Mit diesem geheimen Trick ganz schnell zum F*** - Tatjana Artenova - E-Book

Mit diesem geheimen Trick ganz schnell zum F*** E-Book

Tatjana Artenova

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Beschreibung

Sie ist auf diese Werbung hereingefallen, die das schnelle Geld von zuhause aus über Nacht verspricht. „5.000 Euro im Monat, passives Nebeneinkommen ohne eigene Produkte!“ Dabei hätte sie es als äußerst attraktive Frau einfach, tatsächlich ein „passives Einkommen“ zu generieren. Also bewirbt sie nicht mehr erfolglos die Dienste der Abnehm-Industrie, sondern ihre eigenen. Dort, wo es auch von zahlungskräftigen Männern gelesen wird.

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Tatjana Artenova

Mit diesem geheimen Trick ganz schnell zum F***

Passives Einkommen durch Beine breit machen

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Schlechte und gute Geschäfte (Erstes Kapitel)

 

Wie viel Zeit hatte sie an diesem Tag bereits damit verschwendet, um nach einem verkaufsträchtigen Thema zu suchen? Tatjana brauchte ein gutes Nischenthema, denn wenn es wieder um Abnehm-Produkte ging, würde sie in der Masse nicht auffallen. Auch wenn diese ganzen Dienste im Internet versprachen, damit das große Geld machen zu können. Sie hatte sich irgendwann zwei Tage lang damit beschäftigt, etwas zusammenzustellen. Nach einem Monat war der aktuelle Stand des Einkommens immer noch auf der Nulllinie gewesen.

 

Sie hatte den Haken geahnt, doch die Werbung für dieses sogenannte passive Einkommen kam einem an jeder Ecke entgegen. Dabei konnte sie froh sein, sich nicht für dieses Onlineseminar für schlanke 199 Euro angemeldet zu haben. Warum musste sich eine Frau wie sie überhaupt mit diesem Mist abgeben? Sie dachte an die Unterhaltung im Internet vor einigen Tagen zurück, während ihrer vergeblichen Arbeit. Jemand hatte ihr wieder einmal eine Nachricht mit der Anrede „Süße“ geschrieben, und ob sie Lust auf ein Treffen hätte. Ihre spontane Antwort war etwas mit „200 mindestens“ gewesen, trotzdem hatte sie ernsthaft eine Rückfrage nach dem Treffpunkt bekommen. Sie hätte zusagen sollen.

 

Überhaupt, es passierte ihr doch immer wieder, dass sie am Abend etwas unternahm und sich in einem fremden Bett wiederfand. Was wäre … wenn sie sich einmal ein etwas besseres Kleid anzog, und Geld verlangte? So wie sie aussah, konnte sie sich die feinen Herren wahrscheinlich aussuchen. Sogar eine gewerbliche Anzeige kostete kein Vermögen.

 

_

 

„Oh! Ja! Wahnsinn! Mach bitte weiter!“, stöhnte der Fotograf. Hatte er vorhin wirklich das Schild mit „Vorübergehend geschlossen“ auf die Tür gehängt und abgeschlossen? Ihr Kopf war ohnehin unter dem Ladentisch, an dem er mit heruntergelassener Hose lehnte. Sein Ding war zunächst etwas schüchtern gewesen, nun fuhren ihre Lippen unaufhörlich an seiner harten Erektion entlang. Vielleicht lag alles an ihrem Zungenspiel, für das sie bereits einige Komplimente bekommen hatte. Seine Beine zitterten leicht, schlimmstenfalls musste sie ihn vor dem Umkippen bewahren. Obwohl, es wäre doch schön zu sagen, dass ihr Französisch alle Männer umhaute.

 

Der veränderte Geschmack in ihrem Mund verriet ihr, dass er nicht mehr lange brauchen würde. Sein Gestöhne passte ebenfalls dazu. Es wurde laut und abgehackt – und eine unerwartet große Ladung ergoss sich auf einmal in ihren Mund. Es war noch nicht zu Ende, und sie nahm alles in sich auf. Als er sich beruhigt hatte und offenbar doch auf den Beinen halten konnte, stand sie auf und sah ihm einige Sekunden lang direkt in die Augen. Er schien auf etwas zu warten, sie öffnete den Mund ein Stückchen – und schluckte alles. Schon war die Bezahlung für ihre professionellen Fotos abgeschlossen, die er sogar für sie ins Internet gestellt hatte.

 

_

 

Ob sie eine richtige Steuererklärung ausfüllen sollte, und irgendwas angeben, damit es nicht auffiel? Tatjana würde kaum über ihre genauen Einnahmen Buch führen und schon gar keine Rechnungen ausstellen. „Einmal Vaginalverkehr, 1 Stunde, EUR 200 plus Steuer“ – klar. Außerdem lief sie ja nicht so nuttig wie alle anderen herum. Sie war einfach eine ein bisschen besser angezogene Frau. Außerdem, so gut war ihre neue Werbeseite auch wieder nicht besucht, offenbar jedoch von genau den richtigen Leuten. Diskretion war ihnen doch genauso wichtig wie ihr. Auf eine Nachricht von einem wohl gerade erst erwachsen gewordenen Typen hatte sie erst gar nicht reagiert. Wahrscheinlich hätte er sich zusammen mit seinem Freundeskreis einen gelacht, während sie sich an der falschen Adresse blamierte. Danach wartete sicherlich bereits ein Flittchen, das es billiger als sie machte.

 

Das Signal für eine Nachricht ertönte. Ja, es sah nach echter Kundschaft aus. Manche fragten womöglich gleich nach „Full Service“, weil ihnen das Erwähnen von Details zu unangenehm war. Sie hatte von Damen gehört, die sich nur die Füße massieren lassen mussten. Oder dann dem Typen sagen sollten, wann er sich vor ihr einen runterholen und kommen durfte. Ob sie es in diese Liga schaffte? Die Adresse kam ihr bekannt vor, und bis zum Termin konnte sie noch in Ruhe einkaufen gehen. Oder schon bald dort essen gehen, wo einem die Rechnung auf einem Silbertablett gebracht wurde.

 

_

 

Als sie die Tür öffnete, dröhnte ihr laute und schnelle Musik entgegen. Von draußen war davon kaum etwas zu merken gewesen, mitten im Villenviertel. Drinnen tobte dafür das volle Leben. Im ersten Moment glaubte sie genau diese Typen zu sehen, von denen sie einen abgelehnt hatte, doch sie schienen etwas reifer zu sein. Einige von ihnen trugen einen Anzug, und eine Flasche Wodka der herumstehenden Marke hatte sie einmal wo für schlanke 40 oder 50 Euro gesehen. Obwohl, da fing der billige Champagner gerade ungefähr an, und der hatte weniger Alkohol zu bieten.