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Die 45jährige Silvana ist Filialdirektorin einer großen, deutschen Bank und mehr mit dem Job, als mit ihrem Ehemann Kurt verheiratet. Kein Wunder, dass sich dieser aus dem Staub macht, zumal seine Frau auch noch das 5 fache seines Lohns als Baumarkt-Fachberater mit nach Hause bringt und keine Kinder haben will. Auf solch einer ungleichen Basis lässt sich einfach keine Ehe führen. Da Silvana auf Sex nie und nimmer verzichten will, studiert sie Kontaktanzeigen im Internet. Ein ca. 50 jähriger Mann weckt ihr Interesse. Der will anonym bleiben, gibt wenig von sich preis, lässt sich aber gerne alles aus Silvanas Leben erzählen. Als er ihr per Mail befiehlt, ohne Slip in die Bank zu gehen, ist Silvana erst empört, dann sauer und schließlich erregt. Sie tut es und genießt es, zur Abwechslung auch mal angeleitet zu werden. Die Dominanz des anonymen Internet-Freundes törnt Silvana total an. Sie merkt, dass es an der Zeit ist, sich zu verändern: Sie muss zu ihren devoten Neigungen stehen, um glücklich zu sein und einen adäquaten Partner finden, der das unterstützt. Wird der neue Mann aus dem Internet ihr "Erlöser" sein?
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Ich bin weiblich, 45 Jahre alt, heiße Silvana, bin beruflich in einer leitenden Position bei einem großen deutschen Bank-Konzern und lebte bis vor kurzem allein. Weil es kein Mann mit mir ausgehalten hat, denn ich war schließlich mit meinem Büro verheiratet. Man kennt sie ja, diese Weiber, die keinen Mann und keine Kinder haben und all ihre Energie in den Job stecken, der letztlich sinnlos ist. Meinen Mann Kurt hatte ich damit total vergrault. Er kam auch nicht damit klar, dass ich bei der Bank 12.500 Euro im Monat Brutto verdiente und er als Verkäufer in einem Baumarkt 2.350 Euro. Wobei er intelligent war. Er hätte meinen Job auch machen können, ich seinen aber nicht. Die Welt ist ungerecht und total verrückt.
Wie ich meinen jetzigen Lebensgefährten kennen lernte, möchte ich euch gerne erzählen. Wie schon so oft saß ich vor meinem Computer und surfte in den üblichen Swingerseiten. Seit der Trennung von meinem Mann besuchte ich häufig Swingerclubs. Schließlich wollte ich auf ausgiebigen Sex nicht verzichten. Diesmal blätterte ich mich durch die Kontaktanzeigen. Immer dasselbe. Was für mich interessantes war nicht dabei. Doch auf einmal stutzte ich. Die Worte der Anzeige zogen mich förmlich in ihren Bann.
Mann mittleren Alters sucht etwa gleichaltrige Frau. Wenn du dich gerne deinen Gefühlen hingibst, dich fallen lassen kannst, dann melde dich. Gerne möchte ich mit dir gemeinsam deine Grenzen erforschen und ggf. überschreiten. Du brauchst keine Angst zu haben. Freud und Leid liegen oft nur haarbreit auseinander.
Diese Anzeige machte mich neugierig. Was sollte schon passieren wenn ich mit diesem Mann Kontakt aufnahm. Zum Glück schützte mich die Anonymität des Internets. Nach einem kurzen Blick in das Profil des Schreibers, stelle ich fest, dass er ganz in meiner Nähe wohnen musste. Also schrieb ich zurück. Ich glaube, ich bin die Frau die du suchst. Nur leider kenne ich meine Grenzen nicht. Möchte sie aber mit dir erforschen.
Schon nach kurzer Zeit meldete mein Postfach eine neue Nachricht. Wenn du glaubst, geh in die Kirche. Wenn du es weist, schick mir ein Foto, damit ich dich begutachten kann.
Schnell durchsuchte ich meine Bilddateien nach geeigneten Fotos. Schließlich entschied ich mich für ein Foto, auf dem ich beim letzten Urlaub nackt am Strand liege. Hoffentlich hat er sich so etwas vorgestellt. Die Datei war schnell verschickt. Es dauerte auch gar nicht lange, da öffnete sich mein Messenger. Er schrieb, mein Bild habe ihn angesprochen. Stundenlang schrieben wir hin und her. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich ihm mein ganzes bisheriges Leben erzählt hatte. Von ihm wusste ich nichts. Bevor wir uns verabschiedeten schrieb er mir. Wenn es dir erst ist, trage ab sofort keine Hosen mehr. Deine Kleidung besteht nur noch aus Röcken und Kleidern. Die Länge darfst du noch selbst bestimmen. Gute Nacht. Er war verschwunden. Ich hatte keine Möglichkeit mehr Einwände zu äußern. Was hatte ich ihm eigentlich alles geschrieben? Das ich bei einer Bank als Zweigstellenleitung arbeite und in welcher Filiale. Ein Bild hatte er auch von mir. Anonymität des Internet... ich hatte mich preisgegeben. Verwirrt ging ich zu Bett und schlief unruhig.
Mein Wecker holte mich aus einem unruhigen Schlaf. Wie üblich machte ich mich fertig und wählte ein schlichtes Kostüm. Nicht wegen ihm, sondern einfach weil ich Lust dazu hatte, redete ich mir selbst ein. Mein Tag in der Bank war öde wie immer. Kundengespräche, Termine und der ganz alltägliche Kleinkram. Zum Mittagessen ging ich wie immer mit einigen Kollegen in ein kleines Bistro an der Ecke.
Endlich Feierabend! Schnell nach Hause, etwas essen und dann ansehen, ob eine Nachricht in meinem Postfach wartete. Und tatsächlich er war schon online. Das hast du brav gemacht. Ab sofort trägst du keinen Slip mehr. Noch darfst du deine Rocklänge selbst bestimmen. Und weg war er. Was bildet der Kerl sich eigentlich ein. Natürlich werde ich einen Slip tragen. Das kann er auch gar nicht kontrollieren. Wütend über den Mann und mich selbst, dass ich mich auf so was eingelassen habe, ging ich zu Bett. Am nächsten Morgen kleidete ich mich wie üblich. Im schicken Hosenanzug, mit Slip, fuhr ich zur Bank. Wie immer parkte ich meinen Wagen auf meinem reservierten Parkplatz in der Tiefgarage. Ich bin nämlich Abteilungsdirektorin und habe im Gegensatz zu den Tarifangestellten einen eigenen Parkplatz. Der Tag verging wie im Flug. Als ich nach Feierabend zu meinem Auto kam, sah ich einen Zettel unter dem Scheibenwischer. Wenn das schon deine Grenze ist, bin ich nicht an dir interessiert. Kleide dich morgen wie befohlen. Dein Rock darf maximal 1 handbreit über dem Knie enden. Dein Herr. Wütend warf ich den Zettel neben das Auto. Hob ihn aber sofort wieder auf. Ich wollte doch nicht, dass Kollegen ihn lesen konnten. Zu Hause machte ich mir etwas zu essen und legte mich mit einem Buch auf das Sofa. Immer wieder schweiften meine Gedanken zurück zu dem Zettel. War es mir wichtig, ihm zu gefallen? Was sollte das heißen, befohlen, dein Herr? Ich ließ mir nicht befehlen. Schließlich war ich es gewohnt Anweisungen zu geben. Aber war es nicht schön geleitet zu werden? Wollte ich nicht immer einen Mann haben, an den ich mich anlehnen konnte? Der alle Entscheidungen von mir fern hielt?
Am nächsten Morgen kleidete ich mich wie gewünscht. Ein seltsames Gefühl ohne Slip das Haus zu verlassen. Verstohlen sah ich mich immer wieder um. Merkte jemand, dass ich unter meinem Rock nackt war? Quatsch, wie sollte das einer merken, machte ich mir selber Mut ins Auto zu steigen. Das Wissen um meine Nacktheit erregte mich. Bei einigen Kunden jagte ein Gedanke wie ein Blitz durch meinen Kopf, wenn ihr wüsstet, dass ich keinen Slip trage. Mehrmals musste ich die Toilette aufsuchen um mich trocken zu legen. Eine Kollegin fragte schon, ob ich mir die Blase erkältet habe. Schnell sagte ich ja. Ich konnte ihr wohl schlecht erzählen, warum ich ständig nass war. Als ich wieder zu Hause war, schaltete ich sofort das Internet ein. Eine Nachricht war in meinem Postfach. Gut, mach so weiter. Ich melde mich wieder. Was sollte das heißen? Wann wird er sich wieder melden? Die nächsten Tage vergingen und nicht geschah. Langsam hatte ich mich daran gewöhnt ohne Slip zu gehen. Wann wird er sich wieder melden? Hatte ich Sehnsucht nach ihm? Einem Mann den ich nicht kannte? Endlich, eine Nachricht. Samstag Nachmittag 15 Uhr im Café X. Er beschrieb noch kurz in welchem Café wir uns treffen. Unruhig was mich wohl erwarten würde gingen die letzten 2 Tage dahin. Meine Kollegen beobachteten mich schon. Ich merkte wie sie anfingen zu tuscheln. Dann war es endlich soweit. Er hatte ein Café in einer anderen Stadt gewählt. Ich machte mich fertig. Wählte einen recht kurzen Rock eine tief ausgeschnittene Bluse und hohe Schuhe. Slip und BH ließ ich im Schrank. So machte ich mich auf den Weg um pünktlich am vereinbarten, bzw. befohlenen Ort zu sein. Erst als ich das Café betrat fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste wie er aussah. Er hatte zwar ein Bild von mir bekommen, aber ich keins von ihm. Ich wählte einen Tisch, von dem aus ich den Eingang gut übersehen konnte und bestellte mir einen Kaffee. Plötzlich hörte ich von hinten eine Stimme. "Knie auseinander. Du darf niemals mehr deine Beine schließen oder sogar überschlagen." Verdutzt und mehr mechanisch öffnete ich meine Knie. Ein Mann, so um die 50, nahm lächelnd mir gegenüber Platz. Mein erster Eindruck war gut. Mir gefiel was ich sah. "Bisher hat du ja alles gemacht. Aber für deinen Widerstand gegen die Kleiderordnung wirst du bestraft werden. Ich werde heute noch einen Schritt weiter mir dir gehen. Wenn du das nicht willst, steh jetzt auf und gehe. Bleibst du sitzen ist das ein Ja. Dann geschieht nur noch was ich sage." Wilde Gedanken schossen durch meinen Kopf. Steh auf, bleib, ich wusste nicht was ich machen sollte. Wenn ich blieb, gab ich ihm einen Freibrief, wenn ich ging, was verpasse ich in meinem Leben? Ich blieb sitzen. Lächelnd rief er den Kellner, bezahlte und zog mich mit sich auf die Straße. Ich was noch zu verwirrt und genau zu wissen, was gerade mit mir passierte.