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Dieses E-Book entspricht ca. 23 Taschenbuchseiten ... Lydias Ehe ist eingefahren und stupide. Woche für Woche vergeht jeden Freitag dasselbe Sex-Ritual mit ihrem Mann. Doch da zieht eine taffe, sexy Frau in die andere Doppelhaushälfte und bringt Lydias Leben gewaltig durcheinander. Lydia ist fasziniert von dieser Frau und lässt sich in deren erotisches Sexleben fallen. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Zwei geile Nachbarinnen unter sich | Erotische Geschichte
von Sarah Roseanne Fox
Sarah Roseanne Fox wurde an einem stürmischen Novemberabend in Brighton geboren - ein Umstand, den sie später gern als ihr »Vertrag mit dem Meer« bezeichnete. Sie wuchs zwischen alten Bibliotheken, verstaubten Schallplatten und einer Mutter auf, die Tarotkarten legte, während ihr Vater nautische Karten zeichnete. Bücher waren ihr erster Zufluchtsort, doch bald begann sie selbst Welten zu erfinden, in denen Traum und Realität ineinanderflossen.Nach einem abgebrochenen Literaturstudium reiste Fox durch Europa, schlief in verlassenen Bahnhöfen, schrieb auf Servietten und verdiente ihr Geld zeitweise als Straßenmusikerin. Erst in einem kleinen Café in Lissabon, so erzählt sie gern, habe sie ihren »eigentlichen erotischen Stil« gefunden. Dann zog sie sich in ein windgepeitschtes Cottage an der irischen Westküste zurück um zu Schreiben. Für ihre Leser bleibt sie jedoch eine literarische Nomadin.Ihre Figuren wirken oft wie Reisende zwischen Zeiten, Träumen und Excessen - Spiegelbilder einer Autorin, die sich weigert, in festen Kategorien zu leben.Wenn sie nicht schreibt, sammelt sie Kuriositäten auf Flohmärkten, erfindet Rezepte mit essbaren Blumen oder taucht nach Meerglas, das sie wie kleine Orakelsteine auf ihren Schreibtisch legt.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Tverdohlib.com @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750787056
www.blue-panther-books.de
Zwei geile Nachbarinnen unter sich von Sarah Roseanne Fox
Lydia saß auf der Terrasse und trank ihren Tee. Es war ein angenehmer Frühlingstag, und sie genoss, dass man endlich wieder draußen sitzen konnte. Harry würde gleich von der Arbeit nach Hause kommen. Dann würden sie noch ein bisschen zusammen hier sitzen und sich unterhalten. Andererseits war Freitag und freitags bestand Harry auf etwas Liebe und Zuneigung, wie er es nannte, natürlich meinte er damit Sex. Lydia war immer froh, wenn sie es hinter sich hatte. Daher würden sie wohl besser nicht zu lange hier sitzen, denn vorher wollte er essen und danach noch einen Film sehen. Nach fünfundzwanzig Jahren Ehe wurden einige Dinge eben zur Routine.
Lydia dachte darüber nach, ob sie unzufrieden war, und stellte fest, dass es nicht so war. Gut, der Sex war geplant und für sie nicht gerade erfüllend, aber Harry war glücklich damit und ansonsten ein guter Ehemann. Er trank selten und dann auch nie zu viel. Er ging arbeiten und hatte einen sicheren Posten. Lydia hatte, seit die Kinder aus dem Haus waren, auch wieder einen Job in Teilzeit. Neuerdings ging sie einmal in der Woche abends zum Schwimmen ins örtliche Hallenbad. Einmal im Monat traf sie sich mit einigen Frauen aus der Nachbarschaft zum Rommé spielen und las leidenschaftlich gern Liebesromane.
Harry sah gern fern, so ging sie meist früh ins Bett und er hatte den Fernseher für sich allein. Sie las ihre Romane und träumte dabei. Außer freitags, da legte sie sich zu ihm auf die Couch.
Sie hatte den Verdacht, dass er sich mittwochs, wenn sie beim Schwimmen war, unanständige Filme ansah. Aber beweisen konnte sie es nicht. Eigentlich war es ihr recht, solange er keine Flecken auf das Sofa machte.
In diesem Augenblick öffnete sich die Haustür und Harry betrat den Flur. Er stellte seine Arbeitstasche ab und sah sich suchend um. Als er sie auf der Terrasse erblickte, grüßte er kurz und verschwand auf die Toilette. Alles wie immer. Ja, stellte sie fest, sie konnte sehr zufrieden sein mit ihrem Leben.
Als Harry sich zehn Minuten später zu ihr setzte, schimpfte er zuerst einmal über die Arbeit und die Kollegen. »Zum Glück ist Wochenende und ich muss diese Idioten zwei Tage lang nicht sehen«, beendete er seinen Bericht.
Lydia lächelte und tätschelte seine Hand. »Lass uns erst mal essen, dann geht es dir sicher besser.«
»Es ist Freitag, meine Liebe, du weißt, da geht es mir immer gut!«, konterte er und grinste anzüglich.
