Annika - Ferien im Swingercamp - Marion Marksmeisje - E-Book

Annika - Ferien im Swingercamp E-Book

Marion Marksmeisje

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Beschreibung

Annika steht für einen neuen Typus junger Frauen: Selbstbewusst und unabhängig, haben sie schon früh den Bogen raus, sich frei von Moral und Verpflichtungen ein möglichst großes Stück vom Kuchen namens Leben abzuschneiden. Männern räumen sie darin nicht mehr Platz ein als den von Spielgefährten. Naja, meistens halt ... Begleiten Sie Annika mit ihrer Halbschwester Petra und ihrer Mutter Gudrun auf einen Urlaub in einem Swingercamp an der südfranzösischen Küste. Mit Lars und Frank, den beiden Jungs vom Nachbarzelt, freunden sich die Schwestern ebenso rasch und hemmungslos an wie die Mutter mit Pierre, dem distinguierten Hotelmanager. Als jedoch unverhofft Tarek, der Vater Petras, mit seiner neuen Freundin im Camp auftaucht, gerät die heile, geile Welt ein wenig ins Wanken: Alte Geschichten holen Mutter wie Töchter ein, sie haben einiges damit zu tun, sie wieder ins Lot zu bringen. Und dann ist da noch der eigenwillige Plan Petras, die auf diesen Urlaub mitgefahren ist, obwohl sie verheiratet ist ... Marion erzählt auch diese Geschichte aus der Perspektive Annikas und der anderen beteiligten Frauen. Diese Geschichte ist Teil einer geplanten Reihe sexpositiver Romane rund um Annika.

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Seitenzahl: 121

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Marion Marksmeisje

Annika – Ferien im Swingercamp

Ein sexpositiver Roman 

Inhalt

Sonntag

Ankunft

Im Château

Zurück zum Zelt

Und jetzt?

Montag

Der nächste Morgen

Mama

Männergespräch

Abendessen mit Mama

Am Zelt

In der Disco

Dienstag

Der Morgen danach

Unerwartet allein

Château, Terrasse

Chambre 5

Der Tag geht zu Ende

Mittwoch

Tarek

Männergespräch

Reden?

In die Camargue

Gudrun und Annika

Am stillen Weiher

Jägerinnen

Petras Geschichte

Chambre 5

Donnerstag

Annika und Yvonne

Männergespräch

Schwestern

Auf der Terrasse

Chambre 9

Im Club

Chambre 5

Freitag

Im Club

Frauengespräch

Männergespräch

Abschied

Yvonne und Tarek

Epilog

Impressum

Sonntag

Ankunft

„Merde!“ Annika trat hart auf die Bremse desalten Kombis und konnte eine Kollision mit dem schwer bepackten Wohnmobil gerade noch vermeiden, das rückwärts aus einer der Parzellen schob, an denen sie gerade auf der Suche nach einem freien Platz vorbeifuhren. „Dann schau halt auf die Straße und nicht nur auf die Männer“, kam es ätzend vonPetra, die im Beifahrersitz fläzte.

Auf der Rückbank saß Gudrun, die Mutter der beiden jungen Frauen. Alle drei waren schon ein wenig erschöpft von der langen Fahrt, obwohl sie sich am Steuer abgewechselt hatten. Doch trotzdem sie den Samstag gemieden hatten, hatte sich die Anreise aus der Münchner Gegend bis hierher an die Mittelmeerküste des Languedoc hingezogen, wie waren bereits seit 4 Uhr morgens unterwegs.

„Pardon, Madame“. Eine ältere Dame kam erschrocken hinter dem Wohnmobil zum Vorschein, sie hatte wohl ihren Mann am Steuer ausgewiesen. „Schon gut, mein Fehler“, gab Annika nach einem Blick auf das Nummernschild des Wohnwagens kleinlaut zurück, er war in Dortmund angemeldet. „Aber sagt, ihr seht aus, als ob ihr gerade abreisen würdet. Sieht nach einem guten Platz aus.“ Die Dame setzte jetzt ein strahlendes Lächeln auf. „Ja, wir brechen gerade auf, und der Platz ist wunderbar. Herrlicher Ausblick, und über die flache Wiese direkt zum Strand. Schaut mal, lang ist hier sicher nicht frei.“

Annika, eine schlanke junge Frau von vielleicht 25 Jahren mit strohblondem Haar, das sie für die Fahrt zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, zog die Handbremse und stieg aus dem Wagen. Ihre jüngere Halbschwester Petra, einen kleinen Kopf größer als sie, mit dunklem Teint, rabenschwarzem Haar und deutlich fraulicheren Formen, folgte ihr. Wie sie an der Einfahrt soeben erfahren hatten, hatte man im Camp freie Wahl aus den unbesetzten Stellplätzen. In ihren kurzen Sommerkleidern standen die beiden auf der Parzelle und blickten auf das gleißende Meer, dass sich nach vielleicht 50 Metern Abhang zu ihren Füßen ausbreitete.

Auch die Mutter der Mädchen stieg jetzt aus und gesellte sich zu den beiden. Gudrun, die durch ihre mädchenhafte Figur deutlich jünger wirkte als ihre Mitte 40, hatte ihre ältere Tochter früh bekommen, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war. Bei Petra hatten sich dann eher die Gene ihres Vaters, eines Franzosen mit marokkanischen Wurzeln, durchgesetzt„Was denkt ihr, schöner wird es nicht mehr“, sprach schließlich Annika aus, was alle dachten. „Ja das denken wir doch auch, herzlich willkommen“, tönte es da plötzlich von der Nachbarparzelle herüber. Zwei Jungs, vielleicht Mitte zwanzig, saßen so, wie Gott sie geschaffen hatten, vor einem sehr professionell wirkenden Zelt und prosteten den Frauen mit ihren Bieren zu. „Anbrennen lasst ihr beiden wohl nichts“, gab Annika zurück und nahm die beiden für Gudruns Geschmack ein wenig zu lang und zu offensichtlich ins Visier „Aber was meinst du, Petra, spricht da nicht noch etwas für diese Parzelle?“ Petra sagte gar nichts. Sie war deutlich stiller und schüchterner als ihre Schwester und beneidete sie insgeheim um ihre lockere, aber unaufdringliche Art.

„Tschüss dann“, sagte die Dame, die bereits in ihr Wohnmobil kletterte, „habt einen schönen Urlaub.“ Ihr Mann winkte grüßend vom Fahrersitz, dann waren die beiden auch schon weg. „Na dann aber schnell“, meinte Annika und fuhr ihren Wagen rasch auf die Parzelle. Keine Minute zu früh, hinter ihr hatte schon der nächste suchende Wagen gewartet. Die beiden Jungs waren einstweilen näher gekommen, sie hatten es nicht für notwendig gefunden, sich irgend etwas anzuziehen, schließlich war das ein Nudistencamp. Genau genommen ein Swinger-Camp, hier waren nur Personen über 21 zugelassen. „Da schau, Landsleute aus Bayern“, grinste der etwas größere der beiden. „Ich bin Lars, das ist mein kleiner Bruder Frank.“ Er starrte dabei offen und unverschämt Annika an. „Ich bin Annika“, gab diese zurück, nahm aber die angebotene Hand nicht. „Und falls es dir entgangen sein sollte, ich bin in Begleitung. Das ist meine Schwester Petra und unsere Mama Gudrun.“

„Entschuldigung, ich wollte nicht aufdringlich sein“, gab Lars mit einem entwaffnenden Lächeln zurück. „Petra, Gudrun, freut mich, euch kennenzulernen.“ Er bot aber keine Hand an. „Hallo Lars und Frank“, sagten die beiden höflich, aber kühl. „Wie kann ich es wieder gut machen?“ Annika war jetzt in ihrem Element. „Als Erstes müssen wir unsere Mama ins Château bringen, sie wird nicht hier mit uns wohnen, sie hat ein Zimmer gebucht. Kannst du uns den Platz hier so lange checken, ich muss wohl mit dem Wagen nochmal wegfahren.“ „Ihr habt ein Zelt?“, fragte Lars zurück. Annika nickte. „Dann kann ich euch was Besseres anbieten. Was, wenn wir beide als Wiedergutmachung eure Bude aufbauen? Das kann ja keine Raketenwissenschaft sein.“

Annika schenkte ihm ein breites Lächeln. „Klingt schon viel besser, ja.“ Das, was die beiden auf ihrer Parzelle aufgebaut hatten, wirkte professionell und Vertrauen erweckend. „Aber wie kriegen wir Mama derweil zum Château?“ Lars verschwand kurz im Zelt und kam mit einem Autoschlüssel wieder. „Nimm einfach meinen Wagen“, sagte er. Annika sah ihm eine Weile in die Augen, sie konnte ihm wohl vertrauen. „Gut, hier ist mein Schlüssel. Mama, nimmst du deinen Koffer bitte?“ Ihre Hände berührten sich, Blicke begegneten einander, alles gerade um diese Zehntelsekunde zu lang, als dass es hätte unverfänglich sein können. Annika schauderte.

Gudrun schmunzelte in sich hinein. Auch wenn sie hier manches als stillos und zu schnell empfand, bewunderte sie ihre Ältere für ihre selbstbewusste und doch so natürliche Art. Und sie freute sich, dass ihre Mädchen so rasch so netten Anschluss gefunden hatten. Sie ging also zum Wagen und nahm ihren Koffer heraus. „Fertig“, sagte sie einfach, und in Richtung der jungen Männer: „Ihr beiden wisst wohl, was ihr tut. Mein Kreuz ist nicht mehr dafür geeignet, hier auf dem Boden herumzuturnen, aber ich komme meine Mädels morgen besuchen, enttäuscht mich nicht“, setzte sie noch nach. „Geht klar, Madame“, kam es von den beiden, die sich jetzt doch Shorts übergezogen hatten und sich bereits an den Zelttaschen in Annikas Kombi zu schaffen machten.

„Bleibst du hier oder kommst du mit, Petra?“, fragte sie, da diese den beiden Jungs verträumt zusah und keine Anstalten machte, ihnen zu folgen. „Ja, ja, ich komme schon.“ Annika startete den ratternden Diesel der beiden Jungs, bald hatte sie den Bogen raus, und die drei Frauen fuhren Richtung Château.

Im Château

„Bienvenue Madame.“ Ein älterer, distinguierter Herr in dunkelblauen Hosen, gestreiftem Hemd und einem königsblauen Blazer mit einem schon ergrauten Schnurrbart eilte zur Rezeption des kleinen Schlösschens, das malerisch im Zentrum der Campinganlage lag und neben einem Restaurant und der notwendigen Infrastruktur auch einige Gästezimmer beherbergte. „Sie müssen sein Gudrun aus Allemagne, nicht wahr, aber wer sind die entzückenden jungen Damen, sind das Ihre Schwestern, Madame?“ Er ergriff Gudruns Hand und deutete einen Handkuss an. Als er Annikas Blick sah, verzichtete er allerdings bei den beiden Schwestern darauf.

Gudrun ließ ihm das unverschämt übertriebene Kompliment durchgehen, lächelte ein wenig. „Sie sind Pierre? Wir hatten korrespondiert, nicht wahr? Und nein, das sind nicht meine Schwestern, sondern meine Töchter. Sie haben sich ein Zelt mitgebracht und werden hier auf dem Platz campen.“ Pierre musterte die beiden noch einmal. „Na dann Gratulation zu Ihrem – wie sagt man – Nachwuchs, nicht wahr, pardon, meine Deutsch ist ein wenig – eingerostet. Die beiden werden sich sicherlich hier wohlfühlen, viele nette junge Leute hier um diese Zeit.“ „Ja, zwei davon haben sie schon dazu gebracht, ihnen ihr Zelt aufzubauen, während sie mich hierher bringen.“

„Na dann, darf ich die drei Damen auf einen Drink aufs Haus einladen, Zelt wird brauchen eine kleine Weile, nicht wahr?“ Die drei folgten ihm auf die Terrasse, von der man einen herrlichen Überblick über den Platz bis zum Meer hat. „Wo haben die Damen gefunden Parzelle?“, fragte er. Annika deutete in Richtung Meer. „Ah, ich sehe schon, wo bis heute war deutsches Ehepaar mit Wohnmobil. Wenn Sie mich fragen, beste Parzelle am Platz. Sie hatten Glück. Was trinken Sie?“

Man einigte sich rasch auf einen großen Krug Zitronenlimonade mit einem Schuss weißen Rum drin, bald kam eine hübsche junge Kellnerin mit einem Tablett und vier Gläsern. Pierre schenkte persönlich ein, hob dann sein Glas. „Santé, die Damen, auf einen wunderschönen Urlaub in unserem kleinen Paradies hier.“

Nach einer gefühlten halben Stunde Unterhaltung, die zu 95% Pierre bestritt, beschloss Gudrun, sich und ihre Kinder zu befreien. „Ich danke herzlich für diese wunderbare Einladung, aber dürfte ich jetzt mein Zimmer beziehen, die Fahrt war lang, ich möchte mich vor dem Abendessen noch ein wenig ausruhen. Und die Kinder müssen ja auch noch auspacken.“ „Aber selbstverständlich, wie konnte ich das nur übersehen“, antwortete der Manager. „Warten Sie kurz, ich hole die Zimmerkarte, dann bringe ich Sie persönlich hinauf.“ „Und wir nutzen gleich die Gelegenheit, uns zu bedanken und zu verabschieden“, sagte Annika geistesgegenwärtig. „Mama, wir sehen uns dann morgen Vormittag. Einen schönen Abend dir noch.“ Sie standen auf und umarmten einander. „Euch auch noch einen schönen Abend, was immer ihr vorhabt“, antwortete Gudrun lächelnd. „Danke fürs Bringen, und mit dem alten Quatschkopf werde ich schon allein fertig.“

Zurück zum Zelt

„Mama ist also mal versorgt“, sagte Petra nüchtern, als die beiden Mädchen wieder allein in dem brummenden und knatternden Wagen der Jungs saßen. Annika antwortete nicht gleich, der Rückweg war wohl auf den verschlungenen Fahrwegen schwieriger zu finden. „Und du wirst diesen Lars wohl heute auch noch vögeln.“

Annika hielt den Wagen in der Bucht vor einer Müllsammelinsel kurz an. „Nur kein Neid, Schwesterherz, sind eh zwei Schwänze da. Und jetzt stör mich nicht, sonst finden wir nie zum Zeltplatz zurück.“ „Da vorne links würde ich mal versuchen, das führt immerhin auf den Hügel hinauf“, gab Petra giftig zurück. „Wenn man halt nur ficken im Kopf hat, ist es schwierig mit der Konzentration.“ Annika stellte den Motor ab. „Du hör mal, wenn das jetzt den ganzen Urlaub so geht, dann kannst du gleich zu Mama ins Zimmer siedeln, ich hör mir dein Gemaule nicht eine Woche lang an. Ich kann nichts dafür, dass du schon verheiratet bist und jetzt Frust schiebst.“

Tatsächlich war Petra seit einiger Zeit verheiratet. Sie, die von klein auf nur im äußersten Notfall von Arbeit etwas wissen hatte wollen, die Schule und später eine Bürolehre nur mit Widerwillen absolviert hatte, hatte es irgendwie geschafft, einen situierten älteren Herrn kennenzulernen, der sie schließlich geheiratet hatte. Sie lebte seitdem in dessen Haus und tat – weiter genau nichts, der Haushalt wurde dort von Personal geführt. Gudrun und Annika, die das krasse Gegenteil davon waren und immer auf eigenen Beinen hatten stehen wollen, hatten das schließlich als „ihre Entscheidung“ zu akzeptieren gelernt. Gudrun war angesehene Redakteurin bei einer Münchner Zeitung, Annika studierte Betriebswirtin und arbeitete in der Organisationsabteilung einer großen bayrischen Bank.

„Entschuldige bitte“, lenkte Petra schließlich ein. „Aber für wie blöd hältst du mich eigentlich? Glaubst du, dass ich echt hierher mitgefahren wäre, wenn das alles genau so wäre, wie du glaubst?“ Eine berechtigte Frage, Annika schaute zu ihrer Schwester hinüber, die ein geheimnisvolles Gesicht aufgesetzt hatte. „Na dann spuck’s aus, Kleine, bevor du platzt.“ Petra schluckte eine bissige Antwort hinunter, sie wusste, wann es genug war. Stattdessen tischte sie ihr im Flüsterton den Grund auf, warum sie mit Wissen und Billigung ihres Mannes hier war. Bald kicherten die beiden wieder gemeinsam wie in ihren besten Schulmädchentagen. „Na dann spricht ja nichts dagegen, dass auch du unverzüglich zur Tat schreitest, sobald wir zurück sind. Was meintest du, da vorne links?“

Bald hatten die beiden Mädchen die Parzelle wiedergefunden. Ihr geräumiges Tunnelzelt stand bereits, und die Jungs hatten darauf geachtet, dass nachmittags und abends der Schatten zweier gewaltiger Pinien auf die beiden nebeneinander liegenden „Schlafzimmer“ fiel. Der Kombi stand ebenfalls fein säuberlich im Schatten geparkt. Annika tauschte wieder Autoschlüssel mit Lars, dann rief sie „Na dann lasst mal sehen.“ Auch der Innenraum des Zeltes war bereits mustergültig eingerichtet, Kochecke, Stühle, Lampe und Tisch aufgebaut. Auf dem Tisch stand in einer Vase ein Strauß frischer Blumen, die die beiden wohl von einem der üppig blühenden Büsche ein paar Schritte weiter auf dem Fahrweg abgeschnitten hatten. Im Hintergrund waren die beiden breiten Matratzen in den Schlafkojen bereits ausgelegt und mit Leintüchern bespannt. Die Schlafräume waren durch eine dünne Stoffbahn voneinander getrennt, die man jedoch zusammenrollen oder auch ganz entfernen konnte.

„Das habt ihr wunderbar hingekriegt, danke euch“, sagte Annika und lächelte die beiden an. Petra brauchte wohl noch eine Weile zum Auftauen, also musste sie vorerst Reden und Verbindlichkeit übernehmen. Sie legte Lars also kurz ihre Arme auf die Schultern und gab ihm einen Kuss, dass diesem vor Überraschung fast schwindlig wurde. „Aber jetzt gehen wir erst mal Schwimmen, was meint ihr beiden, kommt ihr mit?“, fragte sie dann. Ohne eine Antwort abzuwarten, trat sie ein paar Schritte zurück, fixierte Lars weiter mit einem offenen Blick, während sie sich ohne große Umstände das Kleid über den Kopf zog, es achtlos auf das Bett warf und aus ihrem String Tanga schlüpfte.