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Herrlich phantasievolle, prickelnde und tabulose Ausnahme-Erotik in ungewöhnlichen Geschichten mit Handlung und Entwicklung, verbunden mit echtem tiefem Gefühl und vorwiegend aus der beliebten Ich-Perspektive! Ein überraschendes literarisches Rezept zum Genuss außer Konkurrenz! Frauen wie Männer werden diese Geschichten lieben, vielleicht manchmal aus unterschiedlichen Gründen … Genussvolle Höhepunkte, hoher Suchtfaktor und herrlich süße Träume sind garantiert!
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Seitenzahl: 339
Veröffentlichungsjahr: 2015
Felix Rudolf Durm
Zuckersüß, verliebt und rattig 1 Felix Rudolf Durm Lichtschwert-Verlag e. K. Schmiedgasse 12 67227 Frankenthal published by: epubli GmbH, Berlinwww.epubli.de Copyright: © 2015 Felix Rudolf Durm ISBN 978-3-7375-5583-8 Titelfoto: © Marco2811
Sex sollte niemals ohne Liebe sein! – Sex ohne jegliche Liebe ist weder gut noch schön – sondern taugt nichts, ist Müll und ist Gewalt! Dabei meint Liebe in diesem Zusammenhang nicht ausschließlich nur die unbedingte, monogame und romantisch auf Dauer zielende Form, aber doch wenigstens die Liebe zu sich selbst und zu dem mitmenschlichen Gegenüber, zum fühlenden, lebendig betroffenen Partner! Sex ohne(!) liebevolles Denken und Tun ist verheerend und verachtenswert! Liebevolle Rücksicht, Vorsicht, Zärtlichkeit und oft Hingabe müssen sein! – Um nichts weniger gerade auch dann, wenn etwa „großartige Sauereien“ begangen werden… Sonst ist Sex nur eine besonders perfide Form der Gewaltausübung und schädlich für alle Beteiligten!
Nimm nun zur Kenntnis. all das hier Dargebotene ist kein literarisches Fast-Food! Viel eher handelt es sich bei dem Buch und seinen diversen Teilen metaphorisch gesprochen um ein literarisches Gourmet-Lokal und dessen raffinierteste Geheimspezialitäten…!
Darum beachte, bitte:
1. Jede Geschichte will für sich gelesen werden und mit gebührendem Abstand zu den übrigen anderen!
2. Um den Genuss nicht zu schmälern, ist Störungsfreiheit unbedingt erforderlich! Sorge dafür! – Und zum rechten (und „saftvollen“) Auskosten einer jeden hier dargebotenen Delikatesse…, müssen sämtliche Sinne und das ganze Bewusstsein, dem inneren Vermögen nach geschärft, bereit und offen, auf das Nach- und Mitempfinden des Beschriebenen konzentriert und ausgerichtet sein!
„Evoziere!“ So heißt die Zauberformel. Sieh! Höre! Rieche! Fühle! Schmecke! Empfinde! Liebe! (Lieben ist ein Tun – sogar drinnen in dir!)
„Lebe“ was du liest – wenigstens in dir und mit dir und während des Lesens!
Befolgst du diesen Rat, so ist dir hiermit, verkleidet als Schrifttum, in Wahrheit lustvoll eine Welt geschenkt – eine Welt tiefer Liebe, verzehrender Schönheit, köstlicher Freiheit und des überwältigenden, dabei aber (nur ganz im Wortsinn) harmlosen Vergnügens! – Plakativer: schönster und liebevollster Safest Sex mit Orgasmusgarantie!
Lies und träume, konzentriert und bewusst! Nutze Suggestion und Imagination – denn dann wird dir das, was du dir vermittels Träumen schaffst, realer als jede computergenerierte „Virtual Reality“ sein…! Das ist ein Versprechen!
„Komm her zu mir, mein Schatz, und lies mich…!“
Und dies noch…: Bist du ein Mann, so findest du hier all das was du „brauchst“ und an literarisch Exquisitem so vermutlich lange schon hast entbehren müssen!
Bist du hingegen eine Dame, ein Mädchen, eine Frau, jedenfalls weiblich, so sei daran erinnert, dass der Markt für erotische Literatur, geschrieben von Frauen für Frauen, ungleich mehr Titel aufweist, als jener für Männer und dass es nur fair ist und im Übrigen auch höchste Zeit, hier wieder einmal einen kleinen Ausgleich zu liefern. Es stimmt eben nicht, dass alle Männer der notwendigen und teils höhergeistigen Feinfühligkeit für literarische Erotik entbehren!
Um es klar zu sagen: Auch wenn du weiblich bist, kannst du die hier gebotenen Geschichten genießen, indem du dich nämlich in die jeweilige „Heldin“ der Geschichten hinein versetzt und dir dazu, wo vorhanden, den männlichen Part mittels deiner Phantasie gänzlich nach deinen eigenen Wünschen kreierst!
Und – wer weiß…? – vielleicht findest du ja auch an „ihr“ gefallen…!
Zusatzbemerkung:
Alle Personen (real oder nicht) über welche in den Texten phantasiert wurde, befanden sich, unabhängig von etwa anders lautenden Angaben in diesen Texten, zum Zeitpunkt der Erstellung der Texte im Zustand der damals und heute gültigen (auch nationalen) juristischen Volljährigkeit!
Sich dem Leser scheinbar erschließende Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind zwar keineswegs so ganz zufällig, jedoch beschränkt sich ein gegebenenfalls funktionierender Wiedererkennungseffekt soweit es meine Intention anbetrifft, alleinig auf einstmals wahrgenommene Äußerlichkeiten, und ich darf versichern und leider wohl auch zugeben, dass sämtliche Geschichten hier nur auf meiner wunderbar wilden Imagination beruhen und also reine Fiktion darstellen!
gez.: Der Autor
Kirstens Aussehen ist mädchenhaft herb. Ihr Teint ist meistens sehr hell. Ihr Körperbau, länglich und knochig, besäße doch durchaus recht weibliche Form, wäre sie nicht so extrem mager, was zugleich aber ihren Typ unterstreicht und also nicht unpassend wirkt, sogar einen gewissen, dezent perversen Charme mit sich bringt. Sie hat blau-graue Augen, die, unter uneitlen Brauen, so gezielt wie auch so wahr, so spontan und so stark ..., Empfindungen direkt ins Herz ihres Gegenübers zu schleudern vermögen. Ihr Haar ist von hellem Honigblond, glatt, seidig glänzend, weich und kräftig – es zeigt ein paar lustige, widerspenstige Strähnen. Kirsten trägt es eben hälftig hochgesteckt, also ein wenig schräg, in Anlehnung an einen gewissen Asia-Look, doch bewusst nicht ganz stilecht. Auch gibt es einen kleinen geflochtenen Zopf der sich links vorne nach oben windet, und so kombiniert sich Schmissiges mit altmodisch-braven Elementen.
Nicht zu kräftige, doch hoch angesetzte Wangenknochen prägen ihre sonst zarten Züge mit. Womöglich irgendwie Dank ihres entzückend kleinen Näschens über dem eher schmallippigen und niedlich-geilen Mäulchen, bringt sie das wundersame und seltene Kunststück zuwege, zugleich vornehm wie auch auf recht charmante Weise ordinär auszusehen. Ihr manchmal stilles, viel häufiger jedoch vergnügt-kätzchenhaftes Wesen ist das einer lieb-ungezogenen Lolita, die es mit ihren einundzwanzig Jahren aufgegeben hat, die Unschuld zu spielen und nunmehr, dem logischen Gegenteil zuneigt.
Sie ist reizend, buchstäblich bezaubernd ..., und ach, sichtbar gefährlich in ihrer unersättlichen, süßen und sinnlichen Gier.
– Ungezogener, kleiner, geiler Vampir! Bist ganz Füßchen und Zünglein...!
Es ist unser erstes Rendezvous seit wir beide „zusammen“ sind, und es soll etwas ganz Besonderes werden, ein schönes frivoles Zeichensetzen, ein Beginn, der für alles noch kommende steht, ein unbeschwerter, kunstvoller und perfekter Einstig in ein irdisches Himmelreich der genüsslichen Zweisamkeit.
Alles an ihr ist Versprechen, und wenn die Phantasie sich ein Bild erschafft, in dem sie, nur mit viel zu langen, schwarzen, halterlosen Nylons bekleidet und wie verrückt, vergnüglich-geil mit langem, heißem, gelben Strahl wild um sich pissend, durch dein kleines Zimmer tanzt und dabei wie eine supersexy Pippi Langstrumpf „Trallali-trallala-trallahoppsasa ...!“ singt – mit heller, zarter, jung-verruchter Glöckchenstimme –, dann ist das womöglich schon bald nicht mehr fern von der Wahrheit!
Das Lokal, das ich für uns zum heutigen so ganz speziellen und erklärt hohen Anlass gesucht und gefunden habe, ist ein wirklich geheimer Geheimtip und soll es bleiben – es ist wohl das wahrscheinlich edelste, schönste, romantischste und gemütlichste Speiserestaurant der nördlichen Hemisphäre, und Kosten sollen diesmal für uns kein Thema sein.
Dieser Abend bedeutet uns beiden ein Stück vom Himmel. Der Schlüssel zu dessen Pforten liegt bereits fest in unserer Hand, und Lockung soll da einzig nur zum Scherz und zum Zwecke schändlich-süßer, die Seele kitzelnder Neckerei mit Zögern oder gar Bedenken beantwortet sein.
***
Ich will jenen Ort beschreiben, den Rahmen für unser nahes wonnigliches Tun: Ein klassisches Konzept liegt den Räumlichkeiten zugrunde, das des Chambre Séparée, kleiner Abteile, von der Größe und Ausschmückung nicht weit entfernt vergleichbar jenen in besonders komfortablen Zügen, von denen sich hier ein knappes Dutzend um ein Saalrund gruppiert vorfindet. Dunkles Zedernholz und karmesinroter Tapetenbrokat bestimmen je die kunstvoll abgesetzten Flächen. Ornamente schmücken und vollenden die Strukturen. Bilder gibt es nur wenige. Es handelt sich um teils mildere, teils gewagtere erotische Darstellungen aus der Zeit des Empire und des frühen Jugendstils. Die Lampenschirme sind entweder aus Malachit oder Buntglas. Rot, dunkelblau und orange ist der Schein ihres Lichtes warm und irgendwie köstlich verrucht. Goldglänzendes Messing blitzt und blinkt und dient der stilvollen Zierde in Gestalt von Skulpturen, Klinken, Zierknöpfen et cetera.
Der Hauptraum wird beherrscht von einer Art glänzender Tanzfläche, doch zeigt das Parkett so wenige Spuren, dass man annehmen darf, es werde nicht gar zu häufig in diesem Sinne gebraucht. Das Séparée, wie gesagt mehrfach hier vertreten aber gleich zu gleich gestaltet, ist gewissermaßen das Allerheiligste jenes Etablissements und zeichnet sich aus durch Höhe nach oben und eine dazu relativ geringe Flächenausdehnung, die jedoch dadurch raffiniert ausgeglichen wird, dass die einander gegenüberliegenden, weich gepolsterten Sitzbänke zwar durch eine schmale Tischplatte getrennt sind – welche sich natürlich aufklappen und somit auch entfernen lässt – diese Platte aber keinerlei Tischbeine benötigt, welche sich als von irgendwie hinderlicher Natur darzustellen vermöchten.
In adäquatester und einfachster Weise verdeckt ein vornehmes Tischtuch von passender Länge dort den Blick, wo dies (überflüssiger Weise) gewünscht sein mag. (Im Allgemeinen sind die Séparées ohnehin geschlossen ...)
Seidenkissen lagern in den gerundeten Ecken. Auf dem Tischlein ist Platz auch noch für einen zierlichen Kandelaber mit drei weißen Kerzen und einen adretten kleinen Blumenschmuck. Die wohlgenutzte Enge erhöht wunderbar und ohne zu stören die Intimität des ganzen Szenarios.
Zu betreten nun ist dieses Kabinett von außen durch zwei schmale Flügeltüren, welche hübsch anzusehen und mit extra zu öffnenden, filigran ausgearbeiteten Gitterfensterchen ausgestattet sind, durch welche sich Speisen, Getränke und diverse andere gewünschte Artikel darreichen lassen. Jene Fensterchen sind im übrigen so gefertigt, dass sich von innen her wunderbar hindurchschauen lässt, es dem außenstehenden Betrachter jedoch kaum möglich ist, darinnen mehr als nur die Ahnung einer Sache wahrzunehmen. Das Reizvolle daran ist, dass dem Paar in seiner vornehmen „Liebeszelle“ noch ein ganz entscheidendes bisschen die Illusion von Öffentlichkeit verbleibt, eben soviel wie dazu nötig ist, um hierfür sensiblen Naturen einen weiteren köstlichen kleinen Kick zu verschaffen...
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Wir fahren im noblen Chauffeurswagen vor, an jenem schön winterlichen, dicht verschneiten Abend. (Der Wind treibt dicke weiße Flocken, die wie tanzende Watte aussehen ...) Bewusst und mit Sorgfalt haben wir zusammen alles richtig gemacht, uns lange und ergiebig bis zu unserem Aufbruch aus der Wohnung ausgeruht, im Dunklen geschlafen, jeden etwaig störenden Kontakt und auch jeglichen medialen Einfluss in den vierundzwanzig Stunden davor vermieden und auch auf meine Höhepunkte bei den zeitnahen Intimitäten verzichtet.
Kirsten, heute ist sie meine kleine Eisprinzessin – unter Pelzjäckchen und Russenmütze trägt sie ein strahlend weißes, kurzes Kleidchen aus einem feinen Stoff im Tüll- und Nighty-Look, dazu elegante, teure Riemchensandaletten mit hohen Absätzen, in den Farben Gold, Silber, Weiß und Pink. Sie ist und wirkt auch kerngesund, trotz aktuellen Fehlens jeglicher Sonnenbräune.
Ich erinnere mich gerne daran, wie wir uns kennenlernten, vor einem halben Jahr an jenem einsamen Strand, als sie da lag – Berühmtheit inkognito – mit langen Zöpfen und in koketter Pose, wie da ihre Haut warm leuchtend wie Abendsonne auf Wüstensand gewesen war und nur ihre kleinen, himmelwärts pendelnden Sohlen reizend bleich dazu kontrastierten. Aber sie gefällt mir jetzt um nichts weniger und erregt mich in jeder Weise und alle Zeit...
Ich selbst übrigens trage anlässlich unseres besonderen Abends unter meinem dicken Ledermantel nur ein schickes Seidenhemd in dunklem Lila und eine schwarze, leichte, dünne und weite Hose – keine Unterkleidung...
Draußen an der Pforte und drinnen im Lokal werden wir erst mit äußerster Zuvorkommenheit und „Seriosität“ empfangen und daraufhin sogleich in unser Séparée geführt, welches diskret verschlossen wird.
Unser gemeinsam wohldurchdachtes Menü ist von mir bereits vorbestellt und steht auf Abruf für uns bereit. Es gibt drei kleinere Gänge vor dem diversen Nachtisch: Entenleber, zart wie Butter, auf warmem Apfelkompott mit Raspeln von Pistazien und Orangenschalen, Gourmet-Hühnersalat auf Korianderkresse mit Lychee-Thunfischsoße und anschließend – in nicht zu geringem Abstand – gegrillte Hummerschwänze, aus der Schale gelöst, in leichter Chili-Limonen-Créme mit flambierten „Nestern“ aus Wildreis, dazu je ein Gläschen Portwein, perlenden Champagner natürlich und Mineralwasser der Marke Perrier.
Für mich gibt es dazu noch Kirstens Mund ..., Kirstens Tittchen, ihre Hände ... und so weiter, und auch umgekehrt für sie hab ich das Richtige bereit.
Kirstens Tittchen sind wunderschön und weich und zart und griffig – doch mehr noch ist von ihrem Mund zu sagen. Diesem Mund, der mir mehr verrät, als er oft will – ja ich vermag zu lesen in jeder Nuance seiner Bewegungen. Seine Stellung, die Grübchen nebenan, die unendlich reizende Art und Weise wie er träumt, schmollt, sich schürzt, lächelt, lacht und sich öffnet, um zwischen den schmalen Himbeerlippen, Reihen winziger strahlend weißer Zähnchen und – mit etwas Glück – ein vorwitziges spitz zulaufendes Zünglein sehen zu lassen. – Kirsten...!
Und aus ihren schönen, lieben „Schleieraugen“ schaut mich dabei direkt ihre Seele an und sagt mir: Ich gehöre dir! – Ernsthaft und mit Freude.
Und nun wieder ... Es ist die Pause nach dem dritten Gang:
***
Kirstens Blick versenkt sich lockend in den meinen, in einer Mischung aus Verträumtheit und Wollust. Ein, ich denke unnachahmlich spitzbübiges, Lächeln begleitet das leise hörbare Gleiten ihrer schönen, perfekt pedikürten Füßchen nackt aus den Schuhen heraus in meinen sensiblen Schoß, wo sie damit zärtlich, abwechselnd links und rechts, auf und ab und auf und ab reibt und es mit talentierter Meisterschaft vollbringt, mir den – zugegeben längst einladend gelockerten – Hosenschlitz zu öffnen und weiter noch vorzudringen… Kirstens Treterchen sind schmal, von der bezaubernden Größe Siebenunddreißig, fest und dabei zart und jugendlich geschmeidig. Sie sind – so wie ihre Haut überall die längste Zeit über eben ist – von cremeweißer Färbung, die sich, dort wo die Durchblutung aus unterschiedlichsten Gründen etwas stärker ist, blütengleich schmückt mit zartem, appetitlich leuchtendem Rosa. So etwa an der Ferse, und ganz speziell auch an ihren, zu meiner Wonne nun schmutzig eifernden, überaus niedlichen Zehen. – Kirsten, ... ach Kirsten! Mein heißer pulsender Schwanz gibt da schon recht vergnüglich das hüpfende, zuckende Springteufelchen ... – doch ich gebiete meinem lieben Nymphchen vorerst noch Einhalt, nehme und küsse sanft neckend die zehn winzigen Spitzen des mir Dargebrachten, welche ich dabei ein wenig in meinem Speichel bade, und gebe dann unserem stets aufmerksamen Kellner draußen einen Wink mit der hierfür bereitgehaltenen Glocke. Kirsten, neugierig und nur halb ahnungsvoll, wartet recht freudig gespannt diese Minute ab. Es dauert nicht, und sogleich empfange ich durch das kleine Gitterfenster einen tiefen Teller, welcher eine reife Banane in klebriger Schokoladensoße enthält. Kirsten lacht begeistert, und grinsend und süß schmunzelnd und lächelnd tut sie dann, was wir durchaus beide jetzt wirklich lieben: Sie matscht die Banane mit ihren Füßchen in den Teller hinein, so dass diese dort schlüpfrig zwischen ihren Zehen hervorquillt und nicht nur ihre Söhlchen ganz braun von all der leckeren Soße werden. Sinnlich und heiter behutsam geht sie die Sache an, und endlich, nach kichrig ausgedehnter Weile erst, erlaubt sie es mir fordernd, ihre so hinreisend besudelten Füßchen mit lautem Schmatzen gierig sauber zu lecken, zu schlecken und zu lutschen.
Ich schmecke die Süße und das Salz des Himmels an ihr, lasse meine Zunge nass um und zwischen ihre Zehen flutschen und überall an ihren Fersen, Knöcheln und den hübsch geformten Sohlen spielen, mit heftiger Inbrunst und inniger Liebe. Und Kirsten – meine Kirsten – sie ächzt und seufzt behaglichst, krümmt sich kindlich-lasziv, wenn meine Aktion gerade wieder besonders kitzelt, und schließt zwischendurch immer wieder verzückt ihre glücklich verklärten Augen, genießt dies kleine schmutzige Toben an ihr auch völlig und mit beinahe ekstatischer Konzentration.
Danach ist es Zeit für Kirstens Nachtisch. Denn es gilt: gleiches Recht für alle! Erdbeeren mit frischer Schlagsahne bekommt sie und schlabbert diese aufgeteilt in kleine Portiönchen hingebungsvoll von meinem Schwanz, welchen sie nach und nach immer von neuem damit krönt. Ihre zarten, feuchten Lippen und ihre glibberig-fleischige Zunge schmiegen sich wonniglich kosend und saugend um meine Eichel und entführen mich in ein Märchenreich lustvollen Wahnsinns, zumal ich versuche – Gott, ich muss verrückt sein – mich zu beherrschen und noch nicht zu kommen! Ich schaffe es kaum, und sie quält mich – wissend. Ich halte ihr Köpfchen und streichele ihr Haar, und sie ... – sie tut dies!
Später, während wir uns einen Mocca schmecken lassen, bitte ich Kirsten, indem ich mich dazu gänzlich jedes stofflichen Hindernisses entledige, ihr Tun von vor unseren beiden Desserts wieder aufzunehmen und verheiße ihr, mich dafür im Nachhinein bei ihr und ganz nach den ihren, mir wohlbekannten, persönlichen Vorlieben, zu revanchieren...
Nach einem inniglichen Kuss, züngelnd und ausgiebig, ist sie ganz dazu bereit.
Kirsten lehnt sich souverän, bequem und behaglich zurück, und abermals nun treten so ihre mädchenhaften Füßlein zwischen meinen diesmal weit gespreizten Beinen unsäglich zärtlichst und vollendet in Aktion ... Ich entspanne, schaudere, bebe ... Ihre Zehchen finden jene „geheime“ Stelle unterhalb des Skrotums – ihre Söhlchen, schon saftig beglitscht mit meinem Liebestau, werden im richtigen Moment „schneller“ ... Sie frohlockt heiseren Tones, und zärtlich fordernd flüsternd, und mit wenig unterdrücktem Jauchzen und Lachen befiehlt sie: „Jetzt! ... Komm! ... Los! ... Spritz schön ab, auf meine kleinen, dreckig-geilen Elfenfüßchen!“ Und als ich dann schließlich wirklich – bebend und mit einem fast brüllenden Stöhnen wilder Befriedigung – „volle Kanne“ los- und abspritze, da schießt und „sprudelt“ meine duftende Ficksahne in herrlichen schleimigen Massen hoch teils bis an die holzgetäfelte Decke und tropft Kirsten von da aus mitten ins Gesicht; – In ihr von mir „angebetetes“(!), geiles kleines Fresschen ...! (Alles „an mir“ fühlt sich nun herrlich nass an ...)
Erst ganz baff, lacht sie dann herzerfrischend hell, und – diesbezüglich ein rechter Nimmersatt – mit einem „Mjam-mjam!“ leckt sie willig alles auf, was sie wo von meiner Soße erhaschen kann ... – Und klar ist, wo sich da das meiste findet! Ihre Füße sind ganz nass und köstlich triefend eingesaut. Kirsten gibt nicht auf, an mir zu melken, bis auch der letzte Tropfen weißlich schimmernden Spermasaftes seinen Platz zwischen ihren Zehen oder auf ihren kleinen rosa Sohlen findet und sie diese dann in einem allerliebst anzuschauenden Akt der „Kammer-Akrobatik“ eigens – dabei lustig geräuschvoll und lebhaft züngelnd – abschleckt!
Ja, lecken, das ist nun auch für mich das Stichwort. Auf zur schönen Revanche! Doch zuvor da lassen wir uns noch ein paar frische aufnahmefähige(!) Tücher und ein weiteres Fläschchen Champagner dazu bringen. Denn, wie heißt es so schön? Von nichts kommt nichts, und ich bin inzwischen doppelt durstig ... Kirsten weiß, wie ich das meine...
Ich liebe sie über alles, und ihr Vaginchen ist bereit zu nehmen und zu geben! – Sie winselt, pienst und stößt wunderhübsche kleine Bell-Laute(!) aus, wie ein ungezogenes Hündchen, während ich sie eifrig mit der Zunge in den höchsten Himmel kitzele. Dann öffnet sie mir im längst angestrebten, schelmischsten Ausdruck übererregter, erotisierter Euphorie ihre zarte Schleuse und ergießt sich lange, goldgelb, salzig und warm in meinen zutiefst dankbaren Mund...
Oh, Göttin!!!
Unser Abend geht weiter, und er bleibt ein bisschen versaut und für uns beide wunderschön ganz bis zuletzt! ...
Tief in dieser Nacht – irgendwie endlich – schlafen ich und meine kleine Kirsten, einander bis zur letzten noch wachen Sekunde küssend, kosend und verwöhnend, glücklich zu Hause ein, und irgendwann erwache ich dann, himmlich geborgen in unserem Federbett, mit dem Gesicht heiß-kühl gebettet auf ihren wundervollen, prallen Pobäckchen, mein Mund nah an der halb verborgenen Stelle wo ihre sexy Tätowierung endet, und ich spüre sie atmen, süß und gleichmäßig – segnungsvoll, versprechend: ewig hier... Meine Kirsten! – In ihr ist mir ein stolzer Friede und, stärker als der Tod, ein sehnend Glück!
***
„Hund oder Katze?“, fragte Jessika im Hinblick auf die Geschichte des Tages mit einem Blick der alles bei ihr stets Erwartungsvolle ausdrückte.
Sally grinste breit und wohlverstehend aus ihrer duftig-frischen Spitzenwäsche. „Schwanzwedler oder Muschi? – Ersteres will ich heute meinen! – Zufrieden?“
„Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen!“ Jessika formte mit der Hand eine Art Knospe und bewegte sie kichernd rhythmisch auf und ab, dann winselte sie gespielt: „Spritz ab, Baby! Oooh jaah, Ich will deine Sahne!!!“
Sally gluckste vor Lachen und strampelte auf dem Bett hoch in die Luft.
„Und wer …?“ – „Das Haus am Meer – Jena M. … du erinnerst dich?“ – „Jau …!“
***
Es war einer dieser noch echten alten Spätsommer … – so würde ich wohl später einmal erzählen können –, als die schweren und würzigen Düfte der Natur in ihrer Vielfalt und jene des anderen Geschlechtes noch eins waren und die Nacht, so verheißungsvoll und schier endlos, dabei zaubrisch wie ganz aus sich selbst heraus leuchtend, raunend in höhnischer Lockung und in ihrer Hitze kühl schmeckend nach köstlich verbotenem Abenteuer, das dir zu bieten vermochte, was die Träume des Tages sonst nur versprachen, dann, wenn sie gut und im weiteren Sinne jung und gierig waren.
Manchmal auch aber war jene Nacht gar keine Zeit sondern vielmehr ein Ort, ein Ort am lichten Tage, ein schöner Ort, ein banaler Ort, ein phantastischer Ort, ein schmutziger Ort … – die vergammelte Mädchentoilette hinten im obersten Stockwerk unserer uralten Schule zum Beispiel.
Wir lebten im Herzen von Iowa, in einem, inmitten der endlosen Weite reifender Feldermeere hin gestreuten, kleinen Ort namens New Golden Springs, tief im sonnigen Nirgendwo von Amerikas Kornkammer, weit ab vom Schuss, wie man so sagt, in einer wohl fast vergessenen Welt bäuerlich-ländlicher Naturidylle, irgendwie romantischer Zurückgebliebenheit und knöcherner Langeweile. Unser Schulgebäude war riesig, weil es einst kurz nach dem Sezessionskrieg ein Kur- und Pflegeheim und in fließendem Übergang ein Pensionat für „Heldentöchter und –Söhne“ gewesen war. Na ja, so ungefähr jedenfalls. Schüler gab es nicht so viele hier. Im Gegenteil. Der größte Teil des beeindruckenden Bauwerkes mit den vier Stockwerken stand leer und ungenutzt und wurde lediglich alle paar Monate mal von einem Trupp dazu anbefohlener „Freiwilliger“ dürftig gereinigt. Wir waren, wenn man unsere paar Jahrgänge zusammenrechnet, gerade mal etwa siebzig Schüler im Alter von knapp dreizehn bis achtzehn Jahren, zumeist verteilt auf drei instabile Klassen. Der Unterricht war keiner, mit dem man großstädtische Karrieren vorbereiten wollte oder konnte. Doch für das schöne Landleben im Paradies der Ahnungslosen reichte er doch vollkommen aus. Also kein Grund, die Kavallerie zu rufen. Es gab ganze zwei Lehrer. Sympathische Respektspersonen. Beide bereits ältere Semester. Beide Brüder. Beide naiv, gemütlich, wohlwollend nachsichtig und zugleich nach Maßstäben der letzten Jahrhundertwende ziemlich hoch gebildet.
Jena... – im Unterricht saß ich links hinter ihr am Mittelgang. Eine verwirrende und leidenschaftliche Position. Jena war vielleicht nicht das hundertprozentig schönste Mädchen, welches ich je wo gesehen hatte, gewiss aber war sie für mich das wirklich absolut reizvollste. Eine oft gleichermaßen unnahbar wie wild und sexy auftretende kleine Hexe, die es in ihrem gottgegebenen Elfenkostüm faustdick hinter den Ohren hatte. Das war sie. Selbst wenn sie eigentlich nur lachte, dozierte, plauderte, wütend oder traurig war, erzählten ihre unschuldigen Augen tief drinnen von namenlosen Frivolitäten, von tückischer Lockung und zärtlicher Macht, von ihrem Wesen als Nymphe und Herrin.
Sie wirklich zu beschreiben fällt schwerer als das Meer zu beschreiben, jemandem, der es noch nie gesehen hat.
Sie konnte, wenn oberflächlich und auch wohl eher lieblos betrachtet, fast schon als gewöhnlich, ja relativ unscheinbar und graumausig gelten – aber dann, aus der Warte direkten und interessierten Kontaktes mit ihr, war sie zugleich auch wieder wie magisch, unleugbar charismatisch in Auftritt, Geste und Persönlichkeit, dabei da stets irgendwie unterschwellig und auf eine nicht immer leicht erklärliche Weise obszön, von unaufdringlichem und doch vollkommenen, ungezogenem Liebreiz, super nett, geheimnisvoll in Wahrheit und ganz und gar einzigartig.
Die Mittagssonne schien in den Unterrichtsraum durch hohe alte Fenster und ließ Partikel feinen umhertanzenden Staubes wie Kristalle blitzen. Der Lehrer sprach über Europa. Die Schüler lauschten seinen Ausführungen, taten so als ob oder beschäftigten sich nur mit allerhand unauffälligem Unsinn. Ich nahm einmal wieder nur Jena wahr, ungestört, da mein üblicher Sitznachbar heute zur Erntehilfe gemusst hatte und fehlte. Zum tausendsten Mal bewunderte ich in mühsam versteckter Verzückung Jenas langes, glattes, dunkelblondes Haar, das wechselnd im Lichte glänzte und stets duftete wie frisch mit einem Shampoo gewaschen. Ich betrachtete gleich einem begeisterten Forscher jede Linie ihres Gesichtes, das sanfte, reine Oval mit dem dezent zugespitzten Kinn, ihren kleinen, schmallippigen Mund, die perfekten kleinen Zähne, das funkelnde grau-grün ihrer lebendig-jungen mit uralter Schönheit beseelten Augen, unter den dichten, schmalen und ebenso einfach wie ausdrucksvoll perfekt zu ihr passend geschwungenen Brauen, die makellos-niedliche Stupsnase, die für mich wirklich vollkommenen kleinen Ohrmuscheln ...
Sie hatte an jenem besonderen Tage einmal wieder ein ziemlich kurzes und auch ziemlich knittriges Sommerkleidchen an, aus dünnem Leinen, in der Farbe von frischer Sahne. Dazu trug sie abgenutzte hohe Ledersandaletten, die sie zu meiner größten und allerintimsten Freude lange schon sichtlich gerne und oft in anmutig kecker Pose an und wieder auszog. Ihre Haut war golden angebräunt, ließ deren junge Zartheit erahnen und duftete und schwitzte so, wie es nur bei Mädchen der Fall ist – an den richtigen Stellen, wohlriechend und irgendwie hübsch anzusehen. Und eben – da hatte sie wieder die kleinen, im Spann ein wenig flachen Füße aus den sexy Schuhen gleiten lassen, sich sitzend auf die Spitzen ihrer Zehen erhoben und mir ihre Söhlchen präsentiert, eigentlich heller als der aktuell sonnenverwöhnte Rest von ihr, zugleich aber starrend vor Dreck und so wie ihre schönen Fesseln und ihre nun eben gerade richtig ausgeprägten Waden feucht und auch ein bisschen glänzend von süß-salzigem Körpersaft.
Sie ließ einen Radiergummi zu Boden fallen und spähte beim Aufheben listig zu mir her, prüfend, lauernd, mit gespieltem Desinteresse, gespieltem Abscheu und einem versteckten elfischem Hohnlachen dieser tiefblickenden, unsichtbare Pfeile verschießenden Engelsaugen, bedachte mich dann mit einem ganz und gar nicht unschuldigen Unschuldslächeln, das mich zärtlich um- und fast vom Stuhl haute.
„Darüber reden wir noch!“ erklärte mir Jena langsam flüsternd. Dabei hatte ich da überhaupt nichts gesagt. Natürlich hatte ich eine Ahnung oder besser noch eine leise Hoffnung dazu, was sie mit solchen Worten meinen konnte.
Weiteres sagte sie nicht mehr, und den Rest des Schultages verträumte ich soweit möglich still und mit kindlicher Inbrunst.
Nach Schulschluss hielt ich mich auf dem Nachhauseweg, ganz gezielt und nur für Außenstehende nicht ganz so schrecklich auffällig, in ihrer Nähe auf. Jena ignorierte mich eine ganze Zeit lang mit fühlbarem Vergnügen. Das war nicht schwer, denn ich traute mich anfangs zu rein gar nichts und blieb stumm wie ein Fisch – ein ziemlich verliebter Fisch, ein ziemlich verklemmter, ein ziemlich geiler ...
Schließlich schaffte ich es dann doch. „Du, Jena! … Was … Was hast du da heute in der Schule gemeint, als du sagtest wir würden noch darüber sprechen?“
Jenas Blick bohrte sich triumphierend und lieb in den meinen, wie hilflos trunkenen. „Du hast mich betrachtet und hast meine Füße angestiert. Das machst du andauernd! (atemlose, ominöse Pause) – Ich will nicht, dass es dabei bleibt!“
Eine nüchterne, eine kritische Feststellung scheinbar. Doch in ihrem Gesicht las ich mehr. Und besseres. Dennoch sah ich betroffen zu Boden… „Da jetzt schon wieder!“ Sie hatte Recht. Aber diesmal war mein kurzes Schauen auf ihre Füße eher zufällig und zumindest ohne bewusste Absicht gewesen. Mein Herz taumelte abwärts. Jena aber lachte vergnügt. „Das ist nicht schlimm!“ beruhigte sie mich fast zärtlich. „Ich mag das!“ Und schon wich jene „Beruhigung“ in mir einem heftigen Gefühl angenehmer Überraschtheit. Und um ihre Worte gleich zu unterstreichen entledigte sie sich an Ort und Stelle abermals ihrer Schuhe und ging barfuß weiter. Die Schuhe trug sie in der Hand. Jetzt grinste sie schelmisch. „Wenn du mir gefallen willst, dann machst du es öfter mal so wie ich. Weg mit den Stinkestiefeln! Du wirst sehen, es wird dir gefallen. Es ist viel sinnlicher so, weiß du!“ Wir waren noch immer im Begriff nebeneinander in Richtung unserer beider Zuhause zu schlendern, Jena tänzelte in kokettester Weise um mich herum. Ihre Wortwahl faszinierte mich, und vermutlich hatte sie auch wirklich eine Ahnung wovon sie sprach. Leider konnte ich mich nicht durchringen, sofort zu reagieren und meinte nur unbestimmt: „Okay, mach ich.“
– „Wann? Später, wenn wir uns treffen?“ Jenas Worte trafen ins Schwarze. Mein Herz pochte heftig. Ich fragte: „Tun wir das? Heute?“ Jena sagte: „Ja!“ Sie blieb stehen und fixierte mich erneut mit einem ihrer ganz speziellen, aufreizend unschuldigen Blicke. „Ich mag dich sehr. Ich glaube du bist der Richtige, und du kannst es mir beweisen, wenn du dich heute für mich bewährst. Dann sollst du von mir all deine Wünsche erfüllt bekommen – vorausgesetzt, dass auch du mir die meinen erfüllst, ohne Hemmungen tust, um was ich dich bitten werde und alle meine Bedingungen genau so befolgst, wie ich sie dir nenne!“
Diesmal war da kein Zaudern mehr. Ich bettelte. „Ich tue alles für dich! Sag mir nur, wann, wo und wie! Nenne mir all deine abscheulichen und süßen Bedingungen! Ich werde dich nicht enttäuschen! Bestimmt nicht. Das schwöre ich dir!“
Jena beäugte mich hoffnungsvoll misstrauisch. „Große Worte, mein Freund! Aber bist du auch zu richtig schmutzigem bereit? Und hältst du auch alles geheim, vor absolut jedem?“
Abgesehen von dem was sie sagte, meinte oder beabsichtigte, nur heraushören zu lassen: Ihre Stimme und ihre ganze Art zu sprechen hatten für mich so rein gar nichts spürbar erfahrenes, frühreif-erwachsenes oder sonstwie verruchtes an sich. Vielmehr klang und wirkte ihre Stimme hell, sanft, freundlich, frisch, ja echt unschuldig, in Nuancen ein wenig ängstlich vielleicht gar, hie und da – na ja – an rechter Stelle süß-frech akzentuiert und insgesamt – hmm – schlicht mädchenhaft, geradeheraus und völlig natürlich…
„Das tue ich. Außerdem sind meine Eltern heute weggefahren, um in Kansas einen neuen Traktor zu kaufen, und sie kommen erst spät morgen irgendwann wieder. Es wird also keine Fragen regnen, wenn ich mal länger ausbleibe …“
„Ich weiß!“, sagte Jena. – Sie selbst war Waise, seit vielen Jahren elternlos und hatte als Vormund ihre verwitwete Tante, bei der sie wohnte und die überhaupt nur ganz selten ein aufpassendes Auge auf sie hatte. – Sie überlegte kurz, senkte den Kopf, und einen Moment schien es als wäre sie traurig. Dann – urplötzlich – strahlte sie wieder übers ganze Gesicht leicht, frisch und hell wie ein Sonnenaufgang, stellte sich gerade und in Positur – wir befanden uns auf einem flachen grünen Hügel, abseits der üblichen Verkehrswege und zwischen hoch gewachsenen, endlosen Maisfeldern –, stemmte die Fäuste in die Hüften und gebot mir, mich vor ihr niederzuknien. Ich tat es.
Indem sie mich dann barbarisch aufreizend mit einem kurzen, wonniglichen Wischen ihres kleinen schmutzigen Fußes mitten durch mein Gesicht zu ihrem seligsten Jünger taufte, bereitete mich Jena für unsere zum Nachmittag hin geplante intime Kommunion vor. Dies waren ihre Bedingungen und ihre Weisungen bevor wir uns schließlich für wenige folgende Stunden trennen sollten:
„Ruhe dich aus! – Bleib standhaft wenn du an mich denkst! – Iss nur ein bisschen, aber trinke viel, und bring auch eine Flasche Wasser mit dir! – Komm barfuß zu unserem Treffpunkt! Kleide dich möglichst leicht und einfach. Eigentlich genügt eine Hose ... – Sei auf alles gefasst, aber rechne mit nichts! – Sei pünktlich um 17Uhr30 im Mädchenklo hinten im vierten Stock unserer Schule! Und liebe mich nicht nur wie man es tut… Wage mehr!“
Sie enteilte mir flink und plötzlich an der nächsten natürlichen Weggabelung, wirbelte Staub auf um ihre schönen nackten Beine, ließ ihre Haare fliegen im Wind, und ich sah aus der Ferne, was ich nicht sehen- und hörte, was ich nicht hören konnte, wie ihre Augen reine Freude sprühten und ihr Lachen die Welt umarmte!
Was weiter geschah das erlebe ich manchmal noch immer, sehe es in meinen Träumen mit all meinen Sinnen so vor mir, als ob es sich eben erst ereignete – und jedes Mal möchte ich mich beißen vor Erregung und kreischen vor Lust…
Es ist noch gut eine Stunde bis zu unserem Date, als ich zu Hause in erregter Erwartung des Kommenden die Türen schließe und mich auf den Weg mache, einen Weg, den ich sicherlich leicht auch in einer halben Stunde schaffen kann. Aber ich will mir Zeit lassen, will mit den Füßen träumen, will jede Sekunde auskosten. Ich habe Jenas Anordnungen und Wünsche bis dahin genauestens befolgt und bin entschlossen es bis zum „Ende“ zu tun. Ich trage nichts am Leib als ein Paar schwarzer leinener Boxershorts. Nicht nur der Boden fühlt sich unter meinen ungewohnt nackten Tritten anders an, wunderbarer, sinnlicher und lebendiger, nein die ganze Welt um mich herum tut es. Und in jedem meiner beseelten Schritte schwingt das aufregende Wissen mit, dass dies erst ein Anfang ist, dass mein heftigst ersehntes Ziel dabei näher und näher rückt… In meinem Bauch rühren sich die berüchtigten Schmetterlinge, doch es stört mich nicht, ich weiß trotz meiner mangelnden Erfahrenheit schon irgendwoher, dass die Angst manchmal von Nutzen und ein raffiniertes Instrument sein kann, zum Zweck die mit ihr verbundenen Wonnen subtil und exzessiv zu steigern. Solche Angst ist ein produktives Lampenfieber vor dem Auftritt auf der Bühne des Lebens, wo zu Ehren der Göttin immer wieder von neuem das große und geheimnisvolle Schauspiel der Liebe inszeniert wird. Die Sonne auf ihrer Bahn dem Horizont nahe hat noch immer brennende Kraft. Ich glühe, schwitze, triefe, klebe, genieße mein Sehnen, haltlos lechzend nach unartigster Erlösung – durch Jena, meine kleine wilde Göttin... Zielstrebig bin ich, vermeide Begegnungen so wie Umwege und jedwedes Risiko ungewollten Aufenthalts. Die Natur begleitet mich mit ihrer Fülle an Eindrücken. Der Geruch von Dung kommt wie gerufen. Irgendwo brennt ein Holzfeuer. Beides liebe ich. Es macht mich noch geiler. Die gewaltigen goldenen Maisfelder rauschen sanft. Riesige Schober markieren im Süden und Westen die Linien bewohnten Gebietes. Heute mein Xanadu, das Schulgebäude, zeigt sich mir als stolz und weithin sichtbar, sobald die nächste kleine Anhöhe überwunden ist. Die Zeiger der Uhr, welche ich nicht trage, schreiten voran. Doch alles ist richtig. Es gibt eine Uhr außen an der Schule. Ich bin nicht zu spät. Keinesfalls. Als ich dort anlange ist es 17Uhr und 15 Minuten. Genau richtig. Ich gehe jetzt sehr langsam, schaue verstohlen überall um mich, suche etwaige Beobachter, entdecke zu meiner großen Erleichterung wie schon eigentlich auch auf dem ganzen Wege hierhin keine einzige Menschenseele und tapse und schleiche schließlich zu dem seitlichen, mir am günstigsten gelegenen Gebäudeeingang hin. Die schwere Tür ist offen und steht angelehnt. Nicht das ich anderes erwartet hätte, doch ein Stein, ein Felsbrocken, fällt mir vom Herzen. Als nächstes gilt es steinerne Treppen zu ersteigen. Das Treppenhaus ist riesig, kühl, dunkel und ein bisschen Ehrfurcht gebietend. Das Wichtigste: es ist leer! Auch hier scheint sich außer mir keiner aufzuhalten. Ich lausche und höre nur Stille, mein eigenes leises Auftreten und überlaut das Knarren von Holz am Geländer in dem es aufgrund von Temperaturschwankungen „arbeitet“. Zweiter Stock, dritter Stock … Im vierten Stock den kurzen langen Gang hinunter…
Hohe, staubstumpfe Fenster spenden milchig getrübtes Licht. Mein Herz pocht endlich härter und schneller, mein Geschlecht zuckt und schwankt irgendwie zwischen schrumpfen und wachsen und versteifen. Ich glaube zu möpseln. Mein Mund fühlt sich trocken an, obwohl ich so einiges getrunken habe vor meinem Aufbruch. Die große Plastikflasche mit Wasser in meiner Hand kommt mir zum ersten Mal bewusst wieder in den Sinn. Einen kräftigen Schluck erlaube ich mir. Es muss sein, Jena… – auf meinen halbgeöffneten Lippen schwebt lautlos ihr süßer Name, während ich mich die letzten Meter an den alten Duschräumen vorbei zur Toilettentür mit der Aufschrift „Girls“ wage. Verbotenes Terrain. Tabu! Bis eben. Es gilt. Mein Atem braust. Zitternd öffne ich und trete ein.
Ich bewege mich durch moderate Verschmutzung. Der Raum ist vielleicht acht mal vier Meter groß und dominiert durch eine Reihe von sechs Toilettenkabinen sowie seitlich dazu ein hohes zweiflüglig geöffnetes Fenster in Richtung des nahenden Sonnenuntergangs. Jena sehe ich erst nicht. Ich spüre, dass sie da ist. Es stinkt, „frisch“ sozusagen …, ich empfinde es als nicht so übel. Jena…? Ein paar Geräusche aus der letzten der Kabinen scheinen mir nicht uneindeutig, obwohl auch deren Tür einen Spalt weit offen steht. Die anderen, das erkenne ich, sind definitiv leer. „Jena! … Bist du da?“ Meine Stimme vibriert, klingt sicher höher als sonst und lauter als geplant. – Ein Kichern! Hell und sexy. Jena – ja!
„Zieh deine Hose aus und komm!“ fordert sie, glöckchenklar und deutlich zu verstehen, zugleich verhuscht, leise, mit zärtlichster Lockung, vor allem aber mit unverhohlenem, mädchenhaft unbekümmertem Amüsement.
„Mach ich gerne …“ flöte ich annährend euphorisch und dennoch mit hörbar unsicherem Kratzen. Mein Schwanz hüpft freudig und kraftvoll sobald ich endlich ganz nackt bin. Ein paar unbeholfene Schritte und ... Jetzt! Jetzt! – Jetzt! Jena, mein Glück, meine Wonne, meine geile kleine Sau! Himmel, sie übertrifft tatsächlich alles(!) von mir erwartete! – Jena präsentiert sich mir hüllenlos mit süßestem Lächeln, leicht mit den Zähnchen untergeklemmter Unterlippe und schelmisch blitzenden Augen. Halb steht sie und halb hockt sie breitbeinig und auf Zehenspitzen über der geöffneten Klobrille. Es glitscht unter meinen bloßen Füßen. Und kein Wunder, denn Jena hat da längst ihre rosigen Pforten geweitet und lässt just genüsslichst sowohl ihre gelbe heiße Pisse spritzend fließen, als auch ihre braune deftige Kacke schmatzend und in kräftigen langen Strängen und weichen üppigen Knoddeln aus sich heraus flutschen. Dass sie sich selbst dabei zumindest an einem Bein und Fuß heftig besudelt, scheint mehr Absicht als Versehen zu sein. Jenas Erleichterung dehnt sich hin, und sie räkelt und windet sich dabei lasziv und greift dazu mit ihren lieben kleinen Händen in ihre nass-klebrigen Ausscheidungen, um sich dann zuerst den eigenen schönen und bereits von einem dicken Schweißfilm glänzenden Körper damit einzuschmieren und anschließend mich, der ich mich wehrlos gebe, zutiefst gierig und völlig und ganz und gar überwältigt. Sie ist unendlich zärtlich und geschickt. Ihre Zunge lehrt mich tonlos Freude schreien und ohne Flüssigkeit zu trinken. Ihre Stimme ist mein Steuer und mein Segel. Wenn sie mir Liebe haucht vergehe ich. Sie nährt mich mit allem, nährt mich bis hin zu der Größe der Bereitschaft zur Selbstaufgabe und schenkt sich doch mir. Ihr Geschmack – ich selbst forsche mit meiner Zunge unten tief hinein in ihre perfekte kleine Enge – die sinnlich-perverse Würze ihrer jugendlich-naiven Tabulosigkeit ist atemberaubend. Ihr eingesauter kleiner Fuß an meinem Mund, ihre geschickten, zarten Fingerchen an meinem Schwanz, die Tatsache dass mir plötzlich selber das Pinkeln not tut, lassen mich alsbald heftigst abspritzen, hoch auf ihre niedlich wohlgeformten Tittchen und bis zur Wange hin und in ihr wunderbares Haar – jedoch ohne mein Begehren nach ihr und allem von ihr maßgeblich oder gar entscheidend zu mindern. Jena! Jena! Jena, mein Mädchen, mein Engel, meine geliebte kleine Göttin! Sie will, dass ich sie bepinkle über und über… Sie lässt nicht zu, dass ich kneife. In meiner Eichel kitzelt es aufs Angenehmste, als endlich mein dicker Strahl munter daraus hervor schießt, dann auch keck gezielt ihr kleines Fresschen trifft. Sie trinkt aus mir, konzentriert, mit äußerster Verzückung. – Sogar das tut sie mit Anmut. – Wir umschlingen uns leidenschaftlich, reiben uns schlüpfrig aneinander, vereinigen uns oben und unten und lassen keine Sekunde ab voneinander, stöhnend, kichernd, seufzend, piensend, wimmernd und jauchzend.
Erst viel später – der Himmel draußen ist rot und es dunkelt schon – nimmt mich Jena bei der Hand und führt mich selig grinsend und flink hinaus, das kurze Stück über den Flur weg und in den Duschraum dort gleich nebenan. Hier beginnt die Fortsetzung unseres Abenteuers. Der saubere Teil. Ich danke Gott dafür und für alles Gehabte. Ach, wenn es nur nie ein Ende gäbe..! Ich denke nicht daran. Jena lässt mich nicht. „… Danke, Jena!“
Mein Gott, niemand ist da, der uns sieht..! Der Wasch- und Duschraum ist relativ riesig. Er hat hinten gleich zwei große Fenster. Dunkles leuchtendes Blau überzieht von da her allmählich die Szene. Wir machen kein künstliches Licht. An einer Stelle hinten in der Ecke hat Jena vorbereitend für uns eine Flasche Fenjala-Gel hingestellt. Die nutzen wir gleich ausgiebig. Vorher trinkt jeder von uns noch etwas Wasser aus meiner mitgebrachten Flasche. Dann legen wir hier los. – „Ich liebe dich Jena!“ – „Ich liebe dich auch..!“
„Wahnsinn wie wir aussehen..!“ flüstert Jena. – „Ich finde, du zumindest siehst echt hinreisend aus! Doch ehrlich!“ Meine Antwort ist tatsächlich ehrlich gemeint. – „Der Kack-look ist dieses Jahr der letzte Schrei, meinst du?“ Jena und ich lachen in einem kleinen befreienden Anfall.
Sie tänzelt kokett und stellt die Dusche an, mischt die Temperaturen, und wir stellen uns gemeinsam unter deren hart prickelnden, lauen bis kühlenden Strahl. Vermutlich wusste Jena vorher, dass die Geräte hier funktionieren, trotzdem sie kaum jemand je nutzte. Das Duschen ist herrlich. Eine einzige elektrisierend geschmeidige Berührung von Jenas glattem Schenkel, den sie mir sanft drängend zwischen die meinen gleiten lässt, genügt, um mich wieder hart und lüstern werden zu lassen. Mein Blick gilt einmal wieder ihren von mir so heiß begehrten Füßchen, den kleinen rosa Zehchen, bevor ihr knackiger kleiner Hintern, ihr reizendes Bäuchlein, die appetitlichen Tittchen und ihr liebes nur nicht immer ganz so unschuldig wirkendes Gesichtchen, die „tiefen“ Augen, das zarte spitze Zünglein, ihn locken und beanspruchen. Als die meiste Scheiße von uns runter ist, dreht Jena das Wasser etwas kleiner, tritt mit mir ein Stückchen zur Seite, greift zum Bade-Gel und quetscht wahre Massen davon geräuschvoll auf ihre neckisch vorgestreckte Brust.
Sie betrachtet mich, so versehen mit neuer „Liebeswaffe“, mit dem gleichen virtuellen Besitzerstolz wie umgekehrt ich sie betrachte. Sie ist mir Herrin und Sklavin – es ist pur und gut! Wir fangen damit an, uns gegenseitig einzucremen, einzuschäumen – ganz, ganz langsam, auch sorgfältig, unendlich bewusst und zärtlich, an den richtigen Stellen gerade im rechten kleinen Maße kitzelnd und süß quälend...