbar dafür, da sie erst einmal ihre Gedanken sortieren und ihre Ziele definieren kann. Tom hatte ihr Leben ziemlich auf den Kopf gestellt und der gewisse Abstand war nötig gewesen, um herauszufinden, wie es für sie weitergehen sollte.

Alle Projekte mit Matt und Alex konnten in den letzten Wochen finalisiert werden, heute hatte sie mit Herrn Meier, Alex und einigen involvierten Kollegen eine abschließende Besprechung zwecks des Spanienprojektes, aber sowohl das Turmprojekt als auch das Beta-Projekt von ihr und Matt waren problemlos über die Bühne gegangen, die Planungsphase abgeschlossen worden und demnach ist nun Abwarten angesagt, bis die Baufirmen ihre Konzepte abliefern, die dann ohnehin ihre Kunden absegnen müssen.

Mia schnauft durch, lässt sich von dem schrillen Ton der Toastmaschine signalisieren, dass ihr Essen fertig ist und setzt sich damit an den großen Tisch.

Während sie genüsslich an ihrem Brot beißt und realisiert, dass sie seit gestern nichts gegessen hatte, überlegt sie, worauf sie heute Lust hat.

Mia grinst. Das Wort Lust lässt direkt ein Grinsen über ihr Gesicht huschen, da sie tatsächlich die letzten Wochen so im Stress der Arbeit gefangen war und die Stimmung sowohl zwischen ihr und Matt als auch bei ihr und Alex sehr kollegial ausgefallen war und demnach keine wirklichen sexuellen Schwingungen aufgekommen sind. Alex hatte zwar vor ihrer Rückkehr beteuert, er würde sie gerne auch anderweitig sehen und weiter treffen, aber da von ihm keine Anstalten kamen, hatte Mia beschlossen, sie würde hier sicherlich nicht den ersten Schritt wagen. Natürlich hatte sie das ein oder andere Abenteuer mit einer Bar-Bekanntschaft gehabt, aber der richtig heiße Sex war ausgeblieben.

Ihr Smartphone lässt Mia in die Realität zurückkehren. Sie kann sich nicht erinnern, es auf volle Lautstärke gestellt zu haben, greift umgehend danach und sieht Sarahs Namen im Display. Eine neue Textnachricht. Mia freut sich; sie hatten seit dem Abflug von Sarah nach New York zwar immer wieder rege telefoniert oder Textnachrichten ausgetauscht, aber sie vermisst den Kontakt mit ihrer Kollegin und Freundin. ‚Wie sieht es heute bei Dir aus?‘ will Sarah von ihr wissen, was Mia mit einem ‚Wann und wo?‘ beantwortet. Prompt erhält sie auch darauf eine Antwort: ‚Zum Abendessen, 18 Uhr? Kennst Du den neuen Italiener in der Bachgasse? Ich reserviere uns einen Tisch. Ich freue mich auf Diiiiiich! Bussi.‘ Mia strahlt ihr Smartphone an; das Thema ‚Freundinnen regelmäßiger sehen‘ rutscht auf ihrer gedanklichen Agenda direkt auf Platz eins. Ein Blick auf die Uhr verrät ihr, dass sie noch vier Stunden hat, bis sie bei dem besagten Italiener sein will, sie tippt Sarah zurück, dass das natürlich in Ordnung gehe, bedankt sich für das Reservieren und springt in ihre Sportsachen. Es bleibt noch genug Zeit, um sich auszupowern! Sie packt Schuhe und ein Handtuch in ihre kleine Sporttasche, verlässt freudepfeifend ihre Wohnung, sperrt ab und rumpelt beim Umdrehen direkt in Chris. Ihr Puls wird sofort schneller, als sie seinen Duft einatmet und seine starken Hände spürt, die sie auffangen. „Vorsicht, Vorsicht, nicht so stürmisch, junge Dame!“ grinst er sie an und Mias Muschi pulsiert umgehend. Was hat Chris nur, was ihre Lust immer sofort aufkeimen lässt. Oder ist es die Kombination aus dem Wissen, wie geil er sie ficken kann und wie ausgedurstet sie aktuell bei diesem Thema ist? „Hei Mia!“ vernimmt sie hinter Chris’ breitem Rücken Marions Stimme, was ihre Freunde und Lust direkt ablöscht. „Hei Marion, schön Dich zu sehen!“ versucht sie ihre Mimik zu retten, aber Chris zwinkert Mia wissend zu, grinst süffisant und geht dann an Mia vorbei. „Schönen Tag Dir und pass auf, dass Du nicht noch mehr Menschen umrennst.“ scherzt er noch, ehe die beiden das Treppenende erreicht haben und das Gebäude verlassen. Mia atmet kurz durch, folgt ihnen und schnappt sich einen der bereitstehenden Elektro-Roller von der Freifläche. Das ist das Schöne am großen Stadtleben; irgendeiner dieser praktischen Dinger steht immer bereit. Sie aktiviert den ihren, düst einige Straßen und Querstraßen entlang, am Einkaufszentrum vorbei und parkt ihn direkt vor dem Fitnesscenter. Sie checkt am Tresen mit ihrer Karte ein, füllt ihre Trinkflasche an der Zapfanlage auf und geht zu den Umkleidekabinen, um ihre Schuhe zu wechseln und ihre Tasche einzusperren. „Hei Mia!“ Die vertraute Stimme lässt Mias Kitzler pulsieren. „Hei Kathi“ dreht sie sich zu ihr um; ihre Atmung wird schneller, als sie sieht, dass ihre Bekanntschaft von der Tiefgaragenparty ein sehr knappes und enges Sportoutfit trägt; sie scheint völlig außer Atem, der Schweiß steht ihr im Dekolletee. Wie sollen sich bei diesem Anblick Männer konzentrieren können, wenn Mias es nicht einmal schafft, ihren Blick von Kathis geilen Rundungen abzuwenden. „Schön dich zu sehen, ist lange her.“ hängt sie an ihre Begrüßung, was Kathi grinsend erwidert: „Sehen ist aber ein bisschen wenig bei unserer Vorgeschichte, oder?“ kommt sie auf Mia zu, drückt sie liebevoll gegen die Spinte und drückt ihr einen sachten Kuss auf den Hals. "Ich will gerade duschen gehen - Kommst Du mit?" flüstert sie an Mia gewandt. Diese wirft einen Blick in den hinteren Bereich der Umkleidekabine. In den Duschen scheint aktuell kein Betrieb zu sein und das Schöne in diesem Fitnessstudio ist, dass der Bereich nicht eine große Nasszelle ist, sondern Dank kleiner Abtrennungen in mehrere Kabinen unterteilt ist. Jede Kabine wird mit der Mitgliedskarte geöffnet und das Wasser somit freigeschaltet. "Also?" um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, kneift Kathi Mia durch die Anziehsachen hart in den Nippel. Mia saugt scharf Luft ein und als sie im Augenwinkel sieht, dass sich die Tür zu ihnen in die Umkleidekabine öffnet, steigt noch mehr Geilheit in ihr auf. Kathi dreht sich blitzschnell auf dem Absatz Richtung Duschen um und wirft Mia einen Blick über die Schulter zu, den sie nur zu gut deuten kann. 'Pech gehabt' liegt in ihren hochgezogenen Augenbrauen. „Hallo“, grüßt die dazugestoßen Dame beim Betreten der Umkleidekabine. Ein hübsches Mädchen, etwas knapp bekleidet für Mias Geschmack, blutjung und geschminkt bis in jeden Winkel ihres Gesichts. Sie war sicher nicht hier gewesen, um zu trainieren. Mia grüßt mürrisch zurück und vernimmt mit einem Grinsen auf dem Gesicht, dass die junge Dame wohl nur ihre Kopfhörer vergessen zu haben scheint. Sie öffnet ein Schließfach, nimmt diese heraus, verabschiedet sich wieder und verlässt die Umkleide. Mia entkleidet sich, sperrt alles in das nächstgelegene Schränkchen bei sich und geht mit einem Handtuch in Richtung der Duschkabinen. Sie hängt es über einen Haken und öffnet leise die Tür zur Dusche. Kathi ist zum Wasserstrahl gedreht, schäumt sich gerade die Haare auf und nimmt nicht wahr, dass Mia ihr Gesellschaft leistet. "Brauchst Du Hilfe?" Mia greift von hinten druckvoll Kathis perfekte Titten, fängt sofort an, sie hart zu kneten und vernimmt das Stöhnen umgehend. Kathi dreht sich zu Mia um, wäscht sich die Haare ab und schiebt sich dabei genießend Mia entgegen. Sie lässt ihre Hände von Kathis Titten nach unten wandern, langsam, streichelnd, nur mit den Fingerspitzen berührt sie ihre Haut. Kathi zuckt immer wieder unter den sanften Berührungen von Mia zusammen, stöhnt sanft, bis sie endlich ihre Hände an Mias Titten legt. Mit einem lauten Geräusch schaltet das Wasser ab. Die Zeitschaltuhr zeigt '0' und Mia spürt sofort die Kälte; ihre Nippel stellen sich auf, was Kathi sofort nutzt. Sie kneift schmerzhaft hinein, zwirbelt und zieht an ihnen, sodass Mia sich einen Schrei nicht verkneifen kann. "Alles in Ordnung?" tönt eine besorgte Stimme aus Richtung der Umkleide. Mias entsetztes Gesicht muss ziemlich belustigend auf Kathi wirken, die versucht, ihr Lachen zu unterdrücken, doch locker lässt sie an den Nippeln nicht. Während Mia unter größter Anstrengung versucht, ohne sonderbare Laute "Alles" - 'Atempause' -"in Ordnung" - 'Atempause' - "Danke!" in einem halbwegs zusammenhängenden Satz von sich zu geben, geht Kathi langsam vor ihr auf die Knie. Mia schaltet mit ihrer Clubkarte das Wasser wieder frei, indem sie die Karte vor das Terminal hält. Das Prasseln des Wassers kommt gerade rechtzeitig, als Kathi Mia drei Finger in ihre willige Spalte schiebt und sie sinnig zum Stöhnen bringt. Immer wieder gleitet Kathis flinke Zunge über Mias Lustpunkt, lässt sie zusammenzucken und scharf Luft einsaugen. Wie hatte sie es vermisst; diese Spannung, diese Geilheit in der Luft und die Vorfreude auf das, was folgen würde. Mit dem vierten Finger und einem penetranten Saugen am Kitzler provoziert es Kathi enorm und Mia kann nicht anders, als sich ihr völlig hinzugeben! Sie konzentriert sich auf die Fülle, das Zucken, das sich langsam über ihren ganzen Körper ausbreitet und spürt das wohltuende Pochen in ihrem Kitzler. Der Höhepunkt übermannt sie. Mia merkt, wie ihr der Muschisaft aus dem Loch läuft und genießt es umso mehr, wie ihn Kathi gierig einsaugt. "Du geile Sau!" kommentiert sie und zeigt mit einer Kopfbewegung an, dass sie aufstehen soll. Mia dreht Kathi um, die ihre Arme an die kalten Fliesen vor sich legt und Mia vorfreudig ihren kleinen Po entgegenstreckt. Mia schlägt ihr liebevoll auf die Innenschenkel, damit sie die Beine weiter öffnet; so hat sie freie Bahn auf beide Löcher. Unbemerkt angelt sie sich Kathis Duschgel-Flasche, züngelt das dargebotene Poloch und schiebt Kathi dann, soweit es mit einem Ruck möglich ist, unerwartet das Duschgel in die Pussy. Kathi stöhnt heftig, drückt sich der Flasche entgegen und gibt zu verstehen, wie nötig sie es hat. Mia lässt statt ihrer Zunge ihren Daumen in Kathis Po tauchen, lässt ihn dort stecken, während sie mit jeder Handbewegung mehr von dem Duschgel in Kathis Schoß verschwinden lässt. "Oh Gott, ja! Bitte!" Mias hatte sie das letzte Mal nicht betteln hören, es macht sie an, wie unbedingt sie benutzt werden, ihre Löcher gestopft bekommen will. Tiefer und tiefer fickt sie Kathi das Duschgel in ihre nasse Spalte, merkt mit jedem Mal, wie ihr Stöhnen heftiger und die Atmung schneller wird, bis auch Kathi nicht mehr an sich halten kann und ihrer Spannung freien Lauf lässt. Als sie sich einige Momente später wieder halbwegs gefangen hat, hält sie ihre Clubkarte vor den Sensor, um die Zeit zu verlängern und stellt die Dusche kalt. Sie duscht sich ab, wirft Mia noch ein verschmitztes Grinsen zu und geht ohne einen Blick zurück aus der Dusche. Mia muss grinsen, weil sie ziemlich sicher ist, dass Kathi ihr Duschgel nicht aus Versehen hatte stehen lassen. Nach der Abkühlung duscht sie mit warmen Wasser ausgiebig weiter, lässt ihre Hände über ihren Körper wandern, knetet ihre Titten, gleitet mit den Fingern in ihren Po. Einer, zwei, drei tauchen hinein und lassen ihre Gedanken zu Chris' mächtigem Schwanz wandern. Wie gerne würde sie sich von ihm endlich einmal wieder schön durchnehmen lassen, seine Hände auf sich spüren und für ihn stöhnen, sich ihm total hingeben. Während ihre Gedanken um Chris kreisen, wie er sie hart und kompromisslos fickt, schiebt sich Mia die Duschgel-Flasche in ihre klitschnasse Muschi. Ihre andere Hand bedient weiter ihr Poloch.

Ein vertrauter Ton reist sie aus ihren Gedanken. Ihr Smartphone-Wecker klingelt in ihrem Schließfach und überträgt die Vibration des Alarms an das Blech. Es scheppert unangenehm. Genervt hört Mia mit ihrer Spielerei auf, wäscht sich das Duschgel vom Körper, wickelt sich das Handtuch um und eilt zu ihrem Spint. Sie stoppt ihren Wecker und atmet tief ein. Mia ist enorm genervt, dass ihr eigener Plan-Wahn ihr diesen geilen Moment vermiest hatte. Sie stellt sich eigentlich für alles Wecker; wenn Termine anstehen, wenn sie sich fertig machen muss, wenn sie plant, Feierabend zu machen – Sie verliert einfach zu oft die Uhrzeiten aus dem Blick und verfängt sich in dem, was sie tut, dementsprechend hatte es sich irgendwann eingebürgert, dass sie sich zu allem, was ansteht, Erinnerungen setzt. Das muss wohl daher rühren, dass sie es einfach hasst, irgendwo zu spät sein zu können. Der Blick auf das Display zeigt, dass noch immer drei Stunden Zeit bleiben, bis sie sich mit Sarah trifft, doch zurück in die Dusche ist jetzt auch keine Option mehr. Sie trocknet sich ab, schlüpft zurück in ihre Anziehsachen und verlässt mit ihrer Tasche das Studio. Der Roller ist noch immer da, demnach schaltet sie ihn frei und fährt in den nahegelegenen Park. Es ist viel los; der Start in das Wochenende steht für alle an und sicherlich haben viele, wie sie, immer wieder die Möglichkeit, mittags aus der Arbeit zu gehen. Viele Schüler tummeln sich hier, lachen miteinander oder füttern Enten. Mia stellt den Roller am Eingang des Parks ab, loggt sich aus und schlendert den Weg entlang. Gedankenverloren lässt sie ihren Blick über die Grünfläche wandern, bleibt jedoch mit ihrem Blick intuitiv an einem Jogger hängen. Sie kennt diese Statur, den Bewegungsablauf – Und als sie Chris erkennt, der einige hundert Meter vor ihr in einem Affenzahn durch den Park joggt, fängt ihre Atmung automatisch an, sich zu beschleunigen. Das Schicksal ist einfach viel zu oft viel zu unfair zu ihr, findet sie. Sie verfolgt ihn mit den Augen, während ihr Schoß sich verkrampft. Sie hat es bitter nötig, von ihm durchgevögelt zu werden. Sie setzt ihren Spaziergang fort, verliert jedoch Chris aus ihrem Blickfeld, der die Runde weiterzulaufen scheint. Ihr ist bewusst, dass er dann irgendwann an ihr vorbeikommen müsste. Ob er sie erkennen würde? Oder ob er zu konzentriert auf Atmung und Laufen sein würde? Ein saftiger Schmerz, der durch ihre rechte Poseite zuckt, ist einige Sekunden später die Antwort. „Hallo heiße Lady“ begrüßt er sie, grinst sie an und beäugt sie skeptisch von oben nach unten. „Du und ein Sportoutfit? Wie kommt das denn?“ Er hat absolut recht. Mia arbeitet zu viel, in ihrer Freizeit ist sie einfach zu sehr mit Feiern und Vögeln beschäftigt und nebenbei ist noch der Haushalt zu machen, demnach kommt sie nicht sonderlich oft dazu, sich in ihre Sportdresses zu schmeißen. Und wenn, dann ist sie ohnehin nicht der Typ Mensch, der Joggen geht, sondern Team Fitnessstudio. Immer, wenn es klappt und genug Lust übrig ist, geht sie abends in die verschiedensten Kurse. HIIT ist ihr Favorit. Sie wusste früher nicht einmal, dass es für high intensity interval Training steht, hatte aber bei ihrem ersten Training in dieser Einheit bereits mitbekommen, dass es um ein schnelles und wirksames Workout geht, das keine kontinuierlichen oder gleichmäßigen Übungen beinhaltet, sondern sich durch Intensität mit Phasen der Aktivität und Regeneration auszeichnet. Auch Aerobic hatte sie für sich entdeckt, genauso wie Jump, ein Trampolin-Workout, dass es in sich hat. Alle Kurse werden von Frauen gehalten, die Mitmachenden sind zum Großteil auch nur Frauen und demnach sind alle grob auf einem Level. So und so kann Chris also nicht wissen, dass sie überhaupt Sport treibt. „Ich habe Sport nun einmal nicht nötig!“ kontert sie ihm gespielt arrogant und deutet mit einer übertriebenen Geste an ihrem Körper entlang. „Das ist absolut richtig,“ bestätigt er, während er sein Tempo drosselt und neben ihr hergeht. „Aber gegen sportliche Aktivitäten haben wir doch alle nichts einzuwenden, oder?“ flirtet er sie mit einem breiten Grinsen an. Mia versucht, sich zu konzentrieren, nicht allzu sehnsüchtig seinen Körper abzuscannen, um nicht notgeil zu wirken. „Möglich, aber Du scheinst Dein Pegel für heute bereits erfüllt zu haben, oder?“ flunkert sie ihn von der Seite an. Mit einem schnellen Schritt überholt er sie und bleibt vor ihr stehen. Seine Hand packt, die ihre und er legt, sie auf seinen Schritt. Mia bemerkt sofort das Zucken von Chris’ Schwanz. „Sport kann man doch nie genug machen,“ funkelt er sie an, während er seinen Blick schnell um sie herum wandern lässt. Er schiebt seine Hand in ihren Hosenbund, grinst selbstverliebt, als er ihre Nässe ertastet. „Du kleines Flittchen hast es richtig nötig, oder?“ Mia genießt seine Finger, wie sie sich im Schneckentempo in ihr nasses Loch schieben. „Ja!“ wimmert sie beinahe, drückt sich seinen Fingern entgegen und spürt, wie auch Chris seine Geilheit nicht weiter zurückhalten kann. „Komm mit!“ seine Hand verschwindet aus ihrer Hose, er umgreift ihr Handgelenk und schleift sie beinahe hinter sich her. Er scheint es auch bitter nötig zu haben. Mias folgt ihm in den Weg nach links, wo die Tennisplätze liegen. Sie sind aktuell nicht geöffnet, da der Betreiber im Urlaub ist, was ihnen ein Schild direkt am Eingang verrät. Zu Mias Verblüffung zieht Chris einen Schlüssel aus seiner Umhängetasche und entriegelt das Schloss. Mit einer Kopfbewegung gibt er ihr zu verstehen, hineinzuhuschen, sperrt hinter ihnen wieder ab und schiebt sie bestimmt, aber sanft, vor sich Richtung Tennishüttchen her. Er sperrt auch dieses auf, packt im Hineingehen bereits seinen Schwanz aus und bedeutet mit hochgezogenen Augenbrauen: „Lutsch!“ Mia kniet sich vor ihn, nimmt gierig seinen dicken Schwanz in den Mund und hilft mit wichsenden Bewegungen ihrer rechten Hand nach, ihn hart zum Stöhnen zu bringen. Die andere Hand schiebt sie sich in ihre Hose, fängt an, sich ihren schwimmenden Kitzler zu massieren und immer wieder Finger in ihre nasse Spalte zu tauchen. „Er fixiert ihren Kopf zwischen seinen Händen, fängt an, sich ihren Mund schnell und tief zu nehmen. Ab und an muss sie nach Luft röcheln, so tief drückt er ihr seine Prallheit hinein. Gott wie sie ihn vermisst hatte! Diese Härte, seine Dominanz und die Hoffnung, dass er ihr alle Löcher durchvögeln würde. Mit einem mächtigen Stöhnen entlädt er sich tief in ihrer Kehle. Mia bemerkt sofort, dass er wohl länger nicht mehr abgespritzt hatte, denn mehr und mehr Saft pumpt sich aus seinen Eiern und fließt ihren Hals hinab. Gierig nimmt sie jeden Tropfen wahr, genießt sein zufriedenes Stöhnen und merkt, wie sein Griff an ihrem Kopf endlich nachlässt. „Artiges Mädchen! Leg Dich auf die Eckbank!“ Mia wischt sich den Mund ab und steht auf. Sie geht zu der großzügigen Sitzecke hinüber und legt sich darauf ab. Chris kniet sich zwischen ihre Beine, fängt ohne Umschweife an, ihren Kitzler einzusaugen, zu züngeln, mit seinen Zähnen zu necken und Finger in ihrem nassen Schoß zu vergraben. Mia stöhnt ohne Unterlass. Seine Berührungen, seine fordernden Bewegungen und die Vorfreude auf den anstehenden Höhepunkt beflügeln sie ungemein. Als Chris aufhört, stöhnt sie enttäuscht auf und blickt ihn an. „Keine Sorge, es geht gleich weiter Du geile Maus!“ Er geht einige Schritte zurück und nimmt einen Tennisschläger, der dort an der Wand hängt, von seinem Haken. Mia schüttelt verblüfft den Kopf. „Nein!“ versucht sie den dicken Griff abzuwehren, doch Chris kommt grinsend wieder vor ihr auf die Knie. „Oh doch!“ Er schiebt ihn ihr an ihrer Muschi entlang, klopft ihr immer wieder mit dem harten Griffende an ihren Kitzler und kreist dann intensiv damit an ihrem Loch. Seine Zunge beschäftigt Mia, denn sie wiederum kreist unermüdlich an ihrem Lustpunkt. Der Widerstand an ihrer Pussy wird heftiger, mit kleinen Bewegungen drückt Chris immer mehr und kräftiger den Schläger in den Anfang ihrer Muschi. Als er endlich hineingleitet und der Widerstand sich in komplette Fülle umwandelt, stöhnt Mia laut auf. Chris hält sofort inne. „Atme, genieße es ein wenig! Ich möchte nicht, dass Du sofort kommst, in Ordnung?“ Beinahe liebevoll, aber doch bestimmt richtet er diese Worte an sie, Mia ist aber sicher, dass sie nicht so selbstlos sind, wie sie klingen sollen. Sie ist sicher, dass er nur zusehen möchte, wie der Schläger immer tiefer in ihrem Schoß verschwindet, um sich selbst daran aufzugeilen. Doch der Gedanke verfliegt, als Chris sie langsam, aber immer tiefer mit dem Tennisschläger nimmt. Er füllt sie enorm aus und Chris’ Zunge lässt Mia kaum atmen. Immer wieder spannt sie sich gegen den Schläger, konzentriert sich auf die kreisenden Bewegungen an ihrem Lustpunkt und als Chris die Geschwindigkeit, mit der der Schläger tief in sie taucht, noch einmal erhöht, kann Mia es nicht weiter hinauszögern. Ihr erlösender Schrei erfüllt das Hüttchen, sie zuckt, versucht, ihre Atmung in den Griff zu bekommen und sinkt dann erleichtert auf die Eckbank zurück, während Chris ihr vorsichtig den Griff herauszieht. Er kommt über sie, dreht sie mit einem gekonnten Griff auf den Bauch und hebt ihr Becken an. „Du glaubst doch nicht, dass wir schon fertig sind, oder?“ Und ehe sie diese geilen Worte auf sich wirken lassen kann, schiebt Chris ihr seinen Schwanz in die Pussy. Sein Daumen wandert mit hinein, was Mia sinnlich aufstöhnen lässt. Durch die Vordehnung mit dem Tennisschläger, ist sie einen großen Durchmesser nun gewöhnt, doch Chris zielt auf etwas anders ab: Er zieht den Daumen schnell wieder aus ihrer Fotze und drückt ihn ihr tief in den Po. Noch einige Male lässt er sowohl den Daumen in ihrem Arsch als auch seinen Schwanz in ihrer Pussy tief gleiten, bevor er ihr beides wegnimmt. Er zieht ihre Pobacken auseinander und fängt an, seine Koppe in sie zu schieben. „Oh ja, mehr! Bitte!“ Mia kann nicht anders, sie gönnt es ihm zwar eigentlich nicht, sie betteln zu hören, aber sie hat es so nötig! Er lässt sich nicht beirren, fickt sie nur mit der Koppe weiter, füllt sie nicht, gönnt ihr die Erleichterung nicht. Als sie versucht, sich ihm entgegenzuschieben, zieht er auch die Koppe aus ihr und schlägt ihr mit der flachen Hand auf den Po. „So nicht!“ rügt er sie und nimmt den Tennisschläger wieder zur Hand. Die Nylonstränge klatschen auf ihre nackte Haut und lassen sie zusammenzucken. „Ach? Zu sanft?“ kommentiert er ihre entspannte Reaktion und schlägt noch einmal fester zu. Mia atmet die angehaltene Luft aus. So einfach würde sie es ihm nicht machen, ihr einen schmerzlichen Laut zu entlocken. Wieder trifft die Schlagfläche ihre Pobacken, versetzt ihr einen angenehmen Schmerz, gefolgt von einem weiteren. „Selbst schuld“ vernimmt sie Chris’ Stimme, bevor der Schläger mit viel Intensität auf ihre Haut trifft. Sie stöhnt heftig auf, spürt, wie der Treffer zu schmerzen beginnt. Doch Chris zeigt keine Gnade und zieht noch weitere zwei Male aus. Beide Schläge lassen sie heftig aufschreien und instinktiv nach vorne wegzucken. „Ach? Entziehst Du Dich?“ möchte er hämisch und rhetorisch wissen. „Niemals!“ versucht Mia es zu retten. „Umdrehen!“ Die Härte in seiner Stimme lässt Mia aufgegeilt schaudern. Sie dreht sich in seine Richtung und blick ihn fragend an. „Augen zu!“ Sie tut wie geheißen und im nächsten Moment spürt sie den Tennisschläger schmerzlich auf ihrer linken Titte, noch ein Treffer auf ihrer rechten. Abwechselnd treffen die Nylonstränge ihre Brüste, heizen sie an, bringen sie zum Stöhnen und Wimmern.

Als Mia Chris’ Hände an ihren Fußgelenken spürt, beißt sie sich vorfreudig auf die Unterlippe. Ihre Hoffnung, Chris würde ihre Füße seitlich neben ihrem Kopf fixieren, um ihre Löcher schön tief ficken zu können, bestätigt sich. „Du kannst die Augen wieder auf Machen.“ kommentiert er sein Treiben, kommt zwischen ihre fixierten Beine und drückt ihr den Schwanz mit einer langsamen Bewegung immer weiter in ihren willigen Po. Er lässt ihn einige Sekunden stecken, gönnt ihr seine Fülle, lässt ihn für sie zucken, spannt ihn immer wieder an, während seine Finger unangenehm an Mias Nippel ziehen und zwirbeln. Mia kann sich nicht konzentrieren, sie stöhnt unkontrolliert, atmet flach und schnell. Als Chris dann auch noch anfängt, ihren Arsch mit großen Bewegungen hart durchzuficken, schafft sie es nicht einmal, ihren Höhepunkt noch ein paar wenige Züge weiter hinauszuschieben. Sie bäumt sich auf, jede Faser ihres Körpers zuckt unkontrolliert und die Hitze verteilt sich in ihrem Körper. Während Chris noch einige tiefe Fickbewegungen nachlegt, beruhigt sich Mias Atmung langsam und als Chris einige Momente später stöhnend in ihrem Arsch kommt, durchfließt Zufriedenheit sie. Chris lässt seinen Schwanz aus ihr gleiten, geht Richtung Küchenzeile und wäscht sich in der Spüle grob seinen Schwanz. Er zieht sich an, zwinkert ihr zu und wirft ihr den Schlüssel auf die Eckbank. „Gib ihn mir einfach wieder zurück beim nächsten Sehen!“ und weg ist er. ‚Beim nächsten Sehen‘ also, denkt sich Mia vorfreudig. Sie geht durch das Hüttchen und findet die Toilette, drückt seine Sauerei aus ihrem Arschloch, macht sich sauber und zieht sich an.

Mit einem erleichterten, glücklichen Gefühl tritt Mia in die kühle Luft, sperrt die Hütte ab, verlässt das Grundstück und schließt auch hier hinter sich zu.

Ihre Armbanduhr erinnert sie daran, dass sie so langsam Richtung Heimat fahren sollte, um sich für das Treffen mit Sarah fertig zu machen. Sie braucht auf alle Fälle eine Dusche, die zerzausten Haare müssen gerichtet und neues Make-Up aufgelegt werden.

Sie geht schnellen Schrittes zu einer Stelle, die ihre App ihr anzeigt, an der sich einige Elektroroller befinden und heizt damit auf Höchstgeschwindigkeit nachhause. Wie oft ihr diese Dinger bereits Zeit erspart hatten, ist unglaublich. Gerade als Mia in ihre Straße einbiegt, kommt Chris aus einer anderen Richtung angejoggt. Bis sie den Roller parkt und ausloggt, hat er sie bereits gesehen und kommt auf sie zu. „Du strahlst aber; einen schönen Tag gehabt?“ fragt er provozierend. „Naja, es geht so“ antwortet sie und zieht eine Schnute. ‚Wenn er mit duschen gehen würde.‘ überlegt sie sich grinsend. Chris zieht mit einer dunklen Mine die Augenbrauen hoch, wird jedoch durch die Stimme seiner Frau von seiner Antwort abgehalten. „Hei Schatz!“ tönt sie aus dem Fenster zu ihm herunter und grüßt auch Mia freundlich, bevor sie sich wieder an Chris wendet. „Gut, dass Du endlich da bist; ich brauch hier Hilfe, bevor die Gäste kommen.“ - “Bin gleich bei Dir!“ ruft er ihr freundlich hinauf, sperrt die Haustür auf und lässt auch Mia eintreten. Er schließt die Tür hinter ihnen und drückt Mia lautlos an die kalte Innenwand. Er legt sein ganzes Gewicht auf sie, sodass sie kaum atmen kann. Oben hört sie bereits, wie Marion die Wohnungstür öffnet, in der Hoffnung, ihr Mann eilt jeden Moment zur Hilfe bei den Vorbereitungen. „Sei froh, kleines Flittchen, dass ich keine Zeit habe, sonst würde ich Dich jetzt wundficken! Und zwar jedes Deiner Löcher!“ flüstert er ihr mit einer bedrohlichen Stimme zu. Genauso schnell, wie er dieses einseitige Gespräch angefangen hatte, beendet er es auch, richtet sich auf und geht ohne einen Blick zurück schnellen Schrittes die Treppen hinauf. Mia bleibt noch einen kurzen Moment stehen; das Feuer war umgehend in ihr aufgestiegen und die Lust, Chris’ Wut zu spüren, war nicht zu unterdrücken. In der Eile hatte sie vergessen, ihm seinen Schlüssen für die Tennishütte wiederzugeben, doch sie würde ihm jetzt mit Sicherheit nicht nachgehen, sondern entriegelt ihre Wohnungstür. In der Wohnung schlüpft sie aus ihrer Kleidung, braust sich eiskalt ab und schäumt sich dann mit warmem Wasser Körper und Haare ein. Ihre Pobacken schmerzen ein wenig, doch bei dem Gedanken, wieso, muss sie sich wieder aufgegeilt auf die Lippe beißen. ‚So ein heißer Mann!‘ denkt sie sich, während sie gedankenverloren ihre Hände über die Abdrücke auf ihrem Arsch wandern lässt.

Sie wäscht schnell allen Schaum von sich, steigt aus der Dusche und trocknet sich ausgiebig ab, bevor sie sich die Haare föhnt, glättet, Schminke auflegt und sich vor den Schrank stellt; unentschlossen, was heute wohl noch passieren könnte. In einer ihrer Lieblingsbars ist heute eine Ü30-Party und eigentlich würde sie, Stand jetzt, wirklich gerne vorbeischauen. Aber jetzt ist die Freude, Sarah zu sehen, erst einmal größer.

Mia wählt einen knappen lila Tanga, eine schwarze Strumpfhose mit eingearbeitetem Blumenmuster, einen knalligen, neonpinken Rock darüber, zieht oben herum den passenden BH an und knöpft eine lässige, weiße Bluse zu, damit man den lila BH schön dadurch sehen kann. Sie wählt passende, weiße Stiefel mit hohen Absätzen und betrachtet sich im großen Spiegel im Flur. ‚Ohja!‘ sagt sie zu ihrem Spiegelbild, nimmt einen Sommermantel vom Haken der Garderobe und verlässt mit Autoschlüsseln und Handtasche bewaffnet die Wohnung. Ihre schwungvolle Ader hätte sie fast mit jemandem zusammenstoßen lassen. „Entschuldigung!“ meldet sich die sympathische Stimme sofort zu Wort. „Alles gut, kein Problem.“ stellt Mia fest, während sie die Wohnungstür absperrt, dann beäugt sie ihr Gegenüber. Ein sehr fesch gekleideter Mittzwanzigjähriger, stechendgrüne Augen, durchdringender Blick. Der Anzug rundet sein Aussehen perfekt ab. Er scheint in Mias Blick Interesse gesehen zu haben, denn er hakt noch einmal nach: „Sicher, dass alles in Ordnung ist? Ich kann Sie gerne die Treppe hinaufbegleiten.“ Und bietet seinen Arm an. Mia wird bewusst, dass er wohl zu denken scheint, dass sie auch auf der Party von Chris und Marion anzutreffen sei, doch sie klärt ihn direkt auf: „Keine Umstände, die wenigen Stufen nach unten schaffe ich alleine. Viel Spaß heute Abend.“ Beinahe enttäuscht lässt er seinen Arm fallen und scheint zu überlegen, was er antworten könnte. Doch zu langsam, denn Mia dreht auf dem Absatz um, huscht die Treppen hinunter und verlässt das Haus. Sie hat keine Zeit oder Nerven, mit einem unentschlossenen Jüngling zu flirten, der ohnehin irgendwie zu Chris’ Freundeskreis gehört. Das würde nur zu Problemen führen. Mia setzt sich in ihr Auto und verbindet ihr Smartphone via Bluetooth, um die Koordinaten von Sarah als Zieladresse zu wählen.

Ihr Display zeigt ihr fünfzehn Minuten Fahrtzeit. Ideal, um ihre Mailbox abzuhören.

In der ersten Nachricht kündigt ihre liebe Schwester, Elena, an, dass sie spontan am Samstag, also morgen, eine Zwischenlandung bei ihr macht und einige Stunden in der Stadt bleibt. Mia nutzt die Funktion ihres Handys, ihr eine Nachricht zu senden und diktiert: „Guten Abend meine Liebe, unbedingt! Ich habe ohnehin nichts vor, sag mir also gerne, wann und wo es Dir lieb ist! Ich freue mich auf Dich!“ und gibt den Befehl, die Nachricht zu versenden. Während sie der Navigation etwas aus der Innenstadt heraus nachfährt, hört sie sich die nächste Nachricht an. Frau Schmidt scheint wieder einmal den Bedarf einer Besprechung zu haben und bittet Mia für Montagmorgen, 08:00 Uhr, zu sich in das Büro. Mia hatte jetzt gut drei Wochen ihre Ruhe gehabt, da alle mit der Messenachbereitung und den vielen eingehenden Aufträgen beschäftigt waren. Hier war vor allem die Führungsriege involviert gewesen. Mia ist sicher, dass es nun um die Konzeptionierung geht, wer welches Projekt alleine oder in Teams übernehmen würde. Vorfreudig schickt sie: „Wunderbar, wir sehen uns Montag, 08:00 Uhr, in Ihrem Büro“ per Sprachbefehl ab und hört sich die nächste Nachricht an: „Hei Du kleine Schlampe!“ Die Begrüßung von Pitt lässt Mias Herz kurz aussetzen. Sie hatte nicht gedacht, dass Pitt sich bei ihr melden würde. Sie hatte ihm ihre Nummer in dem Brief mitgeteilt, den Sie ihm eingeschmissen hatte, als sie sein Auto zurückgebracht hatte. Das war nun aber bereits eine lange Zeit her. „Ich war eben bei Dir zuhause, doch Du bist leider nicht da. Ein Jammer!“ berichtet er ihr. Sie ist froh, ihn knapp verpasst zu haben, denn, hätte sie ihn gesehen, ist sie sicher, dass sie es nicht geschafft hätte, ihn abzuwimmeln. Definitiv hat sie Lust, ihn wiederzusehen. Auch hier lässt sie prompt eine Antwort schreiben: „Hei Pitt, schön von Dir zu hören, ich bin jedoch auf den Weg zu einer Freundin. Falls Du Sonntagmorgen Zeit hast, komm doch zum Frühstück vorbei! Gib einfach Bescheid!“ Ihr Unterleib krampft sich leicht zusammen. Er hatte sie in seinem Spielzimmer hart herangenommen und wenn er sehen würde, dass auch sie ein Zimmer dieser Art besitzt, würde er bestimmt keine Gnade walten lassen. Die Mailbox teilt mit, leer zu sein; perfektes Timing, da die Navigation gerade verkündet: „Ziel in 100 Metern links, bitte Parkplatzmöglichkeit suchen.“ Zu ihrer Rechten parkt gerade ein Auto aus. Mia stellt ihr Fahrzeug in dieser Lücke ab und läuft die restlichen Meter zu der Location. Sie mag es, wie ihre Schuhe das Klackern der Absätze von sich geben und sie bewundert in der Zwischenzeit die gemütliche Beleuchtung, die der Italiener im Garten aufgehangen hat. Sarah steht bereits vor dem Eingang, strahlt ihr entgegen und winkt wild: „Heiiii, Mia! Einfach toll, Dich zu sehen! Endlich!“ So lange war es zwar nicht her, da sie sich in der Arbeit natürlich immer wieder über den Weg laufen, aber tatsächlich hatten sie es in den Pausen weniger geschafft, da Sarah oft ihre Mittagspause bei Basti verbringt, der seine Pausenzeiten komplett nach ihr richtet. Die beiden sind eben die reinsten Turteltauben. Mia wundert es beinahe, dass Basti nicht mit hier ist, da sie eigentlich immer aneinanderkleben, seit sie aus New York wieder da sind. „Hiiii“ grüßt Mia zurück und zieht ihre Freundin an sich. „Du siehst rattenscharf aus!“ kommentiert Sarah Mias Outfit und zieht sie hinter sich her. „Komm mit, dieser Italiener ist der Wahnsinn und ich habe Hunger wie sau!“ Mia bemerkt sofort, was Sarah meint. Es ist wunderschön eingerichtet und toll aufgeteilt. Eine kleine Tanzfläche ist in der Mitte des Raumes eingerichtet, darum herum in direkter Nähe Stehtische und daran anschließend die Sitztische. Sarah steuert auf einen zu, setzt sich und sprudelt direkt los. Während Mia genüsslich an dem von Sarah bestellten Cocktail nippt, erzählt Sarah von New York, ihrem Roof Top Fotoshooting, den vielen Aussichtsplattformen auf hohen Gebäuden, dem Besuch bei der Freiheitsstatue und dass sie sogar hinauf durften, den vielen spannenden Museen, die sie besichtigt hatten, ihren Spaziergängen im Central Park, der unendlich scheint, dem Little Island, einem Park auf wunderschönen tulpenförmigen Beton-Stelzen im Hudson River und vielen anderen Dingen, die sie gesehen und besucht hatten. Sie strotzt nur so vor Glück, erzählt, wie wunderbar Basti sich während der Reise und auch danach verhalten hatte und „dann wollte ich Dich fragen, ob Du meine Trauzeugin sein will.“ Mia verschluckt sich an ihrem Drink. „Was?“ ungläubig blickt sie Sarah in die Augen. Das muss ein Scherz sein. Unmöglich kann Sarah nach nur so kurzer Zeit darüber nachdenken, Basti zu heiraten. Immerhin sind es noch keine drei Monate, die die beiden nun daten. „Ich weiß, das ist jetzt ziemlich Hals über Kopf, aber er ist es! Er oder keiner!“ entschärft Sarah Mias erschrockene Mine. „Ich freue mich sehr für Dich und bin natürlich an vorderster Front, wenn ihr beiden heiraten wollt! Ich war jetzt nur etwas überrumpelt!“ und dann sieht sie ihn, den dicken Klunker an Sarahs Ringfinger. „Aber hallo!“ sie nimmt die Hand ihrer Freundin und muss grinsen. „Na da hast Du Dir wohl den Richtigen ausgesucht!“ Sarah nickt ernst. „Ja, er hat mir eröffnet, dass er nur kellnert, weil er Spaß daran hat. Er besitzt mehrere Restaurantketten weltweit, geht immer wieder in einer von diesen arbeiten, da er selbst gelernter Gastronom ist. Ich dachte, ich habe mich in einen armen Kellner verliebt und dann eröffnet er mir, dass er stinkreich ist und mehrere Restaurantketten führt!“ Sarah scheint noch immer völlig baff zu sein, denn während ihrer Erzählungen steht die Verwunderung ihr in das Gesicht geschrieben. „Na, na, na, nicht ablenken, junge Dame! Wie war der Heiratsantrag? Ich will alle Details!“ und dann erzählt sie die rührende Geschichte, dass sie bei einem Harlem-Gospel-Abend waren und der letzte Song so überhaupt nicht in die eigentlichen Lieder gepasst hatte, da der Titel ‚Marry Me‘ eher untypisch ist. Sie hatte sich erst nichts dabei gedacht, der Abend war völlig normal weiterverlaufen und Basti hatte sie zum Sonnenuntergang auf das Empire State Building geführt. „Es war absolut nichts mehr los, der Türsteher hat uns schon so komisch angegrinst, aber der Groschen war noch immer nicht gefallen bei mir! Ich bin Basti einfach gefolgt, bis wir ganz, ganz oben waren, wir haben den Ausblick genossen, dann ist er auf die Knie gegangen und hat mich mit diesem Ring gebeten, seine Frau zu werden.“ Mia muss ein paar Tränen wegdrücken. Es freut sie enorm, wie glücklich ihre Freundin ist und dass sie offenbar mit Basti das große Los gezogen zu haben scheint. „Wir organisieren jetzt entspannt die Hochzeit hier, Basti schaut, ob der Bürgermeister einen früheren Termin freimachen kann, und dann sind wir weg.“ Mia zweifelt daran, dass Sarah damit lediglich die Flitterwochen meint und hakt nach: „Was meinst Du mit weg?“ Kleine Falten legen sich in Sarahs Stirn. „Naja, weißt Du, er lebt eigentlich nicht in Deutschland, sondern in Miami.“ verkündet sie ihrer Freundin. Mia staunt nicht schlecht und ehe sie antworten kann, besänftigt Sarah noch ein wenig: „Aber einige Wochen sind wir bestimmt noch hier. Wir müssen unsere Wohnungen abwickeln, ich meine Möbel einlagern oder verschiffen lassen und er will noch einige andere Restaurants in Deutschland ansteuern. Also werden wir erst einmal einen Städtetrip durch Deutschland machen, bevor wir Übersee gehen. Mia schüttelt lachend den Kopf: „Du durchtriebenes Luder! Alles richtig gemacht!“ scherzt sie ihr zu, versucht, ihre Traurigkeit, dass ihre Freundin und Kollegin auf Kurzfrist nicht mehr in ihrem nahen Umfeld sein würde, zu überspielen. „Tu nicht so, es tut mir total leid um uns, aber ich lasse Dich einfach immer wieder einfliegen, denn der Herr hat natürlich ein eigenes Flugzeug.“ Sie prosten sich zu, erhalten kurz nach Ihrer Bestellung bereits ihr Essen, die Stunden vergehen mit leckeren Speisen, süßen Getränken und scherzhaften wie auch tiefsinnigen Gesprächen. Als Sarah mit einem langen Gähnen feststellt, langsam Richtung Bett zu wollen, ist es bereits nach ein Uhr. Sie bezahlen, gehen Arm in Arm zu ihren Autos und verabschieden sich. „Ich freue mich wirklich, Deine Trauzeugin zu sein und ich freue mich von Herzen für Euch!“ versichert Mia. „Ich weiß! Gute Nacht, Liebes!“ ruft Sarah ihr noch zu, bevor sie in ihr Auto steigt und davonfährt.