Zur Allensteiner Stadtchronik der Jahre 1802 bis 1827 - Erik Schreiber - E-Book

Zur Allensteiner Stadtchronik der Jahre 1802 bis 1827 E-Book

Erik Schreiber

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Beschreibung

Die aus dem Nachlaß Franz Hipler's in der "Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands" 12, 1899, S. 567—600 veröffentlichte. Chronik der Stadt Allenstein" bedarf, was den Inhalt und was die Art der Edition angeht, mannigfacher Berichtigungen und Vervollständigungen. Sie nennt sich "Chronica" und ist ein halbstarker Band in Folio, der sich Abteilung I, Fach 1, No. 1 des Magistratsarchivs zu Allenstein vorfindet. Die beiderseitigen Holzdeckel der Handschrift sind mit farbigem, teilweise gewelltem Papier überzogen und zeigen mehrfache Siegel- und Verpackungsspuren.

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Seitenzahl: 31

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Herausgeber

Erik Schreiber

Historisches Deutschland

Zur Allensteiner Stadtchronik der Jahre 1802 bis 1827

und zur Geschichte des Schulwesens zu Allenstein

in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

e-book 076

Allensteiner Chronik

Erscheinungstermin: 01.11.2020

© Saphir im Stahl

Verlag Erik Schreiber

An der Laut 14

64404 Bickenbach

www.saphir-im-stahl.de

Titelbild: Simon Faulhaber

Lektorat: Peter Heller

Vertrieb: neobooks

Separat-Abdruck aus der Altpreuss. Monatsschrift Bd. XXXVIII. Hft. 5 u. 6.

Zur Allensteiner Stadtchronik der Jahre 1802 bis 1827

und zur Geschichte des Schulwesens zu Allenstein

in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Von

Dr. Gustaf Sommerfeldt

Die aus dem Nachlaß Franz Hipler's in der „Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands“ 12, 1899, S. 567—600 veröffentlichte. Chronik der Stadt Allenstein“ bedarf, was den Inhalt und was die Art der Edition angeht, mannigfacher Berichtigungen und Vervollständigungen. Sie nennt sich „Chronica“ und ist ein halbstarker Band in Folio, der sich Abteilung I, Fach 1, No. 1 des Magistratsarchivs zu Allenstein vorfindet. Die beiderseitigen Holzdeckel der Handschrift sind mit farbigem, teilweise gewelltem Papier überzogen und zeigen mehrfache Siegel- und Verpackungsspuren. Auf der Rückseite finden sich außer den bei Hipler S. 580 — 600 zum Abdruck gebrachten vier geistlichen Reden noch andere Beilagen geringeren Umfangs und verschiedenen Alters angeheftet. Die bei Hipler S. 568 als Chronik I und II bezeichneten Nebenchroniken sind Vorarbeiten zu der bis 1827 reichenden Hauptchronik, datieren beide vom 20. August 1817 und endigen, wie auch der Hipler'sche Abdruck angiebt, mit dem Wort „zerschmetterte“. Die Chronik I ist in der That ein von dem Allensteiner Polizeibürgermeister Andreas Petrus Grunenberg persönlich verfasstes Concept zu Chronik II, die unterm 22. August 1817 an den Landrat des Kreises Heilsberg, von Conradi, übersandt wurde. Im Gegensatz zu der Chronik I, die nur unterzeichnet ist „Magistratus Grunenberg“, trägt die zweite Chronik, die auf Büttenpapier und von zierlicherer Schreiberhand hergestellt ist, neben der Unterschrift des Polizeibürgermeisters auch diejenige des Stadtsekretärs, der Andreas Grunenberg hieß und ein Verwandter des Polizeibürgermeisters war, drittens die Unterschrift eines der Ratsmänner der Stadt Allenstein. Den Namen dieses Ratsmannes liest Hipler S. 568 (vgl. auch S. 574) als „Thomek“. Indessen lassen die Schriftzüge dieser Unterschrift, die eigenhändig ist, deutlich erkennen, daß „Marreck“ gelesen werden muß. Es gab thatsächlich auch zur fraglichen Zeit in Allenstein einen Ratsherrn Gottlieb Marreck, der ein kaufmännisches Geschäft seit Anfang 1808 betrieb, Besitzer des Hauses Allenstein No. 97 war und sich in Unterschriften des Magistrats bis zum Ende der 20 er Jahre des 19. Jahrhunderts meist in der Namensform Marreck, bisweilen als Marrecki, genannt findet. Die Stadtchronik selbst erwähnt ihn in der Niederschrift III an einer Stelle, die Hipler freilich willkürlich übergangen und im Abdruck fortgelassen hat, zum Jahre 1813 als Chef der damals auf Befehl der Regierung organisierten Allensteiner Landwehr (vergl. unten S. 438).