Yosemite Nationalpark - Wolfgang Förster - E-Book

Yosemite Nationalpark E-Book

Wolfgang Förster

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Beschreibung

Natur pur in der Sierra Nevada Kaliforniens. Wiesen und Wälder. Wandern und Bergsteigen. Hohe Berge und weite Täler. Radfahren und Reiten. Riesige Mammutbäume und unzählige Schmetterlinge. Ruhige Bergseen und tosende Wasserfälle. Einsamkeit und quirrliges Treiben. Der Yosemite Nationalpark bietet für (fast) jeden das Passende. Im Mittelpunkt steht die weitgehend unberührte Natur. Der Mensch ist dabei nur ein Sammler - von unbezahlbaren Eindrücken, die sich tief im Gehirn einbrennen.

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Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Inhalt

Vorwort

Die US Nationalparks

Yosemite Nationalpark

Ein erster Überblick

Wichtige Telefonnummern

Yosemite in Zahlen

Anreise

Das Wetter im Nationalpark

Geologie - Von Gletschern geschaffen

Ein wenig Geschichte - Wie war das noch?

John Muir - Vater des Nationalparks

Die Visitor Center - Anlaufstellen

Busfahren im Park - Öffentlicher Nahverkehr

Wildtiere im Yosemite - Artenvielfalt

Sehenswert - Die Top Ten

Ansel Adams - Mehr als ein Naturfotograf

Wandern im Yosemite - Soweit die Füße tragen

Kletter, Bouldern, Bergsteigen - Der Berg ruft

Reiten im Yosemite - Auf dem Rücken der Pferde...

Radfahren in Yosemite - Aber sicher

Angeln in Yosemite - Petri heil!

Rafting in Yosemite - Erfrischende Angelegenheit

Wintersport in Yosemite - Schneegebiete

Camping im Yosemite Nationalpark

Yosemite Nationalpark von A-Z

Mariposa von A-Z

Lee Vining von A-Z

Anhang

NP Vokabeln

Liebe Leser

Ein Ranger brachte es einmal auf den Punkt: „Der wunderschöne Park wird von seinen Besuchern zu Tode geliebt.“ Bis zu 5 Millionen Touristen kommen Jahr für Jahr in den einzigartigen Yosemite Nationalpark. Und da die meisten in das Yosemite Valley wollen, ist es dort oft voll - sehr voll. Besonders in der Hauptsaison und zu den amerikanischen Feiertagen.

Um diesen Ansturm mit all seinen Nachteilen zu entgehen, empfiehlt es sich, den Besuch in die Nebensaison zu verlegen oder, wenn das nicht möglich ist, auf das Hinterland des Nationalparks auszuweichen. Hier ist es mindestens genau so schön und man kann die Natur noch in aller Ruhe genießen.

Viel Spaß im vielgeliebten Yosemite Nationalpark!

Ihr

Wolfgang Förster

Die US Nationalparks

Auf dem Hoheitsgebiet der Vereinigten Staaten von Amerika gibt es aktuell 59 staatliche Nationalparks. Sie werden von einer, dem US-Innenministerium unterstellten Behörde, dem National Park Service (NPS) betreut und verwaltet.

Ursprünglich stand der Naturschutzgedanke nicht im Vordergrund. Statt dessen sollten die Parks als Vergnügungsstätte zum Nutzen und zur Freude der Bevölkerung dienen. So steht es in der Gründungsurkunde des Yellowstone NP von 1872 wie folgt beschrieben: „As a public park or pleasuring ground for the benefit and enjoyment of the people“. Erst Jahre später setzte sich dann auch der Gedanke an den Naturschutz und an die Bildung der Bevölkerung durch. Heute hat die Natur, die Flora und Fauna, absolute Priorität. Zur Information und Aufklärung der Besucher wurden attraktive Visitor Center, teilweise mit Museumscharakter, installiert.

Den NPS gibt es seit 1916. Mit einem aktuellen Jahresbudget von rund 3,26 Milliarden Dollar (2018) verwaltet diese Institution nicht nur die Nationalparks, sondern insgesamt 417 Einheiten im US Bundesbesitz mit kultureller, historischer oder landschaftlich herausragender Bedeutung (dazu gehören unter anderem auch die Freiheitsstatue in New York und das Mount Rushmore National Memorial in South Dakota).

Seit 1952 ist der „Arrowhead” das Logo des NPS und der Nationalparks. Der Sequoia-Baum und der weiße Bison stehen für Fauna und Flora der Schutzgebiete, die Bergkuppe und der See für die Landschaften. Die Pfeilspitzen-Form des Logos symbolisiert die Historie und die Archäologie.

Dieser enorme Aufwand ist jedoch nur möglich, weil die ca.16.000 festangestellten NPS-Mitarbeiter von rund 2,5 Millionen ehrenamtlichen Helfern (Volunteers) tatkräftig unterstützt werden. Da der jährlich Haushalt nur selten an die aktuellen Gegebenheiten angepasst wurde, muss derzeit in allen Bereichen massiv gespart werden.

Die Nationalparks verteilen sich über die komplette USA und bieten daher eine entsprechende Vielfalt. Vom Unterwasserpark in Florida bis zum ewigen Eis in Alaska, von der Mohave-Wüste bis zu den Sümpfen der Everglades - das Spektrum der Nationalparks deckt so ziemlich alles ab, was Mutter Natur zu bieten hat.

Ein großes Problem der Nationalparks ist ihre Attraktivität bzw. der Massentourismus. Die Besucherzahlen der beliebtesten Parks sind gigantisch. So werden im Great Smoky Mountains NP jährlich über 9 Millionen Besucher gezählt. Jahr für Jahr fahren rund 5 Millionen Touristen zum Grand Canyon NP. Und das enge Haupttal des Yosemite Nationalparks in Kalifornien wollten im Jahre 2016 fast 5 Millionen Menschen besuchen. Hier ist die Situation besonders prekär: Am 4. Juli (Nationalfeiertag) oder an verschiedenen Wochenenden in den Sommerferien mussten die Zufahrtsstraßen schon mehrfach wegen starkem Besucherandrang geschlossen werden. Im Zion NP in Utah hat man bereits die Konsequezen gezogen. Der fast 10 km lange Zion Canyon Scenic Drive ist von März bis Oktober für den öffentlichen Straßenverkehr gesperrt. Statt dessen bringen kostenlose Shuttle-Busse die Besucher zu den touristischen Attraktionen und Wander wegen entlang des Virgin Rivers.

Für jeden, der mehrere Nationalparks besuchen möchte, lohnt sich der Erwerb des Nationalpark Passes (Annual Pass). Das scheckkartengroße Dokument kann in allen NPS Visitor Centern oder an den Parkeingängen, aber auch schon vorab online erworben werden. Er kostet derzeit 80 $, ist vom Kauftag an für ein ganzes Jahr gültig und garantiert seinem Besitzer sowie drei Mitfahrern im PKW/Wohnmobil freien Eintritt in fast allen Parks und Einrichtungen des

NPS National Park Service

(www.nps.gov)

USDA Forest Service

(www.fs.fed.us)

USFWS Fish & Wildlife Service

(www.fws.gov)

BLM Bureau of Land Management

(www.blm.gov)

Bureau of Reclamation

(www.usbr.gov)

Für Kinder ist der Eintritt frei.

Im Internet kann der Annual Pass unter www.store.usgs.gov/pass/index.html bestellt werden. Die Gültigkeitsdauer beginnt jedoch immer mit dem Ausstellungsdatum.

Info:

National Park Foundation

1101 17th St NW

Washington, DC 20036

Tel. 202-785-4500

Ein erster Überblick

Yosemite Nationalpark

Der Yosemite Nationalpark ist einer der beliebtesten US-amerikanischen Nationalparks. Jahr für Jahr besuchen bis zu 5 Millionen Touristen (2016) den 3.081 qkm großen Park. Da der weitaus größte Teil der Besucher nur das in Relation zur Parkfläche relativ kleine, rund 13 km lange Yosemite Valley aufsucht, ist das Tal oftmals überlaufen. Speziell in der Hochsaison und an den amerikanischen Feiertagen (siehe auch nächste Seite) ist der Andrang so groß, dass die Straßen verstopft sind und die Ranger sich nicht anders zu helfen wissen und die Zufahrt kurzerhand komplett sperren. Da man den Straßenverkehr im Yosemite Valley als ernstzunehmendes Problem erkannt hat, wurde vom NPS hier ein kostenloses Shuttlebus-System mit 19 Haltestellen eingerichtet (Siehe Seite →).

Im Yosemite Valley findet der Tourist Hotels, Restaurants, Campingplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Für den weitaus größten Teil der Besucher ist das Tal der Nationalpark. Wer aber die einzigartige Natur des Yosemite in seiner ursprünglichen Schönheit erleben möchte, dem empfehlen sich Ausflüge ins Hinterland, abseits der vielbefahrenen Straßen.

Verteilung der Besucherzahlen auf die Monate

Januar3 %Februar3 %März4 %April6 %Mai10 %Juni13 %Juli16 %August16 %September13 %Oktober9 %November4 %Dezember3 %

Der Nationalpark, dessen Größe etwa der 3,5-fachen Grundfläche Berlins entspricht, befindet sich auf Höhenlagen von 600 bis 4.000 Metern. Dadurch ergeben sich höhenbedingt fünf verschiedene Ökosysteme.

Das Yosemite Valley ist ein gutes Beispiel für ein durch Gletscher geschaffenes und durch steile Seitenwände geprägtes Tal. Während der letzten Eiszeit verbreiterten die stetig abwärts wandernden Eis- und Geröllmassen den durch den Merced River geschaffenen, relativ schmalen Canyon und schufen das Tal in seiner heutigen Form. Diese Vorgänge zeigen sich sehr deutlich am Half Dome, dessen Nordflanke - noch heute gut sichtbar - vom Gletscher regelrecht abgefrässt wurde. Härtere Gesteinformationen, wie z.B. der El Capitan oder die Cathedral Rocks, widerstanden den Naturgewalten und blieben erhalten.

Heute präsentiert sich das voll erschlossene Yosemite Valley als das touristische Zentrum des Nationalparks. Mit Wildblumen und Sträuchern übersähte Wiesen, Eichenwälder und Wälder mit den verschiedensten Nadelbäumen geben zahlreichen Tierarten ein Zuhause. Schmetterlinge, Vögel, Hasen, Maultierhirsche, Schwarzbären u.a. fühlen sich in den unterschiedlichen Lebensräumen wohl.

Von den hohen und steilen Wänden stürzen Wasserfälle spektakulär ins Tal hinab. So gelten die Yosemite Falls mit einer Gesamthöhe von 739 Metern als fünfthöchste Fälle der Welt. Im Mai und Juni führen sie erfahrungsgemäß das meiste Wasser.

Eintrittspreise Yosemite National Park

Private Kfz inkl. Insass.$35,00Motorrad$30,00Fußgänger, Radfahrer$20,00

Die Tickets haben für jeweils sieben Tage Gültigkeit und können auch unter www.pay.gov erworben werden.

Überfüllung

An folgenden Tagen sollte man den Yosemite Nationalpark und insbesondere das Valley unbedingt meiden. Die Zufahrtsstraßen sind überfüllt, es bilden sich lange Schlangen am Eingang und auch die Parkplätze innerhalb des Nationalparks sind dem Ansturm nicht gewachsen und rasch voll:

Spring Break/Ostern (Ende März/Anfang April)Memorial Day (letzter Montag im Mai)Independence Day (4. Juli)Labor Day (erster Montag im September)Veterans Day (11. November)Thanksgiving Day (4. Donnerstag im November).

Am südlichen Eingang zum Yosemite Nationalpark liegt Wawona, dessen Urspünge auf ein Lager der Nativ American Miwok zurück gehen, die die Stelle in ihrer Sprache „Pallachun“ („eine gute Bleibe“) nannten. Eine Legende behauptet, der Name Wawona entstand aus dem Miwok-Wort Wawō’na, was übersetzt „großer Baum“ bedeutet. Bereits 1856 baute ein gewisser Galen Clark hier ein erstes einfaches Hotel, welches er Clark Station nannte. Besucher des Yosemite Valleys konnten hier auf dem Weg vom oder ins 29 km entfernte Mariposa übernachten. Clark wurde zum ersten Parkaufseher („Guardian of Yosemite“) ernannt, nachdem 1864 das Yosemite Valley und der Mariposa Grove unter Schutz gestellt wurden. 1874 übernahmen die Gebrüder Washburn das Anwesen von Clark und bauten dort 1876 das Hotel, das auch heute noch in Betrieb ist. 1883 gab Jean Bruce Washburn dem klassischen viktorianischen Resort den Namen Wawona Hotel. Da die Namensrechte nicht auf den neuen Betreiber übergingen heißt das Hotel seit 2016 Big Trees Lodge.

Yosemite National Park

9039 Village Drive

Yosemite, CA 95389

Tel. 209-372-0200

www.nps.gov/yose/

Neben dem Hotel gibt es in Wawona heute ein Visitor Center, eine Tankstelle, einen Reitstall, einen Golf- und einen Campingplatz. Touristische Attraktionen sind das Pioneer Yosemite History Center mit alten Siedlerhäusern, Gerätschaften und einer Sammlung historischer Pferdekutschen (siehe auch Seite →).

Südlich von Wawona befindet sich der Mariposa Grove, der größte von insgesamt drei Mammutbaumhainen (Siehe auch Seite →). Hier wachsen hunderte, bis zu über 60 Meter hohe und über 2.000 Jahre alte Sequioa-Mammutbäume. Die beiden kleineren Haine Toulumne Grove und Merced Grove befinden sich unweit von Crane Flat am Highway 120. Die drei Haine sind gut mit dem Auto zu erreichen und können über kurze Wanderwege erforscht werden. Für Mariposa Grove wird vom NPS zusätzlich eine Rundfahrt in offenen Fahrzeugen angeboten.

Ganz anderes präsentieren sich die Toulumne Meadows, rund 90 Straßen-Kilometer von Yosemite-Valley entfernt. Auf rund 2.600 Metern Höhe erstreckt sich hier die größte subalpine Wiesenlandschaft der Sierra Nevada. In den Sommermonaten erwarten den Besucher ein Visitor Center, ein Campingplatz, ein Laden und eine Tankstelle als Ausgangspunkt für Tagesausflüge oder Backpack-Touren durch die großflächigen Bergwiesen oder ins imposante Hochgebirge.

Das bereits 1876 erbaute Wawona Hotel heißt heut Big Trees Lodge.

94 % der Fläche des Yosemite Nationalparks sind heute noch einsame Wildnis. Hier findet der Wanderer abseits der Straßen Ruhe und eine vielfältige unberührte Natur. Die von über 1.280 km Wanderwegen durchzogene Landschaft bietet in unterschiedlichen Höhenlagen und bei wechselnden Wetterverhältnissen immer wieder neue, beeindruckende Ausblicke. Zum Schutz der Natur schreibt der NPS für Wanderungen mit Übernachtung in der Wildnis eine Genehmigung (Wilderness Permit) vor, die in den Rangerstationen und Visitor Centern erhältlich ist.

Ranger Programme

Wie fast jeder National Park bietet auch Yosemite die beliebten Rangerprogramme an. Die Vielfalt ist enorm und reicht von geführten Wanderungen, Tierbeobachtungen, Photography Walks, Kinderprogrammen bis hin zu Erzählungen am Lagerfeuer. Die einzelnen Programme wechseln regelmäßig. Auskünfte über die Termine in allen Visitor Centern.

Yosemite - Ein Gletschertal wie aus dem Bilderbuch. Links der El Capitan, in der Mitte hinten der Half Dome und rechts der Bridalveil Fall..

Fast in jedem Sommer wüten auf dem Gebiet des Yosemite Nationalparks oder in der näheren Umgebung mehr oder weniger große Waldbrände. Ein Problem? Sicherlich, wenn auch Menschen davon betroffen sind. Aber in der Sierra Nevada sind Buschfeuer seit Tausenden von Jahren ein integraler Bestandteil des Ökosystems. In dieser Zeit haben sich eine Reihe von Pflanzen an die wiederkehrenden Feuer angepasst und eine gewisse Resistenz entwickelt. Von den Mammutbäumen (Sequoia) ist zum Beispiel bekannt, dass ihnen, geschützt durch die dicke Rinde, Waldbrände nur wenig anhaben können. Mehr noch - erst das Feuer bzw. die nach oben steigende heiße Luft sorgt dafür, dass sich die Zapfen der Nadelbäume öffnen und die Samen auf den durch die mineralreiche Asche frisch gedüngten Boden fallen und sie sich fortpflanzen können.

Ähnlich verhält es sich mit dem Buckbrush Ceanothus (Ceanothus cuneatus), einem Kreuzdorngewächs. Diese Pflanze gedeiht normalerweise in Gebieten, in denen es in der Vergangenheit gebrannt hat. Ihre Samenkapseln können für eine beträchtliche Zeit ruhen und erst wenn sie während eines Feuers der Hitze ausgesetzt werden, öffnen sie sich und die Samen (ungefähr 1 mm lang) verteilen sich im Aschebett des verbrannten Bereichs. Die Nährstoffe, die im Boden nach einem Brand vorhanden sind, kombiniert mit einer stark begrenzten Konkurrenz anderer Pflanzen, ermöglichen es, dass sich die Wurzeln durchsetzen und in der feuergeschädigte Landschaft gut gedeihen. Waldbrände zerstören also nicht nur, sie dienen langfristig auch der Erneuerung der Flora.

Vor über 100 Millionen Jahren begann die Geschichte Yosemites. Das Gebiet der heutigen Sierra Nevada war zu dieser Zeit von einem vorzeitlichen Meer überflutet, auf dessen Boden sich dicke Sedimentschichten ablagerten. Enorme Erdbewegungen in den folgenden Jahrtausenden falteten den Boden, drehten ihn und hoben ihn schließlich über den Meeresspiegel empor. Zusätzlich floß Magma aus dem Erdinneren und erstarrte unter den Sedimenten zu Granit. Erosion und während der Eiszeit auch die Gletscher haben das Sedimentgestein an vielen Stellen fortgewaschen und formten so die heutige Sierra Nevada und damit auch den Yosemite.