Beobachtet, gefesselt und benutzt - Tatjana Artenova - E-Book

Beobachtet, gefesselt und benutzt E-Book

Tatjana Artenova

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Bereits vor ihrem Besuch ist ihr klar, dass es kein herkömmlicher Swingerclub ist. Sie hat auch keine Begleitung, und als Frau ganz allein ... Doch sie wagt den Schritt in das dunkle Reich, wo angeblich kühles Metall, enge Fesseln und heißes Wachs herrschen. Beim ersten Umsehen spricht sie ein Mann an, der offenbar schon einige Dinge erlebt hat. Hat er sie die ganze Zeit beobachtet? Sie ist über sich selbst überrascht, seine erniedrigende Wortwahl heiß und anziehend zu finden.

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Tatjana Artenova

Beobachtet, gefesselt und benutzt

Vorsicht, Erotik!

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Diskreter Hintereingang (Erstes Kapitel)

 

Anna atmete noch einmal tief durch, bevor die sie Türklingel betätigte. Natürlich hatte sie sich ebenso davon überzeugt, dass ihr niemand gefolgt war. Sollte sie wirklich dieses Lokal besuchen, von dem sie sich nicht ganz sicher war, was es dort gab? Es warb damit, ein etwas anderer Swingerclub zu sein, auf einer Webseite in dunklem Rot. Klar, die Handschellen waren wohl ein eindeutiger Hinweis, dass es etwas härter zugehen konnte. Wenigstens härter und heißer als ihre letzten beiden Bekanntschaften.

 

Sie vernahm einen halblauten, summenden Ton, und die Tür ließ sich öffnen. Ein beinahe schwarzer Gang tat sich auf. Irgendwo vor ihr war es etwas heller, und Geräusche lagen in der Luft. Auf einmal fragte sie sich, wie die Werbung mit dem „diskreten Hintereingang“ wohl gemeint war. Aber egal, jetzt konnte sie nicht mehr zurück. Was hatte sie schon zu verlieren? Sogar der Eintritt war für sie an diesem Tag frei. Nach einem dunklen Vorhang tat sich ein größerer Raum auf, wo ein Mann jemand etwas überreichte und den weiteren Weg erklärte. War es hier überhaupt üblich, dass …? Er trug etwas, das wie einer dieser eng anliegenden Latex-Anzüge aussah.

 

„Allein hier?“

„Ja, sieht so aus“, entgegnete sie leicht kühl.

„Die Garderobe wäre geradeaus und dann links. Und dann … viel Vergnügen, und wenn es Probleme gibt …“

„Ich hoffe nicht.“

 

Er legte ihr ein Armband mit einem Schlüssel und ein großes Handtuch hin. War doch nicht viel anders als in einem Schwimmbad, und? Aber trugen die Leute hier etwas darunter? Oder nur das Tuch, wie in einer Sauna? Egal, sie nahm erst einmal alles und folgte seinen Anweisungen. Den Gang entlang, dann links … Moment. Ihr Blick fiel auf den riesigen Luster, der an der Decke hing. Die Säulen sollten wohl an diese ganzen Geschichten über wilde Orgien im antiken Rom erinnern. An diesem Ort konnten auch Frauen oben ohne gehen, nicht nur Männer. Zumindest die zwei, die ihr gerade begegnet waren, und ihre männliche Begleitung in der Mitte. Was sie jedoch neugierig gemacht hatte, war der sonst leere Raum mit den Metallstangen darin. Wozu sollte das gut sein? Etwa für …?

 

Sie betrat den schwach beleuchteten Raum und berührte das kühle Metall. Als sie sich daran klammerte, dachte sie an ihren letzten Liebhaber. Er hatte sie einfach nur durchgenommen, als ob sie eine Matratze wäre. So schlecht war er auch wieder nicht gewesen, doch sie hatte einfach kein Feuer dabei gespürt. Kaum ein Gefühl … und keinerlei Härte, nicht einmal ein bisschen. Das hier hingegen … regte ihre Fantasie an. Diese ganzen Geschichten über dominante Milliardäre waren fern von jeder Realität, und hier … gab es das vielleicht wirklich. Sie wollte ja nicht gleich … aber nur so ein bisschen …

 

„Interessant, oder?“, sprach sie auf einmal jemand an, der beim Eingang an der Wand lehnte. Ob er sie die ganze Zeit beobachtet und verfolgt hatte? Ihr erster Gedanke war, dass er wie ein Zuhälter aussah. Immerhin trug er einen kurzen, gepflegten Bart, und die zu erahnenden grauen Strähnen in seinem Haar zeugten von Lebenserfahrung.

„Ja, das könnte schon …“, versuchte sie etwas zu entgegnen, und er trat näher. So wie sie musste er ebenfalls gerade erst angekommen sein, denn er war noch angezogen. Seine schwarze Hose und das weiße Hemd machten etwas mehr her als ihr abgerissenes T-Shirt und ihr knapper Rock.