16 Jahre Angela Merkel - C.E. Nyder - E-Book

16 Jahre Angela Merkel E-Book

C. E. Nyder

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Beschreibung

Wie eine Elite-Sozialistin Deutschland zerstörte und warum niemand sie aufhalten wollte

Mit einem Essay von Thor Kunkel

Sonntag, 22. September 2013, am Tag der Bundestagswahl, Konrad-Adenauer-Haus, kurz nach 18:00 Uhr.

Die Wahlsiegerin Angela Merkel lässt sich im Kreise ihrer Partei feiern. Umringt wird sie unter anderem von Armin Laschet, Ursula von der Leyen und Hermann Gröhe, damals CDU-Generalsekretär. Letzterem wird eine schwarz-rot-goldene Fahne gereicht. Bevor er die Bundesflagge schwenken kann, nimmt die Kanzlerin sie ihm, von sichtlichem Ekel erfüllt, aus der Hand, geht quer über die Bühne und wirft das deutsche Hoheitszeichen und Staatssymbol aus dem Sichtfeld der Kameras, die diese Bilder in alle Welt ausstrahlen.

Danach kehrt sie ins Zentrum der Bühne zurück, nicht ohne Gröhe mit ihren Blicken ins Gebet zu nehmen. Ihre Miene ist die einer Mutti, die ihren ungehorsamen Zögling für dessen Fehlverhalten zuerst tadelt, um ihm dann gnädig Bewährung einzuräumen.

Im Grunde wäre damit schon alles gesagt, was Angela Merkel und ihr Verhältnis zu dem Staat betrifft, dessen Geschicke sie 16 Jahre lang gelenkt hat. Indem die Bundeskanzlerin das nationale Hoheitszeichen Deutschlands symbolisch von der (Welt-)Bühne entfernt und in die Ecke befördert, demonstriert Angela Merkel vor aller Augen ihre ganze Verachtung für das Land, das sie regiert.

Wenn Merkel aber, offen zur Schau gestellt, keine deutschen Interessen vertritt, wessen Interessen vertritt sie dann?

Das Autorenkollektiv um Dr. C. E. Nyder gibt darauf höchst brisante Antworten und beschreibt fundiert, wie sie sich mit einer ganzen Reihe von Vertrags-, Gesetzes- und Verfassungsbrüchen rücksichtslos und ungestraft über den demokratischen Rechtsstaat hinweggesetzt hat. Zudem analysieren die Autoren in nie gekannter Deutlichkeit den Zusammenhang zwischen dem Niedergang Deutschlands und Merkels Regierungskurs.

Das Autorenkollektiv zeigt auf, wie es einer überzeugten Sozialistin gelingen konnte, ins Kanzleramt einzuziehen, und warum niemand - einschließlich der Wähler in Deutschland - sie aufgehalten hat, als sie sich anschickte, das ihr so verhasste System Schritt für Schritt in eine Demokratur umzubauen.

»Ich will Sie mal aufklären. Sie haben eine Jungkommunistin, eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Ist Ihnen das überhaupt klar?« Oskar Lafontaine zum damaligen bayerischen Innenminister Günther Beckstein

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1. Auflage August 2021 2. Auflage September 2021 Copyright © 2021 bei Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg Alle Rechte vorbehalten Lektorat: Christina Neuhaus Umschlaggestaltung: Nicole Lechner ISBN E-Book 978-3-86445-842-2 eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis Kopp Verlag Bertha-Benz-Straße 10 D-72108 Rottenburg E-Mail: [email protected] Tel.: (07472) 98 06-10 Fax: (07472) 98 06-11Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter:www.kopp-verlag.de

Präludium

Sonntag, 22. September 2013, am Tag der Bundestagswahl, Konrad-Adenauer-Haus, kurz nach 18:00 Uhr.

Die Wahlsiegerin Angela Merkel lässt sich im Kreise ihrer Partei feiern. Umringt wird sie unter anderem von Armin Laschet, Ursula von der Leyen und Hermann Gröhe, damals CDU-Generalsekretär. Letzterem wird eine schwarz-rot-goldene Fahne gereicht. Bevor er die Bundesflagge schwenken kann, nimmt die Kanzlerin sie ihm, von sichtlichem Ekel erfüllt, aus der Hand, geht quer über die Bühne und wirft das deutsche Hoheitszeichen und Staatssymbol aus dem Sichtfeld der Kameras, die diese Bilder in alle Welt ausstrahlen. 1

Danach kehrt sie ins Zentrum der Bühne zurück, nicht ohne Gröhe mit ihren Blicken ins Gebet zu nehmen. Ihre Miene ist die einer Mutti, die ihren ungehorsamen Zögling für dessen Fehlverhalten zuerst tadelt, um ihm dann gnädig Bewährung einzuräumen.

Indem die höchste Vertreterin der Exekutivgewalt Deutschland symbolisch von der (Welt-)Bühne entfernt, demonstriert Angela Merkel ihr auf Zerstörung ausgerichtetes Verhältnis zu dem Staat und der Gesellschaft, die sie regiert.

Für die Menschen in Deutschland bedeutet das: Ohne Staat keine Bürger, ohne Bürger keine Bürgerrechte, ohne Bürgerrechte Sklaverei.

© Wikimedia: AnsgarKoreng CC_BY-SA_3-0

Einleitung

Sofern nicht noch etwas Unvorhergesehenes passiert, endet am 26. September 2021 aller Voraussicht nach die 16-jährige Kanzlerschaft Angela Merkels. Damit wird sie länger regiert haben als jeder andere deutsche Regierungschef in Ost und West seit 1949, ausgenommen Helmut Kohl. Bliebe sie nach der Wahl noch 82 Tage kommissarisch im Amt, würde Angela Merkel dann auch den Kanzler der deutschen Einheit eingeholt und überflügelt haben.

Doch das sind nur Zahlenspielereien. »Entscheidend ist«, wie es Helmut Kohl einst formuliert hat, »was hinten rauskommt.« 2 Und da sieht es für Angela Merkel, nicht nur im Vergleich zu dem »schwarzen Riesen von Oggersheim«, schlecht aus.

Von ihrem Vorgänger Gerhard Schröder hat sie einen in mancher Hinsicht sicherlich zu kritisierenden Staat übernommen, allerdings hat dessen demokratische und rechtsstaatliche Ausrichtung nie ernsthaft infrage gestanden. Damit ist es nach vier Amtszeiten Angela Merkel vorbei.

Inzwischen hat sich Deutschland grundlegend verändert – nicht zum Besseren. Staat und Gesellschaft befinden sich in Auflösung, intellektuelle und soziale Verwahrlosung grassieren, Recht und Gesetz weichen zunehmend dem dumpfen Bauchgefühl moralischer Bessermenschen und die demokratischen Grundsätze der Diktatur der Guten. Unter Angela Merkel hat sich die einst bieder-brave Bundesrepublik zuerst in ein Tollhaus, dann in einen Hippiestaat und schlussendlich in das Instrument eines totalitären Zeitgeistes verwandelt. Sodass, wie Corona gezeigt hat, der Merkel-Staat mittlerweile seinen Bürgern scheinbar nur noch in Form prügelnder Polizisten, willfähriger Staatsanwälte und zündelnder Antifas gegenüberzutreten weiß.

Dies ist nicht das Ergebnis historisch zwangsläufiger Entwicklungen, wie zum Beispiel die Probleme, die sich für ein Rentensystem aus der generationenübergreifenden Umkehrung der Bevölkerungspyramide ergeben. 3 Die Krise, in der sich Gesellschaft wie Nationalstaat Anfang der 2020er-Jahre befinden, ist das Resultat der tief sitzenden Verachtung der Angela Merkel für den westlichen, kapitalistisch-demokratischen Gesellschaftsentwurf, der ihr Paradies zerstört hat. Nämlich die DDR, an der es für sie nur eine Sache zu bemängeln gibt: die Qualität des Joghurts.

Tatsächlich ist es so banal. Angela Merkels Politik basiert auf keinerlei ideologischem oder prinzipiellem Fundament und folgt daher keinen Überzeugungen und Werten. Woraus ein schier grenzenloser Opportunismus entspringt, der keine Scham kennt und wenn es sein muss über Nacht die Seiten wechselt.

Dabei geht die ehemalige FDJ-Sekretärin keineswegs willkürlich vor. Ihren Entscheidungen gehen stets Tage und Wochen voraus, in denen sie zwar unschlüssig wirkt, tatsächlich aber nur darauf wartet, was der Zeitgeist zu diesem oder jenem Thema sagt. Er ist ihr wichtigster Verbündeter. Ihm gilt ihr ganzes politisches Handeln, ihm hat sie sich bedingungslos verschrieben. Schließlich ist er es, der danach strebt, Europa von Deutschland aus in ein Siedlungsgebiet für die bunte Weltgesellschaft zu verwandeln. Was wiederum ganz ihrem Vergeltungswunsch dem westlichen Lebensentwurf gegenüber entspricht.

Im Gegenzug sichert der Zeitgeist ihre Macht, indem er seine Fußtruppen, man könnte auch sagen »Zeitgeistritterschaft«, zur Unterstützung losschickt. Vom kleinsten Denunzianten in den sozialen Medien bis hin zum Bundespräsidenten bilden sie einen scheinbar antifaschistischen Schutzwall um den Merkel-Staat.

Verkörpert wird dieser Zeitgeist von den Hohepriestern der Kalifornischen Ideologie, die spätestens seit dem Ende der Präsidentschaft Trump in Gestalt der Techgiganten offen nach der Weltmacht greift. Dabei sind die deutsche Kanzlerin und der Merkel-Staat von zentraler Wichtigkeit. Die eine als willige Vollstreckerin der Allmachtsfantasien der Kalifornier, der andere als Testlabor für die Abschaffung der freien Völker in Europa und die Errichtung der einen, bunten Welt.

Leidtragende von Angela Merkels Rachedurst sind die Menschen in Deutschland. Sie haben in den vergangenen 16 Jahren an Wohlstand, Sicherheit und Freiheit eingebüßt. Nicht über Nacht, sondern Stück für Stück. Und sie haben es, dies ist die andere Seite, mitgemacht. So lange, bis die Herrschenden sie aufgrund eines Virus unter Hausarrest stellen. Sinnlose Hygienemaßnahmen demonstrieren den Beherrschten die Allmacht bürokratischer Tyrannen, die gedankenlosen, hündischen Gehorsam erzwingen.

In Anbetracht des verheerenden Eindrucks, den das deutsche Gemeinwesen beim Beobachter hinterlässt, stellt sich die Frage, wie es Angela Merkel 30 Jahre nach der Wiedervereinigung und 16 Jahre nach ihrem Einzug ins Bundeskanzleramt gelungen ist, Freiheit und Demokratie derart sturmreif zu schießen? Immerhin hat es den Eindruck, als sei es nur eine Frage der Zeit, bis sich der demokratische Rechtsstaat endgültig in eine Tyrannei zur Rettung der Welt transformiert haben wird.

Um darauf eine Antwort zu finden, betrachten wir im ersten Kapitel von 16 Jahre Angela Merkel Herkunft, Kindheit und Jugend der Kanzlerin in der DDR. Wir werden dabei ein junges Mädchen kennenlernen, dem als Tochter eines der wichtigsten Theologen im SED-Unterdrückungsstaat alle Möglichkeiten, die das Regime zu bieten hat, offenstehen. Und sie weiß diese zu nutzen. Alles deutet auf eine Karriere in der DDR-Wissenschaftspolitik hin. Aber dann kommt ihr der Mauerfall dazwischen.

Mit dessen Folgen für Angela Merkels Werdegang beschäftigen wir uns im zweiten Kapitel. Darin verfolgen wir ihren Weg durch die politische Landschaft eines Staates und seiner Bevölkerung, die sich neu erfinden müssen. Hierbei sticht vor allem die Tatsache ins Auge, dass Angela Merkel nach dem 9. November 1989 zwar einen dritten Weg, also das Weiterbestehen einer grundreformierten DDR, favorisiert, sie aber nur kurz danach über den Umweg »Demokratischer Aufbruch« bei der CDU landet. Wohlgemerkt bei jener Union, die veritablen »Kommunistenfressern« wie Alfred Dregger, Heinrich Lummer oder Franz Josef Strauß eine politische Heimat geboten hat. Kaum eine Partei dürfte ihr damals ferner gestanden haben. Was sich hier zeigt, ist ein früher Opportunismus, mit dessen Hilfe sie sich geschmeidig in die neuen Verhältnisse einpasst.

Diese Etappe endet pünktlich zur Jahrtausendwende, mit einem weiteren Akt gewissenlosen Opportunismus der späteren Kanzlerin. Ihr ist es zu verdanken, dass zwischen Weihnachten 1999 und Mitte Januar 2000 aus der historischen Gestalt Helmut Kohl eine Unperson wird. Sie zerstört das Andenken an ihn als Kanzler der Einheit nachhaltig. Damit hat sie einen ersten Vergeltungswunsch in die Tat umgesetzt.

Das dritte Kapitel widmet sich dem Verstehen der Angela Merkel. Im Zentrum stehen dabei ihr Verhältnis zu Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland. Allzu weit ist es damit freilich nicht her. Als Kind der DDR und ehemaliges Mitglied der Nomenklatura hat sie die demokratischen Rituale und Prozesse lediglich erlernt, in Fleisch und Blut sind sie ihr nicht übergangen. Das brauchen sie auch nicht, schließlich will sie alles ganz anders machen als in der alten Bundesrepublik.

Wie gering ihr Verständnis für den demokratischen Rechtsstaat ist, demonstriert anschaulich ihre Rede vor dem Übersee-Club in Hamburg im Februar 2001. Dort formuliert Merkel ihre Kritik am aufgeklärten Rechtsstaat europäischer Prägung wie folgt: Gerichtsinstanzen dürfen keine Rolle in politischen Vergabeprozessen spielen! Damit zielt sie auf die Beendigung der Herrschaft des Rechts ab. Und wenn das Recht nicht herrscht, herrschen Despoten.

Damit steigen wir in den Mittelteil des Buches ein. In den Kapiteln vier bis sieben werfen wir einen genaueren Blick auf die vier großen »Krisen«, die die Kanzlerschaft Merkels und den Niedergang von Freiheit und Demokratie in Deutschland prägen.

Von Finanzkrise über Energiewende, von Flüchtlingskrise bis zu Corona werden wir Zeugen der politischen Machenschaften eines gleichermaßen machtgierigen wie rachedurstigen Charakters, der letztendlich dort anlangt, wo er vor 30 Jahren am liebsten weitergemacht hätte. Mit den massiven Freiheits- und Grundrechtsbeschränkungen, und vor allem mit den Ausgangssperren und dem de facto Hausarrest für die Menschen in Deutschland, schließt sich der Kreis.

Dass Angela Merkel selbst dann, wenn sie wirklich nach dem September 2021 von der politischen Bildfläche verschwinden sollte, noch für lange Jahre das Politikgeschehen in der Berliner Republik bestimmen wird, machen wir im achten Kapitel klar. Das ist allein schon deshalb sehr wahrscheinlich, weil 16 Jahre Merkel eine komplette Generation von Politikern bedeuten, die ihre Politik gewordene Rache an den Menschen in Deutschland fortsetzen werden.

Wir können daher davon ausgehen, dass der Merkelismus die Amtszeit seiner Urheberin überdauern wird. Im neunten Kapitel sehen wir, wie sich eine Form des politischen Handelns etabliert hat, die für Demokratieabbau zugunsten einer totalitären Zeitgeisttyrannei steht. Diese Tyrannei zeichnet sich in erster Linie durch den Aufbau von Scheinrealitäten aus, die nur von den globalistischen Eliten wahrgenommen werden. Darunter zu leiden haben indes andere. Gemeint sind jene Bevölkerungsteile, die die jeweiligen angesagten Weltrettungen mit ihren Steuergeldern finanzieren und mit ihrer Freiheit bezahlen müssen. Zum Dank dafür werden sie vom Merkel-Staat beschimpft. Solange sie dies unwidersprochen und ergeben hinnehmen, demütigen sich die Menschen zwischen Rhein und Oder in einem fort selbst.

Doch wem der Käfig der Scheinrealitäten zu eng wird, dessen Sinn nach Freiheit strebt, dem sei dieses Büchlein eine Hilfe auf dem harten Weg zur Selbstbemächtigung.

Bevor wir in die Thematik voll einsteigen, möchte das Autorenkollektiv Dr. C. E. Nyder seiner Freude darüber Ausdruck verleihen, den Star-Autor Thor Kunkel für einen gleichermaßen lebendigen wie kämpferischen Beitrag zu diesem Buch gewonnen zu haben. Es ist uns eine große Ehre.

»Befreit die Vatererde, Kinder, Gattinnen, Befreit der Heimatgötter alten Sitz, Befreit der Ahnen Gräber! Jetzt um alles gilt der Kampf!« 4

Gegeben am Lago Vintter im Jahre des Heils MMXXI

Autorenkollektiv Dr. C. E. Nyder

Was sie [Merkel] getan hat, ist irrsinnig.

Donald Trump, 13. März 2017

Die Vernichtung Deutschlands war das letzte Ziel, das Hitler sich setzte […]

Sebastian Haffner 5

Thor Kunkel: Merkel – eine Karriere des Bösen

THOR KUNKEL
Merkel – eine Karriere des Bösen

Wie eine Elite-Sozialistin mit Deutschland experimentierte und warum niemand sie aufhalten wollte. Kein Nachruf.

1. Wissenschaftliche Begründungen für die angebliche Notwendigkeit gesellschaftlicher Veränderungen sind so alt wie die marxistische Theorie vom Zusammenbruch des Kapitalismus.

Es überrascht daher nicht, dass die Physikerin Dr. Angela Merkel ihre finalen politischen Winkelzüge mithilfe von Virologen und Medizinern umzusetzen verstand. Der Wissenschaftler war eben immer schon ein Komplize des Weltkommunismus. Er lieferte einst das Alibi, um Millionen legal zu deportieren, zu entmenschlichen oder zu liquidieren. Die zahllosen Schädelstätten des 20. Jahrhunderts – man denke nur an Maos Kulturrevolution, die Foltergefängnisse der Stasi oder die Killing Fields von Kambodscha – haben dem Wunschdenken der Linken, allein »Wissenschaftlichkeit« führe ins utopische Paradies, bis heute keinen Abbruch getan. Das teils aberwitzige Faktengehuber um CO2-Werte im Promillebereich führte bereits zur Radikalisierung der jüngeren Generation, die nicht zu merken scheint, dass sie gegen ihre eigenen Interessen agiert.

Der in Deutschland 2020 plötzlich allgegenwärtige Kollektivzwang im Zuge der Pandemie – er dürfte dann nur ein Vorgeschmack jenes Gedankenguts sein, das einst zur Biologisierung der deutschen Politik in den 1930er-Jahren führte: »Wissenschaftlichkeit« – nicht echte Wissenschaft – als Argumentationsmuster eines demokratiedefizitären Konzern-Sozialismus, dessen ZK 6 sich gerade formiert. Gegen diesen neuen, zivilreligiös unterfütterten Totalitarismus, der sich in Deutschland vor allem gegen das eigene Volk richtet, dürften die Schreckensbilder des Dritten Reichs endgültig verblassen. Während es in den langen Bombennächten 1945 oft hieß »Danken Sie Hitler!«, wird es in 50 Jahren »Danken Sie Merkel!« heißen, sollte die supranationale Impfsekte aus KP-geschulten Humansozialisten wieder einmal auf die Idee kommen, die Bürger mit einer medizinischen, vielleicht sogar humangenetischen Errungenschaft zu beglücken. Frau Merkel – so viel ist sicher – zeigte den Weg.

Noch erstaunlicher: Die 2020 erfolgten Freiheitseinschränkungen bis hin zur Ausgangssperre (dem Kainsmal eines jeden totalitären Regimes) wurden von einer Mehrheit der Deutschen aufgrund des von »Wissenschaftlern« gelieferten Framings 7 akzeptiert. Unzählige Statistikgläubige spielten Hilfspolizei, denunzierten Nachbarn, Kollegen, Familienangehörige, falls diese den Sinn und Zweck der Quarantänemaßnahmen anzweifelten, diffamierten sie als Verschwörungstheoretiker, »CovIdioten« oder Rechtsradikale. Fürwahr, der deutsche Blockwart feierte seine beschämende Wiederauferstehung mitten im rotgrünen Milieu! Würden dieselben Pandemie-Spontankommunisten wohl Widerstand leisten, sollte eine zukünftige Lenkungskaste – um Klimawandel und die Hauptursache der Migration 8 zu bekämpfen – eugenische Sozialtechniken wie Geburtenkontrolle verordnen? Was wäre einer Eugenik mit »grünem« Anstrich zu entgegnen? Und wie steht es mit Euthanasie, wenn jetzt schon absehbar ist, dass angesichts einer Gesellschaft von Methusalems verhindert werden muss, dass das Rentensystem kollabiert?

Es entbehrt nicht einer gewissen Tragikomik, dass Merkel die Früchte ihrer fatalsten politischen Großtat nicht mehr selbst ernten wird. (Wobei es nicht auszuschließen ist, dass sich ihre Karriere in der UN oder EU fortsetzen wird.) Zur Erklärung des Phänomens Merkel gehört eben auch die Einsicht, dass ihre politische Arbeit nur vom linken Lager – niemals von ihrer eigenen Partei – fortgesetzt werden kann. Im Rückblick lässt sich in der CDU nur ein geduldiger »Wirtskörper« erkennen, den die Kulturmarxistin und ehemalige FDJ-Sekretärin 9 zu ihrer politischen Schindmähre machte.

In der One-World-Agenda der Amerikaner, mittels derer die Westdeutschen seit 1945 auf allen Ebenen indoktriniert wurden und werden, witterte sie die Chance für ihren geliebten Weltkommunismus. Alles, was sie tun musste, war, von nun an wie eine Doppelagentin zu agieren: Den transatlantischen »Freunden« gegenüber gab sie die treue Vasallin und überzeugte Volksverräterin (»aus historischen Gründen«). Innerhalb ihrer Partei mimte sie dagegen die »coole«, auf dem Zeitgeist surfende »Weltkanzlerin« – perfekte Gallionsfigur für eine von den linken Medien einst ständig kritisierte Partei. (Für diese sicher nicht unkomplizierte Tätigkeit erhielt Merkel vom deutschen Steuerzahler seit 2016 ein Jahresgehalt von 342000 Euro 10 . Inzwischen sollen es 420000 Euro sein. Ihr Vermögen wird heute auf 3,5 Millionen Euro 11 geschätzt – da sage noch einer, Verbrechen zahle sich nicht aus.)

Tatsächlich ging Merkels Rechnung – was die vierte Gewalt anbelangte – auf: Aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk entstand das neue »Staatsfernsehen«, aus einem bunten Blätterwald eine gleichgeschaltete Presse. Alle Journalisten wetteifern inzwischen darum, Nachrichten so zu präsentieren, dass aus ihnen keine Kritik am Regierungskurs spricht. Harte Fakten werden neutralisiert oder im Sinne der gefühlten Realität »korrigiert«. Aus Berichterstattern wurden selbstberufene Volkserzieher, denn – wie sagte Nietzsche so schön – man ist »entweder Rad oder kommt selbst unter die Räder«.

Was Merkels Karriere anbelangt – von »Kohls Mädchen« zur »mächtigsten Frau der Welt 12 «–, so glich dieser Weg einem Malen nach Zahlen und ging einher mit dem fast unmerklichen Übergang von Rechtsstaatlichkeit in camouflierte Repressionsdemokratie mit einer zuletzt von oben geregelten Kriminalität, die in der heute normalen Zweiklassenjustiz (autochthone Deutsche/Einwanderer) gipfelte. Nicht einmal mehr das Hassen des Unterdrückers ist Deutschen erlaubt. Wer beispielsweise dem Schnösel und »Saar-Louis« Heiko Maas auf Facebook die Pest an den Hals wünscht, muss im schlimmsten Fall mit einer polizeilichen Vorladung rechnen. Die obersten Gerichte des Landes sowie der Verfassungsschutz sind korrumpiert und nicht mehr in der Lage, Rechtsstaatlichkeit durchzusetzen. Im Gegenteil, sie bestätigen Solschenizyns Erkenntnis, »ein kommunistisches System« erkenne »man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert«.

Das vertuschte Corona-Missmanagement – die Liste an Ungereimtheiten und das komplette Versagen der Institutionen – ist das Sahnehäubchen auf dem Scherbenhaufen, den Merkels GroKo im September 2021 hinterlässt. Der Bedeutungsschwund Deutschlands auf allen Ebenen ist das direkte Resultat dieser gegen das deutsche Volk gerichteten Politik: Während man die breite Masse in eine infantile, gefühlte Realität deportierte – nach jedem islamischen Terroranschlag, jedem Ehrenmord die »heiligen gemeinsamen Werte« beschwor und immer wieder »Solidarität« einforderte –, zementierte man den dauerhaften Ausnahmezustand zur Statuierung einer neuen Form von Staatstechnologie: Bürgerrechte, Meinungsfreiheit, künstlerische Freiheit dürften von dieser neuen Governance als »nicht hilfreich 13 « eingestuft und infolgedessen abgeschafft werden. Eine zweite Bürgerbewegung wie 1989 wird es aufgrund der auf Hochtouren laufenden Verblendungsmaschinerie und der Duldungsstarre der Deutschen nicht geben. Trotz der alternativen Medien und dem Ruf »Lügenpresse!« verkennen die meisten noch immer, dass es nie um die Rettung der Welt, um Gleichheit oder Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ging, sondern schlichtweg um ein Downgrading ihres gewohnten Lebensstandards – und das Akzeptieren einer vom System vorgesehenen Benachteiligung zugunsten derjenigen, die heute im Sinne eines europäischen Umsiedlungsprogramms das Sozialnetz besiedeln. Nach dem Ende der Verelendungsphase des Landes wird wohl oder übel der von Merkel-Spezi Klaus Schwab 14 propagierte Reset erfolgen. Die letzte große Transferleistung also steht noch immer bevor. Der sogenannte Große Neustart dürfte die Deutschen dann direkt in eine konzernsozialistische EU katapultieren, vielleicht auch in eine Form von Commonismus 15 , der mit der Enteignung von Firmen und Privateigentum anfangen wird. Zu diesem Bübinnenstück bedarf es sicher keines Geheimauftrags der ehemaligen Stasi, sondern einfach nur der verkorksten Psyche eines »mitteldeutschen Seelenknödels im Hosenanzug 16 «.

2. Vielleicht begann in Merkels Fall wirklich alles mit einer einzigen narzisstischen Kränkung: Am Abend des 9. Novembers 1989 saß sie nach eigenem Bekunden in der Sauna und hätte den Fall der Mauer am liebsten verschwitzt. Ihre öffentlichen Aussagen zur Wiedervereinigung, dem wohl wichtigsten Ereignis der jüngeren deutschen Geschichte, wirken ebenso banal wie distanziert und lassen sich nur als Ausdruck sublimer Verachtung des Klassenfeinds deuten. Am Morgen danach sei sie einfach »zur Arbeit gegangen«. Gefeiert hatte sie nicht; der Fall der Mauer wurde von ihr offenbar nicht als Befreiung empfunden. Ob sie, die diktatursozialisierte Antifaschistin, wohl damals schon »vom Ende her« 17 dachte –, dem Ende des ihr verhassten Deutschlands der Kapitalisten? Plante sie damals schon, Kohls Land durch eine gesellschaftliche »Herzerweiterung« zu eliminieren, mittels Infiltration?

Ihr Für-die-anderen-Mitdenken hat zweifellos Schule gemacht: Wenn heute ein CDU-Entwicklungsminister die illegale Einwanderung aus Nordafrika als »Hilfeschrei der Jugend Marokkos 18 « verklärt, scheint er damit dem ersten Gebot des Merkelismus zu folgen, durch Empathie eine »Win-win-Situation (zu) schaffen 19 «. Die kommende Weltordnung könne nur funktionieren, so die Mutter aller geschichtsblinden, veranderten20Deutschen, »wenn wir fähig zum Kompromiss« seien.

Dass sie sich selbst nicht an ihr Credo gebunden fühlt, zeigte Merkel dann in der politischen Praxis: Als der Thüringer FDP-Chef Kemmerich mit Hilfe der geächteten Oppositionspartei zum Ministerpräsidenten gekürt werden sollte, forderte Merkel ganz offen »das Ergebnis [müsse] wieder rückgängig gemacht werden«, eine Ansage, die man eher Kim Jong-un oder dem Tyrannen Alexander Lukaschenko zutrauen würde. Man kann auch nicht von einem Ausrutscher sprechen, denn während Merkel die Demokratie »keine Sache von einsamen Entscheidungen« nannte, so waren doch sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie genau das: Ergebnisse einsamer Entscheidungen. Die demokratischen Spielregeln waren plötzlich passé, Merkel agierte als eine Art »Ober-Aufseherin«. Von einem Tag auf den anderen verzichtete sie auf die Demokratie-Illusion, und da war sie plötzlich, die landesweite »Besserungsanstalt« namens Deutschland, die es doch angeblich nicht gab.

Keine Frage, dass Merkel ihre Handlanger deckte – allen voran »Gesundheitsminister« Spahn, der ein ungeahntes Maß an Skandalfähigkeit durchblicken ließ. Konsequenzen seines Versagens? – Natürlich keine. Der für Immobiliengeschäfte sicher besser geeignete Pannenminister bezog vom deutschen Steuerzahler für seine zahllosen Versäumnisse ein Jahresgehalt von 285000 Euro 21 .

Keine Fehlentscheidung wurde bis heute weder eingeräumt noch korrigiert. Stattdessen trumpfte Merkel einmal als frivole Wortschöpferin auf, wenn sie an Corona-Ostern 2020 vor »Öffnungsdiskussionsorgien« warnt. Sie lacht dabei in die Kamera. Auch so nimmt man besorgten Bürgern den Wind aus den Segeln und delegitimiert jeden Protest. Im Grunde hat Merkel schon immer alle wichtigen Entscheidungen im Alleingang getroffen – angefangen von der sogenannte Bankenrettung bis hin zur Öffnung der Grenzen für Flucht-Migranten stellte sie Volk und Parlament vor vollendete Tatsachen: Die einen durften ihre Entscheidung abnicken, die anderen ausbaden.

Renommierte Verfassungsrechtler wie der ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts Udo di Fabio haben den Vorgang, der das Potenzial eines deutschen Watergates hat, immer wieder als »Rechtsbruch« bezeichnet. Ein 2018 angeschobener Untersuchungsausschuss wurde erfolgreich verschleppt. Bleibt kurz vor dem Abtritt der großen Vorsitzenden nur die freudige Feststellung: Wirklich alle Welt hat von ihrer Politik profitiert – nur das ihr lästige Tätervolk eben nicht.

Selbst Namibia schaffte es 2021 noch, dem deutschen Außenminister-Darsteller Wiedergutmachungszahlungen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro für die »Niederschlagung eines Aufstands 22 von 1904« (!) aus den Rippen zu leiern. Wie leicht muss es sein, Steuergelder, für die man nicht gearbeitet hat, mit vollen Händen aus dem Fenster zu werfen und den jungen Deutschen eine weitere »Erbschuld« – diesmal aus der Prä-Nazizeit – aufzubürden! Wie Merkel dürfte auch Maas, den der Steuerzahler immerhin mit 21000 Euro im Monat entlohnt, zu den echten, aus innerer Überzeugung handelnden Volksverächtern gezählt werden. Angesichts des Schuldenbergs, den Mutti hinterlässt, fällt eine Milliarde mehr oder weniger auch nicht mehr groß ins Gewicht. Korrekt übersetzt hieß Merkels »für die anderen mitdenken« wohl immer, die Interessen Deutschlands konsequent zu veruntreuen. Sachschäden, Personenschäden, mittelschwere Kollektivkatastrophen – solange Deutsche die Leidtragenden waren, schien aus Merkels Sicht alles in Ordnung zu sein.

3. Die Gefahr, die von Merkel ausging, wurde schon 2012 von dem britischen Magazin New Statesman festgestellt. Auf dem Cover vom 25. Juni wurde sie als Terminator der Demokratie porträtiert, eine Mensch-Maschine in tödlicher Mission. Das war eine bewusste Überzeichnung und vielleicht eine kleine Spitze auf die deutsche Inszenierung der Kanzlerin als eine Art Menschenrechtspriesterin. Schon damals wurde auch insinuiert, dass »Europas gefährlichste Staatschefin« – so wie Hitler – nur dilettiert.

Es ist diese bizarre Mischung aus Inkompetenz und völliger Gleichgültigkeit gegenüber den Menschen, die sie an die Macht gebracht haben, und es funktioniert nur, weil sich in diesem Land im Grunde alle gleichgültig sind. Die Leute geringschätzen ihren Nächsten, weil er Deutscher ist, und darauf konnte Merkel von Anfang an bauen. Die durch die Medien pausenlos befeuerte Selbstverachtung hat die Deutschen zum Spielball einer zynischen Politkaste gemacht, die sich heute ihrer Sache sicher sein kann: Ob inzwischen jedes vierte deutsche Mittelstandsunternehmen vor der Insolvenz steht oder ob Olaf Scholz gerade eine neue Rekordverschuldung durchgewunken hat, ist den Deutschen egal. Als Merkel sich kürzlich mit dürren Worten bei ihren »Menschen 23 « entschuldigte, hatte man das Gefühl, sie wusste gar nicht warum: Hat sie doch die Deutschen immer wie unmündige Kinder behandelt, oder nicht? Man muss den Hausarrest nur als Ruhetage deklarieren, und alle machen mit.

Es sagt viel über den deformierten Charakter der Ich-entkernten, gehirngewaschenen Deutschen aus, dass Merkel im Mai 2021 noch immer als »beliebteste Politikerin 24 « gilt. Selbst wenn ihre Wahlkampfauftritte schon 2017 von Pfeifkonzerten begleitet wurden, scheinen Millionen noch immer nicht begriffen zu haben, was für ein Nocebo 25 in Menschengestalt diese Kanzlerin war. Inwiefern die tatsachenferne Berichterstattung der Medien zu diesem Rating beigetragen hat, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Niemand, der sich ausschließlich über die regulären Medien informiert, dürfte den Zusammenhang zwischen dem Niedergang Deutschlands – wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell – und Merkels Regierungskurs sehen. Dazu ist die Dichte der Desinformation einfach zu hoch. Selbst die Verrohung des öffentlichen Lebens, die sich nicht völlig ausblenden lässt – beispielsweise die Probleme mit den eingewanderten Antisemiten und die von den Innenstädten ausgehende Landnahme durch kulturfremde Neusiedler, deren Mikroaggressionen unentwegt für Unruhe sorgen –, dürfte dank des medialen Framings in weiten Kreisen der Bevölkerung mittlerweile als »normal« eingestuft werden. Wer hätte sich auch vor 10 Jahren gedacht, dass ein in Stuttgart tobender Migrantenmob den Bürgern als »neue deutsche Partyszene« aufgetischt werden würde? Lautstark die Auslöschung Israels fordernde Judenhasser werden inzwischen als »erlebnisorientierte junge Männer 26 « ad acta gelegt.

Mit Merkels Politik haben diese Entwicklungen natürlich nie etwas zu tun; kein deutsches Medium scheint in der Lage oder willens zu sein, die Ursache zu benennen. Das verwundert dann doch, wenn man bedenkt, wie leicht die Presse ansonsten »Schuldige« auszumachen imstande ist: Als im Januar 2015 Nachrichten über vom IS verübte Gräueltaten kursierten, zitierte man einfach die EU-Gesandte für Außen- und Sicherheitspolitik 27 : Die Schuld läge allein beim Assad-Regime, hieß es, da es die Hauptverantwortung für den Schutz seiner Bevölkerung« trage. Diese Art Verantwortung galt und gilt offenbar nicht für Merkels Parteienkartell, im Gegenteil, man kann angesichts der vielen menschlichen Tragödien von einer Auslieferung der deutschen Bevölkerung sprechen. Selbst die linientreue FAZ stellte in diesem Zusammenhang scheinheilig fest: »Wenn es Frau Merkel nicht gäbe, dann gäbe es das Problem der Migration nicht.« 28 Sie vergaß anzumerken: Wenn es die Medien nicht gäbe, dann gäbe es das Problem Merkel nicht mehr. Das »Riesenproblem« mit den illegal eingereisten oder geduldeten »Kulturbereicherern« geht daher auch auf das Konto der Hetzapostel des Multi-Kults und jener Migrantenvergötzer in medialen Machtpositionen. Merkels berüchtigtes Selfie mit Flüchtling als Signatur einer von den Medien vorgetäuschten Willkommenskultur war kaum einmal um den Globus gewandert, da fiel auch schon der entscheidende Satz, und er blieb bis heute so stehen: »Wie viele zu uns kommen, liegt nicht in meiner Macht.« 29Wie bitte? – In wessen Macht lag es denn sonst, eine trojanische Invasion von Wohlstandseinstreichern, Terror-Aspiranten, Frauenfeinden, Antisemiten und traditionell kriminelle Familienclans zu verhindern? Paragrafen hätten die Kanzlerin sicherlich nicht daran gehindert; immerhin war es ihr vorher möglich gewesen, das Grundgesetz und diverse EU-Rechte entweder auszuhebeln oder zu umschiffen. Dass sie nur ihre »verdammte Pflicht« getan habe, damit Deutschland »wieder stolz sein kann auf sich« 30 , blieb bislang der einzige Hinweis, dass Merkel das fragmentierte geschichtliche Bewusstsein ihrer Schlafschafe teilt. (Hinter den Kulissen dürfte sie über diese Phrase im Kreis ihrer internationalen Buddies aber herzlich gelacht haben.)

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Titelblatt des New Statesman, 25. Juni 2012, »Europe‘s most dangerous leader«

Halb Nordafrika glaubt inzwischen zu Recht, dass Deutsche in ihrem eigenen Land nur Bürger zweiter Klasse sind, deklassierte Nachkommen von Nazis – und deshalb ohne Anrecht auf roots31 sowie ein Recht auf Heimat. Das Schlimmste: Ein nicht kleiner Teil der Deutschen denkt genauso. Die meisten ahnen allerdings auch, dass der entlarvende Kommentar Yascha Mounks in den Tagesthemen, in Deutschland liefe gerade »ein historisch einzigartiges Experiment, eine mono-ethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln«, durchaus der Wahrheit entspricht: Das »freundliche Gesicht«, das Merkel gegenüber den Einwanderern zeigen möchte, ist in Wirklichkeit die Maske eines biopolitischen Experiments. Eines, das ein bereits von Ex-Stasi-Informantin Anetta Kahane beklagtes Manko, »ein Drittel des deutschen Staatsgebiets sei nach der Wiedervereinigung weiß geblieben« 32 ausbügeln soll. Die Folgen der forcierten Durchmischung mit maurisch-orientalischen und afrikanischen Völkern zu einer multiethnischen Population dürften sich erst im Abstand von zwei Generationen (also 50 Jahren) als Ethnomorphose zeigen. Das ursprünglich weiße, deutsche »Wirtsvolk« wird es dann nicht mehr geben. An seiner Stelle wird eine deutlich vitalere, also fruchtbarere hellbraune Mischrasse Mitteleuropa bevölkern.

Sicher, Merkels Clique war nicht die erste deutsche Regierung, die sich mit der Erschaffung des »neuen Menschen« trug, ganz gleich, ob dem eine ethnische Säuberung vorausgehen muss. Doch während die Nazis 1933 das ihnen ausgelieferte Volk noch »hochzüchten« wollten, zeigt der Richtungspfeil heute nach unten – in den Kotboden einer moribunden Kultur, die keine Abwehrkräfte mehr hat. Man kann es auch noch deutlicher sagen: Wenn die zutiefst rassistischen US-amerikanischen Sieger nach 1945 die deutschen Überlebenden einfach zu ihren neuen house negros33 abrichten wollten, dann soll es nun an die Erbsubstanz gehen, die man vielleicht noch immer für gefährlich erachtet.

Der besonders in der Hauptstadt ausgeprägte Trend zur Ganzkörpertätowierung dürfte aus psychologischer Sicht nicht mehr als gesellschaftspolitisches Mimikry sein: Eine mittels künstlicher Pigmente erzeugte Farbigkeit soll die als Schwäche empfundene angeborene Hautfarbe camouflieren. Präventiv durchkreuzt das Tattoo so die Möglichkeit, als »weißer Opfermensch« der bunten Gesellschaft wahrgenommen zu werden. Merkels Agenda hat die Akzeptanz dieses neuen, umgekehrten Rassismus immer begünstigt.

4. Von Hitler heißt es, die Presse habe seine in Mein Kampf formulierte Weltanschauung – von der »rassenreinen Volksgemeinschaft« bis hin zum »Lebensraum-Plan« – 12 Jahre lang ignoriert. Was Merkels angeblich »hippiemäßige« 34 Weltanschauung betrifft, so wurde diese 15 Jahre lang geschickt verschleiert und popkulturell verharmlost. Die Kanzlerin, deren Regierungsstil auf das allmähliche »Einsickern von illegalen Handlungen in ein legales System« 35 baute, konnte sich immer auf ihre treue Linkspresse verlassen. Merkels amoralische Politikpraktiken wurden der Öffentlichkeit als gesinnungsethische Großtaten präsentiert. Selbst wenn der Ausdruck Umvolkung nicht zutreffend ist, so ist nicht zu bestreiten, dass der Phänotypus des weißen Deutschen in seinem Land bald zu einer Seltenheit wird. Die demoskopische Schere hat sein Schicksal längst besiegelt; wo früher mit dem Totschläger ethnisch gesäubert wurde, schafft heute der junge Einwanderer mit Aggression und Virilität neuen Lebensraum für seinesgleichen.

Das Parlament schweigt bis heute zu den Prognosen. Denn während das Hitler-Diktat mit einer Verfassungsänderung am 24. März 1933 36 im Reichstag begann, gab es im September 2015 nicht einmal eine parlamentarische Abstimmung. Bis heute fehlt ein Faktenkompendium aller Rechtsbrüche der Merkel-Regierung, weder Bundestag noch Investigativjournalisten fühlen sich offenbar zuständig. Stattdessen wurde an Merkels Wording gefeilt. So sagte sie nicht etwa nur »Wir schaffen das«, als etwa 900000 »Flüchtlinge« über die Grenze marschierten, sie konkretisierte die ausgegebene Losung sogar: »Wir schaffen es, unserer historischen Aufgabe gerecht zu werden« 37 . Sie appellierte also an die nationalmasochistische Ader des Deutschen, die Lust, sein bisschen Leben auf Knien zu leben. Seitdem werden jährlich 20 Milliarden Euro 38 in Parallelgesellschaften und Integrationsverweigerer versenkt. Immerhin, einer – Bundespräsidentendarsteller Joachim Gauck – hatte dem deutschen Michel ein kleines Geheimnis geflüstert: »Dieses Nachkriegsdeutschland ist dazu bestimmt, europäisch zu sein.« 39 Was im Umkehrschluss heißt, das Land müsse entdeutscht und seine eigene kulturelle Identität auf dem viel zitierten Müllhaufen der Geschichte entsorgt werden.

Blicken wir noch einmal zurück ins Frühjahr 2016: Merkels Stimmungsdemokratie hing zu diesem Zeitpunkt nur noch am Gleichklang der veröffentlichten Meinung. Eine Klärung, was Merkel bewog, kulturfremde Migranten (aus mehr als 25 Nationen, nicht nur Syrien) mit einer Art »Führerinnenbefehl« einwandern zu lassen und somit einer ethnischen Verflechtung mit generationsübergreifenden Folgen Vorschub zu leisten, sucht man bis heute vergebens. Kein Journalist der sogenannten »Qualitätsmedien« scheint die biopolitische Dimension dieses Vorgangs auch nur zu erahnen.

Aus wirtschaftspolitischer Sicht diente Merkel immer jenem neoliberalen Kapitalismus, der seine Profite aus der Zerstörung von Grenzen und den natürlichen Schutzzonen von homogenen Volksgemeinschaften zieht. Seine Stoßtrupps sind NGOs, seine Statthalter Volksverräter wie Macron, der Holländer Marc Rute und natürlich Angela Merkel. »Wenn wir jetzt anfangen«, hatte sie 2015 vermeldet, »uns entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.« 40 So viel Hinneigung zu Deutschland war man von Merkel gar nicht gewohnt. Der gegen die faktische Absurdität einer unkontrollierten Einwanderung gerichtete Vorschlag des polnischen Außenministers, man müsste den Syrern helfen eine Armee aufzustellen, damit sie in »ihrem Land kämpfen und ihre Familien beschützen« können, wurde sofort beiseite gewischt.

Im Grunde erfüllte Merkel mit ihrer Einwanderungspolitik endlich Joschka Fischers Forderung nach »Durchmischung durch Zustrom« 41 . Besteht dieser Zustrom aus kulturfremden, ungebildeten, muslimisch sozialisierten Einwanderern, ist von Kreolisierung die Rede. Selbst Wikipedia zitiert in diesem Zusammenhang Édouard Glissant, der prognostizierte: »Schlagartig und dabei in vollem Bewusstsein, werden die Kulturen der Welt miteinander in Kontakt gebracht, verändern sich in ihrem Austausch, was häufig zu unabwendbaren Zusammenstößen, erbarmungslosen Kriegen führt.« 42

Merkel selbst – und das ist das Erstaunliche – erklärte Multikulti bereits 2010 für gescheitert 43 , und spätestens hier hätte die CDU aufwachen müssen, doch die Gefallsucht dem transatlantischen »Freund« gegenüber war wohl einfach zu groß. Ob es letztlich der gesinnungsethische Rausch der Kanzlerin war, ihre Furcht »vor den hässlichen Bildern«, oder ob sie tatsächlich – im Sinne ihrer gleichgesinnten Freundin Anetta Kahane – die Zerstörung der ethisch-kulturellen Identität der weißen Deutschen plante (man erinnere sich, wie Merkel die deutsche Fahne 44 in den Dreck beförderte), kann die kriminelle Energie, die es braucht, um ein Land zu zerstören, nicht erklären: Denn wenn Irren menschlich ist, dann ist es geradezu teuflisch, auf seinen Irrtümern zu beharren. Die Kanzlerin erneuerte einfach ihre Durchhalteparolen von den vier großen M’s: Das »Muss«, das »Maß«, die »Mitte« und »Merkel-bleibt-im-Amt!«, was in etwa heißt, »man muss diejenigen ohne Bleiberecht auch abschieben können. Sowie, dass wir das Maß verlieren, wenn deren Zahl zu groß wird.« Es ärgert sie, »dass die Mitte aufgegeben wird: Die Bürger wollen die Nöte der Flüchtlinge und die der bedürftigen Bundesbürger gleichwertig behandelt wissen. Es darf nicht der Eindruck entstehen, wir müssten uns auf Kosten von Einwandererinteressen zurücknehmen.« 45 Doch genau das war der Plan, der vielleicht wirklich schon vor langer Zeit im trauten Kreis der transatlantischen »Freunde« gefasst worden war. Der Jugendüberschuss Afrikas spielte Merkel perfekt in die Karten, und so handelte sie wie gewohnt – legibus solutus46  – und riss Medien und Zivilgesellschaft mit sich. Selbst im freien Fall der Umfragewerte war sich die »Flüchtlingskanzlerin« – wie sie inzwischen hieß – noch immer keiner Mitschuld bewusst. Ganz im Gegenteil: Die Erfüllung des Resettlement-Plans der EU 47 hat bis heute oberste Priorität. Eine Rückgewinnung der Kontrolle über die Landesgrenzen ist nicht geplant.

Entsprechend dem Niveau der heutigen Haltungsjournaille nahm es niemanden wunder, dass die in der Wolle gefärbte Sozialistin Merkel ausgerechnet von dem französischen Präsidenten, einem Ex-Rothschild-Bankier, immer wieder Rückendeckung erfuhr. Man könnte die »kosmopolitische Konsumption 48 « gewissermaßen Macrons Fachgebiet nennen: Sein feudalkapitalistischer Lebensstil brauchte schon immer mehr Arbeitskräfte als der natürliche Zuwachs der (einheimischen) Bevölkerung liefert. Niedriglöhner sind auch in Zukunft gefragt, und viele von ihnen werden bald ehemalige deutsche Staatsangehörige sein.

5. Man muss Merkel zugutehalten, dass sie bei vielen Gelegenheiten durchaus durchblicken ließ, dass sie in dem umerzogenen deutschen Volk die ideale Manövriermasse sah, um ihren Beitrag zur One-World-Vision der globalen Elite zu leisten. Was Deutschlands Ressourcen anbelangte, war sie deshalb besonders freigiebig: Eine erfolgreiche nächste deutsche Generation braucht es nicht mehr. Insofern haben die »neuen Deutschen« ihre Schutzpatronin tatsächlich gefunden. Die Daueralimentierung, die sie durch ihre Wirte erfahren, interpretieren sie ebenfalls als Begleichen jener »historischen Schuld«, die den Deutschen seit einem halben Jahrhundert tagtäglich vorgekaut wird. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendein Sender, irgendeine Gazette an den Judenmord oder den verlorenen Weltkrieg erinnert. Die »Schutzsuchenden« wissen inzwischen Bescheid. Angefangen von den faktenfreien Klatsch-Äffinnen der Lifestyle-Linken bis hin zu den Schrumpfgermanen, die aus Furcht, jemand könne sie als Fremdenfeind »taggen 49 «, Straftaten von Zuwanderern verheimlichen – überall profitiert der Neusiedler von einem landesweiten psychotischen Wahn. Dreh- und Angelpunkt bleibt natürlich die Kanzlerin, die bis heute keinen Millimeter von ihrem Kurs abgerückt ist, frei nach Motto: »Na und? Jetzt rotten sie uns halt aus.«

Im Unterschied zu Hitler, der aus der Weimarer Republik eine Diktatur machte, wurde die »Rautenfrau« bereits in einer Diktatur sozialisiert. Sie hat also zweifellos einen Vorteil. Zwischen gewerbsmäßiger Heuchelei und inszeniertem Empörialismus – über Sarrazins »nicht hilfreiches« Buch, die »Dunkeldeutschen«, die »undankbaren Osteuropäer«, selbst über die Essener Tafel – ließ sie durchschimmern, dass sie doch lieber die Mutter Theresa der globalen Elite als deutsche Staatschefin wäre.

Ihre größten Erfolge sind eigentlich eine einzige Schadensbilanz: Der Verdacht Großbritanniens, Merkel stelle »persönliche Emotionen« über internationale Gesetze 50 trieb die Briten aus der EU; ähnliche Bedenken veranlassten den tschechischen Staatspräsidenten zum Vorwurf, Merkel setze »die gesamte europäische Zivilisation aufs Spiel«. Es war der erste Hinweis auf ein kommendes, makrosoziales Böses – ein neuer Totalitarismus, der sich am Horizont abzeichnete. Es scheint, als reiche das kombinatorische Denkvermögen der lizensierten Ereignisdeuter nicht aus, diese Gefahr zu erkennen. Kritisches Urteilsvermögen scheint zu den ausgestorbenen Tugenden zu zählen.

Aus psychologischer Sicht zeugen Merkels Reden schon länger von einer eigenartigen kognitiven Dissonanz, die an Geistesverwirrung grenzt, ja, an Schizophrenie. Die Legende von der kühl denkenden Sachpolitikerin, die das Volk mit »harten Wahrheiten« konfrontierte, hat sich in Luft aufgelöst. Tatsächlich handelte sie einfach immer wie ein fremdes Staatsoberhaupt, das die Deutschen zu ihrem eigenen Untergang animierte.

6. Was also hat Merkel in 15 Jahren de facto zuwege gebracht? Wurden Frieden, Wohlstand und Souveränität der Deutschen gesichert? Hat sie Deutschland nach vorne gebracht? Ist das Land noch zukunfts- und wettbewerbsfähig? Weit gefehlt: Auf Krise folgte Krise, und immer war ein weiterer Rechtsbruch die Lösung.

Die Liste ist lang, und sie gleicht in ihrer Gesamtheit einer einzigartigen Schadensbilanz. Vielleicht sollte der Bundestag in Anlehnung an das Bruttonationalglück des buddhistischen Staates Bhutan den Begriff Bruttonationalunglück für Deutschland einführen. So ließe sich wenigstens messen, was die Summe aller Fehlentscheidungen für die Deutschen ergab. Die einzelnen Felder, in denen sich das nun über Deutschland hereinbrechende Unheil verbirgt, seien hier noch einmal hierarchisch gewichtet.

I. Der MERKEL’SCHE STAATS-MULTIKULTURALISMUS

Er hat die natürlich gewachsene, multikulturelle Gesellschaft Deutschlands der 1970er-Jahre zerstört. Durch das von oben initiierte ethnic engineering ist ein Sitten- und Bürgerkrieg auf deutschem Boden entstanden. Der Grund, warum die CDU schweigt, dürfte ein in kapitalistischen Kreisen akzeptierter Sozialdarwinismus sein, der nicht davor zurückschreckt, eine intakte Gesellschaft plötzlich mit den archaischen Wettbewerbsmethoden von kulturfremden Einwanderern zu konfrontieren. Das Evolutionsgesetz, nach dem der Lebenstauglichere überlebt, wird auf die moralische Ebene transportiert und durch das Prisma ethischer Werte gebrochen. Die Folge ist eine Umkehrung. Man empfindet es inzwischen als normal, dass kräftige, wohlgenährte Männer ihren Nachwuchs wie lebende Schutzschilde vor sich her schwenken, um Einlass in ein Land der EU zu erzwingen. Ein von den Medien unentwegt bestätigtes »Recht des Schwächeren zur Durchsetzung seiner Ansprüche« ist verantwortlich für die allgegenwärtige Wettbewerbsverzerrung, bei der der Bessere, Kompetentere immer den Kürzeren zieht. Der Zuwanderer muss nichts beweisen, weder seine Integrationsfähigkeit noch irgendeine Qualifikation; der antifaschistische deutsche Staat greift ihm selbstverständlich unter die Arme. Herkunft und Hautfarbe sind sein natürliches Sozialkapital, sein sprachliches Unvermögen die entscheidende Qualifikation. Für einen jungen Deutschen ohne Identitätsmacke oder Mihigru gibt es in Merkelland nur noch den Platz am untersten Ende der neuen Hackordnung. Was dem Einwanderer geschenkt wird, muss er sich erarbeiten – wenn man ihn überhaupt lässt. Kein Wunder also, dass immer mehr Hochqualifizierte den Unrechtsstaat Deutschland verlassen.

II. Die gescheiterte MERKEL’SCHE INTEGRATIONSPOLITIK

Besser Desintegrationspolitik, denn mit nicht-westlich sozialisierten, muslimisch geprägten Orientalen wird es keine Integration geben. Selbst die, welche bereits seit Generationen in Deutschland sind, sehen sich selbst nicht als Deutsche (so wie der Fußballer Mesut Özil oder die SPD-Politikerin Aydan Özoğuz). Sie mögen hier arbeiten, gute Geschäfte machen oder ihre Expertise als Überlebenskünstler einbringen, im Stillen verachten sie die aus ihrer Sicht sterbende und vom »Großen Satan Amerika« kontrollierte deutsche Nation. Während sich echte Südländer – Italiener, Spanier oder Griechen – ebenso wie Russen und Asiaten integriert haben, schotten sich Osmanen und Araber lieber in Gegengesellschaften ab. Merkel hat von diesen Prozessen gewusst und nicht das Geringste dagegen getan.

Die größte Gefahr: In der postmigrantischen deutschen Gesellschaft dürften Allianzen von Minderheiten zunehmend an Einfluss gewinnen. Es ist in Zukunft damit zu rechnen, dass einst verfeindete Minderheiten immer häufiger mit dem Ziel kooperieren, die Stimme der indigenen Mehrheitsgesellschaft zu schwächen. Dadurch wird ein harmonisches Zusammenleben der Deutschen in ihrer eigenen Heimat unmöglich gemacht.

III. Die MERKEL’SCHE EINWANDERUNGSPOLITIK