Alles Gute will verdient sein - Anna Maria Kastl - E-Book

Alles Gute will verdient sein E-Book

Anna Maria Kastl

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Beschreibung

Solange wir im Glück schwelgen und es uns richtig gut geht, erkennen wir unser Glück gar nicht mehr. Erst wenn eine Welle des Leids auf uns zustürmt, wissen wir wieder, was wahres Glück ist. Das Leid kommt von alleine, weil der Kampf um das Glück und die Dankbarkeit uns nicht wichtig genug waren.

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Seitenzahl: 84

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Alles Gute will verdient sein

Autorin Anna Maria

Psychologische Beratungen,

Spirituelle Beratungen, Sexualtherapie

© 2022 Anna Maria Kastl

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

978-3-347-67170-6 (Softcover)

978-3-347-67172-0 (Hardcover)

978-3-347-67173-7 (E-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bilderquelle: Pixabay

Inhalt

Die Psyche

Freundlichkeit

Menschen verändern sich

Die vollkommene Liebe verändert sich nicht

Kämpfen und Siegen (Seminaraufzeichnung)

Geheimnisse

Nur eine Nachricht

Vertrau mir

Geheimnisvolle Liebesbriefe

Liebesbeweise

Träume von der Liebe

LIEBESBRIEFE (Inspiration)

LIEBESBRIEFE zur Inspiration

Ich schenke Dir……

LIEBESBRIEFE zur Inspiration

Sei bereit

LIEBESBRIEFE zur Inspiration

Zurück zu mir

Leid ist der Schlüssel zum Glück

Sinnlichkeit leben

Alles Gute will verdient sein

Heilsame Worte – Heilende Begegnungen

Gute Freunde kann nichts und niemand trennen

Du bist meine ganze Welt

Überall wo wir sind

Warum jetzt die Psyche ganz besonders leidet

Die Anziehungskraft der Gedanken

Frauen und Fröhlichkeit

Wenn Du bei mir bist

Beziehung und Dankbarkeit

Die Psyche

Unsere Seele ist so beschaffen, dass sie nicht nur an sich selbst denkt und an den Körper, an den sie gebunden ist, sie kommuniziert mit allen Schwingungen, die den ihren gleich sind. So kommt Schwingung zu Schwingung und so finden Menschen zusammen, die wunderbar zusammenpassen. Der Körper bzw. das Ego sollte diese wunder-volle Verbindung und Einheit nicht ignorieren, sondern ihr gleichtun. Achtsamkeit gehört dazu. Man sieht den Menschen im Ganzen, nicht nur ein Teil von ihm und man interessiert sich für ihn, weil man ihn liebt.

Wir gehen also wieder ein wenig tiefer in die Liebe hinein, die so beschaffen ist, wie sie geschaffen wurde. Eins mit den ihren, eins mit den gleichen Schwingungen und eins mit der Urquelle allen Seins. Wenn diese Seelen sich trennen, dann nur um inkarniert zu werden. Doch sie werden sich wieder finden, wenn sie achtsam sind und das Ganze sehn. Natürlich muss uns der Partner gefallen und ansprechen, aber ansonsten zählen die inneren Werte, die Schwingungen der Seele und der Charakter.

Also auch hier müssen wir zwischen den Zeilen schauen und lesen, was dort geschrieben steht. Die Seelen erkennen sich an den Schwingungen und auch unser Bewusstsein fühlt sich angezogen. Und genau dort in unserem Bewusstsein finden wir die notwendigen Zeilen. Denn was nicht zusammengehört, wird sich auf dieser Ebene auch nicht besonders gut verstehen.

Wir sind uns schon lange darüber bewusst, dass wir die Liebe auch im Gehirn wahrnehmen. Anfänglich bringt sie dort alles durcheinander. Man kann sich kaum noch auf eine Sache konzentrieren, außer auf den geliebten Menschen. Frisch Verliebte haben da die größten Probleme. Aber deshalb muss sich keiner schämen, im Gegenteil. Man darf stolz darauf sein. Jeder möchte jetzt mit den Verliebten tauschen. Denn Verliebtsein ist ein wundervoller Zustand. Man muss nur zu seinen Gefühlen stehen und das ABC der Liebe kennen. Sonst können wir nicht entziffern, was da zwischen den Zeilen steht.

Freundlichkeit

Es ist mehr als verständlich, dass viele Menschen im Moment ihre Freundlichkeit vergessen, weil sie Probleme und Ängste haben. Aber das sollte sie nicht davon abhalten, wenigstens höflich zu bleiben, insbesondere Menschen gegenüber, von denen sie gebraucht werden oder die immer freundlich zu ihnen sind. Gegenüber Menschen, die eigentlich ihren Respekt verdienen, weil sie älter und erfahrener sind.

Es ist leider so, dass Unfreundlichkeit immer die abbekommen, die selbst freundlich oder zumindest höflich sind. Ungerecht, wie das Leben eben ist. Doch wir sind es, die unser Leben gestalten und auch das Leben anderer durch unser Verhalten. Deshalb sollten wir auf allen Ebenen Vorbild sein, auch wenn uns immer wieder einmal Schmerz zugefügt wird, weil diese Menschen nicht wissen, was sie tun. Sie lassen ihre Launen einfach so heraus und es geht ihnen an ihrem Hinterteil vorbei, wie andere sich dabei fühlen. Das ist nicht o.k.

WIR wissen allerdings, dass wir die Menschen so nehmen müssen wie sie sind. Das Leben wird sie verändern und das wird ihnen nicht immer gefallen.

Wir müssen uns aber bei aller Liebe und bei allem Verständnis, nicht alles gefallen lassen und können durchaus via Internet und Presse grobe Fälle publik machen. Denn vor Menschen, die sich absolut daneben verhalten und jeglichen Respekt vergessen, sogar handgreiflich werden, sollten andere gewarnt sein. Und für fast jeden Berufszweig gibt es eine höhere Stelle, an die Sie sich wenden können, damit die schwarzen Schafe aussortiert werden. Allerdings sollten Sie Beweise haben. Die Aufnahmegeräte und Kameras werden heutzutage immer kleiner und handlicher……….

Dass Jasager beliebter sind, wie jene, die selbst denken können, auf ihr Gefühl hören und daher auch einmal NEIN sagen, ist schon lange klar. Menschen, die immer die Wahrheit sagen oder schreiben, sind auch unbeliebt.

Ich hingegen mag Menschen nicht, die immer recht behalten wollen und den anderen keine Chance geben, sich selbst eine Meinung zu bilden. Keiner kann immer recht haben. Da sollte jeder auf dem Teppich bleiben. Wo zwei Menschen zusammenkommen, gibt es meist zwei Meinungen und es sollten beide gelten. Kompromisse sind meistens, aber nicht immer möglich.

Wenn ich den Beruf eines Menschen oder das, was er tut, nicht gerade gut finde, lasse ich ihn das nicht spüren. Es hat nämlich jeder seinen Platz auf Erden. Und wichtig ist, dass jeder seinen Platz liebt wie das, was er tut. Möge doch bitte jeder auf seinem Platz bleiben und sich vor Vorurteilen hüten. Stattdessen zurückkehren zu Menschlichkeit und aufrichtiger Freundlichkeit. Denn sie ist da, die Zeit. Die Zeit, wo Licht und Liebe die Wahrheit an die Oberfläche bringen und in uns allen steckt eine Wahrheit, die wir teilweise selbst nicht kennen. Tief in uns allen gibt es auch Schatten und Finsternis und nur die gelebte Liebe kann diese Schattenseiten in uns besiegen. Und zur gelebten Liebe gehört eindeutig auch die Freundlichkeit und die Menschlichkeit, Respekt und Achtung anderen gegenüber.

Menschen verändern sich

Leider oder Gott sei Dank. Nicht jeder verändert sich zum Guten. Der Mensch passt sich an die Gegebenheiten an, akzeptiert oder kämpft, er sammelt gute und schlechte Erfahrungen und auf einmal ist er ein anderer.

Ich mag Menschen, die verstanden haben, wie wichtig es ist, dass ihre Seele reift und dass sie zusammen mit ihrem Charakter dastehen wie ein Fels in der Brandung oder eine alte Eiche. Sie sind zuverlässig bei Regen und bei Sonnenschein und kein Sturm wird sie je aus den Angeln heben. Sie haben starke Wurzeln, sind ruhig und gelassen und kennen keine Vorurteile. Es gibt sie, nur bedauerlicherweise viel zu selten.

Menschen, die sich etwas aufbauen, sind stark gefährdet, sich eher negativ zu verändern, weil der Stress, bis sie ihr Ziel erreicht haben, ihnen Ruhe und Gelassenheit nehmen. Sie haben plötzlich keine Zeit mehr für die Liebe und ihre Lieben. Es zählt nur noch eins: Geschäft und Erfolg. Und weil das alles ja so teuer war und man Kredite aufnehmen musste, um das Schönste und Beste zu bekommen, muss man nun schuften wie ein Pferd, um sich das alles zu erhalten, was man sich selbst gezimmert hat. Ein neues Leben, ein erreichtes Ziel. Aber wenn man genau hinsieht, hat man sich nichts gegeben, sondern etwas genommen. Zeit und Liebe. Die wichtigsten Dinge im Leben.

Wissen sie wie viele Menschen ich kenne, die nach ihrem Hausbau starben oder schwer krank wurden? Einen von ihnen hat es immer erwischt. Der Stress und auch die Sorgen haben ihn krank gemacht und schließlich sogar sein Leben gekostet.

Viele Menschen überschätzen ihre Kräfte und ihre Lebensenergie. Ihr Ego treibt sie dermaßen an, dass sie alle Vernunft über Bord werfen.

Der Mensch braucht Ziele und er soll sich etwas aufbauen, aber er sollte sich mehr Zeit dafür nehmen, nichts zu knapp bemessen und vor allem, er sollte mit seinen Plänen auf dem Teppich bleiben. Es muss nicht das Größte, Beste und Schönste und Teuerste sein. Und es muss nicht die modernste Technik vorhanden sein.

Gerade junge Menschen sollten in aller Liebe vor sich selbst und ihren Plänen gewarnt werden. Denn sie glauben, ihnen gehört die Welt, weil sie noch mit voller Kraft im Leben stehen. Doch ganz schnell ist sie verbraucht, wenn man nicht mit ihr haushaltet. Und hat man selbst auch „Glück“, opfert man Menschen für seine Ziele und nimmt ihnen das, was sie so dringend gebraucht hätten. Liebe und Zeit.

Spätestens jetzt müssten alle bemerkt haben, wie kurz das Leben sein kann und dass es nicht verschwendet werden sollte. Auch nicht an Menschen, die uns nicht guttun. Denen wir gleichgültig sind und die überhaupt kein Interesse für unser Dasein und unser Tun zeigen.

Es gibt nur wenig, was wirklich wertvoll ist im Leben: das Leben selbst, die Liebe und Zeit für Menschen, die wir lieben. Unsere Gesundheit und unsere Aufgabe. Jeder hat die seine. Und alles, was wir lieben, werden wir dann auch mitnehmen können, dorthin, wo wir einst alle hingehen. Ein Ort, der kein Leid und keine Schmerzen mehr kennt. Nur Liebe und darum können wir auch nur mitnehmen, was wir lieben. Alles andere bleibt zurück. Es lohnt also nicht, dem nachzujagen, was wertlos ist.

Wir selbst sind sehr wertvolle und wunder-volle Geschöpfe. Und so sollten wir auch leben, nämlich mit der Erkenntnis, dass wir alle Liebe und Macht in uns tragen, die wir nur zu nützen brauchen.

Seien wir dankbar für ein Dach über dem Kopf, Wasser und Nahrung, das Geld, das wir brauchen, um zu leben. Seien wir dankbar für jeden Tag, an dem wir gesund aufstehen und leben dürfen zusammen mit Menschen, die wir lieben und von denen wir geliebt werden. Freuen wir uns an diesem Leben und genießen wir alle glücklichen Augenblicke genauso, wie das Glück selbst, das uns erreicht, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Freuen wir uns an unserer täglichen Arbeit, an unseren Träumen und Hoffnungen, die uns Kraft und Zuversicht geben, wie unser Glaube. Und wenn wir uns etwas aufbauen wollen, dann genau mit dieser Einstellung und im Weiteren mit Ruhe und gut geplanter Zeiteinteilung, damit wir nicht an der Freude zugrunde gehen, die uns ein Geschenk sein sollte.