Schwarze Materie - Pit Boston - E-Book

Schwarze Materie E-Book

Pit Boston

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Beschreibung

Gibt es sie, die Schwarze Materie? Wir wissen es nur bedingt. Aber sie scheint wirklich da zu sein. Und wenn sie da ist, ist sie böse? Wird sie uns vernichten? Wie wird unser Schicksal sein? Der Streifzug durchs Leben birgt viele Gefahren. Da mag viel Schwarze Materie sein, Materie, die wir nicht kennen, die wir nicht einzuordnen wissen. Doch sie ist da, reißt uns unaufhörlich mit sich. Dabei sind Schicksalsereignisse aus der Ferne betrachtet verflossene Ereignisse. Sie kommen und gehen, sie bewegen uns und geben uns die Lebenskraft, die wir brauchen. Es scheint an uns selbst zu liegen, wie wir diese Ereignisse werten. Und es mag viele Perspektiven geben. Doch sind all diese Schicksalsereignisse immer so, wie sie aussehen? Was speziell sagt uns die Schwarze Materie? Ist sie am Ende gar nicht schwarz? Ist sie vielleicht ganz anders, als sie aussieht?

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Seitenzahl: 39

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Inhaltsverzeichnis

Endlich!

Geheimbund

Die Muschel

Gib nicht auf

Gezeiten

Angst

Nebel

Gebet für einen Freund

Meeresrauschen

Der rote Ball

Am Ziel

Morgenluft

Nebel

Stieglitz

Fjord

Kraniche

Nomade

Die Tänzerin

Schwarze Materie

Das Verhör

An einen Soldaten

Spiegelbild

Am Berg

Thor

Drift

Zeit der Störche

Watt

Die Angestellte

Träume der Erinnerung

Die Königin

Treffen

Am Deich

Teufelsort

Wille

Fremde Mächte

Weiße Frau

Endlich!

Wenn der Tag beginnt am Morgen

Denkst du herzlich wenig nach

Vieles bleibt dir noch verborgen

Du bist zeitig wach geworden

Deine Lust scheint ziemlich flach

Rollst die Augen

Schmollst mit Stöhnen

Kaffee macht dich richtig wach

Nichts kann dich zurzeit verwöhnen

Alles scheint dich zu verhöhnen

Und es gibt nur Weh und Ach

Du gehst raus ins frühe Leben

Deine Arbeit lauert öd

Musst heut wieder alles geben

Voller Einsatz – pures Streben

Irgendwie fühlst du dich blöd

Plötzlich schaust du aus dem Fenster

Siehst die Hektik gar nicht mehr

In der Luft tanzen Gespenster

Haben durchsichtige Wänste

Und du fühlst dich leicht, nicht schwer

Lässt die Arbeit endlich sausen

Fängst ein neues Leben an

Keiner kann dir noch was mausen

Keiner zwingt dich, loszubrausen

Jetzt bist du ein neuer Mann

Geheimbund

Am schwarzen Tische sitzen sie

In langen Mänteln

Schweigend noch

Im Tempel aller Harmonie

In dunklen Kleidern beten sie

Beschwören Geister tief und hoch

Hier kommt so schnell kein Fremder rein

Ein Schloss aus Stärke zeugt stets davon

Sie müssen sehr verschwiegen sein

Ansonsten bleiben sie allein

Und alle Welt scheint ewger Lohn

Sie sprechen alle Sprachen gut

Sie leiden Leid

Sie machen Macht

Wer hier dabei ist, braucht viel Mut

In jenem Bund ist rein das Blut

Hier lebt der Tag

Hier thront die Nacht

Die großen Tore schließen sich

Der Bund bleibt schweigsam

Und geheim

Verborgen einst

Heut ewiglich

Im Tempel hier, am schwarzen Tisch

Jenseits der Zeit

Im düstern Schein

Die Muschel

Ich fand sie dort am langen Strand

Die große Muschel, ganz in weiß

Sie lag so einsam da im Sand

Die schöne Muschel dort am Strand

Und Sommer war es, schwül und heiß

Ich hob sie auf, hielt sie ans Ohr

Es rauschte so geheimnisvoll

Welch Engel sie wohl hier verlor

Ich hielt sie einfach nur ans Ohr

Und plötzlich fühlte ich mich wohl

Die Kinder sprangen um mich rum

Das Wasser kühlte, war so frisch

Die Muschel lag am Strand herum

Und Kinder sangen um mich rum

Und manchmal auch ein kleiner Fisch

Ich dacht′, ob ich jetzt baden geh?

Mal so ins Wasser, wärs nicht toll?

Gar friedlich lag die wilde See

Ob ich vielleicht mal baden geh?

Im Wasser wärs so wundervoll!

Da sprach die Muschel lieb und leis:

„Du bist doch frei, los, spring´ ins Nass!“

An jenem Strand, der lang und weiß,

war′s wunderschön und ziemlich heiß

Im Wasser hatte ich viel Spaß

Die Muschel nahm ich mit ins Meer

und ließ sie frei, sie tauchte schnell

Der Tag fiel leicht mir, gar nicht schwer

Ich nahm die Muschel mit ins Meer

Und plötzlich ward manch Trübes hell

All jene Sorgen, tief in mir,

die nahm die Muschel mit sich fort

Mir schien, sie lag für mich nur hier

Sie nahm die Nöte tief in mir

Verzauberte die Welt, den Ort

Fast wie ein Kind sang ich und sprang

am Ufer her und wieder hin

Ich hör noch heut der Muschel Klang

Sie rauschte leis und lieb und lang

Sie gab mir neuen Lebenssinn

Ich fand sie da am Meeresstrand

Die weiße Muschel, groß und weiß

So manches Jahr zog übers Land

Ihr Rauschen blieb mir, da am Strand

Und Sommer war′s, so schön und heiß

Gib nicht auf

Gib die Träume noch nicht auf

Schau, sie sind ganz tief in dir

Nehm die Ängste nicht in Kauf

Gib die Träume niemals auf

Denn das Leben wartet hier

Lass die Hoffnung nicht zurück

Spür dein Herz, es schlägt doch noch

Wenn du auch noch fern vom Glück,

lass die Hoffnung nie zurück

Nach dem Tief kommt stets ein Hoch

Heb die Tränen dir noch auf

Steh jetzt auf, es ist nicht schwer

Nehm die Trauer nicht in Kauf

Steh jetzt selber wieder auf

Weiß, dein Leben ist nicht leer

Gezeiten

Am Ufersaum nur sanfte Wellen

Das Meer kommt leis und laut daher

Am Horizont, dem dunklen, hellen

Spür ich des Ozeanes Wellen

Und in mir drin wird′s leicht und schwer

So einsam ist′s an diesem Orte

Die Weite scheint unsagbar weit

Ich denke nur, ganz ohne Worte

An diesem magisch, starren Orte