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Was, wenn der Traum nicht das Ende des Tages ist – sondern der Beginn einer größeren Wahrheit? Was, wenn du jede Nacht in andere Welten reist, ohne es zu merken? Und was, wenn du lernen könntest, diese Reisen bewusst zu erleben, zu steuern – und mit Weisheit zurückzukehren? In diesem Buch führt Tilman W. Birkenfeld dich jenseits der bekannten Wirklichkeit. Mit klarer Sprache, tiefer Erfahrung und spiritueller Ehrlichkeit öffnet er ein Tor zu den verborgenen Landschaften des Bewusstseins: zur Astralwelt, zu luziden Träumen, zu inneren Tempeln, Lehrern und Dimensionen, die außerhalb von Raum und Zeit existieren – und doch tief in dir selbst beginnen. Du erfährst: – wie du deinen Traumkörper erkennst und nutzt – welche Ebenen der Astralwelt existieren – und wie du sie betrittst – warum der Tod keine Grenze, sondern eine Rückkehr ist – wie du dich erinnerst, was du nachts längst tust – was erlaubt ist jenseits des Körpers – und was nicht Mit zahlreichen Praxisanleitungen, inneren Reisen und einem angeleiteten Traumtagebuch ist dieses Buch ein Wegbegleiter – für alle, die wissen: Die größte Entdeckung ist nicht im Außen. Sie wartet in der Tiefe unseres Seins. Ein Ruf zum Erinnern. Eine Schule der Seele. Ein Buch, das dich nicht informiert – sondern verändert.
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Seitenzahl: 59
Veröffentlichungsjahr: 2025
Tilman W. Birkenfeld
Astralreisen & Luzides Träumen
Praktiken für den Zugang zu anderen Realitäten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Einführung – Die verborgene Landkarte des Bewusstseins
Meine eigene Reise jenseits des Physischen
Der Traumkörper: Die zweite Haut des Menschen
Die bewusste Trennung – Techniken zur Auslösung von Astralreisen und luziden Zuständen
Die Ebenen der Astralwelt – Räume zwischen Raum und Zeit
Begegnungen mit fremden Wesenheiten – Licht, Spiegel und Masken
Die Stufen nach dem Tod – Astrale Übergänge und das Fortbestehen des Bewusstseins
Die Astrale Schule – Lernen jenseits des Körpers
Die Rückkehr in den Körper – Integration der anderen Wirklichkeit
Die Sprache der Astralwelt – Symbole, Zeichen und Formen jenseits des Denkens
Der Astralkörper im Schlaf – Nächtliche Reisen, die du längst unternimmst
Was in der Astralwelt nicht erlaubt ist
Abschlusskapitel: Der innere Tempel – Die Rückkehr in die Welt
Anhang: Das Traumtagebuch – Brücke zwischen Welten
Impressum neobooks
„Der Schlaf ist kein Bruder des Todes – er ist das Tor zum wahren Leben.“– Tilman W. Birkenfeld
Stell dir vor, du liegst in der Stille der Nacht. Die Welt ist zur Ruhe gekommen, deine Gedanken schweben nur noch lose durch dein Bewusstsein. Du gleitest langsam in den Schlaf – doch etwas ist anders. Du merkst, wie dein Körper schwer wird, gleichzeitig aber ein inneres Vibrieren in dir erwacht. Es fühlt sich an, als würde dein Geist sich dehnen, ausweiten, sich aus dem Korsett des Physischen lösen.
Plötzlich: ein Ruck. Und dann Stille. Vollkommene, kristallklare Stille.
Du öffnest deine Augen – aber du blickst nicht mehr aus deinem Körper heraus. Du schwebst knapp unter der Zimmerdecke. Unter dir liegt dein physischer Körper, reglos, schlafend, als wäre er nur eine Hülle. Und du bist vollständig wach – nicht benommen, nicht verwirrt. Im Gegenteil: Du hast noch nie so klar gesehen, noch nie so tief gefühlt, noch nie so bewusst gedacht.
Neugierig und fasziniert hebst du dich höher. Dein Körper scheint von einer unsichtbaren Schnur gehalten, aber dein Geist ist frei. Du bewegst dich durch die Wand, als wäre sie aus Nebel. Du trittst hinaus in eine Welt, die gleichzeitig vertraut und fremd ist – wie ein uralter Traum, an den du dich plötzlich erinnerst.
Die physische Welt scheint zu verblassen. Du siehst Lichtströme, die durch die Stadt fließen, energetische Netze über Häusern, fremde Landschaften jenseits des Sichtbaren. Du begegnest Wesen – manche menschlich, andere unbeschreiblich – die auf dich warten, mit dir kommunizieren, ohne Worte, durch Gefühle, durch Wissen, das sich wie ein Strom in deinen Geist ergießt.
Das ist die Astralwelt.Eine Zwischenebene des Seins.Ein Raum außerhalb von Raum.Ein Ort jenseits der Materie, aber nicht jenseits des Bewusstseins.
Die Erfahrung, den Körper zu verlassen – das, was die moderne Forschung mit Begriffen wie außerkörperliche Erfahrung (OBE – Out-of-Body Experience) oder außersinnliche Wahrnehmung (ASW) zu erfassen versucht – ist keine Illusion, kein Zufall, keine neuronale Fehlzündung. Es ist das aktive Herauslösen deines Bewusstseins aus der materiellen Hülle, hinein in eine feinstoffliche Realitätsebene, die seit Jahrtausenden bekannt, aber in der Moderne verleugnet wird.
Im Zustand der Astralreise gelten andere Naturgesetze.
Zeit ist nicht linear – du kannst Minuten erleben, die Stunden dauern, oder in Sekunden durch Äonen reisen.
Raum ist formbar – du denkst an einen Ort, und du bist dort.
Kommunikation erfolgt telepathisch – Worte werden ersetzt durch direkte Übertragung von Wissen, Bildern und Emotionen.
Form ist fließend – du kannst deinen eigenen Astralkörper verändern, fliegen, dich auflösen, zu Licht werden.
Und doch bist du dabei nicht verloren – du bist hellwach, bei vollem Bewusstsein, aber befreit von Schwere, Schmerz und Begrenzung.
Diese Reisen können spontan geschehen, durch Meditation, Traumzustände, intensive Grenzerfahrungen – oder sie lassen sich bewusst trainieren, vorbereiten, aktiv herbeiführen. Es ist ein uraltes Wissen, das der westlichen Welt weitgehend verloren ging – aber in dir, in jedem von uns, schlummert die Fähigkeit dazu.
Verwandt mit der Astralreise, doch auf ihre Weise einzigartig, ist das luzide Träumen – der Zustand, in dem du mitten im Traum erkennst: „Ich träume gerade.“
Und dieser Moment verändert alles.
Denn ab jetzt kannst du das Drehbuch schreiben. Du wirst vom passiven Beobachter zum aktiven Gestalter. Du kannst fliegen, durch Mauern gehen, mit verstorbenen Seelen sprechen, dein Unterbewusstsein befragen, deine Ängste konfrontieren oder einfach Welten erschaffen, die du nie für möglich gehalten hättest.
Die Grenzen zwischen Traum, Vision und Astralwelt beginnen zu verschwimmen.
Ein luzider Traum kann zum Portal werden – ein Übergang vom inneren psychologischen Raum in den echten astralen Raum. Viele fortgeschrittene Praktizierende berichten davon, dass sie im Traum "den nächsten Schritt" machen – sich bewusst aus dem Traumkörper lösen und in die Astralwelt eintreten. Diese Technik ist bekannt, uralt – und wurde von den tibetischen Yogis, den ägyptischen Priestern und den schamanischen Traumwandlern aller Kontinente praktiziert.
In der heutigen Welt werden luzide Träume oft als Spielerei abgetan – bestenfalls ein interessantes Phänomen, schlimmstenfalls eine neurotische Kontrollfantasie. Astralreisen werden ins Reich der Esoterik, der Halluzination, der „unerklärlichen“ Phänomene verbannt.
Doch was, wenn wir hier mit etwas viel Tieferem konfrontiert sind?
Was, wenn diese Zustände nicht Ausnahmezustände, sondern unsere wahre Natur zeigen?
Was, wenn das, was wir nachts erleben, wenn die Sinne ruhen, die echte Realität ist – und das, was wir tagsüber erleben, nur ein schwacher, verflachter Abglanz?
Viele Kulturen sagten: Die Welt ist ein Traum.Die Tolteken nannten den Alltag „den ersten Traum“.Der Hinduismus kennt das Leben als „Maya“ – die große Illusion.Der Westen hingegen hat vergessen, dass wir träumen.
Doch die Träume selbst haben uns nie vergessen.
Astralreisen und luzides Träumen sind keine Flucht.Sie sind keine Spinnerei.Sie sind der erste Schritt zu einer Rückkehr – zur Rückverbindung mit deiner Seele, mit anderen Ebenen der Existenz, mit deinem höheren Selbst.
Wenn du diese Reisen wagst, wirst du mehr verlieren als nur Illusionen.Du wirst dich selbst zurückgewinnen.
Der Mensch ist, entgegen allem, was man uns heute glauben machen will, kein rein biologisches Wesen. Er ist nicht bloß ein Zellhaufen mit elektrischen Impulsen, der nach dem Tod verwest und vorher Statistiken erfüllt. Der Mensch ist – und war schon immer – ein multidimensionales Wesen. Ein Wanderer zwischen den Welten. Ein Bewusstsein, das Körper trägt, aber nicht auf ihn beschränkt ist.
Dieses Wissen war einst Allgemeingut. Es war nicht nur esoterische Randkultur, sondern zentraler Bestandteil alter Hochkulturen. In den Mysterientraditionen Ägyptens, bei den vedischen Rishis Indiens, im schamanischen Weltbild Sibiriens, in den Praktiken der Tolteken, bei den tibetischen Traum-Yogis, bei den Gnostikern des frühen Christentums – überall findet sich dieselbe Botschaft:Der Mensch ist mehr. Und der Traum ist ein Tor.
Doch dieses Wissen wurde – und das ist kein Zufall – gezielt zum Schweigen gebracht.
Mit dem Aufstieg der westlichen Zivilisation, insbesondere ab der Neuzeit, wurde das Bewusstsein immer enger gefasst