Caveman - Daniel Wiechmann - E-Book

Caveman E-Book

Daniel Wiechmann

4,3

Beschreibung

Der ewige Konflikt zwischen Mann und Frau ist so alt wie die Menschheit. Zu dieser Erkenntnis gelangt auch der von seiner Freundin Heike im Streit vor die Tür gesetzte Tom. Im »magischen Unterwäschekreis« erscheint ihm sein männlicher Urahn, der Caveman, der den ahnungslosen Kerl über die evolutionsgeschichtlich bedingten Unterschiede zwischen Mann und Frau ins Bild setzt. Was ist denn das weibliche Kaufverhalten anderes als der steinzeitliche Sammlertrieb? Und wieso sagen Frauen eigentlich nie, nie, was sie wirklich wollen? Aber auch das Universum der Jäger lernen wir kennen, in dem »Hey, Alter!« so viel heißt wie »Hallo, wie geht's dir?« und Fernsehen als Arbeit bewertet werden sollte. Seit vielen Jahren begeistert das Ein-Mann-Stück Caveman Millionen Zuschauer rund um den Globus und behauptet sich nicht nur am New Yorker Broadway als absoluter Kassenschlager. Nun ist das Kultstück erstmals als Buch zu haben – in einer rundum aktualisierten und erweiterten Lesefassung, die besser ist als jede Paartherapie.

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Seitenzahl: 154

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Daniel Wiechmann

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.

Diese erweiterte Erzählfassung beruht auf dem amerikanischen Theaterstück Defending the Caveman von Rob Becker, das von Kristian Bader ins Deutsche übertragen wurde

Für Fragen und Anregungen:[email protected]

Originalausgabe © 2010 Mogul Holding ehf. © 2010 by riva Verlag, ein Imprint der FinanzBuch Verlag GmbH, München, Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Redaktion: Antje Steinhäuser

Einleitung

Waren Sie schon mal verliebt?

Sie wissen schon, Liebe, dieser wunderbare Zustand zwischen Hoffnungslosigkeit, Schmerzen und einer Debilität, der man sich nicht bewusst ist und die einen den ganzen Tag über merkwürdige Dinge tun lässt.

Tom zum Beispiel, er ist mächtig verliebt. In Heike. Er betet den Boden an, auf dem sie geht. Er würde für Heike alles tun. Der schönste Moment seines Tages ist, wenn er das erste Mal in Heikes graugrüne Augen schaut. Tom liebt es auch, wenn Heike beim Zähneputzen zu singen beginnt. Es hört sich an, als würde jemand versuchen, Lady Gaga zu erwürgen, während diese ein Liedchen trällert. Aber Tom findet das schön. Tom liebt Heike so sehr… und er sagt ihr das auch. Jeden Tag. Gleich beim Aufwachen sagt er es. Allerdings in seiner ihm eigenen Sprache, der Männersprache. Das klingt dann ungefähr so:

»Mooan.«

In Toms Sprache heißt das: »Ich liebe dich, Heike. Du bist die Frau, neben der ich jeden Morgen meines Lebens aufwachen möchte.« Was für ein wunderbares Kompliment. Doch Heike versteht es nicht. Wie auch? Heike ist eine Frau. Sie hat ihre eigene Sprache, die Frauensprache. Und Heike versteht nur:

»Mooan.«

Deshalb kommt es manchmal vor, dass Heike sich nicht von Tom geliebt fühlt. Manchmal streiten die beiden deswegen sogar. So wie heute. Es ist etwas lauter geworden als sonst, und Heike hat Tom vor die Tür gesetzt. Sie liebt ihn, sie setzt sich mit ihm auseinander und sie möchte, dass er genau das auch tut. Deswegen hat sie es getan. Aber da gibt es ein echtes Problem: Denn da steht Tom nun, ein ganz normaler Mann, der seine Frau liebt – der sie aber nicht immer versteht.

Doch Tom wäre kein Mann, wenn er nicht versuchen würde, dieses Problem zu lösen:

Tom denkt nach.

Da draußen vor der Tür.

Heike hat gesagt, ich sei ein Scheißkerl. Ich!? Ein Scheißkerl? Sie sagt, ich sei faul und unsensibel. Einer, der immer nur das eine wolle. Und dann hat sie es getan. Sie hat es wirklich getan. Ich kann es noch immer nicht fassen: Heike hat gesagt, ich bräuchte einen Denkzettel. Ich solle mal in Ruhe nachdenken, hat sie gesagt. Über mein Macho-Verhalten.

Ich!? Nachdenken? Über mein Macho-Verhalten?

Ich find das gar nicht lustig. Ich will auch nicht immer nur das eine. Jetzt zum Beispiel will ich einfach nur wieder rein! In unsere Wohnung! Hier draußen ist es saukalt. Warum kann ich nicht drinnen auf dem Sofa über mein Macho-Verhalten nachdenken? Ich bin mir sicher, dass ich auf dem Sofa viel schneller und besser nachdenken kann als in dieser Saukälte. Mannomann, ist das kalt! Ich hab nicht mal Streichhölzer oder ein Feuerzeug. Sonst könnt ich mir einfach hier draußen ein Feuer machen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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