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Topaz Hauyn

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Beschreibung

Werbung. Aus Papier. Schon wieder! Was macht Frau dagegen? Sabrina bemüht sich um den Klimaschutz. Doch bis sie ihr Studium beendet und mit technologischem Fortschritt helfen kann, dauert es noch. Sie will jetzt etwas tun. Besonders gegen diese Idioten, die zur Fastnacht, Einwegplastik und Müll auf der Straße hinterlassen. Sabrina sucht eine Idee. Was kann sie jetzt ausrichten, dass mehr Menschen erreicht, als nur sie selbst? Eine lustige Geschichte, über Ideen, Mut und überraschende Erkenntnisse.

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Sabrina saß in ihrem WG-Zimmer. Eingekuschelt in ihre rot Kuscheldecke, die groß genug war, dass sie bis hinunter zu ihren Füßen reichte. Mit ihrem Stuhl saß sie am Fenster. Bis vor wenigen Minuten hatte sie den trüben Winterhimmel betrachtet, an dem sich graue Wolken drängelten. Keine Schneewolken, aber auch kein strahlender Himmel. So ein regnerisches Zwischending, bei dem ihr schon seit Wochen die Lust am Spazierengehen oder Joggen verging.

Stattdessen saß sie hier und machte Pause von den Unterlagen, die sie für die nächste Prüfung lernen sollte. Formeln zur Berechnung von Wärmekapazität. Physikalische Gesetze und die bisherige Entwicklung der Brennstoffzelle.

Sie hatte sich für ein Ingenieursstudium entschieden. Schließlich konnte man überall lesen, dass der Klimawandel durch technischen Fortschritt aufgehalten werden konnte. Zum Beispiel, indem man das CO2 wieder aus der Atmosphäre holte, band und im Boden vergrub. Ein paar Unternehmen und Forschungseinrichtungen hatten bereits vielversprechende, erste Versuche gemacht und Prototypen gebaut.

Was allen gemein war? Sie brauchten unmengen an Energie. Energie, deren Produktion wiederum CO2 in die Atmosphäre blies.

Ein Teufelskreis.

Sabrinas Blick schweifte zum Himmel hinunter auf die Straße, auf der sich normalerweise die Autos stauten. Eines hinter dem anderen. Über alle Fahrspuren.

Heute staute sich nichts.

Sie blinzelte.

Die Straße war leer.

Aber nur für kurze Zeit.

Bevor sie Gelegenheit hatte zu überlegen, ob sie träumte, tauchten grell rot und gelb gekleidete Menschen auf. Nebeneinander. Hintereinander. Danach marschierte eine blau gekleidetete Blaskapelle.

Ein Fastnachtsumzug! Wie konnten sie nur? Danach würde die Straße wie eine große Mülltonne aussehen. Plastikfetzen. Konfetti. Süßigkeiten. Dabei waren Plastikverpackungen und Einwegplastik doch gerade erst endgültig verboten worden, nachdem die Übergangsfrist abgelaufen war.

---ENDE DER LESEPROBE---