Das Ewige Gesetz – Das Kybalion und die hermetischen Prinzipien - Tilman W. Birkenfeld - E-Book

Das Ewige Gesetz – Das Kybalion und die hermetischen Prinzipien E-Book

Tilman W. Birkenfeld

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Beschreibung

Die Welt ist im Wandel – äußerlich sichtbar, innerlich spürbar. Inmitten von Unsicherheit, Beschleunigung und Sinnsuche eröffnet die Hermetik einen zeitlosen Weg: Sie lehrt die universellen Prinzipien, nach denen alles entsteht, wirkt und vergeht. Basierend auf dem klassischen Werk Das Kybalion führt dieses Buch tief in die sieben hermetischen Gesetze ein – verständlich, lebensnah und mit Blick auf praktische Anwendung. Es ist keine theoretische Abhandlung, sondern ein geistiger Kompass für alle, die bewusster leben, tiefer erkennen und innerlich wachsen wollen. Mit klarem Blick, philosophischer Tiefe und spiritueller Substanz schlägt T. W. Birkenfeld die Brücke zwischen antiker Weisheit und moderner Lebenspraxis – und lädt ein zu einer Reise zurück zur Quelle: dorthin, wo Erkenntnis nicht endet, sondern beginnt.

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Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Tilman W. Birkenfeld

Das Ewige Gesetz – Das Kybalion und die hermetischen Prinzipien

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Hermes Trismegistos – Der Geist hinter der Gestalt

Der Ursprung des Kybalion und seine Bedeutung

Die sieben hermetischen Prinzipien im Überblick

Wissenschaft, Spiritualität und die Rückkehr des inneren Wissens

Der Geist als Ursprung aller Dinge – Das Prinzip des Mentalismus

Bewusstsein als schöpferische Kraft

Spiegel der Wirklichkeit – Entsprechung: „Wie oben, so unten“

Makrokosmos & Mikrokosmos

Alles ist Schwingung – Das Prinzip der Vibration

Moderne Wissenschaft trifft Hermetik

Die Polarität der Dinge – Gegensätze als Erscheinungsformen einer Einheit

Die Kunst der Integration

Der Rhythmus des Lebens – Zyklen, Wiederkehr, kosmische Wellen

Wie man innerlich zentriert bleibt

Ursache, Wirkung, Verantwortung – Das Gesetz der Kausalität

Vom Opfer zur bewussten Schöpferkraft

Das Prinzip des Geschlechts – Maskuline und feminine Kräfte in allem

Schöpfung, Balance, schöpferische Harmonie

Die hermetische Praxis im Alltag – Meditation, Reflexion, bewusste Handlung

Vom Denken ins Sein

Das innere Alchemielabor – Transformation durch Erkenntnis

Der Weg vom Schüler zum Mit-Schöpfer

Eine neue Welt – Eine neue Sicht

Hermetik und die Zukunft

Die Rückkehr zur Quelle – Der Kreis schließt sich

Einladung zur fortlaufenden Reise – Was bleibt, wenn alles vergeht

Anhang – Originalzitate aus dem Kybalion

Anhang – Glossar hermetischer Begriffe

Anhang – Übungen & Reflexionsfragen zu jedem Prinzip

Anhang – Weiterführende Literatur & Empfehlungen

Impressum neobooks

Vorwort

Es gibt Momente im Leben, in denen die gewohnten Antworten nicht mehr tragen. In denen die Erklärungen, die man einst als selbstverständlich hinnahm, zu blassen Hülsen werden. Genau in einer solchen Zeit begann meine Reise zur Hermetik. Nicht als spirituelle Flucht vor der Welt, sondern als ein Fragen, das tiefer ging als das Übliche: Woher kommt Ordnung in einer scheinbar chaotischen Welt? Was ist Bewusstsein wirklich? Und warum scheinen uralte Symbole, Mythen und Weisheiten bis heute in uns zu wirken – selbst wenn wir sie nie gelernt haben?

Ich stieß auf das Kybalion eher zufällig – oder besser gesagt: genau dann, als ich innerlich bereit war, seine Worte wirklich zu hören. Die Sprache war ungewöhnlich, der Stil aus der Zeit gefallen. Und doch sprach es eine Wahrheit aus, die ich bereits in mir gespürt hatte, aber nie hatte benennen können. Es ging nicht um Glauben oder Dogma. Es ging um Prinzipien. Um ewige, unveränderliche Gesetzmäßigkeiten, die allem zugrunde liegen – der Materie wie dem Geist, dem Sichtbaren wie dem Unsichtbaren.

Die Hermetik ist keine Religion. Sie verlangt keinen Glauben, keine Anbetung, keine Unterwerfung. Sie ist ein Denk- und Erfahrungsweg, der den Menschen als schöpferisches Wesen ernst nimmt. Sie bietet ein Modell, um die Welt, das eigene Leben und das Universum als Einheit zu verstehen. Nicht, weil man es „so glauben soll“, sondern weil die Prinzipien sich – wer sie einmal durchdrungen hat – in allem wiederfinden lassen. In den Naturgesetzen ebenso wie in zwischenmenschlichen Prozessen. In der Physik ebenso wie in der Psychologie. Im Makrokosmos wie im Mikrokosmos.

Warum also dieses Buch, und warum jetzt?

Wir leben in einer Zeit großer Umbrüche. Technologisch sind wir auf dem Weg, Dinge zu erschaffen, die vor wenigen Jahrzehnten als Magie gegolten hätten. Und doch fühlen sich viele von uns innerlich leer, entwurzelt, überfordert. Der Zugang zu einer tieferen Wirklichkeit scheint verlorenzugehen – oder schlimmer noch: ersetzt durch Ablenkung, Oberflächlichkeit und ständige Reizüberflutung. Inmitten dieser lauten Welt sehnen sich viele nach Stille, nach Sinn, nach etwas, das Bestand hat. Genau hier setzt dieses Buch an.

Das Ewige Gesetz versteht sich nicht als esoterisches Märchenbuch, nicht als Anleitung zur „schnellen Erleuchtung“ und schon gar nicht als weitere Stimme im Chor der spirituellen Selbstoptimierung. Es will weder bekehren noch belehren. Es will erinnern. An das, was wir im tiefsten Inneren längst wissen. An das, was unsere Vorfahren in Symbolen, Mythen, Tempeln und Geschichten festgehalten haben. An die geistige Ordnung, die allem zugrunde liegt – unabhängig von Kultur, Religion oder Weltanschauung.

Was Sie in diesem Buch finden werden, sind keine dogmatischen Wahrheiten, sondern Werkzeuge zum Denken und Fühlen. Sie werden die sieben Prinzipien des Kybalion in einer neuen Sprache kennenlernen – entstaubt, verständlich, tief. Ich werde sie in Beziehung setzen zu moderner Psychologie, Neurowissenschaft, Quantenphysik und Alltagserfahrung. Und ich werde Fragen stellen, keine abschließenden Antworten liefern. Denn die Hermetik ist lebendig – und verlangt, dass jeder sie selbst in seinem Leben verifiziert.

Was Sie nicht erwarten sollten, ist eine schnelle Lösung für komplexe Probleme. Die Hermetik funktioniert nicht wie eine App. Sie ist ein Weg. Kein bequemer vielleicht, aber ein zutiefst kraftvoller. Wer bereit ist, genauer hinzusehen, Verantwortung zu übernehmen und die Wirklichkeit als Spiegel der eigenen inneren Haltung zu betrachten, der wird in ihr einen wertvollen Kompass finden.

Dieses Buch ist meine Einladung an Sie, sich auf eine Reise zu begeben. Eine Reise nach innen – und zugleich durch das Gewebe des Lebens selbst. Nicht, um sich von der Welt abzuwenden, sondern um ihr mit neuem Bewusstsein zu begegnen.

Tilman W. Birkenfeld

Hermes Trismegistos – Der Geist hinter der Gestalt

Hermes Trismegistos – der „dreimal große Hermes“ – ist eine Figur, die zwischen Mythos, Geschichte und geistiger Allegorie oszilliert. Er gilt als der Archetyp des Weisen, des Wissenden, des göttlich inspirierten Lehrers. Verehrt wurde er nicht als bloßer Mensch, sondern als Inkarnation einer universellen Wahrheit. Seine Gestalt entstand in einer Zeit des Übergangs: im hellenistischen Ägypten, wo die Welten Griechenlands und des alten Ägyptens miteinander verschmolzen. Hier wurde der griechische Hermes, Götterbote und Schutzpatron der Alchemisten, mit dem ägyptischen Gott Thot, dem Schreiber und Hüter der göttlichen Ordnung, identifiziert. Aus dieser Synthese entstand Hermes Trismegistos – der dreifach Große, Meister der Weisheit, der Wissenschaft und der geistigen Macht.

Die Bezeichnung „Trismegistos“ – „dreimal groß“ – verweist auf seine Vollkommenheit in drei Bereichen: Alchemie, Astrologie und Theurgie. Diese Disziplinen galten in der Antike nicht nur als Wissenschaften, sondern als Wege zur göttlichen Erkenntnis. Alchemie bedeutete mehr als die Umwandlung von Blei in Gold – sie war Symbol für die Transformation des Selbst. Astrologie war nicht bloß Horoskopdeutung, sondern der Versuch, den Zusammenhang zwischen Kosmos und Mensch zu verstehen. Und Theurgie war die höchste Form geistiger Praxis: das bewusste Zusammenwirken mit dem Göttlichen. Hermes Trismegistos wurde so zum Träger eines Wissens, das nicht getrennt war von der inneren Erfahrung – eine Weisheit, die lebt.

Die überlieferten Schriften, die ihm zugeschrieben werden – vor allem das Corpus Hermeticum – zeugen von einer Philosophie, die weit über religiöse Dogmen hinausgeht. In diesen Texten spricht Hermes oft mit einem göttlichen Geist – dem Nous – über die Schöpfung, die Struktur des Universums, das Wesen des Menschen und den Weg der Rückkehr zum Ursprung. Diese Gespräche sind keine Dogmatik, sondern Einladungen zur Erkenntnis, zur Kontemplation, zur Erinnerung an das, was tief im Menschen ruht. Die Sprache ist poetisch, symbolisch, voller Andeutungen – nicht, um zu verschleiern, sondern um das Denken zu weiten.

Hermes war nie nur eine historische Figur. In der hermetischen Tradition steht er für das Prinzip der geistigen Vermittlung. Er ist der Mittler zwischen Welten, der Übersetzer des Unsichtbaren ins Sichtbare. In dieser Rolle lebt Hermes bis heute – nicht als Person, sondern als inneres Prinzip. Jeder Mensch, der nach Wahrheit sucht, der Muster erkennt, wo andere nur Chaos sehen, der die Einheit hinter der Vielfalt spürt, begegnet dem inneren Hermes. Er ist das Symbol für das erwachende Bewusstsein, das den Schleier hebt.

Durch die Jahrhunderte hindurch war Hermes eine inspirierende Gestalt für Alchemisten, Mystiker, Wissenschaftler und Philosophen. In der Renaissance galt er als Hüter eines „prisca theologia“, einer ursprünglichen, reinen Weisheit, die älter war als jede Religion. Für Denker wie Marsilio Ficino, Paracelsus oder Giordano Bruno war Hermes ein Symbol des Menschlichen, das sich zur göttlichen Erkenntnis erhebt. Auch in der modernen Psychologie – etwa bei C.G. Jung – taucht er auf, als Archetyp des inneren Führers. Und selbst in der heutigen Popkultur wirkt sein Erbe nach – oft unbewusst, aber deutlich spürbar in der Faszination für Symbole, Magie und geheimes Wissen.

Wer also war Hermes Trismegistos? Vielleicht ist diese Frage falsch gestellt. Vielleicht ist es nicht wichtig, ob er je als Mensch gelebt hat. Wichtiger ist, was durch ihn wirkt – bis heute. Hermes ist das Prinzip der lebendigen Erkenntnis, der Verbindung, des geistigen Aufstiegs. Seine Lehren sind nicht an Raum oder Zeit gebunden. Sie sprechen jene an, die mehr sehen wollen als die bloßen Erscheinungen. Sie fordern uns auf, selbst zu denken, selbst zu fühlen, selbst zu erfahren.

Dieses Buch will Hermes Trismegistos nicht historisieren, sondern lebendig machen. Es lädt den Leser ein, ihn nicht als ferne Gestalt zu betrachten, sondern als Stimme im eigenen Inneren. Wer sich auf die Prinzipien einlässt, die Hermes lehrte – und die im Kybalion weitergetragen wurden –, beginnt eine Reise, die nicht von außen gesteuert wird. Es ist die Reise der Erinnerung: an das, was wir im Innersten bereits wissen. Und an das Gesetz, das allem innewohnt – ewig, lebendig, wahr.

Der Ursprung des Kybalion und seine Bedeutung

Das Kybalion ist ein rätselhaftes Buch. Veröffentlicht im Jahr 1908 unter dem Pseudonym „Die Drei Eingeweihten“, hat es bis heute nichts von seiner geheimnisvollen Faszination verloren. Es gehört zu den Werken, die sich jeglicher eindeutigen Kategorisierung entziehen: weder rein philosophisch noch rein esoterisch, weder streng wissenschaftlich noch bloß mystisch. Und doch hat es in spirituellen Kreisen – gerade im englischsprachigen Raum – einen beinahe legendären Status erlangt. Seine Lehren sind klar und einfach formuliert, doch sie öffnen Räume von ungeahnter Tiefe. Das Kybalion behauptet nicht, die Wahrheit zu besitzen. Es lädt dazu ein, sie selbst zu erkennen.

Der genaue Ursprung dieses Werkes liegt im Dunkel. Die Autoren gaben sich nicht zu erkennen. Ihre Absicht war es offenbar, den Inhalt über ihre eigene Persönlichkeit zu stellen. Die Identität der „Drei Eingeweihten“ wurde über Jahrzehnte spekulativ diskutiert. Heute gilt es als nahezu sicher, dass William Walker Atkinson – ein einflussreicher Autor der New Thought-Bewegung – der Hauptverfasser war. Ob er dabei allein war oder tatsächlich mit zwei Mitstreitern arbeitete, ist nicht abschließend geklärt. Doch unabhängig davon stellt sich eine wichtigere Frage: Warum dieses Buch, zu dieser Zeit?

Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich die westliche Welt in einem geistigen Umbruch. Die Industrialisierung hatte die Lebensrealitäten der Menschen tiefgreifend verändert. Die traditionellen Religionen wirkten für viele nicht mehr zeitgemäß, ihre Antworten zu starr, zu dogmatisch. Gleichzeitig wuchs ein neues Interesse an spirituellen Themen: Theosophie, Okkultismus, östliche Weisheit und Psychologie vermischten sich zu einem breiten Strom der Sinnsuche. Das Kybalion wurde genau in dieser Phase geboren – als Versuch, uralte Prinzipien in eine moderne Sprache zu übersetzen, ohne sie zu verwässern.

Das Werk selbst erhebt den Anspruch, die Essenz der hermetischen Lehren wiederzugeben – in Form von sieben grundlegenden Prinzipien, die allem zugrunde liegen. Diese Prinzipien, so heißt es, stammen aus der „alten ägyptisch-griechischen Geheimlehre“, die von Hermes Trismegistos selbst überliefert wurde. Ob das historisch haltbar ist, ist zweitrangig. Viel entscheidender ist, dass diese Prinzipien eine innere Logik, Klarheit und Tiefe besitzen, die weit über den Kontext ihrer Veröffentlichung hinausweisen. Sie wirken wie Bausteine eines geistigen Weltmodells, das sowohl universell als auch persönlich erfahrbar ist.

Was das Kybalion so besonders macht, ist seine didaktische Einfachheit. In einer Zeit, in der viele esoterische Werke durch unverständliches Vokabular und überladene Symbolik kaum zugänglich waren, wählt das Kybalion einen anderen Weg: prägnant, strukturiert, systematisch. Jedes der sieben Prinzipien wird einzeln erklärt, mit Beispielen versehen und in Bezug gesetzt zu unserem Alltag, unserem Denken und unserem inneren Wachstum. Der Stil ist fast nüchtern – und gerade das verleiht dem Buch seine Klarheit.

Gleichzeitig ist das Kybalion kein rein intellektuelles Werk. Es will nicht nur informieren, sondern transformieren. Es fordert den Leser auf, selbst zu denken, zu prüfen, zu erleben. Immer wieder betont es: Wer diese Prinzipien wirklich versteht, erkennt sie in allem – in der Natur, im Geist, in sich selbst. Diese Idee, dass Wissen nicht von außen kommt, sondern als Erinnerung im Inneren geweckt wird, ist zutiefst hermetisch. Erkenntnis ist kein Konsum, sondern ein Prozess des Wiedererinnerns. Das Kybalion will diesen Prozess begleiten, nicht diktieren.

Ob das Kybalion tatsächlich auf alte Quellen zurückgeht oder eher ein moderner Neuaufguss ist, bleibt umstritten. Kritiker sehen darin ein Produkt seiner Zeit – beeinflusst vom amerikanischen Transzendentalismus, von Mentalwissenschaft und metaphysischem Idealismus. Befürworter erkennen darin eine spirituelle Essenz, die in vielen Traditionen anklingt – ob in der Vedanta-Philosophie, im Taoismus oder in der christlichen Mystik. Beides mag stimmen. Vielleicht ist das Kybalion gerade deshalb so wirkmächtig, weil es Brücken baut: zwischen Ost und West, zwischen antik und modern, zwischen Denken und Fühlen.

In diesem Buch wird das Kybalion nicht als Dogma behandelt, sondern als Schlüssel. Ein Schlüssel, der Türen öffnen kann – nicht muss. Die sieben Prinzipien, die darin formuliert sind, bilden das Gerüst unserer gemeinsamen Reise. Wir werden sie in ihrer Tiefe erforschen, mit modernen Erkenntnissen verbinden, mit Beispielen aus dem Leben füllen. Doch bevor wir beginnen, gilt es, dem Ursprung dieses Werks mit offenem Geist zu begegnen. Denn egal, ob man Hermes Trismegistos als Mythos, Mensch oder Metapher versteht – seine Lehre bleibt: „Das All ist Geist“. Und wer bereit ist, sich diesem Gedanken zu öffnen, beginnt eine Reise, die nicht nur in die Vergangenheit, sondern vor allem nach innen führt.

Die sieben hermetischen Prinzipien im Überblick