Zügellose Leidenschaft - Mia Thomson - E-Book

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Mia Thomson

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Beschreibung

Warum verschwindet leidenschaftliches Begehren aus fast allen Partnerschaften? Die übliche Antwort ist, dass aus dem Feuer der Leidenschaft die Glut der Liebe wurde. In diesem Buch erfahren Sie die Sinnlichkeit und Leidenschaft zurück.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Mia Thomson

Zügellose Leidenschaft

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1

Mir hätte ja eigentlich klar sein müssen, welche drastischen Folgen Fehlverhalten oder auch nur vermeintliches Fehlverhalten in der seit Jahren nach und nach immer mehr weiblich dominierten Gesellschaft und den damit verbundenen massiven Veränderungen des Strafgesetzes haben können, zumal ich bereits vor wenigen Jahren eine Erfahrung machen musste, die mich hätte vorwarnen müssen – zu dieser Zeit besuchte ich noch unbekümmert FKK-Badeplätze und gemischte Saunen. Jedenfalls bis zu dem Tag, an dem ich wegen „beginnender Erektion“ angezeigt, von zwei Sicherheitsbeamtinnen aus der Sauna abgeführt und umgehend im Beisein der beiden Zeuginnen, die die Anzeige erstattet hatten, der Richterin vorgeführt wurde.

Auffällig schon damals die ausschließlich weiblich besetzten Positionen insbesondere im Sexualstrafrecht und die mir zu dem Zeitpunkt völlig unbekannte „Umkehrung der Beweislast in minderschweren Fällen“ – ich hätte also meine Unschuld beweisen müssen, was mir natürlich nicht möglich war, da die beiden Frauen und ich alleine in der Sauna waren.

Umgehend abgeurteilt, kam ich in diesem Fall mit einer zweiwöchigen ambulanten Rohrstocktherapie davon, die mir zwar eine Lehre war (ich besuchte nie wieder eine gemischte Sauna oder den FKK-Strand), mich aber auch für die Zukunft und die Dinge die da anstanden, hätte vorwarnen sollen. Das gilt insbesondere für meinen Fall, denn ich gebe zwar gern den beiden Frauen aus der Sauna die Schuld an meiner äußerst schmerzhaften Therapie, aber wenn ich mir selbst gegenüber ehrlich bin, brauchte es nur die wenigen Schritte von der Saunatür, vorbei an den beiden Frauen, zur gegenüberliegenden Sitzbank, um den beiden meinen bereits waagerecht stehenden, aufreizend wippenden Penis mit heimlichem Stolz zu präsentieren.

Nachdem die Striemen verheilt, die angeordnete Entschuldigung bei den beiden Damen ausgesprochen und keine weiteren Folgen zu erwarten waren, unterließ ich zwar noch für eine Weile jeglichen Kontakt zum weiblichen Geschlecht, sofern möglich, aber die Erinnerung an die Lektion verblasste und weniger als ein halbes Jahr später suchte ich bereits wieder eifrig nach Gespielinnen für die vorherrschende Betätigung (neben intensiver Onanie) in meinem Sexualleben – den schnellen, unkomplizierten Sextreff in allen möglichen Spielarten.

Nur ein Jahr nach meiner Bestrafung wurde das Sexualstrafrecht dermaßen dramatisch verschärft, das man als Mann bei entsprechenden Gesetzesverstößen in einer verwirrenden Vielzahl von Vergehen ohne weiteres seine Männlichkeit verlieren konnte. Auch sonst nahmen die vorgesehenen Strafen zum großen Teil bizarre bis fast schon perverse Züge an.

Das konnte mich aber nicht betreffen, denn solange alles in gegenseitigem Einvernehmen stattfand, war ja alles in Ordnung. So lief es auch eine Weile recht gut, auch wenn ich teilweise gezwungen war, mehr Zugeständnisse an die teilweise sehr außergewöhnlichen Wünsche meiner weiblichen Kontakte zu machen, als ich eigentlich wollte. Aber als Frau findet sich insbesondere bei dieser Art von sexuellen Kontakten seit einiger Zeit immer ein Weg, den Mann gefügig zu machen – auch ohne das Wort Erpressung.

So lief eigentlich alles mehr oder weniger zufriedenstellend und ich sah für die Zukunft keine Probleme, zumal ich meine latente Zeigefreudigkeit ja bei fast allen Treffen, die zustande kamen, ausleben konnte.

Jedenfalls bis zu diesem Tag Mitte August im Gehölz hinter dem Badesee, gerade zu Beginn meines dreiwöchigen Sommerurlaubs.

Dort hatte ich mich im Internet für diesen Tag am Nachmittag mit einer Dame verabredet, die mir ihre Vorlieben als „Sehen und Zeigen“ beschrieben hatte- bei Gefallen auch mehr.

Zu meiner Freude traf ich meine Verabredung wie geplant und sie erwies sich als ebenso geil und erwartungsvoll wie ich es war. Nachdem wir eine Weile auf den verschlungenen Pfaden des urwaldähnlichen Gehölzes gesucht hatten, fand sich auch schon bald –gar nicht weit vom Parkplatz- eine geeignete Stelle abseits der Wege; kaum einzusehen und sogar mit etwas Grasbewuchs.

Es dauerte nicht lange und die sehr läufige Dame von etwa 40 Jahren stand nackt da, nur noch ihr winziger Slip spannte sich zwischen ihren Fußknöcheln. Ich selbst trug noch mein T-Shirt, hatte aber Hose und Slip ebenfalls bis zu den Knien herabgezogen und genoss ihre gierigen Griffe an meinem steifem Penis, den ich ihr stolz entgegenreckte, während sie mit der anderen Hand meine dicken Hoden massierte.

Bevor ich mich jedoch noch ausführlich ihren beachtlichen Titten widmen konnte, wurde sie bereits von Geilheit übermannt, drückte mir ein Kondom in die Hand, drehte sich um und bückte sich, die Hände auf die Knie gestützt.

Mit Zurückhaltung hatte ich es noch nie so und ihre eindeutige Aufforderung „Fick mich!“ ließ ich mir ohnehin nicht zweimal sagen – aufgeregt und zitternd fummelte ich an dem Kondomtütchen herum und ließ es vor Geilheit erstmal fallen. Als ich mich bückte, kam ich mit dem Gesicht nah an ihrem drallen Hintern vorbei – mir einladend entgegengestreckt. Das war es wohl, was mich die leichte Bewegung rechts von mir, die ich aus dem Augenwinkel heraus bemerkte, ignorieren ließ, denn bei der Ansicht ihres Klassehinterteils schwoll mein Penis sogar noch weiter an und als ich mich aufrichtete, das Kondom in der Hand, flutschte meine Vorhaut ohne mein Zutun zurück und gab die dicke, leuchtendrote Eichel frei.

In diesem Moment erhellte ein Lichtblitz das Halbdunkel unseres kleinen Verstecks – wiederum von rechts und diesmal drehte ich mich endlich um, nur um dort eine etwa 50jährige Frau stehen zu sehen, die konzentriert ihr Handy auf uns richtete und das Display fixierte. Dann kam schon der nächste Blitz und nun richtete sich auch meine wollüstige Bekanntschaft auf und starrte zu der Frau hinüber.

Ich konnte nur ein dummes „He!“ herausbringen und war völlig perplex. Meine eben noch hochnotgeile Partnerin aber erfasste die Situation sofort und reagierte umgehend – mit festem Griff packte sie meinen prallen, runden Sack, drückte kräftig zu und rief „Ich hab ihn!“.

Mit einem quiekenden Schmerzlaut ging ich in die Knie, ließ das Kondom fallen und fuchtelte hilflos mit den Händen herum. Sie hielt eisern fest und zog mich sogar an meinen eigenen Hoden wieder in die Höhe und ich musste wimmernd folgen. In dem Moment leuchtete der nächste Blitz des Fotohandys die für mich völlig unbegreifliche Szenerie aus.

Trotz der Schmerzen sah ich schließlich die Fotografin auf uns zukommen und hörte sie sagen „Wir müssen ihn ausknocken.“, woraufhin die nackte Dame endlich meine malträtierten Hoden freigab – aber nur, damit mir die überraschend flinke Ältere einen gekonnten, schwungvollen Tritt zwischen die Beine versetzen konnte – nachdem ihr Tennisschuh mit einem satten Klatschen unter meinen ohnehin schon anschwellenden Hoden landete, versank für mich zunächst mal alles Weitere in einem Schmerznebel, durch den ich nur mein eigenes Gewinsel hören konnte, während ich mich auf dem Boden wälzte.

Es wurde ein Telefonat geführt, sich unterhalten und als ich mich so einigermaßen erholt hatte, wurde ich auch schon, inzwischen nur noch mit dem T-Shirt bekleidet, von zwei uniformierten Politessen des ‚Triebtäter-Streifendienst e. V.’ – einem Verein, der, ausgestattet mit diversen Sonderrechten und nur für Frauen zugänglich, bei allen Arten von Sittlichkeitsvergehen und vermuteten solchen gerufen werden konnte. Die hier engagierten Frauen patrouillierten mit Vorliebe in Schwimmbädern, Einkaufszentren, Kaufhäusern und natürlich auf den weitläufigen FKK-Flächen des Badesees.

Ohne weitere Umstände wurde ich unten ohne, die Hände mit Handschellen auf den Rücken gefesselt, zu ihrem Dienstwagen gezerrt und hineingesetzt. Meine restlichen Klamotten landeten im Kofferraum und sowohl meine Verabredung als auch die Frau mit dem Fotohandy (und den Tennisschuhen) mussten gleich mitfahren.

Es ist kein weiter Weg zu dem brandneuen Gebäude der ebenfalls neuen Behörde für Sittlichkeitsjustiz und auf dem Parkplatz angekommen, durfte ich aussteigen, die Handschellen wurden gelöst und ich durfte –mehr oder weniger öffentlich- meine restlichen Sachen wieder anziehen. Anschließend ließ ich mir widerstandslos, immer noch verwirrt und mit brummenden Hoden, auch die Handschellen wieder anlegen.

Die Behörde ‚Sittlichkeitsjustiz’ ist 24 Stunden voll funktionsfähig besetzt – Staatsanwältin, Richterin, ein kleines Heer von weiblichen Angestellten aller Art – von der Sekretärin bis hin zum Wachpersonal des Zellentraktes.

An der Anmeldung wurden meine Personalien unter dem Stichwort „versuchte Notzucht“ aufgenommen, wogegen ich protestieren wollte, aber barsch durch die Beamtin zum Schweigen gebracht wurde.

Während beide Frauen vom See zur Aufnahme ihrer Zeugenaussagen in verschiedene Zimmer gebeten wurden, musste ich in Begleitung einer Wachbeamtin in Untersuchungshaft. Die beiden Politessen würden später befragt werden und verließen das Gebäude.

Dem blitzsauberen Zellentrakt vorgelagert waren mehrere Büros, Verhörzimmer und Untersuchungsräume. Nachdem mich die Beamtin bei ihrer Kollegin angemeldet und ich von dieser einen vernichtenden Blick bekommen hatte, wurde ich in einen Untersuchungsraum/Büro geführt, in dem ich den knappen Befehl „Ausziehen!“ bekam. Während sie die Handschellen löste, stammelte ich ein wenig herum, aber der drohende Blick und der halbgezückte Gummiknüppel ließen mich verstummen. Schweigend zog ich mich nackt aus und trotz aller Vorsicht durchzuckte mehrmals ein stechender Schmerz meine misshandelten Hoden. Ich hoffte, dass nichts ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen war….so, wie die zugepackt hatte...und dann der Tritt.

Mit einem spöttischen Lächeln sammelte die Beamtin meine Sachen ein, durchsuchte sie und warf alles in einen Plastikkorb, auf dem sie meine Aktennummer oder so was notierte.

Dann das nächste knappe Kommando: „Warten!“ – damit verließ sie den Raum. Ich stand etwa 5 Minuten herum und betastete vorsichtig meinen dick und rot angeschwollenen Sack. Bestimmt würde auch noch Blau dazukommen…

Dann ging die Tür auf und eine etwa 30jährige Frau mit blondem Kurzhaarschnitt und Arztkittel erschien. Sie ignorierte mich zunächst völlig, warf einen Blick auf meine Akte und in den Korb mit meinen Sachen, um sich schließlich zu mir zu drehen und mich von Kopf bis Fuß zu betrachten. Ich wusste nicht, wohin mit meinen Händen, spürte aber zu meinem Entsetzen, wie sich mein Penis zu regen begann, während sie mich so begutachtete.

Es konnte ihr einfach nicht entgehen, wie sich mein Glied aufzurichten begann, aber sie nahm nur zwei Latexhandschuhe aus einem Schrank, zog sie an und nahm meinen dicken Hodensack in die hohle Rechte und hob ihn vorsichtig an. Ich hatte inzwischen eine vollständige Erektion und einen hochroten Kopf.

 

Während sie meine Hoden einzeln betastete und ich versuchte, stillzustehen, sagte sie „Du bist per Hodengriff und Hodentritt überwältigt worden, nicht?“

Ich wollte zu einer Erklärung ansetzen, aber sie unterbrach mich ganz ruhig: „Nur Ja oder Nein bitte.“„Ja.“.

Während sie konzentriert weiter herumtastete, wagte ich die Frage „Meinen Sie, das wird wieder?“

Zunächst antwortete sie überhaupt nicht, schloss dann aber die Untersuchung ab, notierte etwas auf meinem Einlieferungsformular und sagte leise „Die sind soweit okay.“

Dann ergriff sie meinen steifen Penis, schnalzte ärgerlich mit der Zunge und sagte –mehr zu sich selbst- „Das darf doch nicht wahr sein!“ Ich sah gerade noch rechtzeitig hinunter, um mitzubekommen, wie sich ein dicker Tropfen Samenflüssigkeit an einem ebensolchen Faden Richtung Fußboden bewegte, den sie dann aber geschickt um den behandschuhten Zeigefinger ihrer rechten Hand wickelte, mir gleichzeitig mit der linken grob die Vorhaut zurückzog um dann mit dem rechten Latexhandschuh meine samenverschmierte Eichel sauber zu wischen.

„Bitte entschuldigen Sie, dass ich….“ Mehr brachte ich nicht heraus, weil es mir hier doch sehr peinlich war, nicht nur mit einer Erektion, sondern auch noch mit massivem Samenausfluss aufzuwarten.

Leicht angewidert beendete sie die Penisuntersuchung, zog die Latexhandschuhe aber noch nicht aus und befahl mir: „An den Tisch stellen, Oberkörper auf den Tisch, Beine spreizen!“

Ich tat wie befohlen und spürte nur Sekunden später, wie sie mir einen (oder zwei?) Finger soweit wie nur möglich in meinen mit Gleitgel gefügig gemachten Hinterausgang steckte und darin herumtastete. Ich wagte nicht zu fragen, wozu das nötig war.

Als sie fertig war, hörte ich sie hinter mir die Handschuhe ausziehen und hier und dort herumhantieren – ich kam gar nicht auf die Idee, mich ohne Anweisung aus meiner entwürdigenden Position zu bewegen. Schließlich sagte sie spöttisch „Du kannst gern so bleiben, musst du aber nicht.“

Ich schämte mich sehr, weil ich immer noch einen Steifen hatte, als ich mich zu ihr umdrehte; sie betrachtete mich kurz, fischte eine Digitalkamera aus einer Schublade und wies mich an, mich breitbeinig hinzustellen. Sie machte dann einige Nahaufnahmen meines Gemächts mit dem immer noch supersteifen Penis, so mein geschwollener grün und blau verfärbter Sack gut zu sehen waren.

Dann packte sie ihre Sachen zusammen und verließ wortlos den Raum, ich hatte nicht mal mehr die Gelegenheit, mich noch einmal bei ihr zu entschuldigen. Spontan und ohne zu überlegen, ergriff ich einen Zettel vom Tisch, schrieb mit einem stumpfen Bleistift „Ich bitte nochmals um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten. Claudio.“

Kurz darauf betrat die Wachbeamtin wieder den Raum, legte mir (nicht ohne einen vielsagenden Blick auf meinen voll erigierten Penis) die Handschellen wieder an, führte mich durch den Gang mit den Büros in den Zellentrakt und schubste mich mehr oder weniger in eine der Zellen, in der ich dann tatsächlich ohne weitere Beachtung die ganze Nacht verbringen musste – nackt, ohne Decke und ohne Essen und Trinken.

Erst später am Abend fiel mir ein, dass mich die Untersuchungsärztin ebenso selbstverständlich geduzt hatte wie ich sie gesiezt hatte. Ich ordne mich weiblichen Respektspersonen eben schnell unter – diese Erfahrung hatte ich schon öfter gemacht.

Außerdem hatte mir ihre resolute Art sehr gut gefallen – trotz all meiner Peinlichkeiten und Missgeschicke. Ich war froh, den Zettel geschrieben zu haben.

Am nächsten Morgen wurde ich geweckt, als man mir ein karges Frühstück und meine Sachen in die Zelle brachte, die ich umgehend anzog. Die Wärterin teilte mir mit, dass ich schon bald der Richterin vorgeführt werden würde.

Nicht lange nach Beendigung meines Frühstücks erschien sie erneut, schloss die Zelle auf, legte mir wieder die Handschellen an und führte mich durch eine verwirrende Anzahl von Gängen und Treppenfluchten quer durch das Gebäude.

Als wir im ersten Stock vor einem Zimmer halt machen, sitzen dort zwei junge Frauen auf der Bank im Flur, denen mich die Beamtin übergibt.

Sie stellen sich als mein bestellter ‚Rechtsbeistand’ heraus – zwei Rechtsanwaltsgehilfinnen in der Ausbildung im dritten Lehrjahr.

„Du bist Claudio?“ fragt mich die eine und beide gucken mich neugierig an. Als ich bejahe, stecken sie die Köpfe in meine Akte und betrachten sich insbesondere die Beweisfotos sehr genau. Eine reicht mir die Bilder.

„Was hast du dazu zu sagen? Das ist ja ziemlich eindeutig, nicht?“ Sie reicht mir die Fotos, die die Frau am See gemacht hat. Auf keinem ist das Kondomtütchen zu sehen, dafür sieht das erste Bild so aus, als würde ich die Gebückte mit der linken Hand niederdrücken, auf dem nächsten war ich schon ganz der auf frischer Tat ertappte Triebtäter und auf Nummer drei hielt mich eine nackte Frau mit großen Titten an den Hoden gepackt, sah triumphierend in die Kamera, während ich erschrocken und schmerzerfüllt zugleich in die Kamera starrte.

„Du hast die Ärmste ins Gebüsch gezerrt und wolltest es ihr dort besorgen, nicht?“ fragt mich die andere mit einem seltsamen Leuchten in den Augen. „Aber sie hat’s dir ganz schön gezeigt, was?“, wobei sie mit der rechten Hand eine Faust formt.

„Nein, nein!“ versuche ich richtig zu stellen und erkläre umständlich, wie es zu der Situation gekommen war.

„Mann, das glauben ja nicht mal wir! Was soll da erst die Richterin sagen?“ entrüstet sich die erste – eine dunkle Schönheit mit glatten schwarzen Haaren.

Ihre Kollegin, eine dralle Jungstute mit Riesen..…oh, ich korrigiere mich innerlich sofort; so darf ich hier gar nicht denken! Also… eine dralle junge Dame mit erheblicher Oberweite tippt auf die Bilder: „Das ist eine klare Vergewaltigungsszene, du Strolch – dazu noch die Aussagen der beiden armen Damen…...“

 

„Aber ich….Sie müssen mich doch verteidigen!“ werfe ich verzweifelt ein. Ich führe auf, dass ich sogar noch die E-Mails besitze, in denen ich mich mit der Frau am See verabredet habe.

 

Eher desinteressiert notieren sie das auf ihrer Aktenkopie, sehen sich an und zucken die Schultern.

 

Ehe ich noch weiter auf sie einreden kann, öffnet sich dir Tür und mein Fall wird aufgerufen.

 

„Na geh!“ sagt die Dunkle und schiebt mich mit einer Hand in den überraschend gefüllten Verhandlungssaal.

 

Dort sitzt vorn die Richterin, eine Mittfünfzigerin mit grauen Haaren, zu ihrer Seite eine hübsche junge Sekretärin und im Raum verteilt noch weitere Frauen, deren Funktionen ich nicht kenne. Dazu rund zwei Dutzend Zuschauerinnen.

 

An einem gesondert aufgestellten Tisch sitzen meine „Sehen und Zeigen“-Verabredung und die Handyfotografin in angeregter Unterhaltung.

 

 

Ich muss mich auf der linken Seite des Mittelganges zwischen meine neuen „Rechtsbeistände“ (ich bin immer noch sprachlos über diese ungerechte Praktik) setzen, immer noch mit auf den Rücken gefesselten Händen.

 

Dann befragt mich die Richterin zu meinen Personalien, bittet freundlich um Verständnis, dass ich aus Sicherheitsgründen auch während dieser Vorverhandlung gefesselt bleiben muss und weist mich auf das einzige mir verbliebenes Recht hin – nicht gestehen zu müssen. Ich bin darüber recht verdutzt, aber von ihrer Freundlichkeit sehr angetan und gewinne etwas Selbstvertrauen und Optimismus zurück.

 

Dann wird von einer streng aussehenden Dame um die Dreißig, die rechts im Raum sitzt, die Anklage verlesen und ich werde blass und schnappe nach Luft.

 

„Aufsuchen öffentlicher Orte zum Zwecke exhibitionistischer Handlungen“.

 

„Exhibitionistische Zurschaustellung vor insgesamt vier weiblichen Opfern“.

 

„Versuchte Notzucht“.

 

„Sexuelle Belästigung der diensthabenden Ärztin während der U-Haft“.

 

„Ignorieren der Meldepflicht für unwirksame Maßnahmen“ (hier weist die Staatsanwältin, um die es sich wohl handeln musste, darauf hin, dass ich bereits vor 14 Monaten zu einer Rohrstocktherapie verurteilt worden war, deren offensichtliche Wirkungslosigkeit hinsichtlich meiner neuen Vergehen von mir hätte vorsorglich gemeldet werden müssen)

 

Danach werden die beiden Zeuginnen zu ihren Personalien befragt – hinter meinem Rücken stecken meine beiden Beisitzerinnen die Köpfe zusammen und flüstern miteinander. Ich verstehe nicht alles, höre aber die schwarzhaarige Schöne raunen „Der wird kastriert.“

 

Mir wird heiß und kalt und vor allem übel – wo war ich da bloß hineingeraten? In meiner Naivität hatte ich immer noch nicht begriffen, warum alles so gekommen war.

 

Die Richterin befragt nun die beiden Zeuginnen, und obwohl ich es erwartet habe, erzählt meine Verabredung fürs Unterholz, sie wäre dort nur spazieren gewesen, als ich über sie hergefallen und sie ins Gebüsch gezerrt hätte, um mich an ihr zu vergehen. Zum Glück sei ja Frau C. vorbeigekommen und hat durch ihr mutiges Eingreifen die Situation gerettet. Frau C’s Aussage bestätigt dies natürlich vollkommen. Auch wenn sie absolut wahrheitsgemäß aussagt, geht sie doch von falschen Voraussetzungen aus. Ich kann es kaum abwarten, das richtig zu stellen.

 

Doch erst einmal beschäftigt sich die Richterin lang und breit mit Frau C. und ihrer Heldentat, die auch bereits in der Zeitung zu lesen ist (glücklicherweise bisher noch ohne Fotos) – wie sie sich denn gefühlt habe, als sie sich gezwungen sah, dem Opfer beizustehen, wie es denn ihrem Fuß so geht, usw. Auch Frau F., als die sich meine Verabredung herausstellt, wird gebührend gelobt, was ihre Geistesgegenwärtigkeit und den schnellen Griff zwischen meine Beine betrifft.

 

Dazu werden die Fotos herumgereicht – auch die, die die Gefängnisärztin gemacht hat.

 

Als sie diese in Händen hält, flüstert mir die Dralle ins Ohr: „ Du bist aber schön rasiert unten rum, da sieht man erst richtig, wie die beiden es deinen Klöten besorgt haben. Und einen Steifen hast du da auch schon wieder, du Ferkel – unfassbar!“

 

Ich sage nichts, werde aber knallrot.

 

Meine Verteidigung scheint nicht gerade Priorität zu haben, aber schließlich werde ich von der Staatsanwältin befragt und gebe meine Version zum Besten, was von den Zuschauerinnen mit höhnischen Zwischenrufen quittiert wird, die niemand unterbindet.

 

Als ich gerade anführen will, dass ich sogar noch die Emails besitze, in denen ich mich mit Frau F. verabredet habe, werde ich von der Richterin zum Schweigen gebracht, damit die Staatsanwältin sich über meine Aussage hermachen kann.

Während sie das tut, beschwöre ich meine beiden Verteidigerinnen, diese wichtige Tatsache endlich kundzutun, was sie dann auch, nachdem die Staatsanwältin geendet hat, mehr oder weniger widerwillig tun. Nun herrscht Schweigen im Saal. Die Richterin berät sich mit der Staatsanwältin im Flüsterton und ordnet schließlich an, diese Beweisstücke bei mir zuhause zu sichern – die Unmutsfalte auf ihrer Stirn ist dabei deutlich zu sehen.

Die Verhandlung wird auf den nächsten Tag verschoben und ich komme wieder in meine Zelle – zwar wieder nackt, aber immerhin mit Decke und Essen.

Am kommenden Vormittag finde ich mich im Gerichtssaal wieder, wo eine Expertin die Ergebnisse der Untersuchung meines Computers vorträgt. Ich bin sehr erleichtert, als sie bestätigt, dass die Korrespondenz mit Frau f. authentisch ist und wir tatsächlich für eine Fummelei verabredet waren. Daraufhin bricht im Zuschauerbereich ein kleiner Tumult aus, als eine langhaarige Blondine furchtbar aufgeregt den Gerichtssaal verlässt, worauf ich mir zunächst keinen Reim machen kann.

Ich bin aber heilfroh, dass nun das Schlimmste abgewendet zu sein scheint. Meine Verteidigerinnen sehen mich nun auch schon etwas anders an.

Ich bekomme eine weitere Anzeige wegen des Besitzes von pornografischen, frauenfeindlichen Bildern aus dem Internet, die man auch auf meinem Computer gefunden hat. Ich werde rot, als ich realisiere, dass es sich hierbei wohl um meine kleine Sammlung von großbusigen Schönheiten handeln muss, erschrecke dann aber doch sehr, weil es laut der Expertin über 500 Bilder sind.

Nun berät sich die Richterin wieder mit der Staatsanwältin und beide tragen sorgenvolle Mienen zur Schau. Sie ziehen Gesetzbücher zurate, diskutieren, blättern wieder in Ordnern und losen Papierstapeln, kommen aber offensichtlich nicht weiter. Ich meine, das Wort „Gesetzeslücke“ aus dem geflüsterten Gespräch herauszuhören.

Schließlich setzt sich die Staatsanwältin wieder und die Richterin wendet sich an den Gerichtssaal.

Sie führt aus, dass, obwohl der Fall für sie klar sei und auch die Verabredung für ein sexuelles Stelldichein selbstverständlich kein Freibrief für die versuchte Vergewaltigung sei, aufgrund der Formulierung des Gesetzestextes meine Verurteilung zur umgehenden Kastration nicht möglich sei. Vielmehr müsste ich vorher noch einer Facharzt-Untersuchung zugeführt werden, die in meinem Fall über eine vorbeugende Kastration entscheiden würde.

 

Das Frau F. hier offensichtlich wissentlich gelogen hat, kommt überhaupt nicht mehr zur Sprache und ist für mein weiteres Schicksal auch absolut nicht relevant. Ich erfahre nur später, dass Frau F. in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis sowie in ihrem beruflichen Umfeld als einhundertprozentige Vorzeigelesbierin galt und die Blondine, die die Verhandlung so überstürzt verlassen hat, als mein E-Mail-Kontakt mit Frau F. bestätigt wurde, ihre langjährige Lebensgefährtin ist. Nun wurde selbst mir klar, wie geistesgegenwärtig F. reagiert hat, als sie gemerkt hat, dass die übereifrige Frau C. Fotos von uns beiden gemacht hat. Um ihre Reputation zu retten, hat sie mich ohne zu zögern hintergangen und meinem Schicksal überlassen. Das mit den Emails war eben Pech.

 

Aber nützen tut mir das alles nicht besonders viel – während die Richterin die nötigen Papiere und Anträge ausstellen lässt, sitze ich zitternd und ängstlich zwischen meinen jungen Damen, und zumindest die Dunkle lässt so etwas wie Mitleid in ihrem Blick erkennen, da es nunmehr gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass ich doch die Wahrheit gesagt habe.

 

Dennoch werde ich aufgrund meiner Vorgeschichte und der anderen Anklagepunkte als potentielle Gefahr und fast sicherer Sittenstrolch eingeordnet und bekomme noch im Gericht einen Termin in zwei Wochen für die anberaumte Untersuchung. Als die Richterin bis zum Untersuchungstermin ‚Sicherheitsverschluss’ anordnet, denke ich zunächst, dass ich die Zeit wieder im Gefängnis verbringen muss, was sich aber als Irrtum herausstellt. Ein geflüstertes „Ach du je!“ neben mir lässt mich nichts Gutes ahnen und als ich den Kopf drehe, sehe ich in den Augen der jungen Schwarzhaarigen diesmal richtiges Mitleid.

 

Ich werde prompt von zwei Beamtinnen wieder in den Gefängnistrakt verbracht, dort in einen Untersuchungsraum geführt, wo ich mich nackt ausziehen muss. Dazu werden mir kurz die Handschellen abgenommen und dann wieder angelegt.

 

Ich habe furchtbare Angst, dass ich in Gegenwart der beiden uniformierten Frauen (wie sexy sie aussehen!) sofort wieder einen Steifen bekomme, aber ich kann es gerade noch so verhindern, indem ich mich gedanklich ablenke – das funktioniert aber nur so lange, bis die Ärztin von gestern mit einem Pappkarton den Raum betritt – diese aparte, lässige Blondine hat mich wegen sexueller Belästigung angezeigt….das macht mich unwillkürlich hochgeil und gerade, als die beiden Beamtinnen den Raum verlassen haben, hat sich mein Penis zu voller Größe aufgerichtet. Ich verfluche mich selbst, finde es aber immer noch höchst erregend.

 

Heute ist sie allerdings nicht ganz so lässig, denn als sie meine Latte erblickt, sieht sie mich wütend an und gibt mir völlig unerwartet mit der rechten zwei saftige, laut klatschende Ohrfeigen. Ich sehe kurz Sterne und mir laufen die Tränen die Wangen hinunter, aber wir sagen beide nichts. Ich senke den Kopf und sie nestelt an dem Pappkarton herum. Meine Erektion ist nicht mehr ganz so hart.

 

Aus dem Karton entnimmt sie ein Metallgebilde und legt es auf den Tisch. „Du wirst jetzt für zwei Wochen sicherheitsverschlossen.“ erklärt sie mir.

 

„Aber erstmal müssen wir deinen Penis beruhigen.“ Sie öffnet eine Schublade und zieht eine überraschend große Menge einer klaren Flüssigkeit auf eine ebenso überraschend große Spritze, setzt sich auf einen Stuhl und winkt mich zu sich her. Mein halbsteifer Penis schlenkert beim Gehen schwer von links nach rechts. Als ich direkt vor ihr stehe, legt sie die Spritze kopfschüttelnd auf den Tisch, zieht sich wieder Latex-Einweghandschuhe an und zieht meine Vorhaut zurück. Schmatzend rutscht sie von der schon wieder völlig vollgesamten Eichel. Mit einem Tuch wischt sie meine Eichel gründlich (und nicht besonders rücksichtsvoll) sauber und trocken, wodurch ich wieder vollständig erigiere. Dann ergreift sie die Spritze und verkündet „Du bekommst jetzt eine Lösung injiziert, die dafür sorgt, dass du die nächsten etwa 2 Stunden keine Erektion bekommst. Das ist wichtig, damit ich den Sicherheitsverschluss vornehmen kann. Für dich habe ich die Dosis verdoppelt!“ fügt sie mit einem unnachahmlichen Blick per kurzem Augenaufschlag nach oben hinzu. Ich sehe auf sie herunter und werde schon wieder geil, aber im selben Moment setzt sie die Spritze an – und zwar direkt an meiner Eichel! Ich will wegzucken, aber damit hat sie gerechnet – stoppt die Spritze, greift sich meine dicken Hoden und sagt „Ganz ruhig, so weh tut das nicht – oder soll ich dich hieran festhalten?“.

 

„Nein, Frau Doktor.“ antworte ich kläglich und unterwürfig.

 

„Na also – ganz ruhig stehenbleiben!“

 

Sie ergreift mit der linken meinen Penisschaft, biegt ihn herunter und setzt die Spritze an die Eichel; dann treibt sie die unglaublich spitze Nadel tief hinein und ich fiepe vor Schmerz laut, was ihr aber nur ein Lächeln entlockt. Dann drückt sie langsam und konzentriert die Lösung in meine Eichel, die umgehend anschwillt und dunkelblau wird.

 

„So, das war’s schon!“ sagt sie, zupft die Spritze aus mir heraus und beobachtet die Reaktion.

 

Meine Eichel schwill schnell auf doppelte Größe an und schmerzt immer mehr „Oh nein!“ jammere ich, aber sie beruhigt mich: „Das ist sofort vorbei.“

 

Und tatsächlich baut sich der Druck in meiner Eichel dann innerhalb von Sekunden ab, die Schwellung verschwindet und eine heiße Woge durchströmt meinen immer noch steinharten Penis. Es zwickt und juckt ein wenig und urplötzlich, kaum dass ich es mitbekomme, leeren sich sämtliche Schwellkörper und mein Penis fällt schlaff herunter und baumelt klein und harmlos über meinen immer noch übergroßen Hoden.

 

„Perfekt!“ kommentiert sie und schnippt meinen nunmehr kleinen und schlaffen Schlauch mit dem Finger an.

 

„Dann kann es ja losgehen!“. Ich spüre eine gewisse Enttäuschung und fürchte, dass ich es insgeheim genossen habe, ihr meinen Steifen zu zeigen – trotz der Ohrfeigen und der Anzeige von gestern. Aber diesen dummen Gedanken verdränge ich schnell, denn jetzt ergreift sie das glänzende Metallgebilde, das auf dem Tisch liegt und beginnt, es auseinanderzunehmen.

 

„Das ist der Sicherheitsverschluss, den du nun die zwei Wochen bis zur Untersuchung tragen wirst. Den werde ich dir jetzt anpassen: Er besteht aus zwei Teilen – oben und unten und ist individuell justierbar. Tolles Ding!“ „Beine spreizen!“

 

Ich spreize die Beine sie gibt aus einer bereitstehenden Flasche eine großzügige Menge Hochleistungs-Hautöl in ihre Handfläche, ergreift dann mein schlaffes Gehänge und massiert das angenehme Öl gründlich ein. Trotz der Injektion bin ich verwundert, dass ich bei dieser Behandlung nicht innerhalb von zwei Sekunden einen Steifen bekomme, aber mein Penis bleibt schlaff, jetzt glänzend, hängen. „Damit du dir dein bestes Stück nicht wund scheuerst.“ Erklärt sie mir.

 

Das „tolle Ding“ besteht in seiner unteren Hälfte aus einem nach unten gebogenen Rohr von etwa 10cm Länge und einer ovalen, halbkugelförmigen Aussparung dahinter. Sie hebt nun mein Gehänge an, drückt diese untere Hälfte darunter und bugsiert meinen Penis in das Rohr.

 

„Na, die vollen 10cm brauchen wir ja hier nicht mal annährend!“ kommentiert sie. Meine Hoden passen aber gerade so in die kalte Edelstahlaussparung.

 

„Sehr schön, ohne große Einstellarbeiten.“ verkündet sie, als sie das Oberteil, welches ein Spiegelbild des Unterteils ist (nur ohne Rohr) aufsetzt und aufpasst, dass keine Haut zwischen die Metallteile gerät. Als sie zudrückt, habe ich einen Moment der Panik und erwarte große Schmerzen, aber sie hat es bestens hinbekommen und durch die ausgeformten Metallteile gleiten meine Hoden automatisch in die ovalen Hohlräume, die die beiden Metallschalen nun bilden. Nun setzt sie am hinteren Ende eine Schelle an, zieht sie fest und verschließt das Ganze mit einem kleinen Schlüssel, der, als sie ihn dreht, wohl diverse kleine Bolzen bewegt, die klickend in Position einrasten.

 

Sie zieht den Schlüssel ab und lässt das metallene Ungetüm, das ich nun zwischen meinen Beinen trage, los.

 

„Au!“ rufe ich, als das überraschend schwere Gebilde mein Gemächt mit Gewalt zwischen meinen gespreizten Beinen nach unten zieht und dort schwer baumelt.

 

„Tja, ganz schön schwer, was? Aber da gewöhnst du dich dran!“

 

Mein entsetztes Gesicht quittiert sie mit einem süßen Lächeln und sagt: „Wenn du Glück hast, brauchst du so was ja nach der Untersuchung nie wieder tragen…oder Pech, wie man’s nimmt…“

 

Als mir daraufhin vor Angst und Elend die Tränen übers Gesicht laufen, scheint sie die gemeine Bemerkung etwas zu bedauern und beeilt sich, mir zu erklären, dass ich ohne weiteres zur Toilette damit gehen kann, weil vorn im Rohr ein kleines Sieb angebracht ist und dass ich alle zwei Tage bei ihr zur Genitalhygiene zu erscheinen habe.

 

Ich bekomme kaum meine Hose über den dicken ‚Klumpen’ Metall mit dem langen Rohr und als ich es schließlich geschafft habe, habe ich eine unglaubliche Beule im Schritt. Dafür bekomme ich eine amtliche Bestätigung mit, um Anzeigen wegen öffentlicher Erektion zu verhindern. Ich muss in dem Fall nur die Bestätigung und den Komplettverschluss vorzeigen.

 

Toll.

 

Dann darf ich unter der Auflage, die Stadt nicht zu verlassen, nach Hause. Allerdings nicht ohne die Empfehlung der Ärztin, Erektionen möglichst zu verhindern. Dafür gibt sie mir noch ein Rezept für einen drastischen Erektionsstopper mit, den es nur in der Apotheke gibt – im Gegensatz zu den vielen Erektionshemmern, die frei verkäuflich sind.

 

Ich kaufe die entsprechenden Tabletten noch auf dem Weg nach Hause, nachdem ich mir vorgestellt habe, was mit meinem Penis passiert, wenn er in der engen, krummen Röhre steif werden sollte. Als ich die Apotheke verlasse, drehe ich mich noch einmal um und sehe, wie die Verkäuferin, umringt von Kolleginnen, lachend auf mich zeigt.

 

Ich bin froh, endlich zuhause zu sein und plane, die zwei Wochen nicht aus dem Haus zu gehen, wobei mir mein Resturlaub sehr gelegen kommt.

 

Natürlich musste ich doch raus – zur Hygienekontrolle und natürlich zum Einkaufen. Während ich zu ersterer noch weitgehend ohne Öffentlichkeit gelangen konnte, musste ich im Supermarkt zweimal von der Kasse mit ins Büro, um dort meine Bescheinigung vorzulegen und meine Hose zu öffnen, um den Sicherheitsverschluss zu zeigen.

 

In beiden Fällen hatten die Kassiererinnen den Alarmknopf gedrückt.

 

Weiterhin teilte ich mir meine Tabletten genau ein und nahm mir vor, mir mindestens eine für den Untersuchungstermin aufzusparen, weil ich dort einen möglichst guten Eindruck machen wollte.

 

Dennoch – je näher der Untersuchungstermin rückte, desto mehr verlor ich die Nerven und drei Tage vor dem Termin war ich praktisch ein nervliches Wrack mit nur noch zwei Tabletten.

 

Merkwürdigerweise verschafften mir die Hygienebesuche bei der Gefängnisärztin eine gewisse Beruhigung (dort wurde mir der Sicherheitsverschluss abgenommen, ich musste meine Genitalien unter ihrer Aufsicht waschen und vor meinem Wiederverschluss sprühte sie sie noch mit Desinfektionsmittel ein und das Hautöl wurde in den Verschluss eingefüllt), zumal sie mich lobte, dass ich das Rezept eingelöst hatte und die Tabletten so brav einnahm, denn ich bekam während keines Termins bei ihr eine Erektion. In meinem jämmerlichen Zustand freute ich mich über die kleinste Sympathiebekundung, so wenig sie mir auch nützen würde. Von meinen beiden Anwältinnen sah und hörte ich nichts. Sie hatten sicher Wichtigeres zu tun.

 

Schließlich war es soweit – der Morgen der Untersuchung. Um sieben Uhr warf ich die letzte Tablette ein, denn um Acht musste ich im Gefängnis sein, um den Verschluss abnehmen zu lassen und dann von dort zur Untersuchung verbracht zu werden.

 

Die Ärztin begrüßte mich freundlich und nahm mir ohne Umschweife den Sicherheitsverschluss ab, worauf eine letzte Waschung und Desinfektion erfolgte. Mein nunmehr wieder frei baumelndes Gemächt hatte kaum unter dem zweiwöchigen Dauerverschluss gelitten, das bei jedem Hygienetermin eingefüllte Spezialöl hatte ganze Arbeit geleistet.

 

Bevor mich die ansonsten recht wortkarge Ärztin den beiden Überführungsbeamtinnen übergab (ich bekam wieder Handschellen), teilte sie mir noch mit, dass sie auf eine zweite Anzeige wegen sexueller Belästigung verzichtet habe – ich hätte ja damals meine Strafe schon gleich vor Ort bekommen. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht und mir fielen natürlich sofort die beiden kräftigen Ohrfeigen ein, die sie mir wegen meines Ständers verpasst hatte.

 

„Da brauchst du dir also zumindest keine Sorgen machen.“

 

„Vielen Dank, Frau Doktor!“

 

Dann schoben mich auch schon die beiden Beamtinnen zu ihrem Wagen und innerhalb von 15 Minuten waren wir bei der beauftragten Arztpraxis. Am Empfang meldeten mich die beiden an und ich wurde in einen Sonder-Warteraum gebracht, wo mich die beiden uniformierten jungen Frauen im Auge behielten.

 

Nach einer geschlagenen halben Stunde, in der ich diverse Höllenqualen durchlebte, erschien eine Schwester und sprach leise mit den Beamtinnen. „Es hat bei der Frau Doktor heute Morgen Komplikationen mit der ersten Kastration gegeben, deshalb wird es noch ein wenig dauern, bis wir den Patienten untersuchen können – Sie müssen aber nicht warten, wir können ihn (auf mich deutend) auch problemlos fixieren.“

 

Gesagt, getan – während ich aufgrund des Gehörten noch mit Übelkeit und Schwindel kämpfe, werde ich mit praxiseigenen Handschellen an einen Edelstahlbügel gekettet, der in die Wand eingelassen ist. Ein weiteres Paar ersetzt die Handschellen des Gefängnisses und fixiert meine Hände auf dem Rücken.

 

Die beiden jungen Dinger beachten mich nicht weiter, sondern trinken bei offener Tür zu meinem Warteraum noch einen Kaffee mit der Empfangsschwester und lachen und scherzen, während ich vor Angstzuständen immer wieder in Gefahr bin, ohnmächtig zu werden.

 

Nach scheinbar unendlich langer Zeit erscheint eine weitere Schwester (warum sind die alle so jung und sexy?) mit einem Glas Wasser und einer Tablette für mich – in jovialem Plauderton verkündet sie mir, dass ich schon mal ein Beruhigungsmittel bekomme, weil es nun bald soweit ist – daraufhin schiebt sie mir die Tablette in den Mund, setzt mir das Glas an die Lippen, welches ich gierig austrinke.

 

„Sehr schön! Die Frau Doktor führt dann gleich die Untersuchung bei dir durch.“

 

Auch hier werde ich wie selbstverständlich geduzt.

 

‚Gleich’ scheint hier ein relativer Begriff zu sein, da es eine weitere halbe Stunde dauert, in der ich allerdings tatsächlich etwas ruhiger werde – zumindest höre ich auf zu zittern und kann einigermaßen normal atmen.

 

Dann erscheint die Tablettenschwester wieder. „So, nun ist es soweit! Tu’ einfach, was die Frau Doktor anordnet und leiste keinen Widerstand, dann ist es am leichtesten für alle!“ warnt sie mich vor.

 

Sie löst die Handschellen vom Metallbügel und führt mich in den Untersuchungsraum.

 

„Wir haben hier besondere Sicherheitsmaßnahmen für Patienten wie dich“, erklärt sie mir und deutet auf einen Elektroschocker, den sie in der Hand bereithält. „Ich nehme dir jetzt die Handschellen ab und du ziehst dich komplett aus, dann kommen sie wieder dran. Wenn du mir Schwierigkeiten machst….“. Sie lässt den Satz unvollendet.

 

„Nein“ antworte ich leise.

 

„Sehr schön!“ Daraufhin nimmt sie mir die Handschellen ab und ich beginne, mich auszuziehen. Als ich nackt bin, tritt sie hinter mich und legt sie mir mit geübtem Griff sofort wieder an. Anschließend geht sie langsam um mich herum und begutachtet mich von allen Seiten. Ich verspüre leichten Druck in der Lendengegend, denke mir aber nichts dabei, weil ich ja die letzte Tablette erst vor knapp drei Stunden eingenommen habe.

 

„Na ja.“ ist ihr ganzer Kommentar.

 

„So, ich werde dich jetzt für die Untersuchung unten herum rasieren – setz’ dich auf den Gynstuhl da drüben!“ Ich tue wie mir geheißen und sie muss mich erst noch darauf aufmerksam machen, dass ich die Beine spreizen und in die dafür vorgesehenen, hohen Halbschalen legen muss.

 

Sie sprüht mein Gemächt kurz mit Rasierschaum ein und greift dann –ich fasse es kaum- zu einem Rasiermesser, bei dessen Anblick ich Angstzustände bekomme. Das kennt sie wohl schon: „Keine Angst, damit kann ich prima umgehen!“, lächelt sie. Als sie meinen Hodensack ergreift, fange ich an zu zappeln, woraufhin sie meine Arme und Beine mit breiten Schnallen fixiert. Kopfschüttelnd kommentiert sie: „Angsthase!“

 

Ich spüre, wie sie dann zügig, aber sicher und sanft mein zwei Wochen unrasiertes Gemächt gekonnt blankrasiert – zwischendurch befürchte ich eine Erektion, aber die verbleibende Angst vor dem Rasiermesser behält die Oberhand.

 

Als sie fertig ist, reibt sie nun wieder glatte Gehänge kurz mit etwas Rasiergel ein und entlässt mich aus dem Stuhl. Ich kann nicht umhin, mir prüfend zwischen die Beine zu greifen, was ihr einen genervten Seufzer entlockt.

 

„Die Frau Doktor kommt gleich!“ sagt sie dann und setzt sich auf einen Stuhl an der Wand, während ich nackt und gefesselt in der Umkleideecke stehe.

 

Die Uhr an der Wand quält sich geschlagene 20 Minuten vorwärts, bis dann endlich die Tür aufgeht und die Frau Doktor erscheint. Sie ist wohl Ende Vierzig, eher klein und zierlich, aber durchaus attraktiv.

 

Sie wirft mir einen kurzen Blick zu und geht zu ihrem Schreibtisch, setzt sich dahinter und nimmt eine Akte (wohl die meine) zur Hand, liest länger darin, nickt dann der Schwester zu, die aufsteht und mich Arm vor den Schreibtisch der Ärztin führt.

 

„Sie sind also Claudio – guten Tag, ich bin Frau Doktor G. und führe die angeordnete Untersuchung durch. Sie wissen ja im Prinzip, worum es geht, ich muss es Ihnen aber trotzdem noch einmal kurz erläutern: Wir werden hier heute Morgen im Laufe der Untersuchung feststellen, ob bei Ihnen aufgrund von Veranlagung und bestehender bzw. in Ermittlung befindlicher Straftatbestände eine vorbeugende Kastration angeordnet werden wird. Sollte das der Fall sein, habe ich hier vom Gericht (sie wedelt mit einem Schriftstück) die Autorisation, besagte Kastration auf Ihre Kosten durchzuführen. Haben Sie das soweit verstanden?“

 

Ich krächze ein „Ja“ und bin den Tränen nahe. Dennoch komme ich nicht umhin, zu bemerken, dass mich diese Ärztin zumindest mit ‚Sie’ anredet, wenn auch mit Vornamen.

 

Zu meinem allerdings namenlosen Schrecken bemerke ich ebenfalls, wie mich ihr emotionsloser Vortrag geil macht und sich erneut Druck zwischen meinen Beinen aufbaut.

 

Sie scheint diese Wirkung des ansonsten schreckenerregenden Vortrags schon zu kennen, denn sie behält mein Gehänge noch eine Weile wortlos im Auge, bevor sie schließlich aufsteht – „Dann wollen wir mal!“

 

Als sie um den Schreibtisch herumkommt, passiert es – die Schwester lässt meinen Oberarm los und streift mit der sinkenden Hand (zufällig?) sanft meine linke Pobacke, während ich unwillkürlich auf die hübschen Beine der Ärztin blicke, während ich demütig den Kopf gesenkt halte. Beides zusammen lässt meinen seit zwei Wochen schlaffen Penis hilflos innerhalb von Sekunden aufsteigen und dann vollkommen steif und zitternd in komplett erigierter Form verharren. Mein wieder auf normale Größe abgeschwollener Hodensack darunter – fett, randvoll und fast kugelrund. Für einen winzigen Moment macht es mich unglaublich geil, hier nackt vor diesen beiden attraktiven Frauen zu stehen, bevor mich die Realität wieder einholt und ich verzweifelt und völlig umsonst versuche, die gewaltige Erektion zu unterdrücken.

 

Es ist sinnlos – rot, steif und pulsierend streckt sich mein Rohr der Ärztin entgegen, als sie mit ihrem Klemmbrett in der Hand vor mich tritt.

 

„Ach, sieh da! Das ist ja sehr interessant.“ kommentiert sie, als sie meinen Ständer sieht. Die Schwester guckt um mich herum und bestätigt: „Mannomann, das haben wir ja wirklich nicht oft – ist ja Rekord!“

 

Ich möchte im Erdboden versinken, während die Ärztin eifrig in ein Formular auf ihrem Klemmbrett kritzelt und die Schwester beiläufig bemerkt: „Passiert fast jedem hier – aber so schnell…?“

 

Frau Doktor G. wirft ihr einen bedeutungsvollen Blick zu. „Wir beginnen dann am besten gleich mal mit der Vermessung im erigierten Zustand, dann sparen wir uns die Viagra-Injektion.

 

Während ich beschämt dastehe, vermisst die Schwester meinen Penis in Länge, Umfang, Standwinkel und zum Schluss noch Eichelumfang und Harnröhrendurchmesser – letzteres, indem sie mir verschiedene Glasröhrchen in den Penis einführt. Wie die Messung funktioniert, ist mir nicht klar, aber wenn überhaupt möglich, wird dadurch meine Erektion noch härter.

 

Ich bin sicher, dass ich meinen Ständer die ganze Untersuchung über behalten werde und versuche stammelnd, mich dafür zu entschuldigen, aber die Schwester schneidet mir das Wort ab und erläutert mir: „Frau Doktor ist da schon vollkommen im Bilde, am besten verhältst Du Dich ruhig und antwortest nur, wenn du gefragt wirst. Du bist verpflichtet, hier zu kooperieren!“

 

Ich kann daraufhin nur kläglich nicken und lasse die Untersuchung weiter über mich ergehen.

 

„So, nun die Hodenkapazität.“ Verkündet die Ärztin, und die Schwester führt mich zu einem Rolltischchen, auf dem diverse Apparate stehen. Sie entnimmt einer Schublade eine Ledermanschette, die sie geschickt über den Hoden um meinen Sack legt und dann die beiden Schnallen so fest zuzieht, wie es ihr nur möglich ist. Ich versuche, zu ignorieren, dass mein Penis dadurch anscheinend noch dicker und steifer wird, denn er beginnt, vor Steifheit zu schmerzen.

 

Unter der knallengen Ledermanschette wölbt sich mein Hodensack extrem prall und hart hervor. Die Schwester befestigt nun eine Unmenge Elektroden daran und schaltet dann den Apparat ein, mit dem sie verbunden sind. Summend durchströmt eine kaum fühlbare Menge Strom meine Hoden – nicht unangenehm und prompt kommentiert die Ärztin: „Die meisten bekommen erst hier eine Erektion….und manche nicht mal dann!“. Dabei sieht sie mich bedeutungsvoll an, während sie mit der Hand eine lässige Bewegung in Richtung meines unverändert gewaltigen Ständers macht. Ich schäme mich und bekomme Angst, bin aber still.

 

Sie notiert eine Reihe Zahlen von den Skalen des Anzeigeinstruments, bevor die Schwester abschaltet und die Elektroden entfernt. Die Ledermanschette bleibt dran.

 

Sie führt mich dann wieder zum Gynstuhl, versetzt der Sitzfläche einen Klaps und sagt zu mir „Das kennst du ja schon.“ Ich klettere hinauf und nehme die hilflose und entwürdigende Position ein. Diesmal werden Arme und Beine von vornherein fixiert.

 

„Fertig!“ meldet sie ihrer Chefin, die daraufhin von meinen Unterlagen aufblickt, die sie konzentriert studiert hat.

 

„Das ist Teil Zwei der Untersuchung zur Hodenkapazität – leider etwas schmerzhaft, aber es dauert nicht lange!“

 

Die Schwester rollt einen weiteren Tisch heran, dem die Ärztin verschiedene Dinge entnimmt, die ich aus meiner Position nicht sehen kann.

 

„Ich stecke jetzt verschiedene Sonden in Ihre Hoden, die dort Messungen vornehmen; ein zuverlässiges Ergebnis erhalten wir leider nur ohne örtliche Betäubung.“ Sie nickt der Schwester zu, die daraufhin hinter mein Kopfteil tritt und ihre Hand über meinen Mund legt.

 

Bevor ich mich noch wundern kann, hat Frau Doktor G. meinen gestreckten Hodensack ergriffen, einen Hoden ertastet und wohl eine der erwähnten Sonden hineingesteckt – mein schriller Schmerzensschrei ist kaum hörbar als mir die Schwester im exakt richtigen Moment fest den Mund zuhält und mit der anderen Hand meinen Kopf umschlingt und ruhig hält.

 

Der unglaubliche Schmerz wird noch schlimmer, als eine weitere Sonde, die vor meinem geistigen Auge als spitze Nadeln erscheinen, in denselben Hoden gesteckt wird. Ich will zappeln, schreien und mich winden, kann mich aber nicht rühren, da auch die überraschend kräftige Schwester meinen Kopf eisern festhält.

 

Die Ärztin drückt nun meinen zweiten Hoden hervor und piekt auf dieselbe Art und Weise zwei der Sonden hinein.

 

Ich schluchze und weine vor Schmerz und Verzweiflung, aber Frau Doktor G. schaltet ruhig den grauen Apparat ein, mit dem die Sonden per Kabel verbunden sind.

 

Dann injiziert sie mir eine große Menge Flüssigkeit in den Hodensack, aber diesen Einstich bemerke ich kaum noch; allerdings scheint der Schmerz in meinen Hoden dadurch etwas nachzulassen, aber nur unwesentlich.

 

„So, nun müssen wir fünf Minuten warten.“ verkündet sie. „Wie geht es Ihnen, Claudio? Lässt der Schmerz etwas nach?“ Sie sieht die Schwester an, die daraufhin vorsichtig die Hand von meinem Mund nimmt.

 

„Fein, er ist ruhig.“ sagt die und beide gehen zu den Unterlagen auf dem Schreibtisch der Frau Doktor zurück, während ich als wimmerndes Elend heulend auf dem Stuhl zurückbleibe.

 

Ich weine vor Schmerzen und Verzweiflung leise vor mich hin und für den Moment ist mir schon alles egal, aber ich höre dennoch Bruchstücke der Unterhaltung, die am Schreibtisch in gedämpftem Ton stattfindet und bin daraufhin wieder sehr beunruhigt: „Das ist höchst bedenklich!“, „Da müssen wir noch mal genau nachfassen.“ und „Ich glaube, das steht schon jetzt außer Frage.“

 

Ich bin schweißüberströmt und habe den Impuls, darum zu betteln, nach Hause zu dürfen, kann das aber gerade noch unterdrücken.

 

Dann endlich gibt der Apparat Pieptöne von sich, die wohl anzeigen, dass die Messung beendet ist.

 

Wieder hält mir die Schwester fest den Mund zu, was mein schrilles Quieken fast unhörbar macht, als die Ärztin mir zügig die Sonden aus den Hoden zieht und die Manschette entfernt. Dann sprüht sie meinen Hodensack großzügig mit Desinfektionsmittel ein, während ich dankbar das Nachlassen des Schmerzes genieße und mich die Schwester aus dem Stuhl befreit und ich mühsam heruntersteige, gestützt von der Schwester, da ich es mit meinen auf den Rücken gefesselten Händen kaum alleine schaffe. Zudem muss ich sehr darauf achten, dass mein Hodensack nirgends anschlägt, weil ich ihn für superempfindlich halte.

 

„Leider sind wir für diese Untersuchung auf diese doch etwas mittelalterliche Prozedur angewiesen“ erklärt mir die Ärztin, während ich wackelig vor dem Gynstuhl stehe – „aber es hilft nichts - wer wie Sie hier landet, hat es sich ja aller meistens selbst zuzuschreiben. Der Schmerz sollte aber gleich völlig verschwunden sein und dann machen wir mit der Untersuchung weiter.“

 

Ich bemerke jetzt erst, dass durch die Injektion mein Hodensack diesmal sogar auf die nahezu dreifache Größe angeschwollen ist und wie ein Ballon unter meinem –oh Schreck!- immer noch gnadenlos riesigen Ständer baumelt.

 

„Duschen Sie doch bitte Claudio zwischendurch kurz ab.“ weist sie die Schwester an, die mich daraufhin aus dem Raum führt, einen Flur entlang. Hier unterhalten sich zwei Schwestern mit einer Dame in Straßenkleidung, aber ich muss trotzdem einfach weitergehen. Unverhohlen spöttisch grinsend und neugierig fasziniert betrachten die Schwestern und die Besucherin meine dunkelrote Erektion und den heftig baumelnden, riesigen Hodensack zwischen meinen Beinen. Es ist mir unglaublich peinlich und im Vorbeigehen höre ich eine der Schwestern erklärend kommentieren: „ …Sittenstrolch-Check nennen wir das; die Frau Doktor untersucht gerade, ob der kastriert wird….“

 

Als mich die Schwester unter die Dusche stellt, kann ich es aus meiner neu aufwallenden Angst und Verzweiflung heraus kaum genießen

 

Als ich mit Duschen fertig bin und von der Schwester dürftig abgetrocknet werde, reibt sie auch vorsichtig meinen doppelt-tennisballgroßen Hodensack mit dem Handtuch ab. „Das geht bald weg, ist nur Kochsalzlösung, die etwas Druck auf die Hoden ausüben sollte…für die Messung.“

 

Ich fange an zu weinen, als ich daran denke, dass es gut möglich ist, dass genau diese Schwester dabei assistiert, wenn ich kastriert werde. Die Vorstellung macht mich völlig fertig.

 

Als sie es sieht, hat sie das erste Mal ein paar tröstende Worte für mich „Nun mal ganz ruhig, längst nicht jeder, den wir hier untersuchen, wird auch tatsächlich kastriert. Und selbst wenn, ist das auch nur zu deinem Besten. Daran musst du auch mal denken! Du hast dir ja immerhin auch schon einiges geleistet, nicht wahr?“

 

Leise wimmernd lasse ich mich in den Untersuchungsraum zurückführen – zum Glück ist wenigstens der Flur dieses Mal leer.

 

Als wir den Raum betreten, fällt der Blick von Frau Doktor G. zuerst zwischen meine Beine – meine rote, leicht zuckende Erektion reckt sich ihr unverändert entgegen. Ich bin sicher, dass mir dieser unglaubliche Dauerständer hier zum Verhängnis werden wird.