Wir sind das Volk - Helmar Neubacher - E-Book

Wir sind das Volk E-Book

Helmar Neubacher

3,0

Beschreibung

EIN VOLK SCHREIBT GESCHICHTE DER "NEUE WEG" In der vorliegenden Streitschrift lässt sich das kleine Volk der DDR nach dem Fall der "Berliner Mauer" im November 1989 von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl und den Mächtigen der BRD nicht den Deckel des Grundgesetzes überstülpen. Die 17 Millionen Bürger der DDR gehen einen anderen Weg: Das Volk verwirklicht unter der Garantie von Freiheit und Gerechtigkeit eine eigene wegweisende, neue Regierungsform, den "DEMOKRATISCHEN SOZIALISMUS"! Die neue Staatsbezeichnung lautet: "Deutsche Demokratisch-Sozialistische Republik" (DDSR) Damit ist erstmals für die 17 Millionen Bürger die Forderung des Amerikaners Thomas Jefferson (Amerikanische Unabhängigkeitserklärung) von 1776 erfüllt: Neben den Grundrechten auf Leben, Freiheit und Gleichheit ist in der "NEUEN VERFASSUNG" der DDSR auch das vergessene Grundrecht auf GLÜCK festgeschrieben. Demokratie mit "Echter Gewaltenteilung" garantiert einen Sozialismus mit neuem revolutionierenden Wirtschaftssystem ohne Revolution: KAPITAL und ARBEIT sind GLEICH! Das bedeutet, dass in allen Betrieben der "Neuen DDSR" ab 1991 der Unternehmer ( Kapitalgeber ) und die Arbeiterschaft gleichberechtigt und partnerschaftlich den Betrieb leiten und am Jahresende den Gewinn 50 % : 50 % gerecht teilen. Bisher wählten über 100 Länder für das eigene Volk den "Heilsbringer" Sozialismus unter Berufung auf Marx - mit der Folge von Hunger und Unfreiheit für die Menschen. Erstmals ist es in dieser vorliegenden Streitschrift einem Volk - hier die DDSR - gelungen, in seiner "Neuen Verfassung" einen "GERECHTEN SOZIALISMUS" für jedermann im eigenen Staat zu garantieren. FREIHEIT GERECHTIGKEIT GLÜCK für alle Mitbürger sind erstmals möglich, weil sich alle 17 Millionen Bürger selbst regieren und sich damit auch selbst verwirklichen können. Grundlage für einen "GERECHTEN SOZIALISMUS" ist eine "ECHTE DEMOKRATIE" mit tatsächlicher Gewaltenteilung von Legislative, Exekutive und Judikative. Zum Ende des Buches analysiert und bewertet jemand die neue Verfassung der ehemaligen DDR, von dem man es gar nicht erwartet: Es ist der Geschichte studierende Student "Immo" vom 2,5 Millionen Lichtjahre entfernten Planeten "Tora" in der Andromeda Galaxie.

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Helmar Neubacher, geboren am 06.04.1940, in Sakuten, Kreis Memel, damals Deutschland. Studiendirektor i.R. und Ing. (grad.) für Schiffsbetriebstechnik – Patent CI.

Befahren der Weltmeere vom Ing.-Assistenten bis hin zum Leitenden Ingenieur.

Universitätsstudium:

Gewerbelehramt mit den Fächern Metall- und Maschinentechnik und Sozialwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Wissenschaft. Anschließend Gewerbelehrer und Koordinator an Berufsbildenden Schulen und Fachseminarleiter für Lehrer der Fachpraxis.

Bisher veröffentlichte Bücher:

CHEOPS-PYRAMIDE gebaut mit den eigenen BARKEN

Lösung des Jahrtausendrätsels:

MASCHINEN des HERODOT + KRAFT des WASSERS

ISBN: 978-3-8370-6236-6

Das RAD des PHARAO

7 Vorbedingungen für den Bau der Cheops-Pyramide:

DER BAU BEGINNT

ISBN: 978-3-7460-5079-9

VERMÄCHTNIS des HERODOT

zum Bau der CHEOPS-PYRAMIDE

Jahrtausende altes Mysterium gelüftet:

100.000 Mann – Hydrostatik – 230 Steinhebemaschinen

ISBN: 978-3-8391-1486-5

PRINZESSIN DER HERZEN

– ein Drama im Spiegel der Galaxien

ISBN: 978-3-8423-5222-3

ADOLF HITLER »DAS BÖSE«

– und die Rache des Ziegenbocks von Leonding

ISBN: 978-3-8448-8977-2

ADOLF HITLER »THE EVIL«

– and the Revenge of the Billy Goat of Leonding

ISBN: 978-3-7322-1417-4

ICH HABE VIEL ZU LANGE GESCHWIEGEN

Sozialdemokratie am Abgrund! Deutschland am Abgrund?

ISBN: 978-3-7322-1418-1

Umschlag:

Entwurf und Gestaltung: www.schaduf-book.de

Inhalt

1.0 Ein Volk kehrt zurück

2.0 Immo, der »Toraner«

3.0 Eine Idee wird geboren – Demokratischer Sozialismus als »Echte Staatsform«

4.0 Die Neue Verfassung für die »Deutsche Demokratisch-Sozialistische Republik« DDSR (ehemals DDR)

4.1 Vorbemerkung des Parlamentarischen Rates

4.2 Vorüberlegung zur Gestaltung der »Neuen Verfassung«

Säule 1: DEMOKRATIE

Säule 2: SOZIALISMUS

4.3 Präambel der DDSR

4.4 DEMOKRATIE – »Echte Gewaltenteilung« – vom Volk für das Volk

4.5 SOZIALISMUS – sozial mit gerechter Verteilung des Volkseinkommens an das Volk

5.0 23 Arbeitsgemeinschaften des Parlamentarischen Rates für 23 Verfassungsorgane der DDSR auf Republik- und Landesebene

5.1 Volkspräsident (VOPrä)

5.2 Oberstes Verfassungsgericht (OVerfG), Landesverfassungsgericht (LVerfG) und Richterkammer der Berufsrichter (RK)

5.3 Volkskammer (VK) mit 500 Abgeordneten

5.4 Länderkammer (LK) mit 50 Abgeordneten

5.5 Staatsrat (StR) mit Staatsratspräsident (StRPrä) und 39 Räten (RatStR)

5.6 Ministerrat (MiR) mit Ministerratspräsident (MiRPrä) und 49 Räten (RatMiR)

5.6.1 Fachminister für Wirtschaft und Finanzen (FMWF)

5.6.2 Fachminister des Inneren (FMI)

5.6.3 Fachminister für Arbeit und Soziales (FMAS)

5.6.4 Fachminister für Ernährung und Landwirtschaft (FMEL)

5.6.5 Fachminister für Verteidigung (FMVer)

5.6.6 Fachminister für Familie, Kinder und Jugendliche (FMFKJ)

5.6.7 Fachminister für Gesundheit (FMG)

5.6.8 Fachminister für Verkehr (FMV)

5.6.9 Fachminister für Bildung und Forschung (FMBF)

5.6.10 Fachminister für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit (FMUBR)

5.6.11 Fachminister für Koordination der Regierungsarbeit (FMKR)

5.6.12 Republikbeauftragter zum Schutz der Kinder (RBKi)

5.6.13 Republikbeauftragter zum Schutz der Jugendlichen (RBJu)

5.6.14 Republikbeauftragter zum Schutz alter und kranker Menschen (RBAK)

5.6.15 Republikbeauftragter zum Schutz der »Freien Glaubenslehre« (RBG) und Republikbeauftragter zum Schutz der »Ausländischen Mitbürger« (RBA)

6.0 Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaften – eine Zusammenfassung

7.0 Schlusswort des Parlamentarischen Rates

8.0 Immo, der studierende Junge vom fernen Planeten »Tora«

9.0 Die großen »Weltideen« auf dem Prüfstand – eine Schlussbetrachtung

10.0 Die Hoffnung der Toraner – 2.500.000 Lichtjahre von der »Menschenerde« entfernt

Anhang

Anmerkung: Zur besseren Übersichtlichkeit werden im Anhang die im Buch verwendeten Abkürzungen aufgeführt, ausgehend von der Reihenfolge in der Inhaltsangabe.

1.0 Ein Volk kehrt zurück

Was ist los im Januar 1990? Es geschieht etwas ganz Ungewöhnliches! Niemand kann sich den Grund für eine »Völkerwanderung« mitten in Europa erklären.

Zunächst sind es nur wenige – dann werden es immer mehr.

Bürger, die die Deutsche Demokratische Republik (DDR) im Oktober 1989 verlassen haben in Richtung »GOLDENER WESTEN«, kehren zurück. Männer, Frauen und Kinder, letztere mit ihren Stofftieren auf dem Arm, kommen aus Westdeutschland, wo sie vor kurzem enthusiastisch in Scharen einfielen – voller Glück den Schrei auf den Lippen:

"Wir sind das Volk!"

Hunderttausende der 17 Millionen DDR-Bürger strömten Richtung Westen. Sie rissen die Mauer ein, die ihr Land von Freunden und Bekannten trennte. Sie alle empfanden in diesem Augenblick ein unbeschreibliches Glücksgefühl, als sie das »Gefängnis DDR« verließen. Sie schrien ihr Glück förmlich aus sich heraus – unfassbar, was passiert war:

Eine friedliche Revolution, ohne jede Gewalt und ohne jedes Blutvergießen.

Nach über vier Jahrzehnten Kommunistenpeitsche unter russischem Oberkommando ergriff die Menschen ein weiteres, für sie völlig fremdes, »abstrakt unwirkliches Gefühl« – sie empfanden ein Gefühl von Freiheit – und das alles nur, weil der russische Präsident Gorbatschow still hielt – er ließ das geknechtete Volk ziehen!

Doch was ist geschehen in den drei Monaten im Westen – seit jenem Tag des Mauerfalls am 09. November 1989?

Sie kommen zurück – nicht mehr den Schrei auf den Lippen: "Wir sind das Volk!" Nein, Männer, Frauen und Kinder verlassen die Bundesrepublik Deutschland (BRD) – zunächst einzeln, dann in kleinen Gruppen – dann zu Tausenden.

Merkwürdig, alles geschieht fast schweigend, kaum einer sagt ein Wort. Gesprochen wird nur das Allernotwendigste. Sie, die Rückkehrer, machen einen sehr bekümmerten Eindruck!

Sie haben sich nicht einmal versorgt mit den tollen Sachen des Westens, von denen sie jahrzehntelang träumten.

Die Menschen kommen auf Fahrrädern, mit ihren Trabbies, in Bussen und mit der Bahn – eine schweigende, still in sich gekehrte Ansammlung von Mitbürgern der DDR.

Wie eine Herde von alleingelassenen Lämmern überschreiten sie, ohne jede Führung, die Grenze zwischen zwei Staaten.

Die Fernsehsender im Westen überschlagen sich mit immer wieder neuen, zum Teil sich widersprechenden Meldungen. Niemand hat eine Erklärung für die jetzige »Völkerwanderung« von West nach Ost – von der BRD zurück in die DDR.

Dann erschüttert eine Nachricht die gesamte Republik, dass bekannte Politiker verschiedener Parteien aus der BRD sich unter das zurückkehrende Volk gemischt haben. Für alle völlig unerklärlich fahren sie in PKWs nach Ostberlin und melden sich gemeinsam im Grandhotel an. Dazu passt ihre Pressemitteilung, die in allen Nachrichtensendern verlesen wird:

"Wir treten von allen unseren Ämtern zurück!"

Das Umwälzende, ja Erschütternde dieser sich schnell verbreitenden Nachricht ist die Tatsache, dass hier Menschen unterschiedlicher Couleur sich im Schulterschluss vereinen und der alten Westrepublik den Rücken kehren – geht es doch um Spitzenpolitiker, ganz unterschiedlicher Parteien und Gruppen!

Die Frage:

Handelt es sich hier um einen noch unstrukturierten und ungeklärten Zusammenschluss mit möglichen Weiterungen für die Parteienlandschaft?

Gibt es hier zwischen den genannten Akteuren bereits Absprachen mit gemeinsamen politischen, ja parteiübergreifenden Zielen?

Jetzt äußern sich auch die Fernsehanstalten auf der ganzen »Welt« erstmals:

"Gibt es unter den 17 Millionen DDR-Bürgern, also den Rückkehrern und den in der DDR Verbliebenen, eine alles verbindende Kraft?

Machen sie alle gefühlsmäßig das Gleiche, ohne miteinander zu kommunizieren?"

Millionen kehren wie unter Zwang zurück in ihr Geburtsland – und es entsteht die Frage:

Gibt es doch ein verbindendes Band unter den 17 Millionen?

Möglicherweise ist die Antwort die Bindung an ihre gehasste und doch auch geliebte Heimat DDR!

Nur wenige Tage später eine erneute, unerwartete, die politische Landschaft der BRD und der DDR erschütternde Meldung:

Zwei weitere Spitzenpolitiker haben alle ihre Ämter in der BRD zurückgegeben. Auch diese beiden Politiker treffen ganz plötzlich in Ostberlin ein.

Was ist den Millionen DDR-Bürgern in den drei Monaten, die sie im »Goldenen Westen« der BRD verbrachten, widerfahren?

Was hat die Menschen veranlasst, so plötzlich in ihre marode DDR zurückzukehren, die in Gedanken überaus hoffnungsvolle Zukunft in der BRD kurzerhand über Bord zu werfen?

Viele Fernsehteams sind mittlerweile in der DDR und Ostberlin eingetroffen, um die Bürger nach ihren Gründen für die Rückkehr zu befragen. Zunächst äußern sich nur wenige, aber gemeinsam ist ihre Antwort:

wir haben in Westdeutschland nicht das vorgefunden, was wir erwartet haben

wir haben Angst vor den Westbürgern, wir haben aber auch Angst vor uns selbst

"Wir sind in der DDR jahrelang drangsaliert und von der Stasi (Staatssicherheitsdienst) bespitzelt worden. Man hat uns bis ins hohe Alter gesagt, was wir zu tun und was wir zu lassen haben.

Bei uns war aber alles frei: Kindergärten, Schulen, Gesundheitsund Krankenhausbetreuung – jeder hatte zu essen, niemand hungerte, die Renten waren sicher – und wenn wir 15 Jahre warteten, dann konnten wir sogar voller Stolz einen Trabi unser eigen nennen.

Arbeitslose gab es nicht. Alle hatten ihr Auskommen – dabei waren Staat und Familie im Zentrum allen Denkens.

Unsere Staatslenker Pieck, Grotewohl, Ulbricht, Honnecker priesen immer wieder unser sozialistisch-kommunistisches Regierungs- und Wirtschaftssystem.

Wir waren nicht reich, kannten aber auf der anderen Seite keine Not und wenig Kriminalität. Jeder war irgendwie mit dem, was er und die Seinen hatten, zufrieden. Obwohl wir nicht frei waren, herrschte unter uns Bürgern doch eine verbindende Solidarität und damit auch Zufriedenheit.

Natürlich hatten wir den Wunsch, zu reisen – ferne Länder und fremde Menschen kennenzulernen – das gab es bei uns aber nicht.

Seit 44 Jahren wurden wir klein gehalten – Opposition und Kritik an Staat und Gesellschaft sowie besonderes Interesse an westlichen Lebensformen waren uns untersagt. Das hatte zur Folge, dass wir 17 Millionen der DDR uns zu ganz anderen Menschen entwickelten, verglichen mit den 61 Millionen der BRD. Wir wurden erzogen zu regelrechten Duckmäusern – ängstlich, unselbständig und bar jeder Kritik.

Man stelle sich einmal vor, ein Mann sei mit 21 Jahren ins Gefängnis gekommen. Nach 44 Jahren wird er im Alter von 65 Jahren entlassen und trifft auf Bürger einer »neuen Gesellschaft«, die er nicht kennt. Verbraucht, angepasst an die Insassen und Regularien im Gefängnis, verlässt nach 44 Jahren auch hier ein gänzlich »neuer Mensch« das Gefängnis und betritt eine für ihn völlig unbekannte Welt. Ein über alle Maßen unsicherer, unselbständiger, ängstlicher ehemaliger

Gefängnisinsasse beginnt einen für ihn ganz neuen Lebensabschnitt – mit Folgen auch für ihn selbst:

›Ich habe Angst vor den Anderen, und ich habe auch Angst vor mir selbst!‹

Genau so erging es uns, als wir am sogenannten »Tag des Mauerfalls« unsere beschützende DDR verließen und ohne jede Vorbereitung in unser Traumland BRD fuhren. Und wir wurden zunächst auch von Verwandten und Bekannten sehr herzlich aufgenommen – die Küsse und Glückwünsche zur neu gewonnenen Freiheit wollten gar kein Ende nehmen.

Na, ja – kein Ende nehmen, stimmt natürlich nicht ganz:

Die überschwengliche Willkommensduselei dauerte manchmal einen, aber auch manchmal gar drei Tage. Nach dem vierten Tag spätestens hörten wir zunächst hinter vorgehaltener Hand vereinzelt, dann immer häufiger, das Wort »Ossi«.

So stellten die Westler nach spätestens einer Woche fest:

die Ossis nehmen uns die Arbeitsplätze weg

die Ossis »fressen« unsere Renten

die Ossis belasten uns als Arbeitslose

die marode verfallene DDR führt bei uns zu Steuererhöhungen

die Ossis verhindern unser sicheres Aus- und Weiterkommen

mit den Ossis kann man sowieso nicht vernünftig reden und auch in keiner Weise diskutieren

Ihre Quintessenz lautete:

Die Ossis sind anders!

Wir »Gäste« in der BRD mussten uns insgeheim, wenn auch zähneknirschend, eingestehen, dass wir im Diskutieren unterschiedlicher Meinungen, bei fast allen Dingen des täglichen Lebens als Verlierer auf der Strecke blieben. So konnten wir auch nicht, im Gegensatz zu den Westlern, kritisch über Bundeskanzler Dr. Kohl sprechen – für uns völlig undenkbar!

Wir merkten sehr früh, dass wir eigentlich gar nicht willkommen waren.

Wie sollten wir in dieser Ellbogengesellschaft, die man Kapitalismus nennt, klar kommen? Uns wurde schnell deutlich, dass wir hier niemals unseren gleichberechtigten Platz finden würden!

Unsere Unsicherheit wuchs von Tag zu Tag, obwohl wir dazu bereit waren, uns in allen Lebenslagen anzupassen – das ging sogar so weit, dass viele von uns kurzerhand Sprachkurse gebucht hatten, um unseren einheimischen Dialekt abzulegen – ›sich nur nicht sofort als Ossi zu erkennen geben‹, das war unsere Devise.

Dagegen steigerte sich die Selbstgefälligkeit der Westler bis ins Unermessliche. Man ließ uns bei jedem Satz spüren, dass wir Menschen zweiter Klasse waren, die man wegen ihrer Unterwürfigkeit und Unselbständigkeit niemals integrieren könnte.

Bereits nach zwei Wochen hörte man in Westberlin in vielen Gesprächen das Argument:

›Das Beste wäre, die Mauer wieder aufzubauen und die Ossis nach Hause zu schicken!‹

Besonders traurig waren wir, wenn unsere Ostkinder nach ihrem Spiel mit den Westkindern weinend zu uns kamen.

So klagten sie zum Beispiel:

›Die anderen Kinder meinten, Bundeskanzler Kohl sei ein richtiger Penner, viel zu fett und müsste schon lange abgelöst werden.

Wenn wir uns darüber mokierten, haben die Anderen gelästert, wir wüssten ja nicht was Kritik ist. Sie lernten so etwas schon in den unteren Klassen. Ihr Politiklehrer würde jedesmal sagen, sie müssten schon als Kinder lernen, alles kritisch zu sehen, aber auch fähig sein, Kritik zu ertragen. Dies sei der einzige und richtige Weg, sich als Staatsbürger engagiert gegenüber unberechtigten Forderungen und Anordnungen zu wehren.

Bildung einer eigenen Meinung durch Kritikfähigkeit werde immer wichtiger – ein Hauptlernziel jeder Schulform,

so die Westkinder.‹

Eines war nach ein paar Wochen bereits sonnenklar:

Unsere Ostkinder verstanden die Westkinder nicht. Im Wortschatz unserer Kinder waren so viele Begriffe, die die Westkinder benutzten, nicht vorhanden. Sie waren nicht geübt, Kritik zu üben, sich oppositionell zu verhalten. Persönliche Angriffe gegen z.B. einen Bundeskanzler waren ihnen fremd, ja tabuisiert – und doch war vieles Lernziel in der Schule.

Wir Erwachsenen vermochten unsere Kinder nicht zu trösten, weil auch wir in dieser neuen Begriffswelt nicht zurecht kamen, weil auch wir ungeübt in so vielen neuen Verhaltens- und Ausdrucksformen waren.

Traurigkeit über unser Unvermögen, mit den Westlern unterschiedliche Standpunkte verbal auszutragen, ergriff uns alle – wir mussten eingestehen, dass wir nie in unserem Leben auf eine derartige Situation vorbereitet wurden. Die Erkenntnis:

›Wir, die Ossis, passen nicht in die Welt der Wessis.‹

Wir stellten in vielen Gesprächen und Lebenssituationen fest, dass wir nicht die Fähigkeiten hatten, mit den »Westmenschen« mitzuhalten – ihnen in allen wichtigen Situationen keinesfalls gewachsen waren.

Bereits beim Erklingen z.B. unseres sächsischen Dialekts hörten wir sie lachen. Sie lachten jetzt nicht mehr hinter vorgehaltener Hand wie zu Beginn – nein, sie lachten uns nun oftmals offen aus.

Sie verloren ihre einstige Zuvorkommenheit und Freundlichkeit. Sie demonstrierten jetzt ihre Überlegenheit.

Während wir immer unsicherer wurden, damit Schwäche signalisierten, wurden sie immer sicherer im Umgang mit uns und demonstrierten ihre vermeintliche und oft angemaßte Stärke.

Daraus ergab sich für uns die bestürzende Erkenntnis:

Sie wurden immer stärker, immer sicherer!

Wir wurden immer schwächer, immer unsicherer!

Das Ende des »Westlehrgangs« für uns Ossis:

Wir sprachen nicht mehr über unsere Vergangenheit, aber auch nicht über die Gegenwart und schon gar nicht über unsere Zukunft!

Es gab nur noch die redende, vermeintlich allwissende 61-Millionen-Mehrheit der Westler und die schweigende Minderheit der Ossis.

Die Konsequenz:

Der Traum von der Wiedervereinigung war geplatzt!

Die vergangenen 44 Jahre nach dem 2. Weltkrieg haben in der BRD und der DDR zwei völlig verschiedene Menschentypen hervorgebracht – zwei Völker einer Nation, die aber unterschiedlich fühlen, denken und handeln, obwohl sie vom Aussehen her nicht zu unterscheiden sind.

Wir 17 Millionen sind tief gekränkt, dass wir den 61 Millionen Westlern nicht auf Augenhöhe begegnen können. Wir verstehen die Menschen des Westens nicht

vor allen Dingen verstehen wir sie nicht, sobald sie voller Überzeugung und Stolz von ihrer sogenannten »Freien und sozialen Marktwirtschaft« sprechen

Wir Ostler haben in den letzten 44 Jahren in der Schule und auch danach gelernt:

Die BRD hat ein durch und durch kapitalistisches Wirtschaftssystem, dass ihre Menschen wie Sklaven aussaugt!

Nun hören wir von den Westlern voller Überzeugung die neue Vokabel »Freie und soziale Marktwirtschaft«, überlegen unserem »sozialistisch-kommunistischen Arbeiter- und Bauernstaat«.

Wir finden uns nicht mehr zurecht in der »Neuen Welt« des Westens – wir haben Angst!

Die einzig verbleibende, ja geradezu unumstößliche Konsequenz:

wir wollen zurück in unsere angestammte Heimat

wir wollen zurück nach Thüringen, Mecklenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg!"

2.0 Immo, der »Toraner«

Da bin ich wieder. Viele kennen mich bereits aus den Romanen »Prinzessin der Herzen – ein Drama im Spiegel der Galaxien« und »Adolf Hitler ›Das Böse‹ – und die Rache des Ziegenbocks von Leonding«. Für die Leser, denen ich noch nicht bekannt bin, an dieser Stelle einige informative Erklärungen: Mein Name ist Immo. Ich bin ein Junge auf dem erdähnlichen Planeten »Tora« in der Andromeda-Galaxie, 2.500.000 Lichtjahre von der »Menschenerde« entfernt. Ich befinde mich derzeit in einem langjährigen Geschichtsstudium.

Im Augenblick bin ich fasziniert, was da etwa auf dem 15. Längengrad Ost und dem 81. Breitengrad Nord in der Stadt Berlin auf der »Menschenerde« passiert.

Ein ganzes Volk, 17 Millionen Bürger der DDR haben das Gefühl, dass sie nach dem Fall der Mauer neu anfangen müssen, sich auf keinen Fall von den 61 Millionen Westdeutschen der BRD, einverleiben lassen dürfen.

Mich, Immo, dem Jungen vom fernen Planeten »Tora« beschleicht eine Ahnung, dass bereits im Jahre 1990 der Grundstein für etwas ganz Großes gelegt werden könnte:

Wie immer am Anfang steht zunächst eine Idee!

In diesem Falle geht es aber nicht um die Idee eines einzelnen Menschen, sondern um die Idee eines ganzen Volkes.

Offenbar fühlen 17 Millionen Bürger das Gleiche:

Eingebettet in eine tiefe Solidarität zueinander beabsichtigen sie, für ihre Familien, Kinder und Kindeskinder etwas Neues zu wagen, etwas Neues, was zunächst noch niemand eindeutig beschreiben kann, etwas, was zur Zeit noch diffus im schwebt, aber alle wissen bereits zu diesem Zeitpunkt, dass dieses »diffuse Etwas« nur zu schaffen ist durch die gemeinsame Anstrengung aller!

Zeigt sich hier, dass bereits 1990 etwas Großes im Entstehen ist, etwas, was möglicherweise Einfluss auf die gesamte Gemeinschaft der Erdmenschen haben könnte?

Ich, Immo, werde den Fortgang von Beginn an mit allergrößtem Interesse für mein Geschichtsstudium verfolgen.

Bisher hat mich auf der »Menschenerde« besonders das Schicksal der englischen Prinzessin Diana und das Leben des deutschen Diktators Adolf Hitler interessiert – ich bin aber auch fasziniert von der »Völkerwanderung« des Volkes der Ostdeutschen,

denn:

Etwas Großes wird offenbar bereits jetzt im Kleinen geboren!

Zu Ihrer Information, verehrter Leser, zeige ich ihnen den Planeten »Tora«, auf dem ich lebe und zwei weitere erdähnliche Planeten in und an unserem Sonnensystem – den der »Kersteken« und den der »Keraner«.

Abb. 1 Schema – Darstellung der Andromeda-Galaxie und die Lage von vier Planeten, die alle die Bezeichnung »Erde« führen – nach der Idee des Verfassers.

– die Entfernung von der »Menschenerde« bis zur Andromeda-Galaxie beträgt etwa 2.500.000 Lichtjahre.

Damit Sie sich eine Vorstellung vom Aussehen der »Toraner« machen können, füge ich zwei Bilder von meiner Mutter und mir hinzu.

Abb. 2 Immo, ein Junge auf dem Planeten »Tora« (links) und seine Mutter (rechts) – nach der Idee des Verfassers.

– die Körpergröße der Erwachsenen beträgt etwa 95 Zentimeter

Wegen der überaus engen Beziehung der drei genannten Planeten zur »Menschenerde« nennen wir diese entsprechend dem angefügten Schema Erde 2, Erde 3 und Erde 4 – wobei die »Menschenerde«, entsprechend der noch hevorzuhebenden Bedeutung für uns »Toraner«, Erde 1 genannt wird.

Ich werde mich zu gegebener Zeit immer wieder zurückmelden, um die Vorgänge auf Erde 1 zu kommentieren,

ohne mich aber in die Belange der Menschen einzumischen.

In die Vorgänge auf der »Menschenerde« einzugreifen, wäre für uns von Erde 4 aus sehr einfach.

Wir »Toraner« sind ein viele Millionen Jahre altes hochentwickeltes Volk mit weltweit reichenden technischen Möglichkeiten, von denen die Menschen nicht einmal in ihren kühnsten Zukunftsromanen zu träumen wagen. Welche enge Verbindung es zwischen uns »Toranern« und den Bewohnern von der »Menschenerde« gibt, erfahren sie, verehrter Leser, später. Insbesondere werden sie dann auch wissen, weshalb wir in gar keinem Falle, im Guten wie im Bösen, in das Leben der Menschen eingreifen dürfen!

Dieses Geheimnis löse ich später auf mit dem Versprechen:

Es wird noch richtig spannend!

Mein Vater, ein General von »Tora«, wird mich bei meinen weiteren Studien unterstützen.

3.0 Eine Idee wird geboren – Demokratischer Sozialismus als »Echte Staatsform«

Drei führende Männer der DDR haben sich getroffen:

Der Staatsratsvorsitzende

Der Vorsitzende des Ministerrates

Der Präsident der Volkskammer

Nach eingehender Beratung bitten der Staatsratsvorsitzende und der Vorsitzende des Ministerrates den Präsidenten der Volkskammer am 03.04.1990 im Fernsehen das Ergebnis ihrer Beratungen zu verkünden:

"Wir schlagen vor, dass das Staatsgefüge der DDR in ein neues zeitgemäßes, politisches Regierungssystem überführt werden soll, unter dem Souverän des Volkes. Es soll geprüft werden, ob unter Nutzung der Vorzüge des DDR-Regierungssystems und der Vorzüge des BRD-Regierungssystems, ein neues, zukunftsweisendes gerechteres Regierungssystem entwickelt werden kann, unter Nutzung sozialistischer und demokratischer Elemente, und zwar der

DEMOKRATISCHE SOZIALISMUS.

Breite Schichten unseres Volkes sind ganz kurzfristig an uns herangetreten und haben uns aufgefordert, in der angesprochenen Richtung tätig zu werden.

Nach dem Fall der Mauer sind wir in einer geradezu einmaligen historischen Situation, für die Bürger unseres DDR-Territoriums die Vorteile von Sozialismus und Demokratie als Regierungsform und Wirtschaftssystem zu nutzen – denn wir sind ein freies und souveränes Land mit Orientierungsmöglichkeiten nach Osten, aber nunmehr auch nach Westen.

Wir werden kurzfristig die Volkskammer um Genehmigung bitten, einen »Parlamentarischen Rat« zu bilden, der dann Arbeitsgemeinschaften ins Leben ruft für die Neuordnung unseres gesamten gesellschaftlichen Lebens, einschließlich aller Wirtschaftsfragen. Am Ende steht dann die Abstimmung aller Wahlberechtigten der DDR über die erarbeitete Verfassung. Der neue Name unseres Heimatlandes könnte möglicherweise lauten (Vorschlag von uns Dreien):

Deutsche Demokratisch-Sozialistische Republik (DDSR)

Lasst das Volk entscheiden!"

gez.:Präsident der Volkskammer der DDR

Staatsratsvorsitzender der DDR

Ministerratsvorsitzender der DDR

Ostberlin, 03.04.1990

4.0 Die Neue Verfassung für die »Deutsche Demokratisch-Sozialistische Republik« (DDSR) (ehemals: DDR)

4.1 Vorbemerkung des Parlamentarischen Rates

Vorbemerkung zu Präambel und Neuer Verfassung:

»Wir wollen nach 45 Jahren DDR mit

17 Millionen Bürger eingesperrt durch eine meterhohe, dicke Steinmauer

ausgespäht vom Staatssicherheitsdienst

unterdrückt mit Panzern vom »russischen Bruder«

klein gehalten und geknebelt von den DDR-Regierungen mit Polizei, Soldaten und Unterorganisationen

berufliches Fortkommen von der Mitgliedschaft in der kommunistischen Einheitspartei SED abhängig

44 Jahre verlogene Propaganda im Sinne der Staatsobehäupter Pieck, Ulbricht, Stoph und Honnecker

mit der heilsbringenden Lehre von Sozialismus und Kommunismus

Männer, Frauen und Kinder beraubt der Menschenwürde, gekennzeichnet durch Entzug von Freiheit, Selbst- und Mitbestimmung

nie gewährter Selbstverwirklichung neu beginnen.

Selbst der Besuch allernächster Verwandter in der BRD war nicht möglich:

wer es dennoch versuchte, wurde wie ein Schwerverbrecher weggesperrt oder bei Flucht an der »Mauer« erschossen

Reisefreiheit war für uns ein Fremdwort

Wahrlich, diese Staatsform konnte man weder sozialistisch, kommunistisch noch kommunistisch-sozialistisch nennen!

Keiner der vielen DDR-Buchautoren zu dieser Thematik hat auch nur in Nuancen etwas beschrieben, was im weitesten Sinne tatsächlich der Staatsform des »gelebten« Arbeiter- und Bauernstaates entsprach.

Es gab aber durchaus eine ganze Reihe von Errungenschaften in unserer so oft verteufelten DDR, auf die wir Volksgenossen trotzdem richtig stolz waren:

diese Errungenschaften waren sozialer Art und passen deshalb durchaus zu einem wirklichen, gelebten sozialistisch geprägten Staat

Erstaunlich daran ist, dass nicht wir, das Volk, diese Errungenschaften demokratisch einleiteten, weil wir bis 1984 nur die »Sozialistische Einheitspartei Deutschland« (SED) wählen durften, erstaunlich ist vielmehr, dass uns die verhassten DDR-Regierungen damit »beschenkten«. Freie Kindergärten, kostenlose Krankenversorgung, gesicherte Renten und keine Arbeitslosigkeit waren schon Veränderungen, die wir DDR-Bürger von Grothewohl, Pieck, Ulbrecht und Co. gerne annahmen.

Wir sind nunmehr ein souveränes Land. Wir wollen uns endgültig freimachen von jenen Lügnern und Unterdrückern aus 45 Jahren DDR und dem Hitler-Deutschland, aus dem wir hervorgingen.

Wir, die 17 Millionen dieses Landes, wollen unter einem neuen Politischen Regierungssystem leben, das von uns 17 Millionen Bürgern geschaffen wird und hinter dem wir auch alle stehen.

Wir stellen mit den 61 Millionen Bürgern der BRD eine Nation dar. Wir wollen deshalb auch in Zukunft in allen Bereichen sehr eng mit unserem angestammten »Brudervolk« zusammenarbeiten. Es bietet sich an, aus den Erfahrungen der letzten 45 Jahre beider Völker zu lernen. Wir wollen die guten Seiten des

»demokratisch«-kapitalistischen Regierungssystems der BRD

und die guten Seiten des

»demokratisch«-»sozialistischen«

Regierungssystems der DDR

nutzen bei der Erarbeitung der »Neuen Verfassung« unseres Landes. Ein ganz wichtiges Indiz ist, wie schon gesagt, dass wir ein eigenständiges souveränes Volk unter den 200 Völkern dieser Erde bleiben möchten. Eine Übernahme in die BRD unter dem Schirm des BRD-Grundgesetzes kommt für uns deshalb nicht in Frage, weil dies für unser Volk und unser Land die Aufgabe unserer Identität bedeuten würde – das Volk der DDR und unser geliebtes Land DDR wären für immer Geschichte und

uns DDR-Bürger gäbe es dann nicht mehr!

Sollte es irgendwann einmal zu Verhandlungen zwischen der BRD und der DDSR (vormals DDR) über die Wiedervereinigung kommen, dann treten sich zwei souveräne Staaten auf »Augenhöhe« gegenüber – das »Schlucken« des Kleinen durch den Großen ist dann ausgeschlossen.

Aus den vielen tausend Büchern und Schriften, wie z.B von Marx und Engels, haben die Menschen bis heute nichts gelernt. Die etwa 100 Länder auf der Erde, die Kommunismus und/oder Sozialismus als Regierungsform wählten, schafften nur Unrecht und Unfreiheit, verbunden mit Armut.

Alles »Neue Gedankengut« blieb nur Fiktion; niemand konnte bisher die vorgelegten Ideen gerecht für das Volk umsetzen.

Genauso unproduktiv blieb auch jene sehr kontrovers geführte Diskussion von DDR-Autoren zur DDR-Wende, mit den verpassten Chancen nach dem Fall der Mauer am 09. November 1989. Mit dieser theoretisch-akademischen Diskussion können wir Bürger absolut nichts anfangen – ›alles nur brotlose Kunst!‹

Aufgrund dieser Gegebenheiten muss uns aber eines klar sein:

Das Wort »Sozialismus« hat bei vielen Menschen auf der Erde einen faden Beigeschmack, insbesondere auch herbeigeführt durch