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Tief im Innersten einer vergessenen Bibliothek entdeckt Laura Valdez – eine reife, kultivierte und kontrollierte Frau – ein Buch, das in keinem Katalog verzeichnet ist. Was wie ein harmloses altes Manuskript erscheint, wird zum Auslöser einer Serie sexueller Begegnungen, die jede Grenze zwischen Fantasie und Realität auslöschen. Mit jeder Seite wird ihr Körper zum Text, ihr Lustsaft zur Tinte. Und Marcos, der gefährlich blickende Praktikant, wird zum Autor, Leser und Komplizen einer Reise, auf der Wissen zwischen Stöhnen geschrieben wird. Dies ist nicht nur ein erotischer Roman. Es ist ein literarischer Orgasmus. Eine Lektüre, die die Seele befleckt… und die Unterwäsche gleich mit.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 – Einführung In Die Stille
Kapitel 2 – Das Verbotene Buch
Kapitel 3 – Geheime Codes
Kapitel 4 – Das Reservierte Zimmer
Kapitel 5 – Das Buch, Das Nicht Geöffnet Werden Darf
Kapitel 6 – Körperliche Neuauflage
Kapitel 7 – Umgekehrter Epilog
Weitere Titel aus der Reihe Verbotene Lektüren
Impressum
Die Bibliothek war zu dieser Stunde leer. Draußen regnete es leise,als ob selbst das Wetter den heiligen, klebrigen Frieden zwischen den Regalen nicht stören wollte.
Das schwache Surren der Neonröhren schlug den Takt einer Zeit,die sich ausdehnte wie Lust auf der Zunge. Der Archivraum roch nach altem Papier, gewachstem Holz…und Vanille. Immer Vanille.Wie der Duft frisch gespreizter Schenkel.
Laura Valdez, 58 Jahre alt, rückte ihre Brille mit bedächtigen Fingern zurecht. Das Haar streng hochgesteckt, die weiße Bluse spannte über Jahrzehnten angestauter Begierde. Ihr grauer Bleistiftrock saß wie gemalt auf ihren Hüften.
Stille Eleganz. Verkleidete Geilheit.
Sie war allein.Dachte sie.
Marcos beobachtete sie vom anderen Ende des Raums. Tat so, als würde er eine alte Euripides-Ausgabe prüfen.
45 Jahre alt, ein Körper wie aus hartem Fleisch geschnitten, nicht übertrieben. Zwei Tage Bart. Graue Strähnen in seinem Haar,die ihn älter wirken ließen – erfahrener, gefährlicher.
Aber es waren nicht die Bücher, die ihn in die Tragödienabteilung zogen.Es war sie.
Laura hatte etwas,das jede Logik fickte. Diese Mischung aus ruhiger Autorität und nicht gezeigter, aber fühlbarer Hitze hatte ihn vom ersten Moment an gefesselt.
Er wurde hart, wenn er sah, wie sie mit den Fingern über Buchrücken fuhr. Wie sie die Lippen leicht öffnete, um den Bleistift zu befeuchten.Wie ihr Duft – Vanille mit Unterton "Fick mich" – aus den Seiten zu steigen schien.
Er wollte sie. Tief. Aber mehr noch:er wollte sie auseinandernehmen.
— „Frau Valdez“, sagte er schließlich und kam mit dem Selbstbewusstsein eines Tieres, das weiß, dass man es nicht abweist,„könnten Sie mir kurz helfen?“
Sie sah auf. Langsam.Wie man ein verbotenes Buch öffnet.
Sie blickte über den Rand ihrer Brille. Ihre Augen – warmes Braun, aber mit Klinge darunter.
— „Wobei brauchen Sie Hilfe, Marcos?“
— „Mit… einem feststeckenden Exemplar. Ganz hinten. In der Abteilung für eingeschränkte Werke.“
Laura erkannte den Ton sofort.Das war keine professionelle Ausrede. Das war ein Vorschlag – maskiert als Bitte.
Und zum ersten Mal seit langer Zeitentschied sie sich, nicht so zu tun, als hätte sie es nicht bemerkt.
— „Gehen wir“, sagte sie. Ohne weiteres. Aber ein leichtes, gefährliches Lächeln spielte auf ihren Lippen.
Der Gang war lang. Dunkel. Und zu dieser Stunde jenseits jeder Kamera.
Lauras Absätze klangen weich auf dem Holz. Jeder Schritt ein Vorspiel.
Marcos folgte. Er sah, wie sich der Rock bei jedem Schritt spannte. Wie ihre Schenkel Geschichten versprachen,die noch geschrieben werden mussten.
Er sagte nichts. Noch nicht.
Sie kamen an. Ein schwach beleuchteter Ort, hohe Regale, eine Milchglas-Fensterscheibe, durch die der Regen wie flüssiger Schleier floss.
— „Wo ist das feststeckende Buch?“, fragte Laura mit dem Rücken zu ihm.
— „Ich hab’s noch nicht gefunden“, sagte er.
Sie drehte sich langsam um. Einen Moment lang sprachen beide nicht.Die Stille war dick. Heiß. Elektrisch.
— „Sie wissen, dass niemand nach acht hier sein darf“, sagte sie. Sanft. Aber mit Stahl im Ton.
Marcos trat einen Schritt näher. Dann noch einen.
— „Man sollte nicht“, sagte er. „Aber manche Dinge verdienen Ausnahmen.“
Und dann,ohne sie zu berühren, flüsterte er ihr ans Ohr:
— „Riechen Sie immer so? Oder nur heute?“
Laura schluckte trocken.Ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen. Sie hatte seit Jahren niemanden mehr berührt. Hatte sich selbst kein Verlangen erlaubt.
— „Sie sollten nicht so mit mir reden, Marcos.“
— „Und doch haben Sie mich nicht aufgehalten.“
Die Stille fiel zurück.Dichter jetzt. Wie ein Schweißfilm auf nackter Haut.
Sie sah ihm in die Augen. Und zwischen Blick und Blickwurden tausend unsichtbare Seiten geschrieben.
Nichts weiter geschah. Aber alles hatte schon begonnen.
Der Regen hörte nicht auf, als Laura an ihren Schreibtisch zurückkehrte.Ihr Atem war immer noch unregelmäßig, als hätte ihr Körper die Hitze von Marcos’ Nähe nicht vergessen.
Aber irgendetwas hatte sich verändert.Die Stille war nicht mehr dieselbe. Sie war geladen. Lebendig. Wie wenn die Wände selbst wussten, was geschehen würde.
Eine Stunde später, während sie die Spendenliste des Monats durchging, bemerkte sie ein Buch, das sie noch nie zuvor gesehen hatte:
„Handbuch unanständiger Praktiken in aufgeklärten Klöstern.“
Alter Titel. Rissiges Leder.In keinem Register aufgeführt.
Und auf dem Einband eine handgeschriebene Notiz:
„Gefunden in Sektion R. Für nächtliche Prüfung empfohlen. — M.“
Ein Zucken zwischen ihren Schenkeln. Sie verstand es nicht.Aber ihr Körper schon.
Sie stand auf, nahm das Buch und ging in den privaten Leseraum – ein Ort, den nur Bibliothekare betreten durften.
Sie schaltete die Tischlampe einund begann zu lesen.
Die ersten Seiten waren theoretisch. Abhandlungen über Moral, Unterdrückung, Symbolik des Verlangens.
Doch dann begannen die Beispiele.
„…die junge Frau trat mit hochgeschobenem Rock ins Kloster. Der Meister sprach kein Wort, sondern ließ sie neben dem Pult knien. Ihre Strafe bestand darin, laut vorzulesen… während er sie mit der Rute berührte…“
Laura schluckte schwer. Der Text tropfte vor dunklem, verbotenem Sex.
Und ohne es zu merken,glitt ihre Hand langsam unter den Rock.
Zuerst streifte sie nur den Rand ihrer Spitzenunterhose. Dann drückte sie sanft.Sie war nass. Peinlich nass.
Sie schloss die Augen.Das Bild kam von allein:
Marcos hinter ihr. Oberkörper nackt. Seine großen Hände auf ihren Titten. Seine Lippen an ihrem Hals. Seine raue Stimme, die ihr sagte, was sie vorlesen sollte.
— „Seite vierundsiebzig“ — flüsterte eine Stimme.
Laura riss die Augen auf.
Er war da.Marcos.
Stand in der Tür. Ohne Erlaubnis. Ohne Scham.
Sie wollte etwas sagen, aber er war schneller:
— „Ich hab dir das Buch dagelassen. Ich dachte, es könnte dich… interessieren.“
— „Du solltest nicht hier sein“, sagte sie. Aber sie bewegte sich nicht.Sie zog ihre Hand nicht aus ihrem feuchten Schoß.
Marcos schloss die Tür. Kam näher. Er setzte sich gegenüber,ohne sie zu berühren.
— „Lies laut“ — befahl er — „Seite vierundsiebzig. Ich will es auch genießen.“
Laura zögerte. Ihr Atem ging stoßweise. Aber das Verlangen hatte jede Grenze zerrissen.
Sie schlug das Buch auf, suchte die Seite.
„Sie spreizte die Beine, ohne ein Wort. Der Meister beobachtete sie, während er sich selbst befriedigte…“
— „Liest du?“ — fragte Marcos und öffnete den Reißverschluss.
Sein Schwanz war hart. Dick. Bereit.
Aber er würde ihn ihr noch nicht geben.
Laura konnte kaum glauben, was sie tat. Und doch tat sie es.
Ihre Finger glitten unter den durchtränkten Stoff ihrer Unterwäsche.Sie bewegte sich. Langsam. Rhythmisch.
Marcos sah sie an, ohne Scham. Eine Hand um seinen Schwanz. Die andere auf dem Tisch.Er wichste im Takt ihrer Finger.
„…er sagte ihr, sie solle die Augen nicht schließen. Er wollte sehen, wie sie kam. Wollte genau dieses Gesicht sehen, das sie machte, wenn sie sich aufgab…“
Ein leises Stöhnen entwich ihr.Ihr Rücken spannte sich leicht.Ihr Mittelfinger kreiste über ihrer Klit.
Die andere Hand blätterte weiter – als würde das Wissen sie direkt ficken.
Marcos knurrte leise. Seine Hand bewegte sich schneller. Die Spitze seines Schwanzes glänzte. Voll Lust.Er hielt sich zurück. Noch.
—
— „Hör nicht auf, Laura. Nicht, bis du dich genau hier auf diesem Stuhl vollspritzt.