Das Erwachen ist bitter … - Ute H. - E-Book

Das Erwachen ist bitter … E-Book

Ute H.

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Beschreibung

Aus Liebe heiratet Ute den Tunesier Faruk. Er ist ein liebevoller, einfühlsamer und hochanständiger Mensch, als sie ihn nach Deutschland holt. Doch dann wendet sich das Blatt. Faruk ist in wirklichkeit hoch kriminell und macht Ute und ihrer Familie das Leben zur Hölle.

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Seitenzahl: 24

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Das Erwachen ist bitter …

Die wahre Geschichte einer Ehe mit einem Tunesier

von Ute H.

Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Impressum:

© by Ute H.

(wahrer Name ist der Redaktion bekannt)

Herausgeber: red scorpion books

Serie: True Story - Wahre Geschichte Nr.19

© Redaktion: www.evelyne-kern.de

ISBN E-Book: 9783959249973

© Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlicht werden.

Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Das Erwachen ist bitter …

Ich erzähle heute meine Geschichte. Es ist die Geschichte meiner Ehe mit einem Tunesier. Einer Ehe, wie sie schlimmer nicht sein könnte.

Einer Ehe, die mit Gemeinheiten, Demütigungen, Schlägen, Lügen und Betrügereien einherging und die mir nackte, pure Angst einflößte. Eine Angst, wie ich sie vorher niemals erlebt habe.

Ich habe Faruk im Sommer 2004 auf Djerba kennengelernt. Zunächst habe ich es als harmlosen Urlaubsflirt abgetan, weil er einige Jahre jünger als ich war und mir dieses kleine Abenteuer mit meinen 41 Jahren sehr gut tat. Ich fühlte mich plötzlich wieder jung und begehrenswert. Dieses Gefühl hatte ich lange Zeit vermisst.

Aber es war kein kleiner Flirt. Als ich wieder in Deutschland war, haben wir immer häufiger miteinander telefoniert. Dieser Mann ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich freute mich auf jedes Gespräch. Es wurde ernster und ich wollte wissen, ob er es ernst meinte mit seinen Liebesschwüren, die immer schöner und intensiver wurden.

Zwei Monate später flog ich nochmals nach Djerba. Ich habe seine Einladung angenommen und bei ihm gewohnt. Von den Reiseführern her wusste ich, dass ich mich dann polizeilich melden muss, er hat das aber als unwichtig abgetan, heute weiß ich warum. In diesem Urlaub sind wir dann auch zwei Tage zu seinen Eltern gefahren, die mich herzlich aufgenommen haben. Alles schien perfekt.

Nachdem ich wieder zu Hause war, wurde mein Vertrauen in diese Beziehung immer stärker. Wir haben täglich telefoniert und uns oft geschrieben. Faruk hatte damals einen netten, freundlichen, umgänglichen, ehrlichen und offenen Eindruck gemacht. Da es nicht möglich war, ihn mittels Urlaubsvisum einzuladen (er hatte keinen sozialversicherungspflichtigen Job) stand die Frage im Raum, wie es nun mit uns weitergeht.

Er hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten will. Das hat mich total überrascht, doch ich ging darauf ein. Schließlich vertraute und liebte ich ihn inzwischen sehr. Für mich stand fest, dass ich nur in Deutschland heiraten und hier auch leben werde. Ich hatte eine Wohnung im Haus meiner Eltern und wollte diese auch nicht verlassen.

Er war einverstanden - mit allem. Ich habe immer noch seinen Satz im Ohr: „Mir gefällt, was dir gefällt … ich liebe dich, ich tue alles für dich, wenn ich dann bei dir bin, suche ich einen Job, damit du nicht alles alleine bezahlen musst.“