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Mit dem Bike in den Alpen: Hüttentouren für MTB und EMTB Flowige Trails durch imposante Felskulissen oder Radtouren mit Ausblick auf die schönsten Bergpanoramen – Mountainbiken in den Alpen ist ein besonderes Erlebnis. Für dieses Buch haben die Reisejournalisten Armin Herb und Daniel Simon ihre liebsten Tagestouren zu Hütten in den Ostalpen zusammengestellt. Der Mountainbike-Guide enthält dabei alles, was Sie brauchen, um unvergessliche Radtouren zu erleben: von detaillierten Angaben zur Strecke und Infos zur angesteuerten Hütte bis hin zu sehenswerten Zwischenstopps unterwegs. • Abwechslungsreiche Mountainbike-Touren zu den schönsten Berghütten in den Ostalpen • Für Tourenfans, Naturliebhaber und Genießer – für MTB und EMTB • Fahrradtouren planen leicht gemacht: Infos zur Hütte, Tipps zur Anreise und Wissenswertes über Region und Tour-Charakter • Mit Übersichtskarten und GPS-Tracks zum Download Hütten-Trekking mit dem Mountainbike für Anfänger und Profibiker Ob zur Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten, zum Statzerhaus auf dem Gipfel des Hundsteins oder zur Sillianer Hütte im Pustertal – eine gemütliche Einkehr ist bei jeder der vorgestellten Bike-Touren in diesem Buch garantiert. Alle Mountainbike-Strecken sind so gewählt, dass sowohl ambitionierte MTB-Fahrer als auch Genussbiker auf ihre Kosten kommen. Zahlreiche stimmungsvolle Fotos machen darüber hinaus sofort Lust, in die Pedale zu treten.
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Seitenzahl: 104
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ARMIN HERB | DANIEL SIMON
DIE SCHÖNSTEN TAGESTOURENMIT DEM MOUNTAINBIKE UND EMTB
VORWORT
Packliste für Tagestouren Verhaltenstipps im Gebirge
01FÜSSENER HÜTTE
Musau – Tannheimer Berge
17,6 km – 771 hm – leichte TourFahrzeit: MTB: 2:27 Std. – E-MTB: 1:50 Std.
02PRIENER HÜTTE
Sachrang – Chiemgauer Alpen
24,0 km – 1.016 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 3:18 Std. – E-MTB: 2:29 Std.
03KÜHROINTHÜTTE
Ramsau – Berchtesgadener Alpen
18,0 km – 920 hm – leichte TourFahrzeit: MTB: 2:44 Std. – E-MTB: 2:03 Std.
04ROTMOOSALM
Ehrwald – Zugspitzregion
33,5 km – 1.505 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 4:45 Std. – E-MTB: 3:34 Std.
05NEUE MAGDEBURGER HÜTTE
Zirl – Karwendel
19,6 km – 1.088 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 3:07 Std. – E-MTB: 2:20 Std.
06STATZERHAUS
Zell am See – Dientener Berge
44,0 km – 1.504 hm – schwere TourFahrzeit: MTB: 5:26 Std. – E-MTB: 4:05 Std.
07HEINRICH KIENERHAUS
St. Johann im Pongau – Salzburger Schieferalpen
34,2 km – 1.336 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 4:30 Std. – E-MTB: 3:23 Std.
08FREIBURGER UND RAVENSBURGER HÜTTE
Lech am Arlberg – Lechquellengebirge
39,9 km – 1.530 hm – leichte TourFahrzeit: MTB: 5:13 Std. – E-MTB: 3:55 Std.
09GAMPE THAYA
Sölden – Ötztaler Alpen
20,1 km – 928 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 2:53 Std. – E-MTB: 2:10 Std.
10BLASERHÜTTE
Gschnitztal – Stubaier Alpen
15,5 km – 994 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 2:41 Std. – E-MTB: 2:01 Std.
11JOHANNISHÜTTE
Prägraten – Venedigergruppe
21,9 km – 1.220 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 3:30 Std. – E-MTB: 2:38 Std.
12PRÄAU-HOCHALM
Dorfgastein – Hohe Tauern
19,9 km – 1.036 hm – leichte TourFahrzeit: MTB: 3:04 Std. – E-MTB: 2:18 Std.
13BERGHAUS VEREINA
Klosters – Silvretta
27,0 km – 851 hm – leichte TourFahrzeit: MTB: 3:13 Std. – E-MTB: 2:24 Std.
14STAFELALP
Davos – Plessuralpen
28,4 km – 1.198 hm – schwere TourFahrzeit: MTB: 3:54 Std. – E-MTB: 2:56 Std.
15NATURNSER ALM
Naturns – Vinschgau
37,2 km – 1.515 hm – schwere TourFahrzeit: MTB: 5:01 Std. – E-MTB: 3:46 Std.
16VÖRANER ALM UND MÖLTNER KASER
Hafling – Sarntaler Alpen
34,3 km – 1.220 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 4:20 Std. – E-MTB: 3:15 Std.
17ALPE SAN ROMERIO
Val Poschiavo – Livigno-Alpen
32,9 km – 1.267 hm – schwere TourFahrzeit: MTB: 4:19 Std. – E-MTB: 3:14 Std.
18MALGA DI ROMENO
Val di Non – Monte Roen
25,2 km – 954 hm – leichte TourFahrzeit: MTB: 3:16 Std. – E-MTB: 2:27 Std.
19BAIT DEL GERMANO
Molveno – Paganella
31,8 km – 1.128 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 4:00 Std. – E-MTB: 3:00 Std.
20CAPANNA GRASSI
Riva del Garda – Gardaseeberge
23,1 km – 1.091 hm – mittelschwere TourFahrzeit: MTB: 3:22 Std. – E-MTB: 2:32 Std.
Stafelalp (1.894 m) bei Davos.
Nachhaltigkeit wird heute auf vielen Hütten großgeschrieben: Rotmoosalm (2.030 m) vor dem Wetterstein-Massiv.
Berghaus Vereina (1.944 m) in der Silvretta.
Der Weg ist das Ziel! Konfuzius’ alte Weisheit ist sogar für Mountainbiker ein prägendes Motto: Eindrucksvolle Almwege, spannende Trails, faszinierende Ausblicke locken uns Bergradler in die Alpen. Das Schöne daran: Egal, ob in Graubünden, Oberbayern, Tirol, Südtirol oder im Trentino – überall sehen die Berge und die Felsmassive anders aus und üben immer wieder eine neue Faszination aus. Genauso abwechslungsreich wie das Gebirge gestalten sich die Routen.
Aber für viele Mountainbiker ist der Weg nicht das alleinige Ziel. Eine gelungene Biketour ist eben nicht nur Bewegung an der frischen Luft durch schöne Alpenlandschaft. Es braucht noch etwas mehr: ein Ziel zum Durchatmen, zum In-die-Landschaft-Schauen, zum Genießen – oder auch, um mit anderen Bikern über Tour und Natur zu sinnieren. Am besten ist das Ziel eine gemütliche Alpenvereinshütte, ein traditionelles Berggasthaus oder eine urige Alm mit Bewirtung und leckerer Küche. Denn die Liebe zu den Bergen geht auch durch den Magen – nicht nur bei uns. So mancher Genussbiker kann sich ohne Aussicht auf Einkehr erst gar nicht in die Berge aufraffen. Was gibt es denn Schöneres, als am rustikalen Holztisch in der Sonne zu sitzen, vor sich ein Brotzeitbrett mit Bergkäse, Holzofenbrot und ein süffiges Weißbier oder eine frische Buttermilch. Und gratis dazu einen herrlichen Ausblick in die umliegende Bergwelt, auf saftige Wiesen und glückliche Kühe. Eine zünftige Brotzeit mit lokalen Produkten oder ein lecker duftender Kaiserschmarrn frisch aus der Pfanne heben sofort die Stimmung und bringen verbrauchte Energie schnell zurück, selbst wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, wie es sich die Mountainbiker vorstellen. Denn dann kann man sich meist in einer gemütlichen, holzvertäfelten Stube mit Kachelofen aufwärmen. Die nicht immer guten, alten Zeiten, als auf Hütten nur Erbsensuppe und Dosenwürstchen die Speisekarte bestimmten, gehören längst der Vergangenheit an. Initiativen, wie »So schmecken die Berge« der Alpenvereine, bewirken, dass das Essen auf Berghütten heute oft besser schmeckt als in vielen Gasthäusern im Tal. Kulinarische Entdeckungen sind dabei nicht selten, vor allem in Südtirol und im Trentino, wie zum Beispiel in der Capanna Grassi am Gardasee.
Präau-Hochalm (1.808 m) über dem Gasteinertal.
Packliste für Tagestouren
•Bike-Rucksack inkl. Regenhaube (12 bis 20 Liter)
•Fahrradhelm
•Trinkflasche oder Trinksystem
•Mini-Tool, Flickzeug, Taschenmesser, Ersatzschlauch
•Kabelbinder und Tape
•Bike-Handschuhe
•Sonnenbrille und Sonnencreme
•Armlinge und Beinlinge
•Radtrikot zum Wechseln
•Funktionsunterhemd zum Wechseln
•Windweste
•Buff und/oder Unterhelmmütze
•Erste-Hilfe-Set
•Energieriegel als Notnahrung
•Handy
•Regenjacke und Regenhose (je nach Wetterprognose)
•Isolationsjacke (je nach Temperatur und Höhenlage)
•Ladegerät bei E-MTB (je nach Tourenlänge)
Wer schon einmal zur alten Präau-Hochalm im Gasteinertal hochgeradelt ist, oder zur Johannishütte, hoch oben in der Venedigergruppe, oder zur Kührointhütte am Watzmann, der weiß, was damit gemeint ist. Alle 20 Berghäuser in diesem Buch sind solche attraktiven, gemütlichen Alpenziele mit ordentlicher Küche ohne Chichi. Jede Hütte, jedes Berghaus hat etwas Besonderes, etwas Eigenes – sei es eine spannende Geschichte, ein besonders netter Hüttenwirt oder auch eine Hüttenwirtin, eine urgemütliche Stube, nicht alltägliche Gerichte oder sogar alles zusammen.
Das Glück vieler Mountainbiker liegt heute zudem in der Verbesserung der Infrastruktur, in der besseren Erreichbarkeit der Hütten und Almen. Während es früher meist nur über waghalsige Pfade in stundenlangem Marsch in die Berge ging, führen heute oft Fahrwege mit erträglichen Steigungen und gnädigem Untergrund dorthin. Und selbst wenn einige Steilrampen zu befürchten sind: Das E-Mountainbike ermöglicht durch seine Tretunterstützung auch weniger Konditionsstarken eine Tagestour zu Hütten weit oben in Zweitausender-Regionen. Eine halbwegs sichere Fahrtechnik sollte allerdings immer die Grundvoraussetzung sein.
Die vorliegenden Tagestouren zu Berghäusern wurden von uns so ausgewählt, dass sie alle auch mit dem E-Mountainbike fahrbar sind und keine schwierigen Tragepassagen darin vorkommen, im Ausnahmefall vielleicht mal ein nicht allzu langes Schiebestück. Auch auf ausgesetzte Passagen wurde weitestgehend verzichtet. Falls sie unumgänglich sind, so sind sie nur kurz und relativ problemlos schiebend zu überwinden. Viel Spaß und ein schönes Bergerlebnis wünschen Armin Herb und Daniel Simon!
Verhaltenstipps im Gebirge
Nur geeignete und erlaubte Wege benutzen
Querfeldein ist tabu! Eignung der Wege je nach Steilheit, Beschaffenheit, Belag, Witterung und Wandererfrequenz beurteilen. Notfalls schieben!
Wanderer und Spaziergänger haben Vorrang
Dieser Grundsatz gilt überall. Aus diesem Grund Pfade möglichst nur nutzen, wenn keine Wanderer unterwegs sind.
Rücksicht nehmen
Wanderer und andere Mountainbiker nicht durch hohe Geschwindigkeit oder blockierende Reifen erschrecken. Auf schmalen Pfaden notfalls absteigen und zur Seite gehen.
Keine Spuren hinterlassen
Bremsen mit blockierenden Reifen ist tabu, wegen zu starker Erosion.
Rücksicht nehmen auf Wildtiere und Weidevieh
Möglichst leise unterwegs sein, um Wild- und Weidetiere nicht in Panik zu versetzen. Weidegatter nach der Durchfahrt unbedingt wieder richtig schließen.
Wichtig
Mountainbiken ist mit gewissen Risiken behaftet. Bitte behalten Sie jederzeit Ihre Kondition, Ihr Fahrkönnen und den technischen Zustand Ihres Sportgerätes im Auge! So setzen die in diesem Buch beschriebenen Touren auch ein gewisses Grund-Level an Fahrtechnik, Erfahrung und Ausdauer voraus.
Wetter
Erfahrene Alpenfahrer kennen die Wetterkapriolen. Der Wechsel von strahlendem Sonnenschein zu Eisregen passiert oft in kürzester Zeit. In großen Höhen können selbst im Hochsommer krasse Temperaturstürze und Schneeschauer drohen. Deshalb hat ein zuverlässiger Wetterbericht elementare Bedeutung. Und umso wichtiger ist eine vorausschauende und umsichtige Planung der Radetappen. Mit folgenden Wetterstationen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht:
Bayern, Tirol, Salzburg, Kärnten:www.zamg.ac.at
Schweiz:www.meteoschweiz.admin.ch
und www.meteonews.ch
Südtirol, Italien:www.ilmeteo.it/Italia
und www.provinz.bz.it/wetter/home.asp
Musauer Alm in Bilderbuchlage.
Streckenlänge: 17,6 km | Höhenmeter: 771 m | Schwierigkeit: leicht | Fahrzeit: MTB: 2:27 Std. – E-MTB: 1:50 Std.
Angenehme Streckenführung: Flachpassage bei der Musauer Alm.
Schattiger Beginn: Bergwald im Raintal.
Von Felswänden umgeben: Terrasse der Füssener Hütte.
Dass die Füssener Hütte auf einem Areal der Stadt Füssen liegt, das klingt nicht ungewöhnlich. Aber dass sich dieses Gebiet in Tirol befindet, und nicht wie Füssen im Allgäu, das klingt nicht ganz plausibel. Diese Tatsache ist auf eine wechselhafte Geschichte zurückzuführen, die bis weit ins Mittelalter zurückreicht. Wir möchten hier jetzt keinen Geschichtsunterricht abhalten, aber so viel in Kürze: 1955 wurde im Zuge des österreichischen Staatsvertrages der gesamte Füssener Besitz hoch oben im Raintal zugunsten der Republik Österreich enteignet. Die Rückgabe erfolgte 1962, nachdem der damalige Füssener Bürgermeister Dr. Enzinger die Entstehungsgeschichte des Besitzes dargelegt hatte.
Also biken wir hinauf zu Tiroler Almen und Bergwald, die zur Stadt Füssen gehören. Zugegeben, das Raintal ist nicht allzu weit entfernt von der bayerischen Kreisstadt, die bekanntlich direkt an der österreichischen Grenze liegt. Der kleine Startort Roßschläg liegt ungefähr in der Mitte zwischen Füssen und Reutte. Deshalb starten eifrige Mountainbiker ihre Tour auch in oder bei Füssen und steuern das Raintal via Königsschlösser und Alpsee an. Wir entscheiden uns für die kürzere Variante und steigen am Waldrand beim Gasthaus Bärenfalle aufs Rad. Das Schotterband taucht gleich für ein paar Kilometer in den Bergwald ein. In heißen Sommermonaten bedeutet das erträgliche Temperaturen. An einer ausgeholzten Lichtung eröffnet sich ein schöner Blick aufs Lechtal und die Ausläufer der Ammergauer Alpen. Danach kurven wir auf guter, glatter Schotterfahrbahn durch dichten Wald weiter. Die Steigungen bleiben gnädig. Nach rund der Hälfte der zu fahrenden Höhenmeter schiebt sich hinter den Bäumen die erste wuchtige Felswand ins Bild. Sie gehört zum Massiv der Köllenspitze (2.238 m). Zu deren Füßen breitet sich kurz darauf auch die Musauer Alm (1.290 m) aus. Instagram-tauglich schmiegt sich das Almhaus in die Wiesen vor den Kalkfelsen. Für einige Genussbiker ist hier Endstation bei selbst gemachtem Käse und einem kühlen Weißbier. Sie sparen sich die restlichen 300 Höhenmeter zur Füssener Hütte. Vielleicht scheuen sie auch nur den Weg, der ab der Alm steiler und ausgewaschener wird.
Wir dagegen verzichten auf die kulinarischen Verlockungen der Musauer Alm – wo man übrigens auch urig übernachten kann – und radeln stetig bergauf. Nach ein paar Serpentinen ist es geschafft. Wie in einer riesigen Naturarena, umgeben von Zweitausendern und Fast-Zweitausendern, liegen die Almwiesen rund um die Füssener Hütte (1.550 m). Dabei wundern wir uns, dass fast in Spuckweite noch eine zweite attraktive Hütte wartet – die Otto-Mayr-Hütte (1.530 m) der Alpenvereinssektion Augsburg. Wir entscheiden uns für die Füssener Hütte. Vielleicht weil dort mehr Mountainbikes vor dem Haus stehen. Auf der Holzterrasse lassen wir uns Speckknödel und danach leckeren Zwetschgenkuchen servieren – stets mit Blick auf den Gimpel (2.173 m), den zweithöchsten Felsklotz in der Kulisse. Ein Tipp – nicht nur für Fans der Bergflora: Wenige Höhenmeter oberhalb der Füssener Hütte beginnt der angelegte Alpengarten des Alpenvereins. Dort lassen sich im Sommer nicht nur Klassiker wie Edelweiß und Enzian bewundern, sondern auch weniger bekannte Blumen wie die Alpen-Glockenblume, die Alpen-Aurikel und die Tauben-Skabiose. Rundherum wachsen auf einer Fläche von 1.500 m2 rund 350 heimische Pflanzen des Raintals in ihrem natürlichen Umfeld.
Ziel in Sicht: Anfahrt zur Füssener Hütte.
Mächtige Steinwände: Hinter der Musauer Alm wird’s felsig.
Unsere Pflanzenschau müssen wir schließlich etwas abkürzen, denn die angekündigten Regenwolken kommen bedenklich nahe. Deshalb schwingen wir uns schnell auf den Sattel und düsen ohne Stopp zurück zur Bärenfalle. Als wir dann endlich im Auto sitzen, prasseln wahre Sturzbäche vom Himmel. Glück gehabt! Auch wenn die komplette Regenausstattung sicherheitshalber mit im Rucksack war.
Täuschend schön: Fake-Fenster an der Füssener Hütte.
INFOS
DIE HÜTTEN
Die Füssener Hütte